DE2305284A1 - Verfahren und vorrichtung zum abschliessen eines kabels - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abschliessen eines kabels

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DE2305284A1
DE2305284A1 DE19732305284 DE2305284A DE2305284A1 DE 2305284 A1 DE2305284 A1 DE 2305284A1 DE 19732305284 DE19732305284 DE 19732305284 DE 2305284 A DE2305284 A DE 2305284A DE 2305284 A1 DE2305284 A1 DE 2305284A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0515Connection to a rigid planar substrate, e.g. printed circuit board
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    • Y10S439/00Electrical connectors
    • Y10S439/932Heat shrink material

Description

Patentanwälte
Dr. Ing. Walter Abitz
Dr. Dieter F. Morf
Dr. Hans-A. Brauns
*
2. Februar I973
222 806
RAYCHEM CORPORATION
300 Constitution Drive, Menlo Park, Calif.,
V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Abschliessen eines Kabels
Die Erfindung betrifft elektrische AbSchlußverfahreη und -Vorrichtungen und insbesondere Verfahren und Vor-.richtungen, die zur Bildung elektrischer Verbindungen zwischen abgeschirmten Leitern und Schaltungsplatten verwendet werden können.
Es wurden bereits viele Verfahren zum elektrischen Verbinden abgeschirmter Leiter, wie Koaxialkabel, mit Schaltungsplatten vorgeschaltet. Bei einem solchen Verfahren wird eine kurze Länge einer äusseren Abschirmung aufgefasert und dann wieder zusammengefaßt, ihr Ende durch ein Loch in einer Schaltungsplatte eingeführt und mit einem Teil der Schaltungsplatte verlötet, während der Innenleiter in ein anderes Loch in
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der Schaltungsplatte eingeführt, gebogen und verlötet wird. Dieses Verfahren ist zwar einfach, hat jedoch mehrere Nachteile. Erstens wird der eingesetzte Draht oft aus dem Loch herausgezogen, bevor er durch das Lötmittel befestigt werden kann. Ferner kann dieses Verfahren dazu führen, daß oberhalb oder unterhalb der Schaltungsplatte zu viel Abschirmung oder Aussenleiter entfernt wird. Wenn die Verbindung "mit einer doppelseitigen Platte hergestellt wird, kann das Überstehen des Leiters durch die Platte hindurch zum Perforieren eines Kabels auf der Rückseite der Platte führen«
Bei einem weiteren vorgeschlagenen Verfahren müssen Verbindungsklinken mit den Enden von Leitern verlötet werden, welche Klinken so gestaltet sind, daß sie in Löcher in Schaltungsplatten eingesetzt werden können. Die Befestigung solcher Klinken erfordert das öffnen und erneute Zusammenfassen eines Teils der Abschirmung des Kabels. Ferner ist die Verbindung mit solchen Klinken oft schwierig, wenn diese sehr klein sind.
Die Verwendung von wärmeerholbaren Hülsen zum Schutz elektrischer Verbindungen ist an sich bekannt. Die Verwendung von Lötmitteleinsätzen mit wärmeerholbaren Hülsen ist ebenfalls bekannt und beispielsweise in der US-Patentschrift 3 24 3 211 beschrieben.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren zum Abschliessen eines Kabels mit mehreren elektrxschenLeitern angegeben, gemäß welchem am Kabel eine Vorrichtung angebracht wird, die zumindest zwei elektrisch leitende
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Teile aufweist, welche durch eine entfernbare Lasche verbunden sind, so daß jeder leitende Teil mit einem elektrischen Leiter elektrisch verbunden ist, und die Lasche entfernt wird. Weiter soll durch die Erfindung ein Verfahren zum elektrischen Verbinden eines Kabels mit einer Vielzahl von elektrischen Leitern mit einem Gegenstand angegeben werden, der eine Vielzahl elektrisch leitender Elemente aufweist, bei welchem Verfahren auf dem Kabel eine Vorrichtung angebracht wird, die zumindest zwei elektrisch leitende Teile besitzt, welche mit einer entfernbaren Lasche verbunden sind, so daß jeder leitende Teil mit einem elektrischen Leiter elektrisch verbunden ist, jeder leitende Teil mit einem elektrisch leitenden Element elektrisch verbunden wird und die Lasche entfernt wird. Bei dem letzteren Verfahren kann die Lasche, wenn gewünscht, entfernt werden, bevor die leitendenTeile mit den elektrisch leitenden Elementen verbunden werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt das Kabel zwei elektrische Leiter und die Vorrichtung zwei elektrisch leitende Teile. Das Kabel ist vorteilhaft ein Koaxialkabel mit einem Innenleiter und einem Aussenleiter.
