DE1927682U - Geloetete stirnverbindung. - Google Patents

Geloetete stirnverbindung.

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DE1927682U
DE1927682U DEB51526U DEB0051526U DE1927682U DE 1927682 U DE1927682 U DE 1927682U DE B51526 U DEB51526 U DE B51526U DE B0051526 U DEB0051526 U DE B0051526U DE 1927682 U DE1927682 U DE 1927682U
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DE
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plastic cap
winding
soldered
solder
end connection
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DEB51526U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/0056Manufacturing winding connections
    • H02K15/0068Connecting winding sections; Forming leads; Connecting leads to terminals
    • H02K15/0081Connecting winding sections; Forming leads; Connecting leads to terminals for form-wound windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/12Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

BROWIr9BOYERI & ΟΙΕ wa„„ua*m Aa„ πιο
Aktiengesellschaft ξfϊ?' ^012
Mannheim .
743/62
" Gelötete Stirnverbindung " '
Neuerung -.
Die BXSSHäHIg: betrifft eine gelötete Stirnverbindung für die Fieklung einer elektrischen Maschine„ Die Herstellung von gelöteten Stirnverbindungen elektrischer Maschinen, Z0B0 von Röbelstäben, wird meist in folgender Weise vorgenommen» Die Stabenden werden abisoliert und in eine Lötöse gesteckt und die gesamte durch Löten zu verbindende Anordnung zcB0 mit Pergaminpapier oder Staniolfolie eingepackt. Anschließend wird die Lötstelle durch ein zuvor in die Umbandelung eingebranntes Loch mit einem Schweißbrenner erwärmte lach Erreichen der Schmelztemperatur des Lotes wird dieses in Stangen nachgestosseno-Nach Erstarren des Lotes wird die Lötstelle ausgepackt, verputzt und anschließend je naeh Höhe der Betriebsspannung mit einer bestimmten Zahl von Lagen Isolierband isolierte
Die Herstellung einer solchen Stirnverbindung erfordert einen erhebliehen Zeitaufwand. Ferner setzt eine in elektrischer und mechanischer Hinsicht einwandfreie Stirnverbindung besondere . Sorgfalt bei der Arbeit vorausΌ Es ist sehr leicht möglieh,daß beim Hantieren mit der offenenFlamme benachbarte Wieklungsteile beschädigt werden, obwohl man versucht, diese durch Abdecken mit Asbestplatten zu schützen,,
!Teuerung
Aufgabe derlSsütMBSi: ist es, eine Lötverbindung zu schaffen, die den geschilderten großen Arbeitsaufwand vermeidet und eine gleichmäßig gute Qualität der Lötverbindung gewährleistetoDies wird gemäß derI§§MMt&§g. dadurch erreicht, daß eine die zu verlötenden Enden der Wicklungsleiter umschließende Kunststoffkappe während des mit induktiver Erwärmung durchgeführten Lötvorganges als Gußform für das geschmolzene Lot und später als Isolation der Stirnverbindung dient«
: - 2 - 743/62
Neuerung. Der große Tor zug der Stirnverbindung gemäß der JHHSMSP^ liegt also neben der bedeutenden Arbeitsersparnis darin,, daß die Isolation der Leiterstäbe beim Lötvorgang mit Sicherheit nicht beschädigt wird9 so daß während des Betriebes der Ma= schine keinerlei Überschläge an den Stirnverbindungen zu befürchten sind» : .
Neuerung Ein Ausführungsbeispiel der Stirnverbindung gemäß der !MIi£ SSSK ist in den I1Ig0 1 = 3 dargestellte Figo 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Stirnverbindung,, Figo 2 zeigt einen Schnitt der in Figo 1 dargestellten Stirnverbindung längs der Linie A=A5, während in Figo 3 eine Ansieht der Kunststoff= kappe dargestellt ist0
In der Figo 1 sind die beiden Wicklungsstäbe mit.1 und 1' bezeichnet» während deren Isolation mit 2 und 2' bezeichnet isto Die Wicklungsisolation ist an den Enden der beiden Wicklungsstäbe entfernte Über die Enden der beiden Wicklungs= stäbe 1 und 1' ist eine ^0B0 aus Kupferband gebogene,vorzugsweise rechteekförmige Hülse 4 geschoben, deren Höhe etwas niedriger als der abisolierte Teil der beiden Wicklungsstäbe 1 und 1 '. ist« Zwischen die Stabenden .1 und 1 ' ist innerhalb der Hülse 4 ein metallenes Füllstück T5, das Z0 B0 aus Kupfer besteht, eingesetzte Über die Hülse 4 wiederum ist die Kunst= stoffkappe 3.geschoben, deren Höhe größer als die Höhe des abisolierten Teiles der Wicklungsstäbe isto Die Kunststoffkappe 3 ist aus einem hohen Temperaturen widerstehenden Kunst= stoff9 ZoBo glasfaserverstärktem Epoxyd-oder Polyesterharz hergestellte Der Zwischenraum zwischen den Wicklungsenden 1 und 1" ist oberhalb des Füllstückes 7 in der Figo 1 mit 5 bezeichnete Die Hohlräume innerhalb der Kunststoffkappe 3 sind bis zur Oberkante der Hülse 4 vollkommen mit Lot ausgefüllt« '"""--■ .
Die Lötverbindung selbst wird folgendermaßen hergestelltt
Als erstes muß die elektrische Maschine, deren Stirnverbindung en "verlötet werden sollen, in eine solche lage gebracht werden,, daß die untere Fläche 3a? der auf die beiden Wick= lungsstabenden 1 und 1' aufgeschobenen Kunststoffkappen 3 in einer horizontalen Ebene liegt«, Zu diesem Zweck wird es meist erforderlich sein, eine elektrische Maschine mit horizontaler Achse um 90 zu schwenken, so daß die zu verbinden·= den Wicklungsenden vertikal stehen,. Anschließend wird eine in den Zeichnungen nicht eingezeichnete Induktionsspule über die Kunststoffkappe 3 geschoben und mit einer Wechsel«= stromquelle j z„Be einem Mittelfrequenzgenerator 9 verbunden» Nach dem Einschalten der Stromquelle entsteht innerhalb der SpUIe9 also auch im Inneren der Kunststoffkappe 39 ein elektromagnetisches PeId9 das die Hülse 49 das Füllstück 7 und auch die Wicklungsstabenden 1 und 1! erwärmte Die elektrischen Werte zur induktiven Erwärmung sind so gewählt, daß die zu verlötenden Teile 1, 1!„ 4 und 7 schnell die Schmelztemperatur des Lotes erreichen» Ist diese Temperatur erreicht $ wird der Lötstelle soviel Lot zugeführt, bis alle Hohlräume innerhalb der Kunststoffkappe bis zur Oberkante der Hülse 4 mit diesem ausgefüllt sind«, Anschließend kann die Induktionsspule über die nächste Kunststoffkappe 3'geschoben werden und dort der geschilderte Lötvorgang wiederholt werden0
Nachdem die Lötstelle abgekühlt ist, wird die Kunststoffkappe 3 mit einem Gießharz, wie Z0Bo einem Epoxydharz bis zum ,Sande ausgegossene
Die Kunststoffkappe 3 kann an ihrem oberen Rand einige, vorzugsweise runde Oeffnungen 6 aufweisen., Beim Ausgießen der Kunststoffkappe 3 mit dem Gießharz läuft dieses in die Lochers die an der Außenseite mit einem Klebestreifen versehlos= sen sind, hinein und verbindet nach dem Erhärten die Gießharzmasse mit der Kunststoffkappe 3 und. damit mit der Stirnverbindung unverlierbare

