DE1928155U - Als rueckenstuetze dienender einsatz fuer badewannen. - Google Patents
Als rueckenstuetze dienender einsatz fuer badewannen.Info
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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- A47K3/12—Separate seats or body supports
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Description
!A.53O731*-8.165
D1PL.-ING. F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl.-Ing. H.Weickmann
Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
GIW
Eugen Wolf, Versandhaus und Waschefabrik» 8 München
Dompfaff weg 8-10 '
Als Rückenstütze dienender Einsatz für Badewannen
Die Neuerung "betrifft einen als Rückenstütze dienenden linsatz
für Badewannen.
Man kennt bereits am Badewannenrand zu befestigende Kopfstützen.
Diese Kopfstützen sind entweder als Luftkissen ausgebildet oder bestehen aus einem federnden Rahmens der von einem Netz überspannt
ist und sieh im Gebrauch der Form des Hinterkopfes an~ schmiegt.
Ferner ist es bekannt» in die Badewanne eine in Sitzform ausgebildete
Stützvorrichtung einzuhängen. Diese Stützvorrichtung ist bei Nichtgebrauch zusammengeklappt und kann bei Gebrauch
zu einem Armstuhl» welcher sich den Wannenabmessungen anpaßt»
aufgeklappt werden.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrundes einen
als Rückenstütze dienenden Einsatz für Badewannen zu schaffen» der neben einer bequemen Rücken« und Kopf lehne eine Verkürzung
der Wanne bewirkt.
Dies wird neuerungsgemäß dureh eine etwa der Form eines Rückens angepaßte Stützlehne erreicht, welche sieh durch mindestens
einen mit ihr vereinigten, den Wannenrundungen angepaßten Abstandshaltebügel
gegen die Wannenwand abstützt sowie durch eine im Bereich des oberen Endes der Stützlehne angeordnete
Kopfstütze» die sich über den Wannenrand fortsetzt. Durch einen oder mehrere den Wannenrundungen angepaßte Abstandshaltebügel»
welche mit der Stützlehne für den Rücken verbunden sind» wird eine Unterteilung des Innenraums der Wanne
erreicht. Der Körper braueht nicht mehr mit der Schmalseite der Wanne in Berührung zu kommen» sondern er stützt sich
gegen die Stützlehne, welche in dem durch die Abmessungen der Abstandshaltebügel gegebenen Abstand von der Schmalseite
der Wanne verläuft. Die für den Körper zur Verfugung stehende Wannenlänge wird also durch den Abstand zwischen
Fußende der Wanne und der Stützlehne gegeben. Im allgemeinen erreichen die Füße des Badenden bei Verwendung des neuerungsgemäßen Einsatzes das Fußende der Wanne und können sich
daran abstützen» während der Rücken bequem an der Stützlehne
anliegt. Ein Abrutschen in die Wanne ist damit praktisch ausgeschlossen.
Daher ist die neuerungsgemäße Rückenstütze besonders für Kinder geeignete für die die normale Wannenlänge
zu groß ist und die Gefahr des Abrutschens in die mit Wasser gefüllte Wanne immer besteht. Aber auch für den Erwachsenen
ist mittels der neuerungsgemäßen Rückenstütze ein entspanntes Liegen oder Sitzen in der Wanne möglich» wobei sich der
Kopf an der im Bereich des oberen Endes der Stützlehne angeordneten Kopfstütze anlegen kann. Durch diese Kopfstütze wird
ein Naßwerden der Haare verhindert. Die Befestigung der neuerungsgemäßen Rückenstütze am oberen Wannenrand mittels der
sich über den Wannenrand fortsetzenden Kopfstütze ist stabil und sicher.
Gemäß einer Ausbildung ist die Stützlehne aus zwei parallel zueinander in einem etwa der Rückenbreite entsprechenden Abstand
verlaufenden Streben gleicher Länge gebildets zwei Abstandshaltebügel sind vorgesehen, welche die in gleicher
Höhe befindlichen Enden der Streben verbindens mit der von
den Streben definierten Ebene einen Winkel einschließen und in den gleichen von dieser Ebene begrenzten Halbraum ragen.
