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Die
Erfindung betrifft eine Rückenlehne
für Wannenlifte.
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Für ältere oder
auch sonstig geschwächte oder
körperlich
beeinträchtigte
Menschen kann das Hineinsetzen in eine Badewanne und insbesondere das
Wiederherauskommen Schwierigkeiten bereiten, unter Umständen so
sehr, daß auf
das Baden in der Badewanne ganz verzichtet wird. Abhilfe schaffen hier
verschiedene Hilfsgeräte,
mit denen das Platznehmen und Wiederherauskommen erleichtert werden
soll, um auch diesen Menschen ein Wannenbad wieder zu ermöglichen.
Für die
Ausgestaltung dieser Hilfsgeräte
muß berücksichtigt
werden, daß Badewannen
in verschiedenen Größen und
Formen existieren und verschiedenste Anordnungen im Baderaum einnehmen
können.
So können
Badewannen mit ihrer Längsseite
oder auch mit ihrer Kopf- bzw. Fußseite zur Wand ausgerichtet
sein. Es gibt aber auch Badewannen, die über Eck oder sogar frei im Raum
angeordnet sind.
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So
existieren Sitze mit Rückenlehne,
die in eine Badewanne eingehängt
werden können
und ein Sitzen auf etwa halber Höhe
der Badewanne ermöglichen.
Die Sitzlehne ist erforderlich, um ein Abkippen der Person nach
hinten – hohe
Verletzungsgefahr! – zu
vermeiden. Solche Sitze können
nach Gebrauch leicht entfernt werden, erlauben aber keine Sitzposition
am Boden der Badewanne und somit keine vollständige Ausnutzung des Badevolumens.
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Komfortablere
Versionen bieten höhenverstellbare
Sitze mit Rückenlehne,
die auf Wannenrandhöhe
besetzt werden können,
um dann mitsamt der darauf sitzenden Person in die Wanne abgesenkt zu
werden. Dies verlangt eine stabile Bauweise und Befestigung. Solche
Wannenlifte werden daher derart installiert, daß ihre Entfernung aufwendig
ist. Leben mit der Person, die eine solche Vorrichtung benötigt, weitere
Personen zusammen, die beim Baden ohne diese Vorrichtung auskommen,
ist ihnen bei der Benutzung der Badewanne die festinstallierte Vorrichtung
ein Hindernis. Dabei ist nicht nur die in der Badewanne fest installierte
Vorrichtung ein Hindernis, sondern auch die Rückenlehne, die bei Einstiegsstellung
des Wannenlifts, die die „Ruhestellung" des Lifts darstellt, über die
Badewanne herausragt und beispielsweise Wäschetrockenvorrichtungen oberhalb
der Badewanne, wie sie häufig üblich sind,
behindert.
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Weiterentwicklungen
von Wannenliften sehen vor, daß sie
nach Gebrauch auf einfache Weise soweit zurückgebaut werden können, daß eine Verwendung
der Wanne ohne Behinderung durch diese Vorrichtung benutzt werden
kann.
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Eine
bekannte Ausführungsform
eines solchen Lifts (siehe Prospekt „Premium Badespaß" von AS Seniorenprodukte)
enthält
beispielsweise eine Befestigungselement mit einer Rolle mit einem
darauf aufgewickelten Sitzband. Dieses Befestigungselement wird
an der Längsseitenwand
neben der Badewanne dicht oberhalb des Badewannenrands befestigt.
Das Sitzband kann aus der befestigten Rolle über den gegenüberliegenden
Badewannenrand herausgezogen und seitlich nach unten geführt werden, um
dort in eine Befestigungsvorrichtung am Fußboden direkt neben der Badewanne
oder am Wannenrand eingehakt zu werden. Das Band ist im eingehakten
Ruhezustand auf Badewannenrandhöhe
straff gespannt, so daß sich
eine Person darauf hinsetzen kann. Zum weiteren Gebrauch wird das
Band von der Rolle abgewickelt, wodurch aufgrund der Schwerkraft
der darauf sitzenden Person die Sitzposition abgesenkt wird, bis
das Sitzband auf dem Wannenboden aufliegt. Nachfolgend kann ungestört ein Bad
genommen werden. Zum Verlassen der Badewanne wird das Sitzband in
der Wandbefestigung wieder aufgewickelt, wodurch die darauf sitzende
Person bis auf Badewannenrandhöhe
emporgehoben wird.