Der Gegenstand, mit welchem das Kabel verbunden werden soll, kann durch ein elektrisch isolierendes Material gebildet werden, wobei zumindest einige der elektrisch leitenden Elemente einen Stiftteil aufweisen, der über die Oberfläche des isolierenden Materials hinausragt. In diesem Falle weist jeder elektrisch leitende Teil der Vorrichtung vorzugsweise ein vorstehendes Element passend zu einem jeweiligen Stiftteil auf. Vorteilhaft ist jedoch der Gegenstand eine Schaltungsplatte und j.n diesem Falle weist jedes der elektrisch leiten-
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den Teile vorzugsweise ein vorstehendes Element auf, das von einer Ausnehmung oder öffnung in der Platte aufgenommen werden kann.
Die Erfindung ist ferner auf eine "Vorrichtung zum elektrischen Verbinden eines Kabels, das eine Anzahl elektrischer Leiter besitzt, mit einem Gegenstand, das eine Anzahl elektrisch leitender Elemente besitzt, gerichtet, welche Vorrichtung zumindest zwei elektrisch leitende Teile besitzt, die mit einer entfernbaren Lasche verbunden sind, wobei jedes der elektrisch leitenden Teile Mittel zum Zusammenwirken mit dem jeweiligen elektrisch leitenden Element aufweist und mindestens eines der Teile mit einer warmschrumpfbaren Hülse zur Verbindung des Teils mit dem jeweiligen Leiter verbunden ist. Durch die Erfindung wird ferner eine Vorrichtung zum elektrischen Verbinden eines Koaxialkabels mit einem Gegenstand angegeben, der eine Anzahl elektrisch leitender Elemente aufweist, welche Vorrichtung zwei elektrisch leitende Teile aufweist, die durch eine entfernbare Lasche verbunden sind, wobei der eine Teil mit dem Aussenleiter des Koaxialkabels elektrisch verbunden werden kann und so geformt ist, daß er sich zumindest teilweise um den Aussenleiter herum erstreckt, während der andere Teil zur elektrischen Verbindung mit dem Innenleiter des Koaxialkabels dient, und jeder der Teile Mittel zur Anpassung an das jeweilige elektrisch leitende Element aufweist.
Die.Erfindung ermöglicht die Schaffung einer gedrängten Endverschlußvorrichtung zum elektrischen Verbinden eines abgeschirmten Kabels mit einer Schaltungsplatte. Mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung kann ein verhältnismässig weiter Bereich von Koaxialkabelgrössen abgeschlossen werden. Die erfindungsgemässe Vorrichtung
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hat sich als vorteilhaft zum Abschliessen von Niedertenperatur-Koaxialkabeln erwiesen, beispielsweise für diejenigen, bei denen ein geschäumtes unbestrahltes Polyäthylen-Dielektrikum verwendet wird.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann durch zwei oder mehrere Abschnitte gebildet werden, die durch eine entfernbare Lasche miteinander verbunden sind. Jeder Abschnitt kann mit einem gesonderten Leiter des Kabels verbunden werden und ferner mit einem verschiedenen Teil einer Schaltungsplatte, «achdem die Vorrichtung (bzw. der Clip) an jedem Abschnitt sowohl mit den gesonderten Leitern als auch mit der Schaltungsplatte verbunden worden ist, wird die entfernbare Lasche, welche die Abschnitte während der Verbindungsvorgänge zusammengehalten und gehalten hat, weggenommen. Das Ergebnis ist der individuelle Endverschluß gesonderter Leiter zu verschiedenen Teilen einer Schaltungsplatte.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann so gestaltet werden, daß ihre Verbindung mit einem Koaxialkabel erleichtert wird. So kann beispielsweise derjenige Teil, der mit dem Aussenleiter des Kabels verbunden werden soll, so gestaltet werden, daß er sich zumindest teilweise um den Aussenleiter herum erstreckt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemessen Vorrichtung sind an dieser eine oder mehrere wärmeerholbare Hülsen angebracht. Diese Hülsen können aus einem isolierenden Polymeren hergestellt werden, dem die Fähigkeit der Warmschrumpfbarkeit verliehen worden ist. Die Hülsen können ir.it Lötmitteleinsätzen versehen werden und die Abschnitte der Vorrichtung können mit Lötmittel beschichtet werden. Wenn beide Abschnitte der Vorrichtung mit einer wärme erholbare η Hülse ir.it einem
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Lötmittel versehen sind, kann ein abisoliertes Koaxialkabel in einfacher Weise durch die wärmeerholbaren Hülsen hindurchgeführt und das Ganze kann dann erwärmt werden, so daß die Hülsen schrumpfen und das Lötmittel schmilzt, wodurch eine isolierte, mechanisch kräftige und elektrisch leitende Befestigung sowohl am Kabelaussenleiter bzw. an der Kabelabschirmung als auch am Innenleiter erhalten werden kann.