Vorzugsweise sind die Abstandshaltebügelbogenförmig ausgebildete
und zwar können sie jettfeils aus zwei in einer Ebene
liegenden, sieh in den Endpunkten der Streben schneidenden Bogenelementen gebildet sein.
Diese Abs tanclshaltebügel sind vorzugsweise in zueinander parallelen
Ebenen angeordnet und haben eine Form, die den Rundungen der Innenwand der Wanne angepaßt ist.
Die zwischen den Abstandshaltebügel und der von der Stützlehne
gebildeten Ebene vorliegenden Winkel ergänzen sich vorzugsweise zu l80°s wobei der Winkel zitfischen dem dem Wannenboden zunächst
liegenden Abstandshalter mit der Stützlehne einen spitzen Winkel einsehließt. Dadurch wird eine für den Körper des
Badenden bequeme Neigung der Stützlehne erreicht. Zur Vergrößerung der Stabilität des neuerungsgemäßen Wanneneinsatzes sind
die einen Abstandshaltebügel bildenden Bogenelemente unter ein·» ander verstrebt.
Vorzugsweise sind die die Stützlehne bildenden Streben durch Bänder aus elastischem Material verbunden. Hierzu sind zweckmäßig
leicht gleitende Spannschnüre aus einem Kunststoffmaterial verwendet, die eine gute Wärmeleitung aufweisen und eine
rückenmassierende Wirkung ergeben. Eine Berührung des Körpers mit der kalten Wannenwand ist daher ausgeschlossen.
Die mit der Stützlehne verbundene Kopfstütze ist aus zwei parallelen,
in einem der Kopfbreite entsprechenden Abstand verlaufenden
Streben gebildet, wobei jeweils ein Ende jeder Strebe etwa halbkreisförmig abgebogen und mit dem dem Wannenrand
zunächst liegenden Abstandshaltebügel vereinigt ist. Dabei sind die abgebogenen Enden der die Kopfstütze bildenden Streben
mit dem kleineren der den Abstandshaltebügel bildenden Bogenelemente verbunden.
Um ein sicheres Anliegen des Badewanneneinsatzes an die Schmal
seite der Wanne sicherzustellen» ist im geradlinigen Bereich
der die Kopfstütze "bildenden Streben mindestens je ein Abstütz eleinent vorgesehen» welches eine Abstützung zwischen der Kopfstütze
und dem größeren der den Abstandshaltebügel bildenden Bogenelemente herbeiführt.
Eine bequeme Kopfhaltung wird dann erreicht» wenn die von dem geradlinigen Teil der die Kopfstütze bildenden Streben definierte
Ebene etwa parallel oder in einem spitzen Winkel zu der Ebene des wannenrandnahen Abstandshaltebügels verläuft.
Je nach der Art der Wanne sind die nicht mit der Stützlehne vereinigten Enden der die Kopfstütze bildenden Streben derart
bogenförmig abgebogen» daß sie den Wannenrand umgreifen oder glatt auf ihm anliegen* Ein Einsatz mit geradlinig verlaufenden Enden der Kopfstütze wird vor allem für eingebaute
Wannen ohne wulstartigen Rand verwendet.
Auch die die Kopfstütze bildenden Streben sind durch Bänder aus elastischem Material verbunden.
Bei einer einfachen Fertigung des neuerungsgemäßen Einsatzes für Badewannen sind die Streben für die Stützlehne und mindestens
je ein Bogenelement beider Abstandshaltebügel aus einem Stück gefertigt und alle die Stützlehne, die Kopfstütze und
die Abstandshaltebügel bildenden Rahmenelemente bestehen aus Stahlrohr» welche mit einem elastischen Band umwickelt sind.
Hierzu wird ein leicht sauber zu haltendes Kunststoffmaterial verwendet.
Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung anhand der Figuren.
Fig. 1 zeigt einen neuerungsgemäßen Einsatz für Badewannen mit wulstartig geformtem Rand in perspektivischer Darstellung.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausbildung der Kopfstütze des in Fig. 1 dargestellten Einsatzes.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile.