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Nach
dem Gebrauch wird das Sitzband aus der Bodenbefestigung gelöst und vollständig in
der Wandbefestigung aufgenommen, so daß eine Wannennutzung durch
andere Personen ungehindert möglich
ist.
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Nachteil
eines derartigen Wannenlifts ist das völlige Fehlen einer Rückensicherung.
Die sitzende Person ist in keiner Weise gegen ein Abrutschen oder
Abkippen nach hinten gesichert, so daß die Gefahr von Verletzungen,
insbesondere am Kopf, bei einem derartigen Unfall besteht.
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Die
US 2 992 435 A offenbart
eine Vorrichtung zum Waschen des Rückens in der Badewanne oder
unter der Dusche, die zusätzlich
auch als Rückenlehne
verwendet werden kann. In ihrer Funktion als Rückenlehne eignet sich diese
Vorrichtung dazu, unabhängig
von Badewannenliften zur Verwendung in einer Badewanne befestigt
zu werden. Sie weist ein dauerhaft mit der Wand verbindbares Wandelement
auf, das aus einer Wandplatte, einem daran beweglich angelenkten,
länglichen
Verbindungselement und einem daran wiederum beweglich angelenkten
Halteplatte mit Haltelementen besteht, mittels derer die eigentliche
Rückenlehne
lösbar
mit der Halteplatte verbunden werden kann.
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Nachteil
dieser Vorrichtung ist, daß sie
nicht auf einfache Weise so weit abgebaut werden kann, daß eine ungehinderte
Nutzung der Wanne ohne Wannenlift und Rückenlehne durch andere Personen möglich ist,
denn lösen
läßt sich
nur die eigentliche Rückenlehne,
nicht jedoch Verbindungselement und Halteplatte, die nach wie vor
in den Raum ragen. Somit ist neben einer Behinderung der, Wannennutzung auch
Verletzungsgefahr gegeben. Auch gewährleistet die
US 2 992 435 A aufgrund der
beweglichen Lagerung der Rückenlehne
keine sichere Anlehnfunktion, wie dies bei einer Verwendung mit
Badewannenliften zwingend erforderlich ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, für einen Badewannenlift der
vorgenannten Art eine von diesem unabhängig lösbar befestigbare Rückenlehne
vorzusehen, die eine Absicherung gegen Unfälle durch Abrutschen oder Abkippen
gewährleistet
und eine ungehinderte Nutzung der Wanne durch andere Personen zuläßt.
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Dies
wird durch eine Rückenlehne
erreicht, bei der das Einhängelement
unmittelbar mit dem Wandelement verbindbar ist und die Rückenlehne eine
Lehnenhöhe
sowie Positionierung aufweist, die eine Lehnenfunktion in jeder
Höhenposition
des Sitzes gewährleistet.
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Dies
hat den Vorteil, daß bei
solchen auf einfache Weise aus dem Badebereich entfernbaren Wannenliften
auch die Rückenlehne
auf einfache Weise mit der Wand verbunden und wieder von ihr gelöst werden
kann und durch die Anlehnmöglichkeit in
jeder Höhenposition
des Sitzes gleichzeitig höchstmögliche Sicherheit
bei der Benutzung gegeben ist.
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Dies
gilt sowohl für
Badewannen, die mit einer langen Seite, als auch solche, die mit
einer kurzen Seite entlang der Badezimmerwand angeordnet sind, wobei
die Rückenlehne
entweder an der Seitenwand bzw. an der Kopfwand anzubringen ist.
Die Position der Befestigungsmittel an der Rückenlehne muß sich dabei
an der jeweiligen Wandanordnung orientieren Insbesondere im Pflegebereich
werden Badewannen mit dem Kopfende zur Wand angeordnet, damit Hilfspersonen
von beiden Seiten Hilfestellung leisten können.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen dieser lösbaren Verbindung
sind in den Ansprüchen
2 bis 9 beschrieben. Danach kann die lösbare Verbindung so ausgestaltet
sein, daß das
Wandelement pilzförmige
Haltezapfen aufweist und das Einhängelement korrespondierende,
im wesentlichen schlüssellochförmige Öffnungen
besitzt, in die die pilzförmigen
Haltzapfen des Wandelements eingreifen können. Dies hat den Vorteil,
daß das
Einhängelement
nach dem Einhängen horizontal
und vertikal fixiert, aber auch leicht wieder entfernbar ist. Eine
sinnvolle Weiterbildung sieht vor, daß zusätzlich Stellschrauben vorgesehen
sind, die durch die Einhängplatte
durchgreifen und denen im Wandelement Ausnehmungen eine feste Position
auf der der Fläche
des Wandelements vorgeben. Dies hat den Vorteil, daß das Einhängelement
(und damit auch die Rückenlehne)
um eine vertikale wie auch horizontale Achse feinjustiert werden
kann. Darüber hinaus
stabilisieren diese Stellschrauben die Einhängung.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß zwischen Einhängelement
und Rückenlehne
Mittel vorgesehen sind zur Horizontalpositionierung der Rückenlehne.
