DE2804654A1 - Verfahren zum einbringen der spulen einer supraleitenden erregerwicklung in die nuten des wicklungstraegers eines turbogeneratorlaeufers - Google Patents

Verfahren zum einbringen der spulen einer supraleitenden erregerwicklung in die nuten des wicklungstraegers eines turbogeneratorlaeufers

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DE2804654A1 DE19782804654 DE2804654A DE2804654A1 DE 2804654 A1 DE2804654 A1 DE 2804654A1 DE 19782804654 DE19782804654 DE 19782804654 DE 2804654 A DE2804654 A DE 2804654A DE 2804654 A1 DE2804654 A1 DE 2804654A1
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Description

  • Verfahren zum Einbringen der Spulen einer supraleiten-
  • den Erregerwicklung in die Nuten des Wicklungsträgers eines Turbogeneratorläufers Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einbringen der Spulen einer-supraleitenden Erregerwicklung in die Nuten des Wicklungsträgers eines Turbogeneratorläufers, mit je zwei aus mehreren übereinanderliegenden Profilleitern gebildeten Spulenseiten in einer Nut, bei welchem aus zwei elektrisch in Reihe geschalteten Teilspulen bestehende Doppelspulen nacheinander in jeweils entgegengesetztem Umlaufsinn aus einem Profilleiter gewickelt werden, wobei der Wicklungsvorgang der teilespulen jeweils von dem unterbrechungslosen uebergang ausgehend bei der innersten Windung beginnt, wobei die beiden Teilespulen konzentrisch zueinander angeordnet werden und am Nutgrund beginnend unmittelbar in eine umlaufende, in sich geschlossene Nut des Wicklungsträgers eingewickelt werden und wobei zunächst die innere Teilspule und dann die äußere Teilspule gewickelt wird, nach Patent .... (Patentanmeldung P 26 05 640.6-32), sowie auf einen Wicklungsträger mit Nuten zur Aufnahme der nach diesem Verfahren hergestellten Spulen einer supraleitenden Erregerwicklung.
  • Bei einem derartigen, im Hauptpatent .... (Patentanmeldung P 26 05 640.6-32) geschützten Verfahren werden durch die konzentrische Anordnung der beiden Teilspulen Spulen mit einem auch im Bereich der Wickelköpfe im wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt geschaffen.
  • Aufgrund dieses gleichbleibenden Querschnittes können die Spulen direkt in eine umlaufende, in sich geschlossene Nut eingewickelt werden. Hierdurch ergibt sich eine spielfreie Anlage der Leiter an der Isolation der Nutwände und eine absolut sichere Festlegung der Wickelköpfe.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren nach dem Hauptpatent so zu verbessern, daß auch für die elektrischen Verbindungen der Spulen mit geringem Aufwand eine absolut sichere Festlegung geschaffen wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elektrischen Verbindungen benachbarter Spulen in Verbindungsnuten gelegt werden, welche in die Mantelfläche des Wicklungsträgers eingebracht sind. Durch diese Maßnahme können die Spulenverbindungen auf einfache Art und Weise spielfrei und absolut sicher im Wicklungsträger festgelegt werden.
  • Vorzugsweise werden die elektrischen Verbindungen benachbarter Spulen in einen dicht unterhalb der Mantelfläche liegenden Bereich des Wicklungsträgers gelegt.
