DE29712306U1 - Verlöt- oder Verschweissbarer Kabelverbinder - Google Patents

Verlöt- oder Verschweissbarer Kabelverbinder

Info

Publication number
DE29712306U1
DE29712306U1 DE29712306U DE29712306U DE29712306U1 DE 29712306 U1 DE29712306 U1 DE 29712306U1 DE 29712306 U DE29712306 U DE 29712306U DE 29712306 U DE29712306 U DE 29712306U DE 29712306 U1 DE29712306 U1 DE 29712306U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
conductive part
connector according
electrical connector
conductor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29712306U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority to DE29712306U priority Critical patent/DE29712306U1/de
Priority to PCT/US1998/013536 priority patent/WO1999004456A1/en
Priority to JP2000503576A priority patent/JP2001510934A/ja
Publication of DE29712306U1 publication Critical patent/DE29712306U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0515Connection to a rigid planar substrate, e.g. printed circuit board

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

• · · «ft
• · ft · ft · · ft ft ft
Verlöt- oder Verschweißbarer Kabelverbinder
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder für das Verbinden eines mit einem deformierbaren Außenleiter versehenen Kabels mit einer weiteren elektrischen Komponente. Der Außenleiter kann der Abschirmung des Kabels gegen elektromagnetischen Störungen dienen und kann z. B. aus einem Metallgeflecht oder aus einer Metallfolie bestehen. Bei dem Kabel handelt es sich vorzugsweise um ein Koaxialkabel und bei der elektrischen Komponente insbesondere um eine Leiterplatte. Es besteht in zunehmendem Maße, etwa bei der Verwendung von Mobilfunkgeräten, eine Notwendigkeit, Hochfrequenzsignale zu einer entsprechenden Verarbeitungselektronik zu übertragen. Der in Frage kommende Frequenzbereich erfordert in der Regel die Verwendung von Koaxialkabeln und die elektronische Bearbeitung der Signale erfolgt vorzugsweise auf Bausteinen, bei denen die entsprechenden Komponenten auf Leiterplatten angebracht sind. Sowohl aus Platz- als auch aus Kostengründen ist es dabei wünschenswert, eine möglichst einfache Verbindung zwischen dem Koaxialkabel und der Leiterplatte herzustellen, die auf Grund des Verwendungszwecks auch nicht lösbar sein muß. Die Verbindung zwischen Koaxialkabeln und Leiterplatten wird bei vielen elektronischen Geräten durch entsprechende Stecksysteme hergestellt, die jedoch ausgesprochen aufwendig sind. Auf der anderen Seite wird bei diesen Stecksystemen der Tatsache Rechnung getragen, daß die Impedanzwerte sowohl des Kabels als auch der Komponenten auf der Leiterplatte genau definiert und so aufeinander abgestimmt sind, daß keine unerwünschten Nebenwirkungen, wie etwa Reflexionen der zu übertragenden Wellen auftreten.
Es ist eine Fülle von Verbindungssystemen bekannt, die jedoch in keinem Fall alle angesprochenen Probleme lösen. EP 0 462 879 offenbart ein System, bei dem der Schirm des Koaxialkabels und der Signalleiter getrennt mit der Leiterplatte verbunden werden. Die hierbei zu verlötenden Teile sind nur für einen einzigen Kabelquerschnitt verwendbar.
EP 0 446 488 beschreibt ein System, bei dem das entsprechend präparierte Kabelende in ein biegbares Metallteil eingelegt wird, das in der Lage ist, Kabel verschiedener Durchmesser aufzunehmen. Zur Herstellung der Verbindung ist es jedoch erforderlich, einen Quetschverbindungs-Vorgang unter Verwendung eines entsprechenden Werkzeuges vorzunehmen. Dies fuhrt zu einer oft unzulässigen Deformierung des
Kabelschirmes und des Kabelisolierung, wodurch die Impedanzwerte verändert werden, wobei insbesondere kritisch ist, daß bei einer derartigen Quetschverbindung diese Impedanzwerte sich in wenig kontrollierbarer Weise verändern. Das übliche Quetschen eines Verbinderteils erfordert darüber hinaus einen symmetrischen Aufbau der zu quetschenden Kontaktflächen des Verbinders.
WO 93/21669 bezieht sich auf ein System, bei welchem die in die Leiterplatte einzuführenden Leiterabschnitte zunächst miteinander verbunden sind. Das vorbereitete Kabel muß mit einer entsprechenden Haltevorrichtung in einen entsprechenden vorbereiteten schrumpfbaren Schlauch eingeführt werden. Bei einem darauffolgenden Wärmeschrumpfprozess erfolgt dann nicht nur ein Aufschrumpfen, sondern auch ein Aufschmelzen von Lotringen, die vorher in den Schlauch eingebracht worden sind. Dementsprechend ist es vorteilhaft, wenn das Kabel während des Lot- und Schrumpfvorgangs durch eine entsprechende separate Vorrichtung in seiner Position gehalten wird.
EP 0 750 366 bezieht sich auf ein System, bei dem die vorgenannten Probleme der möglichen Veränderung der Impedanz dadurch vermieden werden, daß der Schirm des Koaxialkabels zwischen zwei Metallteile gebracht wird, die im wesentlichen dem Durchmesser des Schirms entsprechen. Die Verbindungsvorrichtung erlaubt dabei die gleichzeitige Verbindung von Schirm und Signalleiter, da die entsprechenden Kontaktelemente durch eine Brücke miteinander verbunden sind, die nach erfolgter Verbindung mit der Leiterplatte abgebrochen werden kann. Jedoch ist es auch in diesem Fall erforderlich, das Kabel während des Verbindungsvorgangs durch eine entsprechende Vorrichtung zu halten. Darüber hinaus sind die Teile nur für einen einzigen vorgegebenen Kabeldurchmesser einsetzbar.