Dies hat den Vorteil, daß eine
solche Rückenlehne
für den
Einsatz bei unterschiedlichen Anordnungen von Badenwannen zur Wand
bzw. zu anderen geeigneten Haltemitteln wie auch bei unterschiedlichen
Wannengrößen geeignet
ist.
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Eine
sinnvolle Ausbildung solcher Mittel sieht vor, diese als mit dem
Einhängelement
fest verbundene Schiene und einem darauf verschiebbaren Korrespondenzelement
auszubilden, das fest mit der Rückenlehne
verbunden ist, wobei Mittel zur Arretierung der eingestellten Position
vorgesehen sind. Dies hat den Vorteil, daß eine einfache Verstellbarkeit
gewährleistet
ist und die Einstellung bei einer Entfernung der Rückenlehne
aus ihrer Befestigung erhalten bleibt. Dabei können Wandelemente mit an die baulichen
Verhältnissen
angepaßten
(unterschiedlichen) Schienenlängen
vorgesehen sein, so daß geeignete
Positioniermöglichkeiten
gewährleistet
sind.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, die mit dem Einhängelement
fest verbundene Schiene und das darauf verschiebbare Korrespondenzelement
radialsymmetrisch auszubilden und das Korrespondenzelement gegen
die Schiene zusätzlich
auch verdrehbar auszugestalten sowie Mittel zur Arretierung der
Radialposition vorzusehen. Dies hat den Vorteil, daß damit
auch eine Radialausrichtung der Rückenlehne möglich wird, wodurch der Winkel
der Rückenlehne
zum Badewannenboden, d. h. seine Neigung, an die Wannenverhältnisse
oder an die Bedürfnisse
der badenden Person angepaßt
werden kann.
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Eine
alternative Ausgestaltungsform zur Befestigung an der Wand sieht
vor, die Befestigungsmittel so auszugestalten, daß sie zur
Befestigung an einem im Boden verankerten Haltemittel geeignet sind. Selbstverständlich sind
damit auch solche Haltemittel umfaßt, die auf anderen horizontalen
Ebenen (wie beispielsweise) Konsolen) oder vertikalen Flächen (wie
beispielsweise Trennwänden)
verankert sind. Dies hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäße Rückenlehne
sich für
den universellen Einsatz eignet, also auch bei Badewannen, die in
keiner unmittelbaren Nähe
zu einer Badezimmerwand angeordnet sind, oder in einer Weise (beispielsweise über Eck) angeordnet
sind, daß eine
Befestigung an der Badezimmerwand nicht in Frage kommt.
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Eine
weitere alternative Ausgestaltung der Befestigung sieht vor, daß die Rückenlehne
seitlich zwei als U-Profil ausgebildete, mit der Öffnung des
U über
die Wannenränder
legbar, nach hinten derart überkragende
Halteelemente aufweist. daß ein
sicheres Anlehnen gewährleistet
ist, wobei eine Sicherung gegen Verschieben vorgesehen ist. Diese
Ausführungsform
hat den Vorteil, daß sie
ganz ohne dauerhafte Verbindungselemente auskommt. dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn eine sichere Befestigung an der Wand oder
Verankerung im Boden nicht möglich
oder nicht gewollt ist, beispielsweise um Beschädigung an wertvollen Fliesen
oder Platten zu vermeiden oder weil die baulichen Voraussetzungen
eine stabile Anbringen nicht zulassen. Eine mögliche Ausgestaltung der Sicherung
gegen Verschieben kann auf einfache Weise durch Gummierung innerhalb
des U-Profils erfolgen.