Der neuerungsgemäße Einsatz für Badewannen umfaßt ein Rahmengestell
1 aus Stahlrohr, dessen Umrisse den Rundungen der Schmalseite 2 der Wanne 3 angepaßt sind. Dieses Rahmengestell
1 ist mit Kunststoffbändern h umwickelt. Es umfaßt
eine Stützlehne 5» die aus zwei parallel zueinander in einem etwa der Rückenbreite entsprechenden Abstand verlaufenden
Streben 6 gebildet ist» deren Länge etwas kleiner ist als die Tiefe der Wanne. Die sich in gleicher Höhe befindlichen
Enden der Streben 6 sind jeweils mit einem Abstandshaltebügel
7 verbunden. Diese Abstandshaltebügel 7 sind bogenförmig
ausgebildet und umfassen zwei sich im Endpunkt der Streben vereinigende Bogenelemente 8a 9 verschiedener Länge. Diese
Bogenelemente 8, 9 bestimmen je eine Ebene und schließen mit den Streben 6 der Stützlehne 5 Winkel öC und OLp ein.
Die Abstandshaltebügel 7 verlaufen in zueinander parallelen Ebenen. Daher ergänzen sich die Winkel oc^ und GC, zu l80°.
Der dem Wannenboden anliegende Abstandshaltebügel 7 sehließt mit der Stützlehne 6 einen spitzen WinkeliXg ein. Aus Sta-
bilitätsgründen sind die Bogenelemente 8a 9 untereinander mittels
Querstreben 10 verbunden.
An dem dem Wannenrand zunächst liegenden Abstandshaltebügel 7
sind die für eine Kopfstütze 11 dienenden Streben 12 befestigt. Diese Streben verlaufen ebenfalls parallel zueinander
und sind an ihrem einen Ende 13 etwa kreisförmig abgebogen und mit dem kleineren Bogenelement 9 des Abstandshaltebügels 7 verbunden.
Das andere Ende lh der Streben 12 ist ebenfalls gekrümmt und umgreift den Wannenrand. Damit ist ein Abrutschen
des neuerungsgemäßen Einsatzes unmöglich. Für eine sichere Auflage am Kopfende der Wanne 3 sind Verstrebungen 15 vorgesehen,, welche die als Kopfstütze 11 dienenden Streben 12
mit dem größeren Bogenelement 8 des oberen Abstandshaltebügels 7 verbinden.
Dieses beschriebene Rahmengestell ist vollständig mit einem Kunststoffband h umwickelt. Die parallel verlaufenden Streben
6 sowie Teile der als Kopfstütze 11 dienenden Streben 12 und 13 sind mittels Spannschnüren miteinander verbunden. Diese
Spannschnüre 16 bestehen aus elastischem» leicht gleitendem Material und liefern federnde Stützlehnen für den Rücken und
den Kopf. Ferner üben sie eine rückenmassierende Funktion aus und isolieren den Körper gegen die Kälte der Wannenwand.
-S-
¥111 man den neuerungsgemäßen Einsatz in eingemauerte Badewannen
einsetzen» so ist es zweckmäßig, eine Ausführungsform zu wählen» deren Kopfstütze 11» wie aus Fig. 2 zu ersehen»
geradlinig verlaufende freie Enden l4a aufweist» die
sich auf den oberen Wannenrand auflegen·
Claims (19)
- _9_ R A. 530 731*- 8.165-Schutzansprüche1· Als Rückenstütze dienender Einsatz für Badewannen, gekenn« zeichnet durch eine etwa der Form eines Rückens angepaßte Stützlehne (?)» welche sich durch mindestens einen mit ihr vereinigten» den Wannenrundungen angepaßten Abstandshalte-» bügel (7) gegen die Wannenwand (3) abstützt sowie durch eine im Bereich des oberen Endes der Stützlehne (5) angeordnete Kopfstütze (1I)4 die sich über den Wannenrand fort« setzt.
