DE1927908B2 - Verfahren zur herstellung von delta hoch 4,20,22 - bufatrienolidrhamnosid- 3'-acylaten, einige dieser verbindungen sowie diese enthaltende arzneimittel - Google Patents

Verfahren zur herstellung von delta hoch 4,20,22 - bufatrienolidrhamnosid- 3'-acylaten, einige dieser verbindungen sowie diese enthaltende arzneimittel

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DE1927908B2 DE19691927908 DE1927908A DE1927908B2 DE 1927908 B2 DE1927908 B2 DE 1927908B2 DE 19691927908 DE19691927908 DE 19691927908 DE 1927908 A DE1927908 A DE 1927908A DE 1927908 B2 DE1927908 B2 DE 1927908B2
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HO
OH
(D
worin R eine Methyl- oder Formylgruppe und einen Acylrest bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man 442022-Bufatrienolidrhamnoside der allgemeinen Formel II,
35
(Π)
40
45
5° Der Wert partiell acetylierter Herzglykoside wie beispielsweise des Acetyidigitoxins, des Acetyldigoxins und der Lanatoside ist für die orale Therapie der Herzinsuffizienz beim Menschen allgemein bekannt.
Obwohl die Herstellung partiell acylierter d«<w2-Bufatrienolidrhamnosid-acylate bekannt ist, war es bisher nicht möglich, selektiv <d42022-Bufatrienolidrhamnosid-3'-acylate der Formel I1
IO
15
HO
worin R eine Methyl- oder Formylgruppe und RAc einen Acylrest bedeuten, in hohen Ausbeuten herzustellen.
In der Literatur sind verschiedene Verfahren bekannt, bei denen Verbindungen, die mehrere Hydroxylgruppen enthalten, in Anwesenheit von Borsäuren verestert werden (P. B r i g 1, H. G r ü η e r, Liebigs Annalen 495, 60 [1932], L. v. V a r g h a, Chem. Ber. 66,704 [1933], J. M. Sugihara, J. C. Petersen, J. Am. Chem. Soc. 78, 1760 [1956], LJ. Leeson, J.A. Lowery, G. M. Sieger, S. Müller, J. pharm. Sei.50, 193 [1961]). Alle Autoren nehmen die Bildung von Borsäurekomplexen an, in denen die freibleibenden Hydroxylgruppen aeyliert werden, während die durch Borsäure geschützten Hydroxylgruppen nicht mehr veresterbar sind. Einen Beweis für diesen Mechanismus Hefern insbesonders die Arbeiten von Sugihara und Petersen. Da die Borsäurekomplexe sehr leicht wieder zerlegt werden können, lassen sich nach Aufarbeitung direkt die partiell aeylierten Verbindungen isolieren.
Bei Anwendung dieser Methoden auf 44i2ft22-Bufatrienolidrhamnoside der Formel II, worin R eine Methyloder eine Formylgruppe bedeutet, ist die Bildung von
OH OH
worin R eine Methyl- oder Formylgruppe bedeutet, in Gegenwart eines borhaltigen Komplexbildners, vorzugsweise meta-Borsäure oder ortho-Borsäure, und eines organischen Katalysators, vorzugsweise Pyridin, in einem inerten organischen Lösungsmittel, vorzugsweise Aceton, Dioxan oder Tetrahydrofuran, mit einem reaktionsfähigen Derivat einer Carbonsäure, vorzugsweise einem Säureanhydrid oder einem Säurechlorid, umsetzt und das erhaltene Rohprodukt gegebenenfalls einer säulenchromatographischen Reinigung unterwirft.
7. Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung gemäß Ansprüche 1 —5.
