DE1956628A1 - Verfahren zur Herstellung von Loetverbindungen an Stirnverbindungen grosser Wechselstrommaschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Loetverbindungen an Stirnverbindungen grosser Wechselstrommaschinen

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DE1956628A1
DE1956628A1 DE19691956628 DE1956628A DE1956628A1 DE 1956628 A1 DE1956628 A1 DE 1956628A1 DE 19691956628 DE19691956628 DE 19691956628 DE 1956628 A DE1956628 A DE 1956628A DE 1956628 A1 DE1956628 A1 DE 1956628A1
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DE
Germany
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cap
insulating cap
shrinkable
heat
insulating
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Application number
DE19691956628
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English (en)
Inventor
Paul Marti
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/38Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation around winding heads, equalising connectors, or connections thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

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Op/UK
Zusatz zum Hauptpatent Nr. 1 l80 Ö45
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Verfahren zur Herstellung von Lötverbindungen an Stirnverbindungen grosser Wechsels trommas chi nen
Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur Herstellung' von
Lötverbindung an den Stirnverbindungen der Statorwicklungen
grosser Wechselstrommaschinen und zum Isolieren derselben unter Verwendung von wannenförmigen Isolierkappen, wobei die
Isolierkappe aus hitzebeständigem Material besteht und unter
Einhalten einer horizontalen Lage ihrer offenen Seite über die senkrecht nach unten gerichteten Stabenden geschoben wird, und dass die von der Kappe aufgenommenen Teile mittels Induktionserwärmung aufgeheizt werden, so dass von oben in die wannen- : förmige Isolierkappe eingeführtes Lot und Plussmittel schmilzt und die Verlötung unter gleichzeitigem vollständigem Ausfüllen der noch freien Zwischenräume zwischen den Kupferleitern und
der Kappe herbeiführt, wobei die Isolierkappe als Teilisolation auf der Lötverbindung verbleibt.
Bei diesem Verfahren,muss je nach Maschinengrösse eine passende maeshaltige wannenförmige Isolierkappe für die Stlrnverbindun
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düngen der Statorwicklung vorgesehen werden. Dies hat aber zur Folge, dass jeweils für jeden einzelnen Fall neue Werkzeuge für die Anfertigung der entsprechenden Isolierkappe erforderlich sind.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nunmehr in dieser Beziehung das Verfahren des Hauptpatentes zu vereinfachen und dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die wannenförmige Isolierkappe aus einem schrumpfbaren hitzebeständigen Kunststoff gebildet und auf den Stabenden aufgeschrumpft wird.
Ausführungsbeispiele von nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Stirnverbindungen sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. .
Die Fig. 1 und 5 zeigen eine Stirnverbindung vor bzw. nach der Aufbringung der Isolierkappe.
In den Fig. 2 bis 4 sind verschiedene Ausführungsformen der Isolierkappe jeweils in Vorder- bzw. Seitenansicht dargestellt.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Stirnverbindung mit aufgesetzter und verlöteter Isolierkappe und einer liebergangsisolation.
Mit 1 und 2 sind die mit einer Isolation J versehenen Stabenden einer Statorwicklung bezeichnet, die über einer Oese 4 miteinander verbunden sind und verlötet werden sollen. Für die Herstellung
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ORIGINAL IMSPECTED
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der Lötverbindung an der Stirnverbindung dient eine Isolierkappe 5, die aus einem schrumpfbaren wärmebeständigen Kunststoff besteht und auf den nach unten gerichteten Stabenden 1,2 und den •Stirnverbinder 4 aufgesetzt und aufgeschrumpft wird.
Diese schrumpfbare Isolierkappe 5 kann auf verschiedene Art und Weise hergestellt werden, wie anhand der Fig. 2 bis 4 näher erläutert wird.
Die Pig. 2a und 2b zeigen eine Isolierkappe 5 in Vorder- bzw. Seitenansicht, die in einem Stück aus einem s-chrumpfbaren Kunststoff z.B. Polyolefin oder Polyesterfolie bzw. Polyaethylenterephtaj^latfolie geformt wird.
Es ist auch möglich als Isolierkappe ein schrumpfbares Schlauchstück, beispielsweise aus Polyesterfolie, zu verwenden, welches an einem Ende geschlossen wird.,Ein solches mit 6 bezeichnetes s Schlauchstück ist in Fig. 3a,3b bzw. 4a,4b in Vorder- und Seitenansicht veranschaulicht. Bei dem Schlauchstück gemäss Fig. 3 wird das untere Ende 7 des Schlauchstückes durch Schweissen geschlossen bevor es auf der Stirnverbindung aufgesetzt wird.
Im Falle der Ausführungsform nach Fig. 4 wird ein etwas längeres Schlauchstück 6 gewählt, welches am offenen Ende 8 umgelegt und beim Aufschrumpfen des Schlauchstückes auf der Stirnverbindung geschlossen wird, wobei das umgelegte Schlauchende 8 noch durch
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: Aufschrumpfen eines weiteren Schlauchstückes 10 (Fig. 4c) festge-! halten werden kann. . . ·
Für die Herstellung der Isolierkappe 5 bzw. 6 wird ein Kunststoff verwendet, welcher nur in Umfangsrichtung eine Schrumpfung von 20 bis 50 % nach der Erwärmung aufweist-,: so dass ein und die gleiche Kappengrösse weitgehend für die Lötstelle an Stirnverbindungen verschiedneer Abmessungen verwendet werden kann.
Die Lötverbindung selbst wird wie folgt hergestellt:
Zunächst wird die Isolierkappe 5 bzw. 6 auf den beiden Stabenden .-1,2 aufgeschrumpft, worauf durch Induktionserwärmung mittels einer aufsetzbaren Induktionsspule die Stabenden 1>2 zusammen mit der Stirnverbindung 4 und von oben in die Kappe eingeführtes Lot und Flussmittel aufgeheizt wird. Durch die örtlich beschränkte induktive Einwirkung wird der Inhalt der Isolierkappe sehr schnell aufgewännt und die sehr kle±en freien Räume zwischen den Stabenden und der Isolierkappe mit Lot vollständig ausgefüllt. Nach dem Verlöten wird die Induktionsspule von der Isolierkappe wieder entfernt, wobei diese letztere als Teilisolation auf der Lötverbindung verbleibt.
. Wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, kann der Uebergang von der Isolierleappe 5 zur Stabisolation J ebenfalls mit einem schrumpfbaren Schlauch 9 aus Kunstharz hergestellt werden, der nachträg-
" lieh auf die fertig verlötete Stirnverbindung aufgeschrumpft wird.
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Es ist aber möglich, die schrumpfabre Isolierkappe 5 auch bis über"die Stabisolation 3 hochzuziehen, wobei dann, eine besondere Uebergangsisolation überflüssig wird.
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Claims (1)