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Die
genannten Ausführungsformen
stellen nur beispielhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten dar. Weitere Ausgestaltungsformen
sind denkbar. Die erfindungsgemäße Rückenlehne
wird anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Rückenlehne
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2 eine
erfindungsgemäße Rückenlehne in
Benutzungsanordnung
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3 Befestigungsmittel
in Draufsicht, Schiene und Korrespondenzelement geschnitten
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4 Detail
der Befestigungsmittel: Stellschraube schematisch im Schnitt
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5a Detail
der Befestigungsmittel: Wandelement und Einhängelement schematisch im Schnitt,
vor der Einhängung
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5b Detail
der Befestigungsmittel: Wandelement und Einhängelement schematisch im Schnitt nach
der Einhängung
Gleiche Bezugszeichen zeigen dabei bei allen Darstellungen dieselben
Elemente.
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1 zeigt
die erfindungsgemäße Rückenlehne 1 in
einer beispielhaften Ausführungsform.
Dabei weist die Rückenlehne 1 Befestigungsmittel 3 zur Befestigung
an einer seitlich zur Badewanne 16 (nicht dargestellt)
angeordneten Wand 4 (nicht dargestellt) auf. Die Befestigungsmittel 3 bestehen
aus einem fest mit der Wand 4 verbindbaren Wandelement 5 (nicht
dargestellt) und einem Einhängelement 6,
das mit dem nicht dargestellten Wandelement 5 in lösbare Verbindung
gebracht werden kann.
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Die
Rückenlehne 1 weist
ferner eine mit dem Einhängelement 6 fest
verbundene Schiene 13 und ein fest mit der Rückenlehne 1 verbundenes
Korrespondenzelement 14 auf, das auf der Schiene 13 zur Horizontalpositionierung
(siehe Doppelpfeil: ↔)
zur Badewanne 16 (nicht dargestellt) verschiebbar ist. Mit
Arretiermitteln 15 kann die eingestellte Horizontalposition
der Rückenlehne 1 arretiert
werden. Das Einhängelement 6 weist
schlüssellochförmige korrespondierenden
Ausnehmungen 8 auf, in die die pilzförmige Haltezapfen 7 (nicht
dargestellt) des Wandelements 5 (nicht dargestellt) eingreifen
können.
Stellschrauben 10 dienen zur Feinjustierung der vertikalen
und horizontalen Ausrichtung des Einhängelements 6 gegenüber dem
Wandelement 5. Sie sind durch Gewindelöcher 9 (nicht dargestellt)
im Einhängelement 6 hindurchgeführt.
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Die
Ausgestaltung der Rückenlehne 1 selbst ist
hier nur beispielhaft dargestellt. Als Lehnenfläche 1'' ist
ein Textilmaterial zwischen einem Lehnenrahmen 1''' gespannt.
Es können
jedoch beispielsweise auch drehbare Rollen angeordnet sein, damit
ein angelehnter Rücken
bei einer Höhenverstellung
des Sitzes 2'', 2''' gut
gleitet. Andere Ausgestaltungen oder sinnvolle Weiterbildungen der
Rückenlehne 1 sind
selbstverständlich
möglich.
Zum Beispiel kann dir Rückenlehne
in ihrer Breite nach unten verjüngt werden,
um besonders gut mit sich nach unten verjüngenden Badewannen profilen
zu fluchten. Eine solche Verjüngung
nach unten ist in der 1 in Form des sich in der Breite
nach unten verjüngenden Lehnenrahmens 1''' nur
angedeutet.
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2 zeigt
die erfindungsgemäße Rückenlehne 1 wie
in 1 in erfindungsgemäßer Benutzungsanordnung in
einer Badewanne 16. Die Rückenlehne 1 ist durch
die Befestigungsmittel 3 so angeordnet, daß sie zur
Anwendung eines Badewannenlifts 2 mit Sitzband 2' in jeder Sitzposition
ein sicheres Anlehnen der badenden Person gewährleistet. Dabei stellt die
durchgehende Linienführung
des Sitzbands 2' die
Ein- und Ausstiegsposition
der Sitzfläche 2'' (das heißt höchste Sitzposition) und die strichpunktierte
Linienführung
des Sitzbands 2' die Badeposition
der Sitzfläche 2''',
(d. h. die niedrigste Sitzposition nach Herablassen der badenden
Person bis zum Boden der Badewanne 16) dar.