(H)
OH OH
!«,w.K.Bufatrienolidrhamnosid-'r-acylaten zu erwarten, überraschenderweise wurcie gefunden, daß eine selektive Acylierung der 4'· Hydroxylgruppe - wohl wegen ier geringen Stabilität der Borsäurekomplexe mit den Hydroxylgruppen 2' und 3' - auf diesem Weg nicht möglich ist, dagegen bei Einhaltung bestimmter Reaktionsbedingungen eine selektive Veresterung der 3'-Hydroxylgruppe erreicht werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von d^^-Bufatrienolidrhamnosid^-acylaten der allgemeinen Formel I ist dadurch gekennzeichnet, daß man ^-^^-Bufatrienolidrhamnoside der allgemeinen Formel Il in Gegenwart eines borhaltigen Komplexbildners, vorzugsweise meta-Borsäure oder ortho-Borsäure, und eines organischen Katalysators, vorzugsweise Pyridin, in einem inerten organischen Lösungsmittel, vorzugsweise Aceton, Dioxan oder Tetrahydrofuran, mit einem reaktionsfähigen Derivat einer Carbonsäure, vorzugsweise einem Säureanhydrid oder einem Säurechlorid, umsetzt und das erhaltene Rohprodukt gegebenenfalls einer säulenchromatographischen Reinigung unterwirft.
Diese neuartige Reaktion verläuft nicht über einen Schutz der Hydroxylgruppen in 2'- und 4'-Stellung durch die komplexbildende Borsäure, da wegen der 1,3-trans-Stellung dieser beiden Hydroxylgruppen eine
15 Komplexbildung ausgeschlossen werden kann. Es liegt vielmehr — in Gegensatz zu allen bisher in der Literatur beschriebenen Verfahren zur Acylierung von Verbindungen mit mehreren Hydroxylgruppen in Anwesenheit von Borsäure als Komplexbildner — eine selektive Aktivierung der 3'-Hydroxylgruppe vor. Aus den Reaktionsbedingungen lassen sich Rückschlüsse auf den Mechanismus der Reaktion ziehen: bei Abwesenheit von Borsäure tritt unter sonst identischen Bedingungen keine Umsetzung ein; daraus folgt eindeutig, daß die Borsäure keine Schutzfunktion ausübt, sonderen katalytische Wirkung zeigt. Bei zu hohen Pyridin- oder Säureanhydrid- bzw. Säurechlorid-Konzentrationen bleibt die Reaktion nicht auf der Stufe des 3'-Monoacylates stehen, sonderen führt zu höher acylierten Produkten; auch dieser Effekt spricht gegen eine Schutzgruppen-Wirkung der Borsäure, da sich bei den in der Literatur beschriebenen Verfahren (vgl. z. B. L. v. V a r g h a, loc. cit.) auch unter energischen Bedingungen keine höher acylierten Produkte isolieren lassen.
Man muß annehmen, daß die Aktivierung der 3'-Hydroxylgruppe über einen cyclischen Borsäurekomplex 111 oder IV verläuft, an dem die cis-ständigen 2'- und 3'-Hydroxylgruppen beteiligt sind und bei dem die Formen a und b sowie eventuell auch die hypothetischen Formen c miteinander im Gleichgewicht stehen.
2'HC —O OH
31HC- O
OH
Ulla)
/I
HC-O OH
v-/
(HI b)
HC — 0
OH
HC — 0 OH
HC-O0 OH
(HI c)
2 HC-O
31HC-O
O—CH
O—CH
(IVa)
HC—0 Ο—CH
ν-
(IVb)
/I
HC — 0 Ο —CH
i Λ" I
HC-O Ο —CH
HC-(T Ο —CH
(IVc)
Die teilweise oder vollständige Verschiebung der negativen Ladung vom Bor-Atom zum Sauerstoffatom-3' bewirkt eine Aktivierung, da die unter Pyridin-Katalyse entstandenen Acylium-Ionen bevorzugt mit einem negativ polarisierten oder negativ geladenen Sauerstoff-Atom reagieren.
Die Bildung von Komplexen zwischen 4420'22-Bufatrienolidrhamnosiden und Borsäure läßt sich im KMR-Spektrum an der Verschiebung des H-I'-Signals direkt verfolgen: während das H-l'-Signal der glykosidisch gebundenen Rhamnose in Abwesenheit von Borsäure bei etwa 4,9 ppm auftritt (in de-Tetrahydrofuran, 5tms=0,00 ppm), erscheint bei Zugabe von 1 beziehungsweise 3 Mol meta- Borsäure pro Mol ^«o^-Bufatrienolidrhamnosid ein neues Signal bei 5,05 ppm mit der relativen Intensität 0,3 beziehungsweise se 0,6 H, während die Intensität des Signals bei 4,9 ppm auf 0,7 beziehungsweise 0,4 H abnimmt. Ein ähnliches Ergebnis erhält man auch bei Messung in de-Acetön.