Die erfindungsgemässe entfernbare Lasche kann auf verschiedene Weise entfernt werden, beispielsweise daß eine geschwächte Zone,(die z.B. durch eine oder mehrere Einkerbungen gebildet werden kann) vorgesehen wird, so daß die Lasche mehrere Male vor- und z-urückgebogen und an der geschwächten Zone abgebrochen werden kann. Die Vorrichtung kann an den Löchern in einer Schaltungsplatte durch Schenkel befestigt werden, die mit Widerhaken versehen oder in anderer Weise geformt sein können, um einen Sitz unter Reibschluß in den Löchern zu erhalten.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemässen leitenden Clips;
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines unter Verwendung des Clips nach Fig. 1 hergestellten Endverschlusses;
Fig. 3 eine Endansicht der Vorrichtung nach Fig. 2; Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des
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Endverschlußclips nach Fig. 1, der an einem Koaxialkabel und an einer Schaltungsplatte angebracht ist;
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht eines zweiten erfindungsgemässen leitenden Clips;
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht eines dritten erfindungsgemässen leitenden Clips;
Fig. 7 eine Endansicht des Clips nach Fig. 6.
In Fig. 1 ist ein leitender Clip 10 dargestellt, der vorzugsweise aus einem leitenden Material hergestellt ist, mit dem eine elektrische Verbindung leicht hergestellt werden kann. Beispielsweise ist es vorteilhaft, daß der Clip leicht lötbar ist oder gegebenenfalls leicht gesickt werden kann. Ein bevorzugtes Material für den Clip 10 ist galvanisch verzinntes Messing.
Der Clip 10 weist einen ersten Endteil 11 und*einen zweiten Endteil 20 auf. Der erste Endteil 11 bildet eine Basis, mit der die Abschirmung eines abisolierten Koaxialkabels elektrisch verbunden werden kann. Da der Clip mit einer wärmeerholbaren Hülse aus elektrisch leitendem Material zusammenwirken kann, kann der erste Endteil eine beliebige einer grossen Anzahl von verschiedenen Gestaltungen haben, so lange er eine ausreichende leitende Fläche zur elektrischen Verbindung mit der Abschirmung aufweist. Der erste Endteil 11 ist in den Zeichnungen als Halbzylinder dargestellt, jedoch kann er beispielsweise auch ein rechteckiges U-Profil haben,
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oder sogar die Form einer flachen offenen Schiene haben. Ferner kann der erste Endteil 11 einen sickbaren Verbindungsteil aufweisen, in welchem Falle, die elektrische Verbindung nicht durch Löten, sondern durch ein mechanisches Biegen oder Sicken des Endteils 11 gegen die Auseenfläche des abisolierten Abschirmungsteils eines Koaxialkabels hergestellt wird. Der sickbare Verbindungsteil kann entweder mit dem leitenden Clip aus einem Stück bestehen oder e.in an dem Endteil 11 angebrachter verlöteter oder verschweißter Sickverbindungsteil sein. Ferner können die Leiter mit dem ersten Endteil 11 verschweißt statt'durch Sicken oder Löten an diesem befestigt werden.
An dem ersten Endteil 11 ist ein erster Schenkel 12 vorgesehen, der so geformt ist, daß er in eine Öffnung in einer Schaltungsplatte paßt. Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann natürlich auch an eine andere elektrische Vorrichtung als an einer Schaltungsplatte angebracht werden. Bei der angegebenen Verwendung soll der Schenkel 12 in Anpassung an die erwähnte andere Vorrichtung gestaltet sein. Es ist wünschenswert, daß der Schenkel 12 einen Reibschluß mit der Vorrichtung ergibt, mit der er verbunden wird. Ein Verfahren, mit dem dies erreicht werden kann, besteht darin, den Schenkel 12 mit einem Ansatz 13 zu versehen, der sich von dem Schenkel ausreichend weit nach aussen erstreckt, so daß er an der Kante einer Öffnung in einer Schaltungsplatte hängenbleibt. Auf diese Weise kann die Vorrichtung einen beträchtlichen baulichen Zusammenhalt, selbst bevor der Schenkel 12 mit der Schaltungsplatte verlötet wird, erreicht werden. Eine .weitere Möglichkeit, einen Sitz mit Reibschluß zu erhalten, besteht darin, zwei Schenkel bei dem gleichen Clip vorzusehen, welche Schenkel einen
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Abstand voneinander haben^ der geringfügig verschieden von dem Abstand der Öffnungen ist. Auf diese Weise werden die Schenkel etwas auseinander- oder zusammengefedert, wenn sie in benachbarte Öffnungen eingesetzt werden, wodurch ein Sitz mit Reibschluß erhalten wird.