  • Hierdurch werden die Verbindungsstellen leicht zugänglich, so daß die Verbindung z. B. durch Ultraschallschweißen leicht hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung gibt ferner einen Wicklungsträger mit Nuten zur Aufnahme der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Spulen einer supraleitenden Erregerwicklung an, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß in die Mantelfläche des Wicklungsträgers mit Abstand konzentrisch zueinander verlaufende Nuten eingebracht sind, wobei jede der Nuten zur Aufnahme einer geschlossenen Spule zwei gerade achsparallele Nutabschnitte und zwei in Umfangsrichtung verlaufende Nutabschnitte aufweist und in sich geschlossen ist, daß jeweils zwischen zwei benachbarten konzentrischen Nuten eine in die Mantelfläche des Läuferkörpers eingebrachte Verbindungsnut zur Aufnahme einer Spulenverbindung vorgesehen ist und daß zur Halterung der Spulen und der Spulenverbindungen ein sich über die gesamte Wicklungslänge erstreckender durchgehender Stützzylinder die Mantelfläche des Wicklungsträgers umschließt. Bei einem derartigen Wicklungsträger ergibt sich für die Spulen und die Spulenverbindungen eine gleich gute Befestigung. Die Nuten zur Aufnahme der Spulen und die Verbindungsnuten zur Aufnahme der Spulenverbindungen können hierbei auf einfache Weise durch Fräsen hergestellt werden.
  • Bei einem Wicklungsträger für einen zweipoligen Läufer sind die Nuten vorzugsweise in zwei radial gegenüberliegenden Scharen in die Mantelfläche des Wicklungsträgers eingebracht, wobei jeweils die Nuten einer Schar mit Abstand konzentrisch zueinander verlaufen und wobei jeder Nut einer Schar eine Nut gleicher Abmessung der anderen Schar radial gegenüberliegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Wicklungsträgers sind die Verbindungsnuten zwischen zwei benachbarten konzentrischen Nuten zu einem achsparallelen Nutabschnitt fluchtend angeordnet und münden in einen in Umfangsrichtung verlaufenden Nutabschnitt der zunächst außenliegenden Nut ein. Eine derartige Anordnung der Verbindungsnuten ist besonders leicht herzustellen und ergibt einen harmonischen Verlauf von Spulen und Spulenverbindungen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 den Läuferkörper eines zweipoligen Turbogenerators in stark vereinfachter schematischer Darstellung, Fig. 2 eine für den in Fig. 1 dargestellten Läuferkörper bestimmte Wicklungsspule, Fig. 3 eine ausschnittsweise Draufsicht auf drei zueinander konzentrisch angeordnete und in den Läuferkörper eingebettete Wicklungsspulen, Fig. 4 einen Schnitt gem. der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt gem. der Linie V-V der Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt gem. der Linie VI-VI der Fig. 3 und Fig. 7 eine in eine Verbindungsnut eingebettete Spulenverbindung in einem zum Schnitt der Fig.VI senkrechten Längs schnitt.
  • Der Läuferkörper besteht aus einem Hohlzylinder 1, der sich über die gesamte Wicklungslänge, also auch über den Bereich der Wickelköpfe, mit gleichmäßigem Durchmesser erstreckt. In die Mantelfläche 2 dieses Hohlzylinders 1 ist nunmehr eine erste Schar von Wicklungsnuten 3 entsprechend dem Spulenverlauf, beispielsweise im Kopierfräsverfahren eingebracht. Für jede der Wicklungsspulen ergibt sich somit eine geschlossene umlaufende Nut, die sowohl die geraden achsparallelen Nutabschnitte 4 als auch die in Umfangsrichtung verlaufenden Nutabschnitte 5 für den Wickelkopfbogen umfaßt. Die einzelnen Wicklungsnuten 3 dieser ersten Schar sind konzentrisch mit Abstand zueinander angeordnet, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Wicklungsnuten 3 in die Mantelfläche 2 des Hohl zylinders 1 eine Verbindungsnut 7 eingebracht ist. Diese Verbindungsnuten 7 dienen zur Aufnahme von später noch zu beschreibenden Spulenverbindungen.
  • Der ersten Schar von Wicklung.snuten 3 ist auf der radial gegenüberliegenden Seite des Hohlzylinders eine zweite Schar von in die Mantelfläche 2 eingebrachten Wicklungsnuten 8 zugeordnet. Diese Wicklungsnuten 8 der zweiten Schar entsprechen hinsichtlich ihrer Anordnung und Größe den Wicklungsnuten 3 der ersten Schar. Zwischen jeweils zwei benachbarten Wicklungsnuten 8 sind ebenfalls Verbindungsnuten vorgesehen, die den entsprechenden Verbindungsnuten 7 der ersten Schar radial gegenüberliegen und aus der Darstellung der Fig. 1 nicht ersichtlich sind.