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3 zeigt
die Befestigungsmittel in schematischer Draufsicht auf ein rechteckig
ausgeführtes Einhängelement 6,
wobei ein Schnitt durch Schiene 13 und Korrespondenzelement 14 geführt ist.
Dabei sind beispielhaft in drei Ecken des Einhängelements 6 die pilzförmigen Haltezapfen 7 des
(nicht dargestellten) Wandelements 5 dargestellt, die durch
die korrespondierenden schlüssellochförmigen Ausnehmungen 8 des
Einhängelements 6 greifen,
sowie dreimal Stellschrauben 10, die durch Gewindelöcher 9 im
Einhängelement 6 hindurchgeführt sind.
In einer Ecke ist zum besseren Verständnis die korrespondierende
schlüssellochförmige Ausnehmung 8 des
Einhängelements 6 sowie
das Gewindeloch 9 für
die Stellschraube 10 ohne pilzförmigen Haltezapfen 7 und
ohne Stellschraube 10 dargestellt. Dargestellt ist ferner
eine beispielhafte Ausführungsform
für eine fest
mit dem Einhängelement 6 verbundene
Schiene 13 und dem darauf verschiebbaren Korrespondenzelement 14,
das fest mit der Rückenlehne
verbunden ist. Zur Arretierung der eingestellten Position dienen Arretiermittel 15,
die in dieser Schnittebene nicht enthalten sind.
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4 zeigt
im Detail einen schematischen Schnitt von einer Stellschraube 10,
die durch das Gewindeloch 9 im Einhängelement 6 hindurchgeführt ist und
für deren
Ende 11 eine Ausnehmung 12 in der Fläche 5' des Wandelements 5 eine
feste Position bietet, so daß sich
das Einhängelement 6 gegenüber letzterem
nicht verschieben kann. Durch die entsprechende Einschraubtiefe
von mehreren, vorzugsweise 4 Stellschrauben 10 in geeigneter
Anordnung kann eine Feinjustierung der Position des Einhängelements 6 zum
Wandelement 5 in horizontaler und vertikaler Ausrichtung
und damit der Rückenlehne 1 erfolgen.
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5a zeigt
schematisch die Befestigungsmittel 3 im Detail. An einer
Wand 4 ist ein Wandelement 5 mit Befestigungsmitteln 5'' fest angebracht. Diese Befestigungsmittel 5 des
Wandelements 5 sind hier durch die pilzförmigen Haltezapfen 7 hindurchgeführt, die
zum Eingriff in die korrespondierenden schlüssellochförmigen Ausnehmungen 8 des
Einhängelements 6 dienen,
wenn das Einhängelement in
Pfeilrichtung ← mit
dem Wandelement verbunden wird. 5b zeigt
schematisch Zusammenwirken der pilzförmigen Haltezapfen 7 mit
den korrespondierenden schlüssellochförmigen Öffnungen 8,
nachdem das Einhängelement 6 mit
dem Wandelement 5 in Eingriff gebracht ist.
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Die
dargestellten Größenverhältnisse
sind nur schematisch und stellen keine tatsächlichen Größenverhältnisse der abgebildeten Elemente
zueinander dar. Die Abbildungen stellen ferner nur eine beispielhafte
Ausführungsform
dar, um das erfindungsgemäße Prinzip
zu erläutern.
Selbstverständlich
sind auch andere Ausführungsformen
vom Anspruch erfaßt.
Dazu gehören
zum Beispiel solche, bei der die Befestigungsmittel 3 zum
Anbringen an eine am Kopfende angeordnete Wand 4 geeignet
sein müssen.
In diesem Fall könnte
es zweckmäßig sein,
die Befestigungsmittel 3 an der Rückenlehne 1 mittig nach
hinten anzuordnen. Andere Anordnungen der Befestigungsmittel 3 an
der Rückenlehne 1 als
die am Lehnenrahmen 1''' dargestellte sind ebenfalls denkbar,
wenn die Rückenlehnenausgestaltung
dies ermöglicht
bzw. erforderlich macht.
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Auch
kann die Verbindung zwischen Wandelement 5 und Einhängelement 6 auf
andere als die beschriebene und beanspruchte Weise realisiert sein,
wie beispielsweise durch Einhängzapfen
oder ähnliche
Ausgestaltungen.