  1. '-/sr- ■'" 1969*28
    Patentansprüche : , . .
    1.J Verfahren zur Herstellung von Lötverbindungen an den Stirnverbindungen der Statorwicklungen grosser Wechsels tr ominaschinen. und zum Isolieren derselben unter Verwendung von wannenförmigen -Isolierkappen« wobei die Isolierlcappe aus hitzebeständigem Material besteht und unter Einhalten einer horizontalen Lage ihrer offenen Seite über die senkrecht nach unten gerichteten Stabenden geschoben wird, dass der inhalt der Kappe mittels Induktionserwärmung aufgeheizt wird, so dass von oben in die IsoMerkapppe eingeführtes Lot und Flussmittel schmilzt und die Verlötung unter gleichzeitigem vollständigem Ausfüllen der noch freien Zwischenräume zwischen den Kupfer leitern und der Kappe herbeiführt und dass die Is oller kappe als Teilisolation auf der Lotverbindung verbleibt« dadurch gekennzeichnet« dass die Isolierkappe aus einem schrumpf- · baren hitzebeständigen Material gebildet und auf den Stabenden aufgeschrumpft wird· -
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, dass als
    ■v
    Isolierkappe ein schrumpfbar·« Schlauchstück verwendet wird« welches an einem Ende geschlossen wird. ■
    3. Verfahren nach Anspruch £, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Schlauohstüokes vor dem Aufsetzen zugesohweisst wird. '
    . Verfahren naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« dass das
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    ■ · ORIGINAL INSPECTED.. ·'■'■?:
    -2- :" . 89/69
    eine Ende des Schlauchstückes einseitig umgelegt und durch das Aufschrumpfen des SchlauchstUokes geschlossen wird»
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Herstellung der Isolierkappe ein hitzebeständiger Kunststoff verwendet wird, der nur in Umfangsrichtung eine Wärmeschrumpfung von 20 bis 50 % aufweist.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Uebergangsisölation von der Kappe nach der Stabilisation durch ein aufschrumpfbares Schlauchstllclc gebildet wird.
    Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
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    • ORJGiNAL [NSPECTED-
    Leerseite
DE19691956628 1969-10-25 1969-11-11 Verfahren zur Herstellung von Loetverbindungen an Stirnverbindungen grosser Wechselstrommaschinen Pending DE1956628A1 (de)

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US20120112583A1 (en) * 2010-11-09 2012-05-10 Alstom Technology Ltd Electric machine, insulating cap and method for forming an insulating cap

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