  • Zur Halterung der Wicklung im Hohlzylinder 1 wird nach dem Einbringen der Wicklung über die gesamte Länge des Hohlzylinders 1 ein in der schematischen Darstellung der Fig. 1 strichpunktiert angedeuteter Stützzylinder 6 aufgeschrumpft. Dieser Stützzylinder 6 besteht aus unmangnetischem Stahl, der im Falle einer supraleitenden Erregerwicklung zusätzlich auch ti eftemperaturbeständig ist. Der Stützzylinder 6 bietet auch bei supraleitenden Erregerwicklungen eine optimale Wi cklungsabstützung.
  • Voraussetzung für eine derartige Ausbildung des Läuferkörpers ist allerdings eine tbereinstimmung des ärmedehnungsverhaltens der Wicklung mit dem Läuferkörper über den auftretenden Temperaturbereich.
  • In Fig. 2 ist eine Wicklungsspule 9 dargestellt, welche für die Einbettung in die von innen her gesehen erste Wicklungsnut 3 des in Fig. 1 dargestellten Läuferkörpers vorgesehen ist. Die Wicklungsspule 9 kann hierbei in bereits gewickeltem Zustand in die Wicklungsnut 3 eingelegt werden oder auch zur Erzielung eines besseren Haltes direkt in die Wicklungsnut 3 eingewickelt werden. Ein entsprechendes Verfahren zum direkten Einwickeln einer derartigen Wicklungsspule ist in der US-Patentanmeldung mit der Ser.-No. 766 962 beschrieben. Die Wicklungsspule 9 ist als Doppelspule mit konzentrischer Innen- und Außenspule ausgebildet, wobei der Übergang von der Innen- zur Außenspule unterbrechungslos am Nutgrund erfolgt.
  • Die beiden Spulenverbindungen 90 und 91 liegen in der obe.rsten Leiterschicht der aus einem zusammenhängenden Leiter gewickelten Wicklungsspule 9. Die äußere Spulenverbindung 90 stellt die Verbindung zu der nächsten Wicklungsspule dar. Die innere Spulenverbindung 91 ist senkrecht nach unten abgekröpft, so daß sie durch eine entsprechende Bohrung des Läuferkörpers geführt werden kann. Derartige Abkröpfungen sind aber nur für die beiden jeweils ganz innen angeordneten und radial einander gegenüberliegenden Wicklungsspulen vorgesehen, während die beiden ganz außen angeordneten Wicklungsspulen durch eine Spulenverbindung miteinander verbunden sind.
  • Fig. 3 zeigt eine ausschnittsweise Draufsicht auf die Mantelfläche 2 des in Fig. 1 dargestellten Hohl zylinders 1 mit drei inrnangeordneten Wicklungsnuten 3. Ganz innen ist hierbei die in Fig. 2 dargestellte Wicklungsspule 9 in die entsprechende Wicklungsnut 3 eingebracht.
  • Die äußere Spulenverbindung 90 geht im Bereich einer Verbindungsnut 7 in die innere Spulenverbindung 101 der nächsten konzentrisch angeordneten Wicklungsspule 10 über. In gleicher Weise geht die äußere Spulenverbindung 100 der Wicklungsspule 10 im Bereich einer Verbindungsnut 7 in die innere Spulenverbindung 111 der nächsten Wicklungsspule 11 über. Die Verbindung im Bereich einer Verbindungsnut 7 kann beispielsweise durch Ultraschallschweißung hergestellt werden.