US 3,743,748 bezieht sich auf ein Verbindungssystem, das ein einziges Metallelement umfaßt, das so geformt ist, das an einem Ende eine Struktur mit kreisförmigem Querschnitt vorgegeben ist, in welche der Schirm des Kabels eingelegt werden kann, während an einem entgegengesetzt angeordneten Teil die Verbindung des Signalleiters mit einer entsprechenden Lasche möglich ist. Auch hier sind zunächst die Metallteile durch eine Brücke verbunden, die erst nach erfolgter Verbindung des Kabels an den Verbinder sowie des gesamten Systems an die Leiterplatte abgebrochen wird. Das System ist nur für einen einzigen Kabeldurchmesser verwendbar. Darüber hinaus wird das
Kabel möglicherweise durch das erste Metallteil in seiner Position gehalten. Dies dürfte jedoch für das Verlöten des Schirmes und das bervorzugte erfolgende Verschweißen des Signalleiters nicht ausreichend sein.
JP 4-171997 beschreibt ein System, bei dem der Signalleiter umbogen und direkt mit der Leiterplatte verlötet wird, während der Schirm des Kabels mit Kontaktflächen des eigentlichen Verbinders verlötet wird. Dieser Verbinder beinhaltet eine Lasche mit einem oder mehr Armen, die vorher derart verformt sind, daß das Kabel in diese einfuhrbar ist. Auch hier ist das System so vorgebildet, daß es nur für einen sehr kleinen Bereich von Kabeldurchmessern verwendbar ist.
Die Erfindung liegt der Aufgabe zur Gründe, eine Verbindung zwischen einem Kabel mit einem deformierbaren Außenleiter und einer weiteren elektrischen Komponente, insbesondere zwischen Koaxialkabel und Leiterplatten herzustellen, die einfach und kostengünstig zu bewerkstelligen ist. Zusätzlich erlaubt der erfindungsgemäße Verbinder eine kompakte Bauweise und stellt gleichzeitig sicher, daß die Impedanzwerte der einzelnen Komponenten innerhalb akzeptablen Grenzwerten bleiben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verbinden zu finden, die möglichst universell, d.h. für verschiedene Querschnitte der Kabel und insbesondere der Koaxialkabel, einsetzbar ist. Weiterhin ist es wünschenswert, auf Grund der besser kontrollierbaren Impedanz und der erhöhten Funktionssicherheit der Verbindung, ein Verlöten zwischen dem deformierbaren Außenleiter und insbesondere dem elektromagnetischen Schirm des Koaxialkabels und dem Verbindungssystem vorzunehmen. Dies sollte auf automatisiertem Wege möglich sein, was erfordert, daß das Kabel während des Lot- oder Schweißvorgangs festgehalten werden kann. Weiterhin ist es zusätzlich wünschenswert, daß bei späteren zusätzlichen Lötvorgängen, wie etwa dem Anlöten des Systems an die Leiterplatte, das ursprüngliche Verlöten des Schirms des
Koaxialkabels mit dem Verbindungssystem sich nicht wieder löst, ohne daß es erforderlich ist, für das Schirmverlöten ein relativ hochschmelzendes Lot zu verwenden. Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß durch ein erstes Verbindungselement gelöst, das ein erstes elektrisch leitfähiges Teil umfaßt, das mit einer weiteren elektrischen Komponente verbindbar ist. Unmittelbar mechanisch und elektrisch damit verbunden ist ein zweites elektrisch leitfähiges Teil, das so ausgestaltet ist, das es mit dem deformierbaren Außenleiter des Kabels verlöt- oder verschweißbar ist. Dabei weist
dieses zweite leitfähige Teil zwei im wesentlichen zueinander parallele Kanten auf, zwischen welche der deformierbare Leiter des Kabels zum Verlöten einlegbar ist. An nur einer Kante dieses zweiten leitfähigen Teils ist mindestens ein drittes längliches Teil mit mindestens einem freien Ende einstückig angeformt, wobei die Anformung und Dimensionierung so gewählt ist, das nach Anlegen des deformierbaren Außenleiters des Kabels an das zweite leitfähige Teil das dritte Teil durch eine auf mindestens ein freies Ende des dritten Teils wirkende Kraft so um den deformierbaren Außenleiter des Kabels herumbiegbar ist, daß der deformierbare Außenleiter des Kabels im wesentlichen in seiner Form erhalten bleibt und daß nach Abschluß der Einwirkung der Kraft das Kabel zwischen
W dem zweiten leitfähigen Teil und dem dritten Teil gehalten wird.
Obwohl eine solche Vorrichtung in besonderem Maße für ein Koaxialkabel und dessen Verbindung an eine Leiterplatte verwendbar ist, ist die hiermit beschriebene Erfindung allgemein anwendbar für alle Kabel, die einen Leiter haben, der deformierbar ist und bei dem es wünschenswert ist, daß die Form des deformierbaren Leiters nach Herstellung der Verbindung möglichst unverändert bleibt. Dies kann beispielsweise ein Koaxialkabel sein, das zwei Signalleiter beinhaltet oder ein flexibler Wellenleiter, der zu verbinden ist, oder ein mehrdrähtiger Leiter, dessen Querschnittsform konstant zu halten ist.
Entscheidend ist die Anordnung und Formgebung des beschriebenen dritten Teils des Verbinders gemäß der Erfindung. Die Anordnung des dritten Teils nur an der einen Kante des zweiten leitfahigen Teils ist im Gegensatz zu bekannten Lösungen asymmetrisch. Auf diese Weise läßt sich das Kabel besonders einfach einlegen. Da sich die Funktion auf das Halten des Kabels beschränkt, sind die Anforderungen an das Verbiegen des dritten Teils geringer. Die Form ist so zu wählen, daß ein Verbiegen möglich ist, ohne das Kabel und die anderen Teile der Vorrichtung im wesentlichen zu verändern. Dies geschieht normalerweise dadurch, daß entsprechend dünne Metallteile verwendet werden und Länge und Breite so aufeinander angepaßt werden, daß ein Verbiegen mit einer relativ kleinen Kraft möglich ist. Beispielsweise kann diese Kraft so klein sein, daß ein Verbiegen von Hand möglich ist. Die erfindungsgemäße Art der Fixierung oder Halterung des Kabels unterscheidet sich grundsätzlich vom Quetschverbinden derart, daß bei der erfindungsgemäßen Art die Außenleiter und die darunter liegende Kabelisolierung nicht wesentlich deformiert werden.
