DE29712306U1 - Verlöt- oder Verschweissbarer Kabelverbinder - Google Patents
Verlöt- oder Verschweissbarer KabelverbinderInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder für das Verbinden eines mit
einem deformierbaren Außenleiter versehenen Kabels mit einer weiteren elektrischen
Komponente. Der Außenleiter kann der Abschirmung des Kabels gegen elektromagnetischen Störungen dienen und kann z. B. aus einem Metallgeflecht oder aus
einer Metallfolie bestehen. Bei dem Kabel handelt es sich vorzugsweise um ein Koaxialkabel und bei der elektrischen Komponente insbesondere um eine Leiterplatte. Es
besteht in zunehmendem Maße, etwa bei der Verwendung von Mobilfunkgeräten, eine Notwendigkeit, Hochfrequenzsignale zu einer entsprechenden Verarbeitungselektronik zu
übertragen. Der in Frage kommende Frequenzbereich erfordert in der Regel die Verwendung von Koaxialkabeln und die elektronische Bearbeitung der Signale erfolgt
vorzugsweise auf Bausteinen, bei denen die entsprechenden Komponenten auf Leiterplatten angebracht sind. Sowohl aus Platz- als auch aus Kostengründen ist es dabei
wünschenswert, eine möglichst einfache Verbindung zwischen dem Koaxialkabel und der
Leiterplatte herzustellen, die auf Grund des Verwendungszwecks auch nicht lösbar sein
muß. Die Verbindung zwischen Koaxialkabeln und Leiterplatten wird bei vielen elektronischen Geräten durch entsprechende Stecksysteme hergestellt, die jedoch
ausgesprochen aufwendig sind. Auf der anderen Seite wird bei diesen Stecksystemen der
Tatsache Rechnung getragen, daß die Impedanzwerte sowohl des Kabels als auch der
Komponenten auf der Leiterplatte genau definiert und so aufeinander abgestimmt sind, daß
keine unerwünschten Nebenwirkungen, wie etwa Reflexionen der zu übertragenden Wellen
auftreten.
Es ist eine Fülle von Verbindungssystemen bekannt, die jedoch in keinem Fall alle
angesprochenen Probleme lösen. EP 0 462 879 offenbart ein System, bei dem der Schirm
des Koaxialkabels und der Signalleiter getrennt mit der Leiterplatte verbunden werden. Die
hierbei zu verlötenden Teile sind nur für einen einzigen Kabelquerschnitt verwendbar.
EP 0 446 488 beschreibt ein System, bei dem das entsprechend präparierte
Kabelende in ein biegbares Metallteil eingelegt wird, das in der Lage ist, Kabel
verschiedener Durchmesser aufzunehmen. Zur Herstellung der Verbindung ist es jedoch
erforderlich, einen Quetschverbindungs-Vorgang unter Verwendung eines entsprechenden
Werkzeuges vorzunehmen. Dies fuhrt zu einer oft unzulässigen Deformierung des
Kabelschirmes und des Kabelisolierung, wodurch die Impedanzwerte verändert werden,
wobei insbesondere kritisch ist, daß bei einer derartigen Quetschverbindung diese
Impedanzwerte sich in wenig kontrollierbarer Weise verändern. Das übliche Quetschen
eines Verbinderteils erfordert darüber hinaus einen symmetrischen Aufbau der zu quetschenden Kontaktflächen des Verbinders.
WO 93/21669 bezieht sich auf ein System, bei welchem die in die Leiterplatte
einzuführenden Leiterabschnitte zunächst miteinander verbunden sind. Das vorbereitete
Kabel muß mit einer entsprechenden Haltevorrichtung in einen entsprechenden vorbereiteten schrumpfbaren Schlauch eingeführt werden. Bei einem darauffolgenden
Wärmeschrumpfprozess erfolgt dann nicht nur ein Aufschrumpfen, sondern auch ein Aufschmelzen von Lotringen, die vorher in den Schlauch eingebracht worden sind.