Claims (1)

  1. - 4■■- 743/62
    Gelötete Stirnverbindungen für die Wicklung einer elektrischen Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine die zu verlötenden Enden der Wicklungsleiter umschließende Kunststoffkappe während des mit induktiver Erwärmung durchgeführten Iotvorgang.es als Gußform für das geschmolzene Lot und später als Isolation der Stirnverbindung diente
    Sielötete Stirnverbindung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffkappe aus einem glas faserverstärktem, hohen Temperaturen widerstehenden Kunststoff hergestellt ist»
    Gelötete Stirnverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Wicklungsleiter innerhalb der Kunststoffkappe gemeinsam von einer Metallhülse umschlossen sind»
    Gelötete Stirnverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffkappe in ihrem oberen Teil mit einem Gießharz, vorzugsweise einem Epoxydharz ausgefüllt ist»
    Gelötete Stirnverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gießform dienende Kunststoffkappe bis kurz unter das Ende der Isolation der in die Kunststoffkappe hineinragenden Wicklungsleiter mit'Lot ausgegossen ist«
    743/62
    Verfahren zur Herstellung einer Stirnverbindung-gemäß den Ansprüchen 1 = 59 dadurch gekennzeichnet,- daß eine von einer vorzugsweise mittelfrequenten Wechselstromquelle gespeisten Induktionsspule um die über die senkrecht gestellten Wicklungsenden gezogene Kunststoffkappe 3 gelegt wird9 wobei in den Raum 5 zwischen den beiden Stabenden 1 und 1! so lange Lotstäbe eingeführt werden,, die unter dem Einfluß des elektromagnetischen Feldes zum Schmelzen kommen^ bis die Kunststoffkappe 3 bis kurz unterhalb des Endes der Isolation 2 und 2' der Wicklungsstäbe 1 und 1' mit Lot ausgefüllt ist und daß nach dem Auskühlen des Lotes die Kunststoff= kappe vollständig mit Gießharz ausgefüllt wirdo
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