Ein solches System bietet dann nicht nur den Vorteil, daß das Kabel in seiner Geometrie unverändert bleibt und insbesondere bei Koaxialkabeln Impedanzwerte in kontrollierten Grenzen bleiben, sondern darüber hinaus bietet dieses System auch den Vorteil, daß es für eine Vielzahl von Kabeldurchmessern verwendbar ist, so daß sich eine universelle Vorrichtung fur das elektrische Verbinden von Kabeln mit mindestens einem deformierbaren Außenleiter ergibt.
Um das Verbiegen in einfacher und definierter Weise manuell oder durch eine entsprechende mechanische Vorrichtung bei einer automatisierten Herstellung der Verbindung zu erreichen, ist es vorteilhaft, das freie Ende des dritten Teiles vorzubiegen, und zwar so, daß der Grad der das Kabel umschließenden Biegung um den deformierbaren Außenleiter des Kabels verringert wird. Damit wird diesem Teile eine Vorzugsrichtung gegeben, die es erlaubt, einfach und sicher die Biegung in die gewünschte Richtung vorzunehmen.
Weiterhin erscheint es vorteilhaft, das dritte Teil in Form eines Armes auszubilden, dessen Breite wesentlich geringer ist, als die durch die Entfernung zwischen der einen Kante des zweiten leitfähigen Teils und dem freien Ende vorgegebene Länge. Es ist auch möglich und oft sehr vorteilhaft, nicht nur einen, sondern zwei Arme auszubilden. Dabei ist es auch möglich, daß zwei voneinander völlig getrennte Arme gebildet werden, so daß zwei dritte Teile vorliegen.
Der entsprechende sich daraus ergebende Vorteil ist der, daß das Kabel nicht nur in der gewünschten Weise gegen eine Längsverschiebung gehalten wird, sondern daß ein Verdrehen des Kabels während des Montageprozesses verhindert wird. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn es darum geht, den Schirm des Kabels, d.h. den deformierbaren Außenleiter des Kabels, mit dem zweiten und dritten Teil zu verlöten. Wie bereits oben beschrieben, resultiert hieraus der Vorteil, daß auch ein niedrig schmelzendes Lot verwendet werden kann, da bei einem späteren Lötvorgang, etwa auf der Leiterplatte, ein Verschieben des Leiters durch die Haltefunktion des zweiten und dritten Teiles verhindert wird.
Das zweite leitfähige Teil sollte möglichst zwischen seinen beiden Kanten so ausgebildet sein, daß beim Anlegen des deformierbaren Außenleiters des Kabels eine im wesentlichen flächige Berührung in einer Weise erfolgt, daß ein Verlöten über eine gewisse Fläche möglich ist. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erzielbar, daß das zweite leitfähige
Teil zwischen seinen Kanten die Form eines Zylinderteils hat, das zumindest annähernd
dem des deformierbaren Außenleiters des Kabels entspricht. Dabei sollte darauf geachtet
werden, daß das zweite leitfähige Teil und das dritte Teil durch eine entsprechende
Formgebung so ausgestaltet wird, daß trotz vorgegebener Zylinderformen dieser Teile
Kabel mit deformierbaren Außenleitern innerhalb eines möglichst großen
Durchmesserbereichs anlegbar und mit der Vorrichtung verlötbar sind. Dies wird dadurch
erzielt, daß die Zylinder Radien haben, die typischerweise größer sind als welche des
deformierbaren Leiters des Kabels. Der anschließende Biegevorgang bringt dann die Teile
in eine Zylinderform, welche der des deformierbaren Leiters im wesentlichen entspricht.
Als besonders vorteilhaft erweist sich ein Verbinder gemäß der Erfindung fur die Verbindung mit einem sogenannten Folienkabel. Bei diesem ist der äußere Schirm des Koaxialkabels nicht in Form eines Kupferdrahtgewebes ausgeführt, sondern hat die Gestalt einer Folie, die mit einer leitfahigen Schicht, vorzugsweise Aluminium, versehen ist. Die Praxis hat gezeigt, daß solche Folienkabel außerordentlich schwierig mit anderen Komponenten zu verbinden sind. Um dies zu erleichtern, sind manche Kabel mit einem zusätzlichen Schirmleiter (drain wire) versehen, der dann mit den Verbindern zu verlöten oder zu verschweißen ist. Diese Folienleiter sind nicht mit allen Verbindern verbindbar. Ein Crimpen (eine Quetschverbindung) ist problematisch da sie die mit einer leitfahigen Schicht versehene Folie in unkontrollierbarer Weise zusammendrückt und den Schirmdraht (drain wire) in einer nicht definierbaren Position innerhalb des Kabels hält, so daß keine sichere Verbindung entsteht (vergleiche EP 0 446 448).
Auch bei anderen Verbindern ist die Verbindung mit einem Folienkabel problematisch, zum Beispiel ist dies nicht in einem Verbinder gemäß EP 0 750 366 möglich, da dort erforderlich ist, daß das Koaxialkabel zwischen zwei Metallteile zu bringen, die den äußeren Umfang des Kabels voll umschließen. In diesem Fall ist es problematisch eine Verbindung mit dem Schirmleiter (drain wire) herzustellen. Dieser müßte vor den Verbindern weggebogen und separat befestigt werden.
Dahingegen ist ein Verbinder gemäß der Erfindung besonders geeignet für die Verbindung mit einem Folienkabel. Dies ergibt sich daraus, daß das dritte Teil so umgebogen wird, daß es immer eingerichtet werden kann, daß ein Teil des Umfangs freibleibt und somit Platz für den Schirmdraht (drain wire) bietet, der dann an Teile des Verbinders gelötet oder geschweißt werden kann. Dies ist aus den zusätzlich beigefugten
7
Abbildungen ersichtlich (Fig.6).
Die Ausfuhrung der Erfindung mit einem oder mehreren Armen auf nur einer Seite des zweiten leitfähigen Teils erlaubt ein wesentlich besseres Einführen des Leiters im Vergleich zum Stand der Technik, zum Beispiel US 3,743,748 und JP 4-171997. Darüber hinaus ist ein elektrischer Verbinder gemäß der Erfindung deutlich leichter herstellbar, da keine Behinderung zwischen dem ersten leitfähigen Teil und dem dritten Teil erfolgt, da sie sich beide auf verschiedenen Seiten des zweiten leitfähigen Teils befinden. Dies ist von besonderer Bedeutung da bei der Herstellung auf das Rastermaß (Pitch) geachtet werden muß. Dies beträgt 2 oder 2,54 mm.