Dementsprechend ist es vorteilhaft, wenn das Kabel während des Lot- und Schrumpfvorgangs durch eine entsprechende separate Vorrichtung in seiner Position
gehalten wird.
EP 0 750 366 bezieht sich auf ein System, bei dem die vorgenannten Probleme der
möglichen Veränderung der Impedanz dadurch vermieden werden, daß der Schirm des Koaxialkabels zwischen zwei Metallteile gebracht wird, die im wesentlichen dem
Durchmesser des Schirms entsprechen. Die Verbindungsvorrichtung erlaubt dabei die
gleichzeitige Verbindung von Schirm und Signalleiter, da die entsprechenden Kontaktelemente durch eine Brücke miteinander verbunden sind, die nach erfolgter
Verbindung mit der Leiterplatte abgebrochen werden kann. Jedoch ist es auch in diesem
Fall erforderlich, das Kabel während des Verbindungsvorgangs durch eine entsprechende
Vorrichtung zu halten. Darüber hinaus sind die Teile nur für einen einzigen vorgegebenen
Kabeldurchmesser einsetzbar.
US 3,743,748 bezieht sich auf ein Verbindungssystem, das ein einziges
Metallelement umfaßt, das so geformt ist, das an einem Ende eine Struktur mit kreisförmigem Querschnitt vorgegeben ist, in welche der Schirm des Kabels eingelegt
werden kann, während an einem entgegengesetzt angeordneten Teil die Verbindung des
Signalleiters mit einer entsprechenden Lasche möglich ist. Auch hier sind zunächst die
Metallteile durch eine Brücke verbunden, die erst nach erfolgter Verbindung des Kabels an
den Verbinder sowie des gesamten Systems an die Leiterplatte abgebrochen wird. Das
System ist nur für einen einzigen Kabeldurchmesser verwendbar. Darüber hinaus wird das
Kabel möglicherweise durch das erste Metallteil in seiner Position gehalten. Dies dürfte
jedoch für das Verlöten des Schirmes und das bervorzugte erfolgende Verschweißen des
Signalleiters nicht ausreichend sein.
JP 4-171997 beschreibt ein System, bei dem der Signalleiter umbogen und direkt
mit der Leiterplatte verlötet wird, während der Schirm des Kabels mit Kontaktflächen des
eigentlichen Verbinders verlötet wird. Dieser Verbinder beinhaltet eine Lasche mit einem
oder mehr Armen, die vorher derart verformt sind, daß das Kabel in diese einfuhrbar ist.
Auch hier ist das System so vorgebildet, daß es nur für einen sehr kleinen Bereich von
Kabeldurchmessern verwendbar ist.