Der erste Endteil 11 des.leitenden Clips ist mit dem zweiten Endteil 20 durch eine entfernbare Lasche 15 verbunden. Die Funktion dieser Lasche besteht darin, die beiden Enden des Clips während dieser mit mehreren Leitern und mit einer Schaltungsplatte verbunden wird, mechanisch miteinander zu verbinden. Nachdem die Herstellung dieser Verbindung abgeschlossen ist, wird die Lasche 15 entfernt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Lasche 15 zu entfernen. Eine solche Möglichkeit ist in der Zeichnung gezeigt, in welcher zwei Einkerbungen 16 und 17 in den unteren Enden der Lasche vorgesehen sind. Die Lasche 15 kann dadurch entfernt werden, daß sie vor- und zurückgebogen und von den beiden Enden des Clips 10 weggebrochen wird. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß Einkerbungen vorgesehen werden, da die Lasche (die Sammelschiene), wenn gewünscht, einfach weggeschnitten werden kann. Gegebenenfalls kann eineReihe von Perforationen an der Stelle einer Einkerbung vorgesehen werden. Ferner ist es nicht notwendig, daß eine Einkerbung, wenn eine solche verwendet werden soll, zur Längsachse des Clips 10 parallel ist. Beispielsweise können zwei Einkerbungen senkrecht zur Längsachse des Clips in der Lasche 15 vorgesehen werden, um das Entfernen der letzteren zu erleichtern.
Der zweite Endteil 20 des Clips 10 wird durch einen Streifen mit einer geprägten Eintiefung 21 gebildet, die zur Führung des Innenleiters eines Koaxialkabels zu
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einer Stelle benachbart dem zweiten Endteil 20 führt. Der zweite" Endteil 20 ist natürlich mit dem ersten Endteil 11 durch die entfernbare Schiene oder Lasche 15 verbunden.
Ein zweiter -Endverschlußschenkel 22 besteht mit dem zweiten Endteil 20 aus einem Stück, Wie der Schenkel 12 kann der Schenkel 22 in eine Öffnung in einer Schaltungsplatte eingesetzt werden. Zur Bildung eines Sitzes mit Reibschluß zwischen dem Schenkel 22 und der öffnung der Schaltungsplatte sind Mittel vorgesehen. Diese Mittel können durch einen Ansatz 23 von solcher Grosse gebildet werden, daß er in der Öffnung einen Sitz mit Reibschluß . hat. Wie vorangehend beschrieben, können die beiden Schenkel des Clip, wenn gewünscht, einen geringfügig grösseren oder kleineren Abstand voneinander haben als der Abstand zwischen zwei Öffnungen der Schaltungsplatten beträgt, so daß ein Klemmsitz erhalten wird. Dieses letztere Verfahren ist in den Fällen vorteilhaft, in welchen die Schenkel nicht vollständig durch die Schaltungsplatte hindurchragen sollen, da ein solches Überstehen in einigen kritischen Fällen zu einem unerwünschten elektrischen Kontakt mit Elementen führen kann, die auf der dem Clip abgekehrten bzw. entgegengesetzten Seite der Schaltungsplatte angeordnet sind.
Der .in Fig. 1 gezeigte leitende Clip ist in Fig. 2 mit einem warmschrumpfbaren isolierendenRohrstück an federn Ende dargebracht dargestellt, welches Rohrstuck4nit einem vorbemessenen, ein Flußmittel enthaltenen Lot, wie nachstehend näher beschrieben wird, geliefert wird. Obwohl die Verwendung des Rohrstücks mit Lot eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist, kann der leitende Clip nach Fig. 1 ohne diese Elemente verwendet und ein isoliertes Koaxialkabel kann in herkömmlicher Weise
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unmittelbar mit dem Clip 10 verlötet werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist auf den ersten Endteil 11 eine kurze Länge eines warmschrumpfbaren isolierenden Rohrstücks 30 haftend aufgebracht. Die Mittel zur Bildung eines wärmeerholbären Rohrstücks, beispielsweise eines warmschrumpfbaren Rohrstücks, sind an sich bekannt. Beispiele von Verfahren, durch welche einem Material eine Wärmeerholbarkeit mitgeteilt werden kann, sind z.B. in den US-Patentschriften 2 027 962, 3 086 und 3 24 3 211 beschrieben. Ein Ring 31 aus einem vorbemessenen, ein Flußmittel enthaltenden Lot ist im Inneren des Rohrstücks 30 vorgesehen. Die Verwendung schmelzbarer Einsätze innerhalb von wärmeerholbaren Rohren ist in der US-Patentschrift 3 24 3 211 beschrieben. Das Lot hat einen solchen Schmelzpunkt, daß beim Erwärmen des Rohrstücks 30 auf seine'Wärmeerholungstemperatur das Lot schmilzt und zwischen den ersten Endteil 11 und eine eingesetzte abisolierte Koaxialkabelabschirmung fliessen kann.
