DE29816224U1 - Duschbank - Google Patents

Duschbank

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DE29816224U1
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Germany
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shower bench
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MOISER GEORG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/281Accessories for showers or bathing douches, e.g. cleaning devices for walls or floors of showers
    • A47K3/282Seats specially adapted for showers

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  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

Georg Moiser 01. September 1998
Siriusweg 1
32549 Bad Oeynhausen
Deutsches Patentamt
80297 München
Beschreibung:
Duschbank
Klappsitze und Stützklappgriffe üblicher Bauart (Rollennummer: G 85 17 348.7), die in Duschwannen installiert werden können, sind mit einer Befestigungsplatte verbunden, die an einer geraden Wand befestigt werden muß. Sie sind in der Höhe dadurch verstellbar, daß eine oder mehrere Verschraubungen gelöst werden müssen, der Sitz abgenommen und in der gewünschten Höhenstufe in die Befestigungsplatte eingesteckt und anschließend wieder verschraubt werden muß. Während des Verstellvorganges sind Sitz und besonders die Schrauben von der Vorrichtung getrennt und müssen somit vom Anwender sicher verwahrt werden. Dieses macht die Bedienung umständlich und ist gerade von älteren Menschen nicht ohne Probleme und Verletzungsrisiko durchführbar.
Wird der Sitz hochgeklappt, zeigt die kantige Unterseite in Richtung Anwender. Auch beeinträchtigt der hochgeklappte Sitz an der geraden Wand den oft engen Bewegungsfreiraum in einer Duschwanne. Beide Umstände erhöhen das Verletzungsrisiko erheblich.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Klappsitz (Duschbank) zu schaffen, der platzsparend in der Ecke einer Duschwanne (evtl. auf sogar deren Rand aufgesetzt) angebracht werden kann und so in aufgeklapptem Zustand nur ein Minimum, in abgeklapptem Zustand praktisch keinen Platz benötigt. Der Bewegungsfreiraum soll, auch in Kleinstduschen, nicht beeinträchtigt werden. Verletzungen sollen verhindert werden. Zur Verstellung sollen keine Schraubverbindungen gelöst werden müssen. Hilfsmittel sollen zur Bedienung nicht erforderlich sein.
Diese Probleme werden mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die in der Ecke einer Duschwanne angebrachte Duschbank (evtl. auf deren Rand aufgesetzt) im aufgeklappten Zustand nur ein Minimum an Platz benötigt.
Georg Moiser ". \ &idigr;#: j ·..; , ·..; .·*&Ogr;1· September 1998
Duschbank
Gleichzeitig wird durch die beiden Wände über Eck ein Maximum an Seitenhalt für den Anwender (Stabilisierung seines Körpers) erreicht. Dieses gilt sowohl beim Sitzen auf der Bank, wie auch beim Aufsetzen eines Fusses auf die Bank. Dadurch wird die Verletzungsgefahr durch Ausrutschen oder tiefes Bücken bei der Körperreinigung wesentlich verringert. Die individuell mögliche und einfach durchführbare Höhenverstellung wird ohne Hilfsmittel und ohne Lösen von Schraubverbindungen durchgeführt. Somit wird ein Maximum an Bequemlichkeit und Sicherheit erreicht.
Im abgeklappten Zustand beeinträchtigt die Duschbank die Bewegungsfreiheit praktisch gar nicht. Durch glatte Außenflächen und abgerundete Kanten werden Verletzungen verhindert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 ermöglicht durch den Einbau eines Arbeitszylinders (Schubmotors), der mit Gas- oder Wasserdruck betrieben wird, die stufenlose und ohne jeden Kraftaufwand mögliche, auch für ältere Menschen sehr einfache, Handhabung der Höhenverstellung des Sitzes der Duschbank.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren 1 und 2 erläutert.
Figur 1 stellt die platzsparende Anbringung der Duschbank in der Ecke einer Dusche von oben gesehen dar.
Figur 2 stellt die Duschbank aufgeklappt in der unteren Sitzposition von der Seite gesehen dar. Mit Strichpunktlinien ist die obere Sitzposition in eingeklapptem Zustand des Sitzes dargestellt.
Die Duschbank besteht aus:
Rohrkonsole (1),
Sitzplatte (2),
Sitztraverse (3),
Gelenkachse (4),
Verschlußriegel (5),
Verbindungstraverse (6),
Aufnahme (7),
Sitzverriegelung (8),
Zentrierprismen (9),
Befestigungsbolzen (10) sowie Blindstopfen (11).
Die Materialien aller zu verwendenden Bauteile müssen aus naßraumbeständigem Material, vorzugsweise Edelstahl, gefertigt werden.
Die Rohrkonsole (1) als das tragende Element ist sinnvollerweise auf dem Duschwannenrand aufzusetzen und mittels Zentrierprismen (9) und Befestigungsbolzen (10) in der Duschwandecke, wie in Figur 1 dargestellt, zu befestigen. Die Rohrkonsole (1) kann aber auch freihängend in der Ecke oder an der geraden Wand angebracht werden. Die Befestigungsbolzen (10) werden dementsprechend dimensioniert.
In der in Figur 1 und 2 dargestellten manuellen (ohne Gasdruckzylinder) Ausführung ist die Rohrkonsole (1) mit drei Aufnahmen (7) fest verbunden. Diese Aufnahmen geben die Anzahl und Höhe der einzelnen Positionen der Sitzplatte (2) vor.
Georg Moiser .;.'..' *..' .,' ..·'.,01. September 1998
buschbank
Die Sitzplatte (2) ist auf der Sitztraverse (3) angebracht. Beide Bauteile sind fest verbunden.
Die Sitztraverse (3) ist über eine Gelenkachse (4) beweglich mit der Verbindungstraverse (6) verbunden. Dadurch wird das Auf- und Abklappen der Sitzplatte (2) ermöglicht.
Der Verschlußriegel (5) wird in der Verbindungstraverse (6) so geführt, daß er seitlich nicht vollständig herausgezogen werden kann, sondern nur soweit, daß er im geöffneten Zustand ein Klappen der Sitztraverse (3) erlaubt. Ist die Sitztraverse (3) und damit der Sitz aufgeklappt, wird der Verschlußriegel (5) eingeschoben und fixiert im geschlossenen Zustand die Sitztraverse (3), wie in Figur 1 zu sehen.
Die Verbindungstraverse (6) wird in eine der drei Aufnahmen (7) der Rohrkonsole (1) entsprechend der gewünschten Sitzhöhe eingeschoben und mit der Sitzveriegelung (8) gegen unbeabsichtigtes Herausziehen gesichert. Die Sitzverriegelung (8) hat einen vorgegeben Hub zur Freigabe der Verbindungstraverse (6), ein vollständiges Herausziehen der Sitzverriegelung (8) ist nicht möglich, wie in Figur 2 zu sehen.
Blindstopfen (11) in den nicht genutzten Aufnahmen (7) verhindern das Eindringen von Wasser und reduzieren eine mögliche Verletzungsgefahr.