Die Erfindung bezieht sich zunächst auf die Herstellung einer Verbindung zwischen einem ersten Verbindungselement und dem deformierbaren Leiter des Kabels, typischerweise dem Schirm eines Koaxialkabels. In einer weiteren Ausführungsform wird jedoch auch ein zweiter Leiter des Kabels wie beispielsweise der Signalleiter des Koaxialkabels elektrisch verbunden, was durch die Verwendung eines zweiten Verbindungselementes geschieht, das mit dem ersten Verbindungselement verbunden ist. Dies kann vorzugsweise dadurch erfolgen, daß ein viertes elektrisch leitfähiges Teil vorgesehen ist, das dem ersten leitfähigen Teil ähnelt, so daß es mit der weiteren elektrischen Komponente, und insbesondere der Leiterplatte, verbindbar ist. An dieses vierte elektrisch leitfähige Teil ist ein fünftes angebunden, mit dem der Signalleiter des Kabels verbunden werden kann. Vorzugsweise wird das vierte oder fünfte leitfähige Teil mit dem ersten oder zweiten leitfähigen Teil des ersten Verbindungselementes durch ein sechstes Teil verbunden, das eine Brücke darstellt und das nach Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem Kabel und der weiteren elektrischen Komponente wie der Leiterplatte abtrennbar ist, etwa durch Abschneiden oder Abbrechen.. Das sechste Teil kann direkt oder durch einen angeformten Arm an derselben Kante des zweiten leitfähigen Teils angebracht werden, an der auch das dritte Teil sich befindet. Bei einer Anordnung des dritten Teils mit zwei Armen erfolgt die Anbindung des als Brücke dienenden sechsten Teils vorzugsweise zwischen den zwei Armen.
Bei der hier beschriebenen zweiten Ausführungsform wird insbesondere auf die Patentanmeldung EP 0 750 366 verwiesen, in der eine Fülle von anderen Möglichkeiten beschrieben ist, die alle miteinander gemein haben, daß die Verbindung in dieser Ausfuhrungsform sowohl mit dem deformierbaren Leiter als auch dem zweiten Leiter eines
Kabels erfolgt, wobei stets ein erstes und zweites Verbindungselement vorhanden ist, die mit einer Brücke verbunden sind.
Die Aufgabe wird auch erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung der
Verbindung gelöst, welche aus den folgenden Schritten besteht: Das Ende des Koaxialkabels wird in der üblichen Wiese vorbereitet, so daß der Signalleiter, der Schirm und der Kabelmantel des Koaxialkabels freigelegt sind. Im Falle der Verwendung von Kupferdrahtgeflechten als Schirmleiter erfolgt dessen Verlöten vorzugsweise vor der Wegnahme der äußeren Isolierung, wie es in DE 41 16 165 beschrieben ist.
Das Ende des so vorbereiteten Kabels wird in den Verbinder eingelegt und zwar auf das zweite Teil gedrückt zwischen die beiden Kanten.
Dann wird eine Kraft zwischen dem zweiten und dritten Teil ausgeübt, so daß das als Arm ausgebildete dritte Teil herumgebogen wird, wobei die Kraft so begrenzt wird, daß eine Deformation des Kabels weitgehend vermieden wird.
Danach erfolgt die permanente Verbindung des Schirmes mit dem Verbinder. Dies ist im Falle eines Kupferdrahtgeflechtes ein Verlöten mit dem zweiten und dritten Teil und im Falle eines Folienkabels ein Verlöten oder Verschweißen des Schirmdrahtes (drain wire) vorzugsweise an der Seite des zweiten leitfähigen Teils. Der Signalleiter wird mit dem zweiten Verbindungselement und zwar mit dem fünften Teil durch Löten oder Schweißen verbunden.
Der so an das Kabel befestigte Verbinder wird in die dazu vorgesehenen Öffnungen der Leiterplatte eingeführt und zwar mit dem ersten und vierten Teil, die dann mit der Leiterplatte verlötet werden.
Die Brücke, die im Wesentlichen aus dem sechsten Teil besteht, wird durch Abschneiden oder Abbrechen entfernt, um eine elektrische Trennung zwischen Schirm und Signalleiter herbeizuführen.
Falls der Verbinder mit einem Gehäuse versehen werden soll, wird dieses auf die Verbindung entweder vor (siehe Figuren 7 und 8) oder nach dem Einführen in die Leiterplatte gesetzt.
Die Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nun an Hand der folgenden Figuren beschrieben.
9 Kurze Beschreibung der Figuren
Fig. 1 zeigt einen Verbinder gemäß eines ersten Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Verbindung des Verbinders gemäß Figur 1 mit einem Koaxialkabel.
Fig. 3 zeigt die Verbindung des Koaxialkabels mit einer Leiterplatte durch den Verbinder gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 4 zeigt einen Verbinder gemäß eines zweiten Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Verbindung des Verbinders gemäß Figur 4 mit einem Koaxialkabel.
Fig. 6 zeigt eine Verbindung des Verbinders gemäß Figur 1 mit einem Koaxialkabel mit einem Folienschirm und Schirmdraht.
Fig. 7 zeigt die Verbindung gemäß Figur 2 mit einem zweiteiligen Gehäuse. Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch dem installierten Gehäuse gemäß Figur 7.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung
Fig. 1 zeigt einen elektrischen Verbinder 1 gemäß eines ersten Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung mit einem ersten Verbindungselement 2, das auf der linken unteren Seite dargestellt ist. Am unteren Ende befindet sich ein erstes leitfähiges Teil 3, das mit einer nicht dargestellten elektrischen Komponente vorzugsweise einer Leiterplatte verbindbar ist. Daran schließt sich, direkt mit dem ersten leitfähigen Teil 3 verbunden, ein zweites leitfähiges Teil 4 an , das so ausgewölbt ist, daß es im Inneren eine zylinderähnliche Fläche 5 bildet. Diese Zylinderfläche 5 ist von zwei Kanten 6, 7 begrenzt, die im wesentlichen parallel zueinander sind und zwischen welche ein Kabel zum Verlöten einlegbar ist. An der einen von dem ersten leitfähigen Teil 3 entfernten Kante 6 sind drei Arme 8, 9, 11 einstückig angeformt. Die beiden äußeren Armen 8, 9 formen jeweils ein drittes Teil 8, 9. Da sie voneinander getrennt und unabhängig sind, liegen hier zwei dritte Teile 8, 9 vor. Sie sind vorzugsweise derart vorgebogen, daß ihre inneren Seiten die Zylinderfläche 5 des zweiten Teils 4 in etwa fortsetzen. Der mittlere Arm 11 bildet eine Verbindung zu einer Brücke 10, auf die später eingegangen wird. Parallel zum ersten Verbindungselement 2 ist ein zweites Verbindungselement 12 dargestellt mit einem vierten
elektrisch leitfähigen Teil 13, das ähnlich ausgeformt ist wie das erste leitfähige Teil 3, so daß es ebenso mit der elektrischen Komponente, vorzugsweise der Leiterplatte, verbindbar ist. Daran schließt sich ein gerades Teil 14 an, das direkt mit dem vierten leitfähigen Teil 13 verbunden ist. Dieses fünfte leitfähige Teil 14 ist mit dem Signalleiter des Kabels durch Löten oder Schweißen verbindbar. Die beiden Verbindungselemente 2, 12 werden, wie dargestellt, durch die Brücke 10 verbunden, die mit kreisrunden Öffnungen 15, 16 versehen werden kann. Die Brücke 10 trägt zu der Stabilität der beiden Verbindungselementen bei, vor sie mit der Leiterplatte endgültig verbunden werden. Die Brücke braucht nicht aus leitfähigem Material hergestellt werden. Es ist aber vorteilhaft, wenn der gesamte elektrische Verbinder 1 aus einer flachen Metallplatte ausgestanzt wird. Dementsprechend kann der gesamte Verbinder 1 mit einem typischen Stanzbiegewerkzeug geformt werden, wobei die kreisrunden Öffnungen 15, 16 in der Brücke 10 dem Transport des Teiles 1 während seiner Fertigung dienen können. Da diese Brücke 10 später entfernt wird, hat ihre Ausbildung für die eigentliche Funktion des Verbinders 1 auf der Leiterplatte keine Bedeutung.
Fig. 2 zeigt im wesentlichen die Verbindung des Verbinders 1 mit einem Koaxialkabel 20. Das Koaxialkabel 20 wird in der üblichen Weise vorbereitet, d.h. der Signalleiter 21, die Isolierung 22 zwischen Signalleiter 21 und Schirm 23, der Schirm 23 und schließlich der Kabelmantel 24 werden sukzessive und stufenweise freigelegt. Das so vorbereitete Kabelende wird dann in die Öffnung, die durch das zweite und dritte Teil 4; 8, 9 gebildet wird, eingelegt. Danach werden die Arme 8, 9 des dritten Teils umgebogen, was im einfachsten Fall von Hand geschehen kann, vorzugsweise aber von einer einfachen Vorrichtung vorgenommen wird, so daß die Arme 8, 9 die Oberfläche des Schirms 23 anliegen, ohne dabei den Schirm oder die darunter liegende Isolierung 22 wesentlich zu deformieren. Danach ist das Ende des Koaxialkabels 20 durch die Armen 8, 9 ausreichend gehalten, um die elektrischen Verbindungen zu dem Kabel 20 und zu der Leiterplatte herzustellen. Dies erfolgt im Falle des Schirms 23 durch ein entsprechendes Verlöten zu der Fläche 5 inklusive der Armen 8, 9, während der Signalleiter 21 an das fünfte leitfähige Teil 14 angelötet vorzugsweise angeschweißt wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, werden die ersten und dritten leitfähigen Teile 3, 13 in entsprechenden Öffnungen 31, 32 einer elektrischen Komponente 30, z. B. einer Leiterplatte, eingeführt und dort durch Verlöten oder ähnlichem festgehalten und mit
elektrischen Bahnen 33, 34 verbunden. Anschließend wird das sechste Teil, die Brücke 10, durch Abschneiden entfernt. Die Arme, die zu der Brücke 10 hinfuhren, können auch vorher mit entsprechenden Prägungen versehen werden, so daß ein Abbrechen statt ein Abschneiden möglich ist.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verbinders gemäß der Erfindung. Es zeigt einen elektrischen Verbinder 40 vor der Herstellung der eigentlichen Verbindung mit einer weiteren elektrischen Komponente, z. B. einer Leiterplatte. Komponenten des zweiten Ausfuhrungsbeispiels mit den gleichen BezugszifFer wie in dem ersten Ausfuhrungsbeispiel betreffen den gleichen Komponenten. Ein Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß das dritte Teil aus einem einzigen Arm 8 besteht. Zusätzlich ist das vierte leitfähige Teil 14 nicht gerade, sondern ist mit einer Kröpfung 42 versehen, die zum bequemen Aufnehmen des Signalleiters eines Koaxialkabels gedacht ist. Die entsprechend hergestellte Verbindung mit einem Koaxialkabel 20 ist aus Fig. 5 ersichtlich. Der Schirm 23 wird in diesem Fall nur durch den einzigen Arm 8 gehalten. Die Verbindungen zwischen Kabel 20 und dem Verbinder 40 werden wiederum in der vorherbeschriebenen Weise hergestellt, nämlich durch Verlöten des Schirms 23 mit dem ersten Verbindungselement 2 und durch ein Verschweißen des Signalleiters 21 mit dem zweiten Verbindungselement 12, bzw. mit der Kröpfung 42. Diese Kröpfung ist in diesem Fall erforderlich, um eine schräge Befestigung des Kabels zu vermeiden. Dies ist jedoch nur als ein Beispiel dafür zu sehen, daß beide Verbindungselemente 2, 12 und die einzelnen Teile derselben geometrisch so aufeinander abgestimmt werden müssen, daß die erforderliche Verbindung zwischen Verbinder 40 und Kabel 20 ohne weiteres hergestellt werden kann.
Fig. 6 zeigt die Verbindung eines Verbinders 1 gemäß des ersten Ausführungsbeispiels mit einem Koaxialkabel 50 mit einem Folienschirm 43 und einem Schirmdraht 44. Dadurch, daß die Armen 8 und 9 in ihrer verbogenen Form nicht bis zur Kante 7 des zweiten leitfahigen Teils 4 des ersten Verbindungselement 2 reichen, bleibt Platz für den Schirmdraht 44, der zwischen den Enden der Armen 8, 9 und der Kante 7 verlötet oder verschweißt werden kann.