Der angegebene Mechanismus erklärt sowohl die katalytische Wirkung der Borsäure als auch die Notwendigkeit der Anwesenheit von Pyridin. Bei zu hohen Pyridin- oder Säureanhydrid- beziehungsweise Säurechlorid-Konzentrationen ergibt sich eine zu höh« Acyliumionen-Konzentration und damit eine unspezifi sehe Veresterung.
6.S Als borhaltige Komplexbildner können ortho-Bor säure und — wegen der besseren Löslichkeit ii organischen Lösungsmitteln — vor allem meta-Borsäu re verwendet werden. Phenylborsäure und Phenylbor
Säureanhydrid (R. J. F e r r i e r. D. P r a s a d, ]. Chem. Soc. 1965,7429 und dort zitierte Literatur) sind weniger gut geeignet, da neben den 3'-Acylaten andere Ester als Nebenprodukte erhalten werden.
Als reaktionsfähige Säurederivate eignen sich in erster Linie die Säureanhydride; die Säurechloride reagieren meist weniger spezifisch, sind aber ebenfalls geeignet.
Die Reaktion muß in einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt werden: protische Lösungsmittel verhindern die Komplexbildung, da sie selbst mit Borsäure reagieren oder Komplexe bilden. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist bei sonst gleichen Bedingungen in einem Lösungsmittel mit hoher Dielektrizitätskon-
IO
stante (z. B. Aceton) größer als in einem Lösungsmittel mit kleiner Dielektrizitätskonstante (z. B. Dioxan).
Die erhaltenen Rohprodukte sind größtenteils sehr rein und können direkt aus einem geeigneten Lösungsmittel, vorzugsweise Essigisäureäthylester, kristallisiert werden. Liegen als Nebenprodukte noch Ausgangsmaterial und/oder höhere Ester vor, kann das Rohprodukt vor der Kristallisation säulenchromatographisch gereinigt werden.
Die Strukturzuordnung der 3'-Acylate erfolgte durch NaJO4-Behandlung und KMR-Spektroskopie.
Eine Übersicht über die Reaktionsausbeuten und die wichtigsten physikalischen und chemischen Daten der erhaltenen Substanzen geben die folgenden Tabellen.
Tabelle 1
Reaktionsausbeuten der 3'-Acy!ierung von -d43'22-Biifatrienolidrhamnosiden
Produkt fceaktionsbedingungcn Komplex
bildner
Lösungs
mittel
Reaktions
zeit
Ausbeute in
Theorie
% der
Acylierungs-
mittel
HBO2 Aceton 2h Roh
produkt
krist.
Produkt
Proscillaridin-S'-acetat HjBO, Aceton 2h -_ 92
Proscillaridin-3'-acetat HBO2 Dioxan 5h - 79
Proscillaridin-3'-acetat HjBOj Dioxan 5h - 84
Proscillaridin-3'-acetat HBO2 THF 5h - 83
Proscillaridin-3'-acetat HjBOj THF 5h - 77
Proscillaridin-3'-acetat HBO2 Aceton 2h - 86
Proscillaridin-3'-acetat [I HBO2 Aceton 3h 65 35
Proscillaridin-S'-methoxy-acetat Π HBO2 Aceton 2h 50 -
Proscillaridin-3'-propionat I HBO2 Aceton 3h 95 62
Proscillaridin-3'-propionat [I HBO2 Aceton 6h 58 32
Proscillaridin-3'-butyrat [ HBO2 Aceton 8h - 72
Proscillaridin-3'-capronat I HBO2 Aceton 16 h 77 51
Proscillaridin-3'-caprinat I HBO2 Aceton 60 h 68 50
Proscillaridin-3'-benzoat [ HBO2 Aceton 2'/2h 69 62
Proscillaridin-3'-benzoat II 65 53
] = Säurehydrid,
II = Säurechlorid,
THF = Tetrahydrofuran.