Claims (2)

Georg Moiser 01. September 1998 Siriusweg 1 32549 Bad Oeynhausen Deutsches Patentamt 80297 München Schutzansprüche:
1. Duschbank, zur Unterstützung und Erleichterung der Körperreinigung sowie Vermeidung von Unfällen durch Ausrutschen in Naßräumen, speziell Duschwannen und -kabinen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der, ohne Hilfsmittel und ohne Lösen von Schraubverbindungen, klappbare und in der Höhe verstellbare Sitz (2) (3), der über eine Gelenkachse (4) mit einer Verbindungstraverse (6) verbunden ist, die in einer Rohrkonsole (1) geführt wird, durch einen speziellen Verschlußriegel (5) vor ungewolltem Abklappen geschützt ist und platzsparend in der Ecke einer Duschkabine angebracht werden kann.
2. Duschbank, wie nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mittels Arbeitszylinder (Schubmotor), der mit Gas- oder Wasserdruck betrieben wird, ohne Kraftaufwand und stufenlos in der Höhe verstellbar ist.
DE29816224U 1998-09-10 1998-09-10 Duschbank Expired - Lifetime DE29816224U1 (de)

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DE (1) DE29816224U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011106262U1 (de) 2011-10-04 2011-12-21 Fritz Roos Duschsitz
EP3628201A1 (de) 2018-09-28 2020-04-01 Palme group GmbH Relingsystem für eine duschabtrennung

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