In ähnlicher Weise ist der zweite Endteil 20 von einem warmschrumpfbaren isolierenden Rohrstück 32 umgeben. DasRohrstück 32 ist im Querschnitt rechteckig und enthält eine kurze Länge eines ein Flußmittel enthaltenden Lotes 33, das in seiner Wirkung dem Lötmittelring 31 ähnlich ist und nach dem Zusammenbau einen elektrischen Kontakt zwischen dem isolierten Innenleiter eines Koaxialkabels und dem flachen U-Profil bzw. der Lasche des zweiten Endteils 20 ergibt.
Obwohl die Verwendung eines Lötmittelrings eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist, können auch andere Mittel zum Verbinden von Leitern mit dem Clip
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verwendet werden. Beispielsweise können die Enden des Clips in ein Lot getaucht oder mit diesem plattiert werden, das eine solche Schmelztemperatur hat, daß es bei der verwendeten Temperatur schmilzt und fließt, um Rohrstücke 30 und 32 zu erhalten. Ferner können in die Endteile 11 und 20 Löcher gebohrt werden und die Endteile in ein Lot getaucht werden, wodurch die Löcher mit Lot gefüllt werden, wodurch ein ausreichendes Lotreservoir erhalten wird, so daß ein guter elektrischer Kontakt die Folge ist. Ferner kann die elektrische Verbindung ohne die Verwendung eines Lötmittels hergestellt werden und es können an -jedem Ende des Clips gesickte Verbindungsteile herkömmlicher Art vorgesehen werden oder es können die Leiter mit jedem Ende verschweißt werden.
Die Vorrichtung nach Fig. 2 ist in Fig. 3 in Endansicht gezeigt. Die Form der geprägten Eintiefung 21, der Lötmitteleinsatz 33 und das Rohr 32 sind in Fig. 3 klar erkennbar. Die Abbrechkerbe 16 mit einer Eintiefung auf jeder Seite der entfernbaren Lasche 15 ist ebenfalls gezeigt sowie eine besondere Form des Ansatzes 13 am Schenkel 12.
In Fig. 4 ist ein abisoliertes Koaxialkabel UO mit einer Schaltungsplatte 39 mittels der Vorrichtung nach Fig. elektrisch verbunden gezeigt. Zur Herstellung der Verbindung nach Fig. 4 wird das Kabel 40 so abisoliert, daß die Umflechtung 41, das Dielektrikum 4 2 und der Innenleiter 4 3 freigelegt sind. Der Clip 10 mit seinen warmschrumpfbaren Rohrstücken wird dann auf das Ende des Kabels aufgebracht, worauf die Abschirmung und der Innenleiter mit dem Clip elektrisch verbunden werden. Dies geschieht durch Erwärmen warmschrunpfbarer Lötmittelhülsen 30 und 32, so daß sich diese herum erholen
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und das Lötmittel in Kontakt mit der Beflechung 4-1 und mit dem Innenleiter 4 3 drücken. Sodann wird das Kabel auf die Schaltungsplatte 39 aufgebracht und werden die Schenkel 12 und 22 in Öffnungen 44 und 45 der Schaltungsplatte 39 eingesetzt. Hierauf wird über das Kabel 40 eine Zugentlastungsklemme 46 angeordnet, wobei die Verwendung solcher Klemmen wahlweise ist. I-iun werden die Schenkel 12 und 23 mit den leitenden Teilen 47 und 48 der Schaltungsplatte 39 verlötet. In dieser Stufe des Zusammenbaus sind die Beflechtung 41 und der Innenleiter 43 durch die entfernbare Lasche 15 elektrisch miteinander verbunden, so daß zur Vervollständigung des Einbaus die Lasche 15 von dem übrigen Clip 10 entfernt werden muß.
Zur Erholung der warmschrumpf baren Hülsen 30 und 32 und zum Schmelzen des Lötmittels kann eine.Infrarotheizeinrichtung benutzt werden. Bei der Verwendung einer Infrarotheizeinrichtung von 500 Watt bei einer Vorrichtung von der in Fig. 2 dargestellten Art mit einer Gesamtlänge von 22,86 mm (0,90 ") war der Endverschluß sowohl der Abschirmung als auch des Innenleiters in 3-5 Sekunden fertig. Beim Verlöten der Schenkel mit der Schaltungsplatte wird keine ausreichende Wärme erzeugt, um ein unerwünschtes Schmelzen der Lötverbindung zwischen den Endteilen des Clip und den Leitern des Koaxialkabels herbeizuführen.