Die Erfindung liegt der Aufgabe zur Gründe, eine Verbindung zwischen
einem Kabel mit einem deformierbaren Außenleiter und einer weiteren elektrischen
Komponente, insbesondere zwischen Koaxialkabel und Leiterplatten herzustellen, die
einfach und kostengünstig zu bewerkstelligen ist. Zusätzlich erlaubt der erfindungsgemäße
Verbinder eine kompakte Bauweise und stellt gleichzeitig sicher, daß die Impedanzwerte
der einzelnen Komponenten innerhalb akzeptablen Grenzwerten bleiben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verbinden zu
finden, die möglichst universell, d.h. für verschiedene Querschnitte der Kabel und
insbesondere der Koaxialkabel, einsetzbar ist. Weiterhin ist es wünschenswert, auf Grund
der besser kontrollierbaren Impedanz und der erhöhten Funktionssicherheit der Verbindung, ein Verlöten zwischen dem deformierbaren Außenleiter und insbesondere
dem elektromagnetischen Schirm des Koaxialkabels und dem Verbindungssystem vorzunehmen. Dies sollte auf automatisiertem Wege möglich sein, was erfordert, daß das
Kabel während des Lot- oder Schweißvorgangs festgehalten werden kann. Weiterhin ist es
zusätzlich wünschenswert, daß bei späteren zusätzlichen Lötvorgängen, wie etwa dem
Anlöten des Systems an die Leiterplatte, das ursprüngliche Verlöten des Schirms des
Koaxialkabels mit dem Verbindungssystem sich nicht wieder löst, ohne daß es erforderlich
ist, für das Schirmverlöten ein relativ hochschmelzendes Lot zu verwenden. Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß durch ein erstes
Verbindungselement gelöst, das ein erstes elektrisch leitfähiges Teil umfaßt, das mit einer
weiteren elektrischen Komponente verbindbar ist. Unmittelbar mechanisch und elektrisch
damit verbunden ist ein zweites elektrisch leitfähiges Teil, das so ausgestaltet ist, das es mit
dem deformierbaren Außenleiter des Kabels verlöt- oder verschweißbar ist. Dabei weist
dieses zweite leitfähige Teil zwei im wesentlichen zueinander parallele Kanten auf,
zwischen welche der deformierbare Leiter des Kabels zum Verlöten einlegbar ist. An nur
einer Kante dieses zweiten leitfähigen Teils ist mindestens ein drittes längliches Teil mit
mindestens einem freien Ende einstückig angeformt, wobei die Anformung und Dimensionierung so gewählt ist, das nach Anlegen des deformierbaren Außenleiters des
Kabels an das zweite leitfähige Teil das dritte Teil durch eine auf mindestens ein freies
Ende des dritten Teils wirkende Kraft so um den deformierbaren Außenleiter des Kabels
herumbiegbar ist, daß der deformierbare Außenleiter des Kabels im wesentlichen in seiner
Form erhalten bleibt und daß nach Abschluß der Einwirkung der Kraft das Kabel zwischen
W dem zweiten leitfähigen Teil und dem dritten Teil gehalten wird.
Obwohl eine solche Vorrichtung in besonderem Maße für ein Koaxialkabel und
dessen Verbindung an eine Leiterplatte verwendbar ist, ist die hiermit beschriebene
Erfindung allgemein anwendbar für alle Kabel, die einen Leiter haben, der deformierbar ist
und bei dem es wünschenswert ist, daß die Form des deformierbaren Leiters nach Herstellung der Verbindung möglichst unverändert bleibt. Dies kann beispielsweise ein
Koaxialkabel sein, das zwei Signalleiter beinhaltet oder ein flexibler Wellenleiter, der zu
verbinden ist, oder ein mehrdrähtiger Leiter, dessen Querschnittsform konstant zu halten
ist.
Entscheidend ist die Anordnung und Formgebung des beschriebenen dritten Teils
des Verbinders gemäß der Erfindung. Die Anordnung des dritten Teils nur an der einen
Kante des zweiten leitfahigen Teils ist im Gegensatz zu bekannten Lösungen asymmetrisch. Auf diese Weise läßt sich das Kabel besonders einfach einlegen. Da sich die
Funktion auf das Halten des Kabels beschränkt, sind die Anforderungen an das Verbiegen
des dritten Teils geringer. Die Form ist so zu wählen, daß ein Verbiegen möglich ist, ohne
das Kabel und die anderen Teile der Vorrichtung im wesentlichen zu verändern. Dies
geschieht normalerweise dadurch, daß entsprechend dünne Metallteile verwendet werden
und Länge und Breite so aufeinander angepaßt werden, daß ein Verbiegen mit einer relativ
kleinen Kraft möglich ist. Beispielsweise kann diese Kraft so klein sein, daß ein Verbiegen
von Hand möglich ist. Die erfindungsgemäße Art der Fixierung oder Halterung des Kabels
unterscheidet sich grundsätzlich vom Quetschverbinden derart, daß bei der erfindungsgemäßen Art die Außenleiter und die darunter liegende Kabelisolierung nicht
wesentlich deformiert werden.