Figuren 7 und 8 zeigen die Verwendung eines Verbinders gemäß der Erfindung mit einem zweiteiligen Gehäuse 70, 71. In der Mitte ist eine bereits gemäß Figur 2 hergestellten Verbindung zwischen Verbinder 1 und Kabel 20 gezeigt, während sich
oberhalb und unterhalb zwei Teile 70, 71 eines die Verbindung umschließenden Kunststoffgehäuses befinden. Wie in Fig. 8 dargestellt, werden die ersten und zweiten Verbindungselementen 2, 12 in das untere Teil 70 des Gehäuses eingeführt, so daß diese, welche in die Leiterplatte 30 einzusetzen sind, stabil geführt werden. Dann wird die Brücke 10 (das sechste Teil) abgebrochen oder abgeschnitten und das obere Teil 71 des Gehäuses aufgesetzt. Fig. 8 zeigt die fertige Verbindung vor ihrem Einsetzen auf eine Leiterplatte 30 und darüber die bereits abgetrennte Brücke 10.
Die erfindungsgemäßen Verbinder können aus herkömmlichen Verbindermaterialien hergestellt werden, insbesodere können die Kontaktflächen aus Beryllium-Kupfer CuBe, Packfong oder Neusilber CuZn, Messing ME 70 (70% Cu, 30% Zn), Kupfer-Nickel-Legierungen oder ähnlichen Materialien sein.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Elektrischer Verbinder mit einem ersten Verbindungselement, das ein erstes leitfähiges mit einer weiteren elektrischen Komponente verbindbares Teil und ein zweites leitfähiges Teil umfaßt, das mit dem ersten leitfähigen Teil einstückig verbunden und mit einem deformierbaren Außenleiter eines Kabels verlöt- oder verschweißbar ist, wobei das zweite leitfähige Teil zwei im wesentlichen zueinander parallele Kanten aufweist, zwischen welche der deformierbare Außenleiter des Kabels zum Verlöten anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet daß
nur auf der einen Kante des zweiten leitfähigen Teils mindestens ein drittes längliches Teil mit mindestens einem freien Ende einstückig angeformt ist, wobei die Anformung und Dimensionierung so gewählt ist, daß beim Anlegen des deformierbaren Leiters des Kabels an das zweite leitfähige Teil das dritte Teil durch eine auf mindestens ein freies Ende des dritten Teils wirkende Kraft so um den deformierbaren Außenleiter des Kabels herumbiegbar ist, daß der deformierbare Außenleiter des Kabels im wesentlichen in seiner Form erhalten bleibt und daß nach Anschluß der Einwirkung der Kraft das Kabel zwischen dem zweiten leitfähigen Teil und dem dritten Teil gehalten wird.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet daß
das mindestens eine freie Ende des dritten Teils so vorgebogen ist, daß der Grad der Verbiegung um den deformierbaren Außenleiter des Kabels verringert wird.
3. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet daß
das dritte Teil die Form eines Arms hat, dessen Breite wesentlich geringer ist als die durch die Entfernung zwischen der einen Kante des zweiten leitfähigen Teils und dem freien Ende vorgegebene Länge.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet daß
C:\WINDOWS\BIRD\736ELP\DOC37.WD6 09/07/97 page I of
das dritte Teil aus zwei oder mehr Armen besteht, die unabhängig voneinander an die eine Kante des zweiten leitfähigen Teils angeformt sind.
5. Elektrischer Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das zweite leitfähige Teil zwischen seinen beiden Kanten so ausgeformt ist, daß beim Anlegen des deformierbaren Außenleiters des Kabels eine im wesentlichen flächige Berührung in einer Weise erfolgt, die ein Verlöten über eine Fläche ermöglicht.
6. Elektrischer Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das zweite leitfähige Teil und das dritte Teil so ausgestaltet sind, daß Kabel mit unterschiedlichen Durchmessern eines vorgegebenen Durchmesserbereiches anlegbar sind.
7. Elektrischer Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ein zweites Verbindungselement vorgesehen ist, das mit dem ersten Verbindungselement verbunden und mit einem zweiten Leiter des Kabels verbindbar ist.
8. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß das zweite Verbindungselement ein viertes leitfahiges mit der weiteren elektrischen Komponente verbindbares Teil und ein fünftes mit dem zweiten Leiter des Kabels verbindbares Teil umfaßt, das mit dem vierten Teil verbunden ist.
9. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß ein sechstes Teil vorgesehen ist, welches das vierte oder fünfte leitfähige Teil mit dem ersten oder zweiten leitfähigen Teil verbindet und nach der Herstellung der elektrischen Verbindung des Kabels mit der elektrischen Komponente abtrennbar ist.
10. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 9,
C:\WINDOWS\BIRD\736ELP\DOC37.WD6 09/07/97 page 2 of
dadurch gekennzeichnet daß das sechste Teil direkt oder durch einen angeformten Arm an derselben Kante des zweiten leitfähigen Teils wie das dritte Teil angebunden ist.
11. Elektrischer Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Kabel ein Koaxialkabel, der deformierbare Außenleiter der Schirm des Koaxialkabels und der zweite Leiter des Kabels der Signalleiter des Koaxialkabels ist.
12. Elektrischer Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die weitere elektrische Komponente eine Leiterplatte ist.
C:\WINDOWS\BIRDV736ELP\DOC37.WD6 09/07/97 page 3 of
DE29712306U 1997-07-14 1997-07-14 Verlöt- oder Verschweissbarer Kabelverbinder Expired - Lifetime DE29712306U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29712306U DE29712306U1 (de) 1997-07-14 1997-07-14 Verlöt- oder Verschweissbarer Kabelverbinder
PCT/US1998/013536 WO1999004456A1 (en) 1997-07-14 1998-06-29 A cable connector adapted to be soldered or welded
JP2000503576A JP2001510934A (ja) 1997-07-14 1998-06-29 はんだ付けまたは溶接されるように適合したケーブルコネクタ