Eine weitere Ausführungsform-für den erfxndungsgemässen Clip ist in Fig. 5 gezeigt. Der dargestellte Clip besitzt einen ersten Kanalteil 51 und einen ersten Schenkel 52. Der zweite Endteil 59 des Clips 50 ist dem zweiten Endteil 20 des Clips 10 ähnlich. Der Endteil ist mit einem Schenkel 5 3 versehen. Zum unterschied von
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dem Schenkel 12 des Clips nach Fig. 1 befindet sich der Schenkel 52 in einer Ebene, die zu der Ebene senkrecht ist, in welcher sich der zweite Schenkel 5 3 befindet. Durch diese Anordnung des Schenkels 5 2 wird der Clip nach dem Einsetzen in die Schaltungsplatte sicherer gehalten und wird das seitliche Schwingen des Clips in der Platte vor dem Verlöten verringert. Die Schenkel 52 und 5 3 sind mit Ansätzen 54 und 55 versehen, welche den Clip in der Schaltungsplatte vor dem Verlöten noch weiter sichern. Eine entfernbare Lasche 5 6 wirkt zusammen mit Einkerbungen 57 und 58 in ähnlicher Weise wie für den Clip 10 vorangehend beschrieben. In gleicher Weise ist die Verbindung eines Leiters mit dem ersten Kanalteil 51 und mit dem zweiten Endteil 5 9 ähnlich wie für den Clip 10 beschrieben.
Eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung ist in Fig. und 7 dargestellt. Der Clip 60 besitzt einen ersten Kanalteil 61, der ao. seinem äusseren Ende halbzylinderisch ist, während der an seinem inneren Ende die Form eines Teils eines Rechtecks hat. Der untere Teil 62 des Rechtecks ruht gegen die Oberfläche der Schaltungsplatte auf, wodurch eine weitere Stabilisierung des Clips erhalten wird, bevor dieser endgültig mit der Schaltungsplatte ' verlötet oder ah dieser in anderer Weise befestigt wird. Der erste Schenkel 63 am ersten Kanalteil 61 ist so geformt» aa& er in eine Öffnung in einer Schaltungsplatte paßt, wie dies auch für den zweiten Schenkel 6M- am zweiten Endteil 67 des Clips der Fall ist. Der Schenkel 64 weist einen Ansatz 65 auf, der als Anschlag zur Begrenzung der Einsetztiefe des Schenkels 64 in eine Öffnung in der Schaltungsplatte dient. Zwischen den beiden Enden des Clips befindet sich eine entfernbare Lasche 66, welche durch Schneiden, Sägen od. dgl. ent-
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fernt werden kann. Das zweite Ende 67 weist einen erweiterten Teil 6 8 auf, der dazu dient, eine warmschrumpfbare Hülse auf dem Endteil 67 zu halten bzw. zu sichern.
Die Vorrichtung bzw. der Clip gemäß der Erfindung kann für den Endverschluß eines Triaxialkabels dadurch abgeändert werden, daß ein dritter Schenkel und ein dritter elektrisch leitender Teil in axialer Ausfluchturtg mit den beiden ersten Schenkeln und Kanälen (elektrisch leitenden Teilen) vorgesehen werden. Gegebenenfalls kann ein abgeschirmtes Kabel mit mehreren nicht axial ausgefluchteten Innenleitern zu einer Schaltungsplatte durch dieAnwendung der Erfindung abgeschlossen werden.
Die Erfindung ist daher nicht auf den Endverschluß eines Koaxialkabels beschränkt, sondern kann stattdessen auf Kabeln mit mehr als einem Leiter und auf abgeschirmte Kabel allgemein angewendet werden.
Die erfindungsgemässen Vorrichtungen ermöglichen Endverschlüsse von hoher Dichte, so daß eine Anzahl abgeschirmter Kabel mit Mehrfachvorrichtungen abgeschlossen werden kann. Hierbei ist zu erwähnen, daß, wenn parallele Encverschlüsse hergestellt werden können, ein unerwünschter elektrischer Kontakt zwischen benachbarten Vorrichtungen durch das Abstehen der Seite des Rohrstücks 30 verhindert wird. Daher ist, selbst wenn eine der angeschlossenenVorrichtungen unbeabsichtigt gegen eine benachbarte Vorrichtung gebogen wird, kein elektrischer Kontakt erhalten, da das Rohrstück der äusserste seitliche Vorsprung der in Fig. 2 - H gezeigten Vorrichtung ist.