Ein solches System bietet dann nicht nur den Vorteil, daß das Kabel in seiner
Geometrie unverändert bleibt und insbesondere bei Koaxialkabeln Impedanzwerte in
kontrollierten Grenzen bleiben, sondern darüber hinaus bietet dieses System auch den
Vorteil, daß es für eine Vielzahl von Kabeldurchmessern verwendbar ist, so daß sich eine
universelle Vorrichtung fur das elektrische Verbinden von Kabeln mit mindestens einem
deformierbaren Außenleiter ergibt.
Um das Verbiegen in einfacher und definierter Weise manuell oder durch eine
entsprechende mechanische Vorrichtung bei einer automatisierten Herstellung der Verbindung zu erreichen, ist es vorteilhaft, das freie Ende des dritten Teiles vorzubiegen,
und zwar so, daß der Grad der das Kabel umschließenden Biegung um den deformierbaren
Außenleiter des Kabels verringert wird. Damit wird diesem Teile eine Vorzugsrichtung
gegeben, die es erlaubt, einfach und sicher die Biegung in die gewünschte Richtung
vorzunehmen.
Weiterhin erscheint es vorteilhaft, das dritte Teil in Form eines Armes auszubilden,
dessen Breite wesentlich geringer ist, als die durch die Entfernung zwischen der einen
Kante des zweiten leitfähigen Teils und dem freien Ende vorgegebene Länge. Es ist auch
möglich und oft sehr vorteilhaft, nicht nur einen, sondern zwei Arme auszubilden. Dabei ist
es auch möglich, daß zwei voneinander völlig getrennte Arme gebildet werden, so daß
zwei dritte Teile vorliegen.
Der entsprechende sich daraus ergebende Vorteil ist der, daß das Kabel nicht nur in
der gewünschten Weise gegen eine Längsverschiebung gehalten wird, sondern daß ein
Verdrehen des Kabels während des Montageprozesses verhindert wird. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn es darum geht, den Schirm des Kabels, d.h. den
deformierbaren Außenleiter des Kabels, mit dem zweiten und dritten Teil zu verlöten. Wie
bereits oben beschrieben, resultiert hieraus der Vorteil, daß auch ein niedrig schmelzendes
Lot verwendet werden kann, da bei einem späteren Lötvorgang, etwa auf der Leiterplatte,
ein Verschieben des Leiters durch die Haltefunktion des zweiten und dritten Teiles
verhindert wird.
Das zweite leitfähige Teil sollte möglichst zwischen seinen beiden Kanten so
ausgebildet sein, daß beim Anlegen des deformierbaren Außenleiters des Kabels eine im
wesentlichen flächige Berührung in einer Weise erfolgt, daß ein Verlöten über eine gewisse
Fläche möglich ist. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erzielbar, daß das zweite leitfähige
Teil zwischen seinen Kanten die Form eines Zylinderteils hat, das zumindest annähernd
dem des deformierbaren Außenleiters des Kabels entspricht. Dabei sollte darauf geachtet
werden, daß das zweite leitfähige Teil und das dritte Teil durch eine entsprechende
Formgebung so ausgestaltet wird, daß trotz vorgegebener Zylinderformen dieser Teile
Kabel mit deformierbaren Außenleitern innerhalb eines möglichst großen
dem des deformierbaren Außenleiters des Kabels entspricht. Dabei sollte darauf geachtet
werden, daß das zweite leitfähige Teil und das dritte Teil durch eine entsprechende
Formgebung so ausgestaltet wird, daß trotz vorgegebener Zylinderformen dieser Teile
Kabel mit deformierbaren Außenleitern innerhalb eines möglichst großen
Durchmesserbereichs anlegbar und mit der Vorrichtung verlötbar sind. Dies wird dadurch
erzielt, daß die Zylinder Radien haben, die typischerweise größer sind als welche des
deformierbaren Leiters des Kabels. Der anschließende Biegevorgang bringt dann die Teile
in eine Zylinderform, welche der des deformierbaren Leiters im wesentlichen entspricht.
erzielt, daß die Zylinder Radien haben, die typischerweise größer sind als welche des
deformierbaren Leiters des Kabels. Der anschließende Biegevorgang bringt dann die Teile
in eine Zylinderform, welche der des deformierbaren Leiters im wesentlichen entspricht.