Tabelle 2
Chemische und physikalische Daten der ^"•^•^-Bufatrienolidrhamnosid^'-acylate
Substanz
Formel
F.
Proscillaridin-3'-acetat C32H44O9 240 - 242° 0,17
Proscillaridin-3'-methoxyacetät Cj3H46O |0 amorph 0,10
Procillardin-3'-propionat C33H46O9 226 - 243° 0,28
Proscillaridin-3'-butyrat C34H48O9 233-241° 0,44
Proscillaridin-3'-capronat C36H52O9 124-131° 0,62
Proscillaridin-3'-caprinat C4oH (I0O9 152-159° 0,73
Proscillaridin-3'-benzoat Cj7H46O9 246 - 258° 0,62
lQ-Oxo-proscillaridin-S'-acetat Cj2H42Oi0 240 - 246° 0,10
) In Chloroform/Essigsäurcäthylestcr = V2, ohne Kammersättigung
Tabelle 3
KMR-Daten der l^-^-BufatrienolidrhamnosidO'-acylate (Λ-Werte in ppm. Λ 1ν,ηιη,ι.1|,)|,ί|;ιη- 0.00 ppm; Kopplungskonstanten J in Hz)
Proscillaridin-3'-acetal Proscillaridin-3'-mcihuNvacetai
H-I' 4,95
(d; J = 2)
4,96
(d; J = 2)
H-2' 4,08
(q; J, = 2,
J2 = 3)
ca. 4,1
(nicht zuzuordnen)
H-3' 4,98
(q; Jt = 3,
J2 = 9,5)
ca. 5,1
(m)
H-4'
H-5'
ca. 3,8 (m; J = 9)
ca. 3,6—3,9
(m)
3,4—4,2
(komplexes System)
H-6' 1,35
(d; J = 6)
1,32
(d; J = 6,5)
H-18 0.74
(S)
0.74
(S)
H-19 1,06
(S)
1,05
(S)
-OC-R
Il
2,18
(S)
3,48 (S).
4,15 (S)
Tabelle 3 (Forlsetzung)
Proseillaridm-.V-propionnt l'roseillariilin-.V-lnilyrul Proscillaiidin-.V-ciiproniit
4,93
(br.)
4.94
(d: J = 2)
4.95
(d: J = 2)
H-Γ 4,00
(q; J1 = 2.
J2 = 3)
4.01
(q; J1 = 2.
J2 = 3)
4.02
(m)
H-2' S.05
(q; J, - 3,
J1 - 10)
5.08
(q: J1 - 3.
J, = 9)
5.08
(q: J ι «■ .O.
Ja - 10)
11-3' 3,5-4,0 I
(komplexes System) [
3.5-3,9
(komplexes System)
3,4-4.0
(komplexes System)
H-4'
H-5'
1,33
(d; J ο 6)
1.33
(d; J - 6)
1.32
(teilweise verdeckt)
0,74
(3)
0.74
(S)
0.74
(3)
H-6' 1,05
(S)
1.05
(8)
1.05
(8)
H-18 1,15 (t; J « 7),
ca. 2,3 (m)
0.97 (I; J - 7).
ca. 1.7 (m).
2.40 (t: J - 7)
0.90 (ttsym.t: J « 7).
1.2-2,0 (m).