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Claims (1)

  1. P atentansprüche ;
    Γ 1.)Verfahren zum Abschliessen eines Kabels mit mehreren "■—^ elektrischen Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kabel eine Vorrichtung angeordnet wird, die mindestens zwei elektrisch leitende Teile aufweist, welche durch eine entfernbare Lasche so verbunden sind, daß jeder leitende Teil mit einem elektrischen Leiter elektrisch verbunden ist, und die Lasche entfernt wird.
    2. Verfahren zum elektrischen Verbinden eines Kabels, das eine Anzahl elektrischer Leiter aufweist, mit einem Gegenstand, der eine Vielzahl elektrisch leitender Elemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kabel eine Vorrichtung angeordnet wird, die mindestens zwei elektrisch leitende Teile besitzt, welche durch eine entfernbare Lasche so verbunden sind, daß jeder leitende Teil mit einem elektrischen Leiter elektrisch verbunden ist, jeder leitende Teil mit einem elektrisch leitendenElement elektrisch verbunden wird, und die Lasche entfernt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche entfernt wird, bevor die leitenden Teile mit den elektrisch leitenden Elementen verbunden sind.
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    Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (3) elektrische Leiter besitzt und die Vorrichtung drei elektrisch leitende Teile sowie zwei entfernbare Laschen aufweist.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel zwei elektrische Leiter besitzt und die Vorrichtung zwei elektrisch leitende Teile aufweist.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel, ein Koaxialkabel mit einem Innenleiter und einem Aussenleiter ist.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand durch ein-elektrisch isolierendes Material gebildet wird, und mindestens einige der elektrisch leitenden Elemente durch einen Stiftteil gebildet werden, der über die Fläche des isolierenden Materials hinausragt.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder elektrisch leitende Teil der Vorrichtung einen Ansatz entsprechend einem jeweiligen Stiftteil aufweist.
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 2-6, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß der Gegenstand eine Schaltungsplatte ist.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder elektrisch leitende Teil einen Ansatz aufweist, der von einer Ausnehmung oder Öffnung in der Platte aufgenommen werden kann.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens
    t
    gebildet wird.
    daß mindestens einer der Ansätze, durch einen Schenkel
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel eine Sicherung aufweist^ durch welche der Schenkel in der Ausnehmung oder Öffnung gehalten wird.
    13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß .der Schenkel mit einem Anschlag zur Begrenzung des Betrages ausgebildet ist, bis zu welchem sich der Schenkel durch eine Öffnung oder in eine Ausnehmung erstrecken kann.
    14. Verfahren nach den Ansprüchen 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mehr als einen Schenkel besitzt und der Abstand zwischen den Schenkeln nicht genau gleich dem Abstand zwischen den Öffnungen oder
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    Ausnehmungen ist, von welchen die Schenkel aufgenommen werden sollen.
    15. Verfahren nach den Ansprüchen 11 - 14, - dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zwei Schenkel aufweist, von denen jeder im wesentlichen eben ist und die zueinander senkrecht stehen.
    16. Verfahren nach den Ansprüchen 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine geschwächte Zone aufweist, um das Entfernen der Lasche von der übrigen Vorrichtung zu erleichtern.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die geschwächte Zone eine oder mehrere Einkerbungen aufweist.
    18. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Teile mit der entfernbaren Lasche aus einem Stück bestehen.
    19. Verfahren nach Anspruch 6 sowie nach den Ansprüchen 7-18, soweit sie auf den Anspruch 6 bezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Teil, der mit dem Aussenleiter verbunden ist, so geformt ist, daß er sich zumindest teilweise um den Aussenleiter
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    herum erstreckt.
    20. Verfahren nach den Ansprüchen 2 - 19, dadurch gekenn-, zeichnet, daß zumindest einer der elektrisch leitenden Teile mit dem jeweiligen elektrisch leitenden Element verlötet wird.
    21. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der elektrisch leitenden Teile mit dem jeweiligen elektrischen Leiter verlötet wird.
    22. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine warmschrumpfbare Hülse zur Verbindung eines elektrisch leitenden Teils mit dem jeweiligen elektrischen Leiter verwendet wird.
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse durch ein elektrisch isolierendes Material gebildet wird.
    24·. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der elektrisch leitenden Teile mit dem jeweiligen elektrischen Leiter verlötet, verschweißt oder durch Sicken verbunden wird.
    25. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Vorrichtung im wesentlichen wie in Verbindung mit Fig. 1-4 oder Fig. 5 oder Fig. 6 und 7 der beiliegenden Zeichnungen beschrieben ist.