  • Fig. 4 zeigt in einem Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3 die Nutform der geraden achsparallelen Nutabschnitte 4 der Wicklungsnuten 3. Die einzelnen Nutabschnitte 4 sind U-förmig ausgebildet und radial nach innen ausgerichtet in die Mantelfläche 2 des Hohlzylinders 1 eingebracht. Am Beispiel der Wicklungsspule 10 ist dargestellt, wie die einzelnen Leiter in den Nutabschnitten 4 angeordnet sind. Zur besseren Ubersichtlichkeit sind dem Fachmann geläufige Maßnahmen, wie die Anordnung von Kühlkanälen, die Isolierung der Nutwände und die Ausfüllung des Nutgrundes sowie des keilförmigen Bereiches zwischen der Innen- und Außenspule mit Isoliermaterial, in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die durch Kröpfungen und die Uberleitung von der Innenzur Außenspule gebildeten Spulenhohlräume sind durch Fülleiter 12 und 13 ausgefüllt. Auf der obersten Leiterschicht der Wicklungsspule 10 und der anderen Wicklungsspulen sind Isolierstücke 14 angeordnet, welche an dem aufgeschrumpften Stützzylinder 6 abgestützt sind und somit einen sicheren Halt der Wicklungsspulen gewährleisten.
  • Fig. 5 zeigt in einem Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 3 die Nutform der in Umfangsrichtung verlaufenden Nutabschnitte 5 der Wicklungsnuten 3. Die Ausbildung dieser Nutabschnitte 5 entspricht derjenigen der in Fig.
  • 4 dargestellten Ausbildung der achsparallelen Nutabschnitte 4. Wie die einzelnen Leiter in einem Nutabschnitt 4 angeordnet sind, ist wiederum am Beispiel der Wicklungsspule 10 aufgezeigt. Die Abstützung der Wicklungsspule 10 und der übrigen Wicklungsspulen am Stützzylinder 6 erfolgt in diesem Wickelkopfbereich über Iso- lierstücke 15.
  • Fig. 6 zeigt in einem Schnitt gemäß der Linie VI-VI der Fig. 3 die Ausbildung einer Verbindungsnut 7 im Vergleich zu einer Wicklungsnut 3. Die innere Spulenverbindung 101 der Wicklungsspule 10 ist in die im Querschnitt U-förmig ausgebildete Verbindungsnut 7 eingelegt, wobei zur besseren Übersichtlichkeit die Isolierung der Nutwände und die Ausfüllung des Nutgrundes mit Isoliermaterial wiederum nicht dargestellt sind. Die Abstützung der inneren Spulenverbindung 101 am Stützzylinder 6 erfolgt über ein Isolierstück 16.
  • Fig. 7 zeigt in einem zum Schnitt der Fig. 6 senkrechten Längsschnitt den Übergang der Spulenverbindungen 90 und 101 im Bereich der Verbindungsnut 7. Die durch die strichpunktierte Linie 17 angedeutete Verbindungsstelle kann beispielsweise durch Ultraschallschweißen hergestellt werden. Die Verbindungsstelle ist von außen leicht zugänglich, da zum Zeitpunkt der Verbindung das Isolierstück 16 und der Stützzylinder 6 noch nicht angebracht sind.
  • Zu8smm enfassung Verfahren zum Einbringen der Spulen einer supraleitenden Erregerwicklung in die Nuten des Wicklungsträgers eines Turbogeneratorläufers Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einbringen der Spulenm einer supraleitenden Erregerwicklung in die Nuten (3) des Wicklungsträgers eines Turbogeneratorläufers, mit je zwei aus mehreren übereinanderliegenden Profilleitern gebildeten Spulenseiten in einer Nut, bei welchem aus zwei elektrisch in Reihe geschalteten teilespulen bestehende Doppelspulen nacheinander in jeweils entgegengesetztem Umlauf sinn aus einem Profilleiter gewickelt werden. Die beiden Teilspulen werden hierbei konzentrisch zueinander angeordnet und in eine umlaufende, in sich geschlossene Nut (3) des Wicklungsträgers eingewickelt. Zur sicheren Festlegung der Spulenverbindungen sieht die Erfindung vor, daß die elektrischen Verbindungen benachbarter Spulen in Verbindungsnuten (7) gelegt werden, welche in die Mantelfläche (2) des Wicklungsträgers eingebracht sind. Zusätzlich kann ein sich über die gesamte Wicklungslänge erstreckender durchgehender Stützzylinder (6) die Mantelfläche (2) des Wicklungsträgers umschließen. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erstreckt sich auf die Herstellung von Turbogeneratoren mit supraleitender Erregerwicklung.