2.42 (t; J » 7)
H-19 70S 634/433
— OC-R
Il
O
rabell -. 3 H-Γ 9
(Fortsetzung)
1927908 / 10
H-2' Proscilluridin-3'-caprinat Proscillaridin-3'-benzoal lii-Oxo-proscillaridin-.V-ace
H-3 4,91
(d; J = 2)
4,97
(d; J = 2)
4,95
(d; J = 2)
H-4'
Ho'
4,00
(m)
4,15
(m)
4,02
(q; J1 = 2,
J2 = 3)
5,05
(q; J1 = 3,5,
J2 = 10)
5,29
(q; J1 = 3,5,
J2 = 10)
5,02
(q; J1 = 3,
J2 = 9)
H-6' 3,5-4,0
(komplexes System)
3,7—4,2
(komplexes System)
3,5 -4,0
(komplexes System)
H-18 1,33
(teilweise verdeckt)
1,36
(d; J = 6)
1,32
(d; J = 6)
H-19 0,74
(S)
0,75
(S)
0,72
(S)
— OC-R
0
1,05
is)
1,07
is)
9.82
(S)
0,89 (asym.t;
J = 7),
1,28 (S),
2,41 (l; J = 7)
7,5- 8,3
(m)
2,16
(S)
Die neuen Verbindungen eignen sich gut zur Behandlung der Herzinsuffizienz. Sie zeigen eine gegenüber Proscillaridin gesteigerte orale Wirksamkeit.
Zum Nachweis der Herzwirksamkeit wurde die minimale Letaldosis der neuen Verbindungen an der Katze gemessen. Die Bestimmung erfolgte nach R. A. Hatcher et al., Am. J. Pharm. 82, 360 (1910). Die enterale Resorption wurde nach W. Neumann, Naunyn-Schmiedeberg's Arch. exp. Path. u. Pharmakol. 208,87 (1949) an der Katze ermittelt,
Substanz Minimale l.nlL'ialc
Lululriosis Kusorpdon
my/ky "A
l'roscillnriclin-.V-propionat 0,23 74
i'rohcillaridin ^'-butyral 0,25 HS
ProscilluricJin-ß'-cupronut 0,27 KK
ProscillarldinO'-uiprinui 0,35
ProsclllarldinO'-bcn/.oiit 0,33
Proscilluridin 0,21 34
Die Erfindung wird nachstehend anhund von Ausführungsbeispielen erläutert.
Beispiel 1
61,8 g ortho-Borsüure, HjBO] (1 Mol) werden fein gepulvert, auf einer Schule In dünner Schicht verteilt und im Vakuumtrockenschrank bei etwa 10 bis 20 torr und 80- 1000C über PjOi getrocknet, bis die Gewichtsabnahme dem Verlust von 1 Mol Wasser entspricht (etwa nach 16 bis 24 Stunden). Man erhält 43,8 g (1 Mol) körnige, mikrokristalline meta· Borsäure vom F 1980C (ein kleiner Teil sintert bei etwa 170"C); der
Schmelzpunkt entspricht der Form HBOrII (vgl. F. C Kracek.G. W. Morev und H. F. M e r w i η, Am. ] Sei. 35 A, 143 [1938]).
Die nach diesem Verfahren erhaltene meta-Borsäun löst sich sehr gut in organischen Lösungsmitteln wii Aceton, Dioxan oder Tetrahydrofuran. Wird dii Entwässerung bei zu hohen Temperaturen durchge führt, so wird eine glasige, sehr harte Form erhalten, di< in organischen Lösungsmitteln nur mehr zum Tci löslich ist.
Beispiel 2
5 g Proscillaridin werden in 250 ml Aceton mit I | mcta-Borsäurc kurz gekocht, bis alles Proscillaridii gelöst ist. Die klare Lösung wird abgekühlt, mit 10 m Acetanhydrid und 10 ml Pyridin versetzt und 2 Stundet bei 2O0C stehengelassen. Der Ansatz wird mit 500 m Essigsüureiithylester versetzt, zweimal mit 5%ige wäßriger Salzsäure, zweimal mit yyoiger wüUrige Natronlauge und zweimal mit Wasser ausgeschüttelt Die organische Phase wird dann mit wasserfreien Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Das erhalte ne Rohprodukt liefert nach Kristallisation aus 25 m F.ssigsäureäthylester 4,95 g kristallisiertes Proscillaridin 3'-acetat (92% der Theorie), Ri-Wert 0,17 In Chloro form/Essigsäureüthylcster-1/2. Umkristallisallon uui Essigsöureäthylester liefert ein unalysenreines Produkt F. 240-242" C
Nach einer analogen Vorschrift erhält man aui 19-Oxo-proscillarIdin ein ig-Oxo-prosclllarldin-T-acc tut, Ri-Wert 0,10 in Chloroform/EssigsUureUthyl ester-1 /2; F.240-246°C(Zers.).
