CH386548A - Verfahren zur Herstellung von Lötverbindungen an Stirnverbindungen grosser Wechselstrommaschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Lötverbindungen an Stirnverbindungen grosser Wechselstrommaschinen

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CH386548A
CH386548A CH814161A CH814161A CH386548A CH 386548 A CH386548 A CH 386548A CH 814161 A CH814161 A CH 814161A CH 814161 A CH814161 A CH 814161A CH 386548 A CH386548 A CH 386548A
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CH
Switzerland
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cap
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insulating cap
insulation
soldered
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Application number
CH814161A
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Inventor
Marti Paul
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/38Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation around winding heads, equalising connectors, or connections thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Lötverbindungen  an Stirnverbindungen     grosser        Wechselstrommaschinen       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel  lung von Lötverbindungen an den Stirnverbindungen  der     Statorwicklungen    grosser     Wechselstrommaschi-          nen    und Isolieren unter Verwendung von     wannen-          förmigen    Isolierkappen.  



  Es ist bereits bekannt, über die     fertig    gelöteten  und nachgearbeiteten Stirnverbindungen zwecks Iso  lierung wannenförmige Kappen zu legen. Die Zwi  schenräume zwischen Kappe und Stromleiter werden  dabei durch ein Kunstharz ausgefüllt. Die Erfindung  bezieht sich auf ein ähnliches, jedoch vereinfachtes  und     verbessertes    Verfahren.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die     wannen-          förmige    Isolierkappe aus hitzebeständigem Material  besteht, und das Löten in der Weise vor sich geht,  dass die Isolierkappe unter Einhalten einer horizon  talen Lage der offenen Seite über die senkrecht nach  unten gerichteten     Stabenden    geschoben wird und  dass der Inhalt der Kappe mittels Induktionserwär  mung aufgeheizt wird, so dass von oben eingeführtes  Lot und Flussmittel schmilzt und so die     Verlötung     eintritt unter gleichzeitigem Ausfüllen der noch  freien Zwischenräume zwischen den Kupferleitern  und der Kappe mit dem Lot und wobei die     Isolier-          kappe    als Teilisolation auf der Lötverbindung ver  bleibt.

    



  In der Figur ist eine beispielsweise, nach dem er  findungsgemässen Verfahren hergestellte Stirnverbin  dung dargestellt.  



  1 und 2     sind    die     Stabenden    der Leiter der     Sta-          torwicklung    einer grossen     Wechselstrommaschine,     die über die Stirnverbindung 3 verbunden sind und  verlötet werden sollen. Die Stirnverbindung ist durch  eine wannenförmige Isolierkappe 4 abgedeckt. Die  Isolierkappe besteht aus hitzebeständigem Material.

      Für das Löten wird der     Stator    mit eingelegter Wick  lung achsvertikal gestellt, so dass die     Stabenden    1  und 2 der einen Seite senkrecht nach unten ge  richtet sind. über diese     Stabenden    ist diese     Isolier-          kappe    4 von unter her schiebbar. Dabei behält die  offene Seite der Kappe eine horizontale Lage. Durch  Induktionserwärmung mittels einer     aufsetzbaren    In  duktionsspule wird der Inhalt der Kappe, also die       Stabenden    1 und 2 und die Stirnverbindung 3 mit  dem gleichzeitig von oben eingeführten Lot und       Flussmittel    gemeinsam aufgeheizt.

   Durch die     örtlich     beschränkte induktive     Einwirkung    kann die Erwär  mung sehr schnell erfolgen, so dass ein nur geringes       Abfliessen    der Wärme in die Stäbe eintritt, und da  durch die anschliessende     Stabisolation    geschont wird.  Gleichzeitig fliesst das Lot in die noch freien Zwi  schenräume 6 zwischen den Kupferleitern und der  Kappe und füllt diese vollständig aus.

   Dabei ist     es     zweckmässig, die Ecken des Zwischenraumes der     Iso-          lierkappe    gerundet oder abgeschrägt     auszuführen,     wodurch die endgültig verlöteten Leiter ebenfalls ge  rundet oder abgeschrägt sind, diese also keine schar  fen Kanten aufweisen. Nach dem Verlöten bleibt die  Isolierkappe als elektrische Isolation auf der Ver  bindungsstelle. Die     übergangsisolation    5 von der  Kappe nach der     Stabisolation    wird durch Umwickeln  mittels Band erreicht. Als Material für die     Isolier-          kappe    wird zweckmässig ein Kunstharz mit einer  hitzebeständigen Füllmasse verwendet, z.

   B.     lösungs-          mittelfreies    Kunstharz mit Füllstoff.  



  Der Vorteil des Verfahrens liegt vor allem darin,  dass die     Isolierkappe    gleichzeitig als Lötschale     beim     Löten und als Formgeber für die Lötstelle verwendet  wird. Es ergibt sich daraus eine erhebliche Einspa  rung. Das bisher nötige nachträgliche Verputzen der  Lötstelle fällt dahin.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Lötverbindungen an den Stirnverbindungen der Statorwicklungen gros- ser Wechselstrommaschinen und Isolieren derselben unter Verwendung von wannenförmigen Isolierkap- pen, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenför- mige Isolierkappe aus hitzebeständigem Material be steht und das Löten in der Weise vor sich geht,
    dass die Isolierkappe unter Einhalten einer horizontalen Lage der offenen Seite über die senkrecht nach un ten gerichteten Stabenden geschoben wird und dass der Inhalt der Kappe mittels Induktionserwärmung aufgeheizt wird, so dass von oben eingeführtes Lot und Flussmittel schmilzt und so die Verlötung ein- tritt unter gleichzeitigem vollständigem Ausfüllen der noch freien Zwischenräume zwischen den Kupfer leitern und der Kappe und wobei die Isolierkappe als Teilisolation auf der Lötverbindung verbleibt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Übergangsisolation von der Kappe nach der Stabisolation durch Umwickeln mit tels Band erfolgt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, ,dass für die Isolierkappe ein Kunst harz mit einem hitzebeständigen Füllstoff verwendet wird.
CH814161A 1961-07-11 1961-07-11 Verfahren zur Herstellung von Lötverbindungen an Stirnverbindungen grosser Wechselstrommaschinen CH386548A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024575A1 (de) * 1979-08-14 1981-03-11 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen von Kurzschlussläuferkäfigen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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