  • (Fig. 1).

Claims (5)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Einbringen der Spulen einer supraleitenden Erregerwicklung in die Nuten des Wicklungsträgers eines Turbogeneratorläufers, mit äe zwei aus mehreren übereinanderliegenden Profilleitern gebildeten Spulenseiten in einer Nut, bei welchem aus zwei elektrisch in Reihe geschalteten eilspulen bestehende Doppelspulen nacheinander in jeweils entgegengesetztem Umlauf sinn aus einem Profilleiter gewickelt werden, wobei der Wicklungsvorgang der Xeilspulen jeweils von dem unterbrechungslosen Ubergang ausgehend bei der innersten Windung beginnt, wobei die beiden Telispulen konzentrisch zueinander angeordnet werden und am Nutgrund beginnend unmittelbar in eine umlaufende, in sich geschlossene Nut des Wicklungsträgers eingewickelt werden und wobei zunächst die innere Teilspule und dann die äußere Teilspule gewickelt wird, nach Patent ......... (Patentanmeldung P 26 05 640.6-32), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die elektrischen Verbindungen (90, 101; 100, 111) benachbarter Spulen (9, 10; 10, 11) in Verbindungsnuten (7) gelegt werden, welche in die Mantelfläche (2) des Wicklungsträgers eingebracht sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die elektrischen Verbindungen (90, 101; 100, 111) benachbarter Spulen (9, 10; 10, 11) in einen dicht unterhalb der Mantelfläche (2) liegenden Bereich des Wicklungsträgers gelegt werden.
  3. 3. Wicklungsträger mit Nuten zur Aufnahme der nach Anspruch 1 hergestellten Spulen einer supraleitenden Erregerwicklung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß in die Mantelfläche (2) des Wicklungsträgers mit Abstand konzentrisch zueinander verlaufende Nuten (3, 8) eingebracht sind, wobei jede der Nuten (3, 8) zur Aufnahme einer geschlossenen Spule (9, 10, 11) zwei gerade achsparallele Nutabschnitte (4) und zwei in Umfangsrichtung verlaufende Nutabschnitte (5) aufweist und in sich geschlossen ist, daß jeweils zwischen zwei benachbarten konzentrischen Nuten (3, 8) eine in die Mantelfläche (2) des Läuferkörpers eingebrachte Verbindungsnut (7) zur Aufnahme einer Spulenverbindung (90, 101; 100, 111) vorgesehen ist und daß zur Halterung der Spulen (9, 10, 11) und der Spulenverbindungen (90, 101; 100, 111) ein sich über die gesamte Wicklungslänge erstreckender durchgehender Stütz zylinder (6) die Mantelfläche (2) des Wicklungsträgers umschließt.
  4. 4. Wicklungsträger nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Nuten (3, 8) in zwei radial gegenüberliegenden Scharen in die Mantelfläche (2) des Wicklungsträgers eingebracht sind, wobei jeweils die Nuten (3, 8) einer Schar mit Abstand konzentrisch zueinander verlaufen und wobei jeder Nut (3) einer Schar eine Nut (8) gleicher Abmessung der anderen Schar radial gegenüberliegt.
  5. 5. Wicklungsträger nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsnuten (7) zwischen zwei benachbarten konzentrischen Nuten (3) zu einem achsparallelen Nutabschnitt (4) fluchtend angeordnet sind und in einen in Umfangsrichtung verlaufenden Nutabschnitt (5) der zunächst außenliegenden Nut (3) einmünden.
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