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29712306U DE29712306U1 (de) 1997-07-14 1997-07-14 Verlöt- oder Verschweissbarer Kabelverbinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29712306U1 true DE29712306U1 (de) 1998-11-19

Family

ID=8043021

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29712306U Expired - Lifetime DE29712306U1 (de) 1997-07-14 1997-07-14 Verlöt- oder Verschweissbarer Kabelverbinder

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP2001510934A (de)
DE (1) DE29712306U1 (de)
WO (1) WO1999004456A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004014476A1 (de) * 2004-03-24 2005-10-20 Robert Virant HF-Anschlussteil für festen Anbau an eine Leiterplatte
EP1592095A2 (de) * 2004-04-28 2005-11-02 Hirose Electric Co., Ltd. Anschlusskontakt für Koaxialkabel sowie Verbindungsanordnung und -verfahren für dessen Anschluss
EP1860737A2 (de) * 2006-05-08 2007-11-28 M/A-Com, Inc. Kabelverbindungsklemme
EP2339694A1 (de) * 2009-12-23 2011-06-29 Samsung Electro-Mechanics Co., Ltd Kabelverbindungsstift und integrierte elektronische Vorrichtung vom Antennentyp damit
DE102009046870B4 (de) * 2009-11-19 2017-05-24 Ifm Electronic Gmbh Elektronisches Schaltgerät mit Anschlusskabel
DE102021107921A1 (de) 2021-03-29 2022-09-29 Te Connectivity Germany Gmbh Elektrisches kabel mit an leitern befestigten, separaten kontaktelementen zur bauraumsparenden anordnung in einem stecksystem

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP7453792B2 (ja) * 2020-01-16 2024-03-21 日本航空電子工業株式会社 固定具、固定方法、ケーブル組立体及び構造体

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3743748A (en) * 1972-02-02 1973-07-03 Raychem Corp Device for terminating a shielded cable to a printed circuit board and method of connecting a shielded cable to a printed circuit board utilizing the same
DE8806100U1 (de) * 1988-05-07 1988-06-30 Standard Elektrik Lorenz AG, 70435 Stuttgart Miniatur-Steckkupplung für Koaxialleitungen
DE3842406A1 (de) * 1988-12-16 1990-06-21 Philips Patentverwaltung Vorrichtung zum anschluss eines koaxialkabels
DE3921990C2 (de) * 1988-07-08 1991-06-20 Yazaki Corp., Tokio/Tokyo, Jp
EP0462879A1 (de) * 1990-06-18 1991-12-27 Souriau Et Cie Anschlusselement für ein Koaxialkabel an Kontaktstifte und Satz dieser Anschlusselemente
DE4116165A1 (de) * 1991-05-17 1992-11-19 Minnesota Mining & Mfg Verfahren zum aufbringen von lot auf die abschirmung eines kabels
WO1993021669A1 (en) * 1992-04-09 1993-10-28 Raychem S.A. Electrical connector
WO1995017024A1 (en) * 1993-12-16 1995-06-22 Raychem S.A. Device for forming electrical connections
EP0750366A1 (de) * 1995-06-21 1996-12-27 Minnesota Mining And Manufacturing Company Verbesserte elektrische Verbindungsvorrichtung
DE19539552A1 (de) * 1995-10-13 1997-04-17 Wago Verwaltungs Gmbh Ablagehalter für den Schirm elektr. Kabel

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH04171997A (ja) * 1990-11-06 1992-06-19 Fujitsu Ltd 同軸ケーブルのシールド接続構造
JPH086368Y2 (ja) * 1991-03-29 1996-02-21 トーマス アンド ベッツ コーポレーション コネクタ