- 2. Einsatz nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß die Stützlehne (5) aus zwei parallel zueinander in einem etwa der Rüekenbreite entsprechenden Abstand verlaufenden Streiben (6) gleicher Länge gebildet ist und daß zwei Abstands» haltebügel (7) vorgesehen sind» welche die in gleicher Höhe befindlichen Enden der Streben (6) verbinden» mit der von den Streben (6) definierten Ebene einen Winkel (<*·, t <*p) einschließen und in den gleichen von dieser Ebene begrenzten Halbraum ragen.
- 3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Abstandshaltebügel (7) bogenförmig ausgebildet sind.
- h. Einsatz nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet» daß jeder Abstandshaltebügel (7) aus zwei in einer Ebene liegenden, sich in den Endpunkten der Streben (6) schneidenden Bogen» elementen (8, 9) gebildet ist.
- 5. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshaltebügel (7) in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
- 6. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Abstandshaltebügeln (7) und der von der Stützlehne (5) gebildeten Ebene vorliegen» den Winkel (&·-,, <*p) Komplementär winkel sind·
- 7· Einsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Boden der Wanne zunächst liegende Abstandshaltebügel (7) mit der Stützlehne (5) einen spitzen Winkel faj) einschließt.
- 8. Einsatz nach einem der Ansprüche k bis 7β dadurch gekennzeichnet, daß die einen Abstandshaltebügel (7) bildenden Bogenelemente (8, 9) untereinander verstrebt sind.
- 9· Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stützlehne (5) bildenden Streben (6) durch Bänder (16) aus elastischem Material verbunden sind.
- 10. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (11) aus zwei parallelen» in einem der Kopfbreite entsprechenden Abstand verlaufenden- 11 -Streben (12) gebildet ist, wobei jeweils ein Ende (13) jeder Strebe (12) etwa halbkreisförmig abgebogen und mit dem dem Wannenrand zunächst liegenden Abstandshaltebügel (7) vereinigt ist.
- 11. Einsatz nach Anspruch 10s dadurch gekennzeichneta daß die abgebogenen Enden (13) der die Kopfstütze (11) bildenden Streben (12) mit dem kleineren (9) der den Abstandshaltebügel (7) bildenden Bogenelemente (8S 9) verbunden ist.
- 12. Einsatz nach Anspruch 10 oder 11» dadurch gekennzeichnet, daß im geradlinigen Bereich der die Kopfstütze (11) bildenden Streben (12) mindestens je ein Abstützelement (15) vorgesehen ists welches eine Abstützung zwischen der Kopfstütze (11) und dem größeren der den Abstandshaltebügel (7) bildenden Bogenelemente (8) herbeiführt.
- 13. Einsatz nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem geradlinigen Teil der die Kopfstütze (11) bildenden Streben (12) definierte Ebene etwa parallel oder in einem spitzen Winkel zu der Ebene des wannenrandnahen Abstandshaltebügels (7) verläuft.
- I1+. Einsatz nach einem der Ansprüche 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit der Stützlehne (5) vereinigten Enden (I1O der die Kopfstütze (11) bildenden Streben (12) derart bogenförmig abgebogen sind, daß sie den Wannenrand umgreifen.
- · Einsatz nach einem der Ansprüche 10 bis 1**» dadurch gekennzeichnet» daß die die Kopfstütze (11) bildenden Stre ben (12) durch Bänder (16) aus elastischem Material verbunden sind.
- l6. Einsatz nach einem der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet» daß die Streben (6) für die Stützlehne (5) und mindestens je ein Bogenelement (8 oder 9) beider Abstandshaltebügel (7) aus einem Stück gefertigt sind.
- 17· Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet» daß alle die Stützlehne (5)» die Kopfstütze (11) und die Abstandshaltebügel (7) bildenden Rahmenelemente aus Stahlrohr gefertigt sind.
- 18. Einsatz nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet» daß die Stahlrohre mit einem elastischen Band (h) umwickelt sind.
- 19. Einsatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet» daß als elastisches Bandmaterial Kunststoff verwendet ist.
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