Beispiel 3
5,Jg Proscilluridln (0,01 Mol) werden in 230 m Aceton mit 1,24g ortho-Borstture, HiBOi (0,02 Mol;
kurz gekocht, bis alles gelöst ist. Die klare Lösung wird abgekühlt, mit 10 ml Acetanhydrid und 10 ml Pyridin versetzt und 2 Stunden bei 200C stehengelassen. Der Ansatz wird wie in Beispiel 2 aufgearbeitet. Das Rohprodukt liefert nach Kristallisation aus 50 ml Essigsäureäthylester 4,52 g kristallisiertes Proscillaridin-3'-acetat(79% der Theorie).
Beispiel 4
5 g Proscillaridin werden in 250 ml Dioxan mit 1,5 g HBO2 bei 200C gelöst. Die klare Lösung wird mit 10 m! Acetanhydrid und 10 ml Pyridin versetzt und 5 Stunden bei 2O0C stehengelassen. Der Ansatz wird wie in Beispiel 2 aufgearbeitet. Das Rohprodukt liefert nach Kristallisation aus 50 ml Essigsäureäthylester 4,53 g kristallisiertes Proscillaridin-3'-acetat (84% der Theorie).
Beispiel 5
380 mg kristallisiertes Proscillaridin-3'-acetat (35% der Theorie).
Beispiel 9
10 g Proscillaridin werden in 500 ml Aceton mit 3 g HBO2 kurz gekocht, bis alles Proscillaridin gelöst ist. Die klare Lösung wird abgekühlt, mit 20 ml Pyridin und 6 ml Methoxyessigsäurechlorid versetzt und 3 Stunden bei 200C stehengelassen. Der Ansatz wird wie in Beispiel 8 aufgearbeitet und das erhaltene Rohprodukt an desaktiviertem Kieselgel auf einer Säule 140 χ 4 cm mit dem System Chloroform/Aceton = 3/1 Chromatographie«.
Man erhält 5,66 g Proscillaridin-S'-methoxyacetat (50% der Theorie), RF-Wert 0,10 in Chloroform/Essigsäureäthylester= 1/2.
Das Proscillaridin-3'-methoxyacetat konnte nicht kristallin erhalten werden.
5 g Proscillaridin werden in 250 ml Dioxan mit 1,5 g H3BO3 kurz gekocht, bis alle Borsäure gelöst ist. Die klare Lösung wird abgekühlt, mit 10 ml Acetanhydrid und 10 ml Pyridin versetzt und 5 Stunden bei 200C stehengelassen. Der Ansatz wird wie in Beispiel 2 aufgearbeitet. Das Rohprodukt liefert nach Kristallisa- :s tion aus 50 ml Essigsäureäthylester 4,47 g kristallisiertes Proscillaridin-3'-acetat (83% der Theorie).
Beispiel 6
5 g Proscillaridin werden in 250 ml Tetrahydrofuran mit 1,5 g HBO2 bei 200C gelöst. Die klare Lösung wird mit 10 ml Acetanhydrid und 10 ml Pyridin versetzt und 5 Stunden bei 2O0C stehengelassen. Der Ansatz wird wie in Beispiel 2 aufgearbeitet. Das Rohprodukt liefert nach Kristallisation aus 50 ml Essigsäureäthylester 4,16 g kristallisiertes Proscillaridin-S'-acetat (77% der Theorie).
Beispiel 7
5 g Prosciiiaridin werden in 250 ml Tetrahydrofuran .|o mit 1,5 g H]BO] kurz gekocht, bis alle Borsäure gelöst ist. Die klare Lösung wird abgekühlt, mit 10 ml Acetanhydrid und 10 ml Pyridin versetzt und 5 Stunden bei 200C stehengelassen. Der Ansatz wird wie in Beispiel 2 aufgearbeitet. Das Rohprodukt liefert nach Kristallisation aus 50 ml Essigsüureäthylestcr 4,64 g kristallisiertes Proscillaridin-3'-acctut (86% der Theorie).