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3743748A (en) * 1972-02-02 1973-07-03 Raychem Corp Device for terminating a shielded cable to a printed circuit board and method of connecting a shielded cable to a printed circuit board utilizing the same
DE8806100U1 (de) * 1988-05-07 1988-06-30 Standard Elektrik Lorenz AG, 70435 Stuttgart Miniatur-Steckkupplung für Koaxialleitungen
DE3921990C2 (de) * 1988-07-08 1991-06-20 Yazaki Corp., Tokio/Tokyo, Jp
DE3842406A1 (de) * 1988-12-16 1990-06-21 Philips Patentverwaltung Vorrichtung zum anschluss eines koaxialkabels
EP0462879A1 (de) * 1990-06-18 1991-12-27 Souriau Et Cie Anschlusselement für ein Koaxialkabel an Kontaktstifte und Satz dieser Anschlusselemente
DE4116165A1 (de) * 1991-05-17 1992-11-19 Minnesota Mining & Mfg Verfahren zum aufbringen von lot auf die abschirmung eines kabels
WO1993021669A1 (en) * 1992-04-09 1993-10-28 Raychem S.A. Electrical connector
WO1995017024A1 (en) * 1993-12-16 1995-06-22 Raychem S.A. Device for forming electrical connections
EP0750366A1 (de) * 1995-06-21 1996-12-27 Minnesota Mining And Manufacturing Company Verbesserte elektrische Verbindungsvorrichtung
DE19539552A1 (de) * 1995-10-13 1997-04-17 Wago Verwaltungs Gmbh Ablagehalter für den Schirm elektr. Kabel

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
2-223169 A.,E-1004,Nov. 20,1990,Vol.14,No.528 *
JP Patents Abstracts of Japan: 2-139876 A.,E- 965,Aug. 16,1990,Vol.14,No.380 *

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004014476A1 (de) * 2004-03-24 2005-10-20 Robert Virant HF-Anschlussteil für festen Anbau an eine Leiterplatte
DE102004014476B4 (de) * 2004-03-24 2006-11-09 Robert Virant HF-Anschlussteil für festen Anbau an eine Leiterplatte
EP1592095A2 (de) * 2004-04-28 2005-11-02 Hirose Electric Co., Ltd. Anschlusskontakt für Koaxialkabel sowie Verbindungsanordnung und -verfahren für dessen Anschluss
EP1592095A3 (de) * 2004-04-28 2008-10-01 Hirose Electric Co., Ltd. Anschlusskontakt für Koaxialkabel sowie Verbindungsanordnung und -verfahren für dessen Anschluss
EP1860737A2 (de) * 2006-05-08 2007-11-28 M/A-Com, Inc. Kabelverbindungsklemme
EP1860737A3 (de) * 2006-05-08 2009-08-05 Cobham Defense Electronic Systems Corporation Kabelverbindungsklemme
DE102009046870B4 (de) * 2009-11-19 2017-05-24 Ifm Electronic Gmbh Elektronisches Schaltgerät mit Anschlusskabel
EP2339694A1 (de) * 2009-12-23 2011-06-29 Samsung Electro-Mechanics Co., Ltd Kabelverbindungsstift und integrierte elektronische Vorrichtung vom Antennentyp damit
DE102021107921A1 (de) 2021-03-29 2022-09-29 Te Connectivity Germany Gmbh Elektrisches kabel mit an leitern befestigten, separaten kontaktelementen zur bauraumsparenden anordnung in einem stecksystem
DE102021107921B4 (de) 2021-03-29 2023-05-17 Te Connectivity Germany Gmbh Elektrisches kabel mit an leitern befestigten, separaten kontaktelementen zur bauraumsparenden anordnung in einem stecksystem

Also Published As

Publication number Publication date
WO1999004456A1 (en) 1999-01-28
JP2001510934A (ja) 2001-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68920185T2 (de) Vorrichtung zur Verbindung von elektrischen Drähten mit Leiterdrähten.
DE69016891T2 (de) Koaxialkabelverbinder.
EP0374648B1 (de) Vorrichtung zum Anschluss eines eletrischen Kabels
DE3889841T2 (de) Isolierungsverstellanordnung.
EP3435482B1 (de) Anschlussverbindung mit einer kabelanordnung und einer plattenanordnung, sowie ein verfahren zum herstellen einer solchen anschlussverbindung
WO2017144070A1 (de) Aussenleiteranordnung für einen koaxial-steckverbinder
DE2948725A1 (de) Kontaktelement fuer ein elektrisches verbindungsstueck
EP3782238A1 (de) Geschirmtes steckverbindermodul für einen modularen industriesteckverbinder
EP2608326B1 (de) Kabelverbindungsvorrichtung zum elektrischen Verbinden von zwei Datenkabeln
EP3091613A2 (de) Anschlussverbindung mit einem hf-leiter, insbesondere für ein koaxialkabel und verfahren zur herstellung dieser anschlussverbindung
EP2453526A1 (de) Verbindungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung
DE4310369A1 (de) Adapter
DE29712306U1 (de) Verlöt- oder Verschweissbarer Kabelverbinder
EP0968548A1 (de) Steckerbuchse mit in der form eines hyperboloids angeordneten kontaktbereichen
DE102021108215B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten eines Kabels
DE10301227A1 (de) Umformen von Leiterenden eines Flachbandkabels
DE102004049575B4 (de) Elektrisches Anschlusselement und Verfahren zum Anschließen eines Leiterkabels
DE102012011047B4 (de) Verbindungsbauteil und Schaltungsanordnung mit dem Verbindungsbauteil
EP2425498B1 (de) Verbindungssystem für platine mit einer gedruckten schaltung
EP3659214B1 (de) Elektrischer steckverbinder und steckverbindersystem
DE4238533C2 (de) Kontaktelement für Steckverbindung
EP1508941B1 (de) Elektrischer Leiter mit einem Lotdepot an einem Kontaktabschnitt
EP0398281B1 (de) Steckverbinder mit einem Kontaktelement für Erdung und Abschirmung
DE102022100191A1 (de) Verbesserte leitfähige Hülse und Verfahren zum Verbinden eines Leiterabschnitts mit der leitfähigen Hülse
DE102005039620B4 (de) Flachbandkabel-Steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 19990107

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000824

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030903

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20050919

R071 Expiry of right