DE1180045B - Verfahren zur Herstellung und Isolierung von Loetverbindungen an den Stirnverbindungen der Statorwicklungen grosser Wechselstrom-maschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung und Isolierung von Loetverbindungen an den Stirnverbindungen der Statorwicklungen grosser Wechselstrom-maschinen

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Publication number
DE1180045B
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DE
Germany
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cap
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tub
insulating cap
insulation
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DEA37974A
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Inventor
Paul Marti
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/38Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation around winding heads, equalising connectors, or connections thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung und Isolierung von Lötverbindungen an den Stirnverbindungen der Statorwicklungen großer Wechselstrommaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung und Isolierung von Lötverbindungen an den Stirnverbindungen der Statorwicklungen großer Wechselstrommaschinen unter Verwendung von wannenförmigen Isolierkappen.
  • Es ist bereits bekannt, über die fertiggelöteten und nachgearbeiteten Stirnverbindungen zwecks Isolierung wannenförmige Kappen zu legen. Die Zwischenräume zwischen Kappe und Stromleiter werden dabei durch ein Kunstharz ausgefüllt. Die Erfindung bezieht sich auf ein ähnliches, jedoch vereinfachtes und verbessertes Verfahren.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die wannenförmige Isolierkappe aus hitzebeständigem Material besteht und unter Einhalten einer horizontalen Lage ihrer offenen Seite über die senkrecht nach unten gerichteten Stabenden sowie deren Stirnverbinder übergeschoben wird, daß die von der Kappe aufgenommenen Teile mittels Induktionserwärmung aufgeheizt werden, so daß von oben in die wannenförmige Isolierkappe eingeführtes Lot und Flußmittel schmilzt und die Verlötung unter gleichzeitigem vollständigem Ausfüllen der noch freien Zwischenräume zwischen den Kupferleitern und der Kappe herbeiführt, und daß die Isolierkappe als Teilisolation auf der Lötverbindung verbleibt.
  • In der Figur ist eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Stirnverbindung dargestellt. 1 und 2 sind die Stabenden der Leiter der Statorwicklung einer großen Wechselstrommaschine, die über die Stirnverbindung 3 verbunden sind und verlötet werden sollen. Die Stirnverbindung ist durch eine wannenförmige Isolierkappe 4 abgedeckt. Gemäß dem Verfahren besteht die Isolierkappe aus hitzebeständigem Material. Für das Löten wird der Stator mit eingelegter Wicklung achsvertikal gestellt, so daß die Stabenden 1 und 2 der einen Seite senkrecht nach unten gerichtet sind. rüber diese Stabenden ist diese Isolierkappe 4 von unten her schiebbar. Dabei hält die offene Seite der Kappe eine horizontale Lage ein. Durch Induktionserwärmung mitteils einer aufsetzbaren Induktionsspule wird der Inhalt der Kappe, also die Stabenden 1 und 2 und die Stirnverbindung 3 mit dem gleichzeitig von oben eingeführten Lot und Flußmittel gemeinsam aufgeheizt. Durch die örtlich beschränkte induktive Einwirkung kann die Erwärmung sehr schnell erfolgen, so daß ein nur geringes Abfließen der Wärme in die Stäbe eintritt und dadurch die anschließende Stabisolation geschont wird. Gleichzeitig fließt das Lot in die noch freien Zwischenräume 6 zwischen den Kupferleitern und der Kappe und füllt diese vollständig aus. Dabei ist es zweckmäßig, die Ecken des Zwischenraumes der Isolierkappe gerundet oder abgeschrägt auszuführen, wodurch die endgültig verlöteten Leiter ebenfalls gerundet oder abgeschrägt sind, diese also keine scharfen Kanten aufweisen. Nach dem Verlöten bleibt die Isolierkappe als elektrische Isolation auf der Verbindungsstelle. Die übergangsisolation 5 der Kappe nach der Stabisolation wird durch Umwickeln mittels Band erreicht. Als Material für die Isolierkappe wird zweckmäßig ein Kunstharz mit einer hitzebeständigen Füllmasse verwendet, z. B. lösungsmittelfreies Kunstharz mit Füllstoff.
  • Der Vorteil des Verfahrens liegt vor allem darin, daß die Isolierkappe gleichzeitig als Lötschale beim Löten und als Formgeber für die Lötstelle verwendet wird. Es ergibt sich daraus eine erhebliche Einsparung. Das bisher nötige nachträgliche Verputzen der Lötstelle entfällt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Lötverbindungen an den Stirnverbindungen der Statorwicklungen großer Wechselstrommaschinem und zum Isolieren derselben unter Verwendung von wannenförmigen Isolierkappen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die wannenförmige Isolierkappe aus hitzebeständigem Material besteht und unter Einhalten einer horizontalen Lage ihrer offenen Seite über die senkrecht nach unten gerichteten Stabenden (1, 2) sowie deren Stirnverbinder (3) übergeschoben wird, daß die von der Kappe aufgenommenen Teile mittels Induktionserwärmung aufgeheizt werden, so daß von oben in die wannenförmige Isolierkappe eingeführtes Lot und Flußmittel schmilzt und die Verlötung unter gleichzeitigem vollständigem Ausfüllen der noch freien Zwischenräume zwischen den Kupferleitern und der Kappe herbeiführt, und daß die Isolierkappe als Teilisolation auf der Lötverbindung verbleibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsisolation von der Kappe nach der Stabisolation durch Umwickeln mittels Band erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Isolierkappe ein Kunstharz mit einem hitzebeständigen Füllstoff verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 315 729.
DEA37974A 1961-07-11 1961-07-26 Verfahren zur Herstellung und Isolierung von Loetverbindungen an den Stirnverbindungen der Statorwicklungen grosser Wechselstrom-maschinen Pending DE1180045B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0923187A2 (de) 1997-12-10 1999-06-16 Denso Corporation Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE315729C (de) *

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EP0923187A2 (de) 1997-12-10 1999-06-16 Denso Corporation Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge
EP0923187B2 (de) 1997-12-10 2012-08-15 Denso Corporation Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge

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