Beispiel 8 ,.„
I g Proscilluridin wird in 50 ml Aceton mil JOO mg H BOj kurz gekocht, bis alles Proscillaridin gelöst ist. Die klure Lösung wird abgekühlt, mit 2 ml Pyridin und 1 ml Acetylchlorid versetzt und 2 Stunden bei 200C stehengelassen. Zur Zerstörung des überschüssigen Säurechlorids wird mit IOml Methanol versetzt und' noch 1 Stunde bei 20°C stehengelassen. Der Ansät/ wird mit 200 ml BssigsäureUthyTester aufgenommen, zweimal mit 5%iger wäßriger Salzsäure, zweimal mit 5%lger wäßriger Natronlauge und zweimal mit Wasser «■» ausgeschüttelt. Die organische Phase wird dünn mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Das erhaltene Rohprodukt wird an dosaktiviertem Kieselgel auf einer Säule 140 χ 3 cm mit dem System Chloroform/Aceton «3/1 chromatogruphiert. "5
Man erhält 706 mg ProsciliaridinO'-ucetat (65% der Theorie).
Kristallisation aus 3 ml Essigsäureüthylester liefert
Beispiel 10
5 g Proscillaridin werden in 250 ml Aceton mit 1,5 g HBO2 kurz gekocht, bis alles Proscillaridin gelöst ist. Die klare Lösung wird abgekühlt, mit 10 ml Propionsäureanhydrid und 10 ml absolutem Pyridin versetzt und 2 Stunden bei 200C stehengelassen. Zur Zerstörung des überschüssigen Säureanhydrids wird der Ansatz mit 20 ml Methanol und 20 ml Pyridin versetzt und noch 3 Stunden bei 2O0C stehengelassen. Nach Zugabe von 500 ml Essigsäureäthylester und Ausschüttelung wie in Beispiel 2 wird die organische Phase mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Das erhaltene Rohprodukt wird an desaktiviertem Kieselgel auf einer Säule 120 χ 4 cm mit dem System Chloroform/ Aceton »5/1 Chromatographien.
Man erhält 5,25 g ProscillaridinO'-propionat (95% der Theorie), Ri-Wert 0,28 in Chloroform/Essigsäureäthylester-1/2,
Kristallisation aus 50 ml Essigsäureäthylester liefert 3,43 g kristallisiertes Proscillaridin-3' propionut (62% der Theorie); F. 226-243°C.
Beispiel 11
10 g Proscillaridin werden in 500 ml Aceton mit 3 g HBOj kurz gekocht, bis alles Proscillaridin gelöst ist. Die klare Lösung wird abgekühlt, mit 20 ml Pyridin und 10 ml Propionsäurechlorid versetzt und 3 Stunden bei 2O0C stehengelassen. Nach Aufarbeitung wie in Beispiel 8 wird das Rohprodukt an dcsuktiviertcm Kicsclgcl auf einer Säule 100 χ 6 cm mit dam System Chloroform/ Aceton - 5/1 chromatogruphicrt.
Man erhält 6,36 g ProsciliaridinO'-propionat (58% der Theorie).
Kristallisation aus 60 ml Esslgsüureüthylestcr liefert 3,34 g kristallisiertes Proscillaridln-3'-proplonat (32% der Theorie).
Beispiel 12
5 g Proscillaridin werden in 250 ml Aceton mit 1,5 g HBOi kurz gekocht, bis alles Proscillaridin gelöst ist. Die klare Lösung wird abgekühlt, mit 15 ml ButtersUuroun· hydrid und 10 ml Pyridin versetzt und 6 Stunden bei 2O0C stehengelassen. Nach Aufarbeitung wie in Beispiel 10 wird das Rohprodukt aus 50 ml Esslgsäureäthylester kristallisiert.
Man erhält 4,06 g kristallisiertes Prosclllurldln-J'-bu· tyrat (72% der Theorie), Ri-Wert 0,44 in Chloroform/ Essigsäureüthylester -1 /2: F. 233 - 2410C.