    26. Vorrichtung zur Verwendung für das Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mindestens zwei elektrisch leitende Teile, die durch eine entfernbare Lasche verbunden sind, wobei jeder der elektrisch leitenden Teile Mittel entsprechend dem jeweiligen elektrisch leitenden Element aufweist, und zumindest einer der Teile mit einer warm schrumpfbaren Hülse zur Verbindung des Teils mit dem jeweiligen Leiter versehen ist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, die zur Verwendung mit einem Koaxialkabel geeignet ist, das einen Innenleiter und einen Aussenleiter besitzt·, dadurch gekennzeichnet, daß einer der elektrisch leitenden Teile so geformt ist, daß er sich zumindest teilweise um den Aussenleiter herum erstreckt*
    28. Vorrichtung zur Verwendung für das Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei elektrisch leitende Teile, die durch eine entfernbare Lasche verbunden sind, von welchen Teilen der eine zur elektrischen Verbindung mit dem Aussenleiter des Koaxialkabels geeignet und so geformt ist, daß er sich zumindest teilweise um den Aussenleiter herum erstreckt, während der andere Teil zur elektrischen Verbindung mit dem Innenleiter des Koaxialkabels ge·
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    eignet ist, und jeder der Teile Mittel aufweist, die dem jeweiligen elektrisch leitenden Element entsprechen.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der elektrisch leitenden Teile mit einer warmschrumpfbaren Hülse zu seiner Verbindung mit dem jeweiligen Leiter versehen ist.
    30. Vorrichtung nach den Ansprüchen■26, 27 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeerholbare Hülse durch ein elektrisch isolierendes Material gebildet wird.
    31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26, 27, .29 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge eines Lötmittels innerhalb der warmschrumpf baren Hülse angeordnet ist und mit dieser, dem elektrisch leitenden Teil und/oder beiden in direktem oder indirektem Kontakt steht.
    32. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 - 30, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der elektrischleitenden Teile mit dem jeweiligen Leiter durch Sicken, Verschweissen oder Verlöten verbunden werden kann.
    33..Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil des elektrisch leitenden Teils,
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    der mit dem Leiter durch Sicken verbunden oder verschweißt werden kann, die Form eines Kanals hat.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch drei elektrisch leitende Teile und zwei entfernbare Laschen.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch zwei elektrisch leitende Teile und eine entfernbare Las ehe.
    36. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 - 35, gekennzeichnet durch eine geschwächte Zone, welche die Aufgabe hat, das Entfernen der Lasche von der übrigen Vorrichtung zu erleichtern.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die geschwächte Zone eine oder mehrere Einkerbungen aufweist.
    38. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 - 37, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Teile mit der Lasche aus einem Stück bestehen.
    39. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 - 38, dadurch
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    gekennzeichnet, daß zumindest die elektrisch leitenden Teile aus galvanisch verzinntem Messing bestehen.
    40. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 - 39, die zur Verwendung mit einem Gegenstand geeignet ist, welcher durch ein 'elektrisch isolierendes Material und eine Vielzahl elektrisch leitender Elemente gebildet wird, von denen jedes einen Stiftteil aufweist, der über die Fläche des isolierenden Materials übersteht, wobei die Mittel, die jedem elektrisch leitenden Teil der Vorrichtung mit einem jeweiligen Stiftteil entsprechen, Ansätze sind.
    41. Vorrichtung nach den Ansprüchen 26 - 39, die zur VErwendung mit einer Schaltungsplatte geeignet ist, wobei die Mittel zum Zusammenpassen jedes der elektrisch leitenden Teile mit dem jeweiligen elektrisch leitenden Element durch Ansätze gebildet werden, die von einer Ausnehmung oder Öffnung in der Platte aufgenommen werden können.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Ansätze durch einen Schenkel gebildet wird.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel mit einer Sicherung versehen ist,
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    durch welche er in der Ausnehmung oder öffnung gehalten werden kann.
    44. .Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung durch einen verdicktenTeil des Schenkels gebildet wird.
    45. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 2 - 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel einen Anschlag zur Begrenzung des Betrages aufweist, bis zu welchem der Schenkel sich durch, eine Öffnung bzw. in eine Ausnehmung erstrecken kann.
    46. Vorrichtung nach den Ansprüchen 42 - 45, gekennzeichnet durch mehr als einen Schenkel, wobei der Abstand zwischen denSchenkeln nicht genau gleich dem Abstand zwischen den Öffnungen oder Ausnehmungen ist, von welchen die Schenkel aufgenommen werden sollen.
    47. Vorrichtung nach den Ansprüchen 42 - 46, gekennzeichnet durch zwei Schenkel, von denen jeder im wesentlichen eben und zum anderen Schenkel senkrecht ist.
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