Beispiel 13
5 g Proscillaridin werden in 250 ml Aceton mit 1,5 g H BO2 kurz gekocht, bis alles Proscillaridin gelöst ist. Die klare Lösung wird abgekühlt, mit 20 ml Capronsäureanhydrid und 10 ml Pyridin versetzt und 8 Stunden bei 2O0C stehengelassen. Nach Aufarbeitung wie in Beispiel 10 wird das Rohprodukt an desaktiviertem Kieselgel auf einer Säule 100 χ 6 cm mit dem System Chloroform/ Aceton= 10/1 chromatographiert.
Man erhält 4,58 g Proscillaridin-S'-capronat (77% der Theorie), RF-Wert 0,62 in Chloroform/Essigsäureäthylester= 1/2.
Kristallisation aus 15 ml Essigsäureäthylester liefert 3,02 g kristallisiertes ProscilIaridin-3'-capronat (51% der Theorie); F. 124-1310C.
Beispiel 14
5 g Proscillaridin werden in 250 ml Aceton mit 1,5 g HBO2 kurz gekocht, bis alles Proscillaridin gelöst ist. Die klare Lösung wird abgekühlt, mit 30 ml Caprinsäureanhydrid und 10 ml Pyridin versetzt und 16 Stunden bei 20°C stehengelassen. Nach Aufarbeitung wie in Beispie! 10 wird das Rohprodukt an desaktiviertem Kieselgel auf einer Säule 100 χ 6 cm mit dem System Chloroform/ Aceton = 20/1 chromatographiert.
Man erhält 4,40 g Proscillaridin-3'-caprinat (68% der Theorie), RF-Wert 0,73 in Chloroform/Essigsäureäthylester= 1/2.
Kristallisation aus 15 ml n-Hexan/Essigsäureäthylester= 1/1 liefert 3,23 g kristallisiertes Proscillaridin-3'-caprina t (50% der Theorie); F. 152 - 159° C.
Beispiel 15
5 g Proscillaridin werden in 250 ml Aceton mit 1,5 g HBO2 kurz gekocht, bis alles Prosciliaridin gelöst ist Die klare Lösung wird abgekühlt, mit 40 g Benzoesäureanhydrid und 10 ml Pyridin versetzt und 60 Stunden bei 20°C stehengelassen. Nach Aufarbeitung wie in Beispiel 10 wird das Rohprodukt an desaktiviertem Kieselgel auf einer Säule 100 χ 6 cm mit dem System Chloroform/ Aceton·= 10/1 chromatographiert.
Man erhält 4,11 g Proscillaridin-3'-benzoat (69% der Theorie), RF-Wert 0,62 in Chloroform/Essigsäureäthylester= 1/2.
Kristallisation aus 40 ml Essigsäureäthylester liefert 3,69 g kristallisiertes ProscilIaridin-3'-benzoat (62% der Theorie); F. 246-258° C.
Beispiel 16
10 g Proscillaridin werden in 500 ml Aceton mit 3 g HBO2 kurz gekocht, bis alles Proscillaridin gelöst ist Die klare Lösung wird abgekühlt, mit 20 ml Pyridin und 20 ml Benzoylchlorid versetzt und 2 Stunden bei 200C stehengelassen. Nach Aufarbeitung wie in Beispiel 8 wird an desaktiviertem Kieselgel auf einer Säule 100x6 cm mit dem System Chloroform/Aceton=20/1 chromatographiert.
Man erhält 7,75 g ProscilIaridin-3'-benzoat (65% der Theorie).
Kristallisation aus 150 ml Essigsäureäthylester liefert 6,37 g kristallisiertes Proscillaridin-3'-benzoat (53% der Theorie).

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Proscillaridin-S'-propionat.
2. Proscillaridin-S'-butyrat.
3. Proscillaridin-S'-capronat.
4. Proscillaridin-S'-caprinat.
5. Proscillaridin-S'-benzoat.
6. Verfahren zur Herstellung von /^""-Bufatrienolidrhamnosid-3'-acylaten der allgemeinen Formel I,
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