Als besonders vorteilhaft erweist sich ein Verbinder gemäß der Erfindung fur die
Verbindung mit einem sogenannten Folienkabel. Bei diesem ist der äußere Schirm des
Koaxialkabels nicht in Form eines Kupferdrahtgewebes ausgeführt, sondern hat die Gestalt
einer Folie, die mit einer leitfahigen Schicht, vorzugsweise Aluminium, versehen ist. Die
Praxis hat gezeigt, daß solche Folienkabel außerordentlich schwierig mit anderen
Komponenten zu verbinden sind. Um dies zu erleichtern, sind manche Kabel mit einem
zusätzlichen Schirmleiter (drain wire) versehen, der dann mit den Verbindern zu verlöten
oder zu verschweißen ist. Diese Folienleiter sind nicht mit allen Verbindern verbindbar. Ein
Crimpen (eine Quetschverbindung) ist problematisch da sie die mit einer leitfahigen Schicht
versehene Folie in unkontrollierbarer Weise zusammendrückt und den Schirmdraht (drain
wire) in einer nicht definierbaren Position innerhalb des Kabels hält, so daß keine sichere
Verbindung entsteht (vergleiche EP 0 446 448).
Auch bei anderen Verbindern ist die Verbindung mit einem Folienkabel
problematisch, zum Beispiel ist dies nicht in einem Verbinder gemäß EP 0 750 366
möglich, da dort erforderlich ist, daß das Koaxialkabel zwischen zwei Metallteile zu
bringen, die den äußeren Umfang des Kabels voll umschließen. In diesem Fall ist es
problematisch eine Verbindung mit dem Schirmleiter (drain wire) herzustellen. Dieser
müßte vor den Verbindern weggebogen und separat befestigt werden.
Dahingegen ist ein Verbinder gemäß der Erfindung besonders geeignet für die
Verbindung mit einem Folienkabel. Dies ergibt sich daraus, daß das dritte Teil so
umgebogen wird, daß es immer eingerichtet werden kann, daß ein Teil des Umfangs freibleibt und somit Platz für den Schirmdraht (drain wire) bietet, der dann an Teile des
Verbinders gelötet oder geschweißt werden kann. Dies ist aus den zusätzlich beigefugten
7
Abbildungen ersichtlich (Fig.6).
Abbildungen ersichtlich (Fig.6).
Die Ausfuhrung der Erfindung mit einem oder mehreren Armen auf nur einer Seite
des zweiten leitfähigen Teils erlaubt ein wesentlich besseres Einführen des Leiters im
Vergleich zum Stand der Technik, zum Beispiel US 3,743,748 und JP 4-171997. Darüber
hinaus ist ein elektrischer Verbinder gemäß der Erfindung deutlich leichter herstellbar, da
keine Behinderung zwischen dem ersten leitfähigen Teil und dem dritten Teil erfolgt, da sie
sich beide auf verschiedenen Seiten des zweiten leitfähigen Teils befinden. Dies ist von
besonderer Bedeutung da bei der Herstellung auf das Rastermaß (Pitch) geachtet werden
muß. Dies beträgt 2 oder 2,54 mm.
Die Erfindung bezieht sich zunächst auf die Herstellung einer Verbindung zwischen
einem ersten Verbindungselement und dem deformierbaren Leiter des Kabels, typischerweise dem Schirm eines Koaxialkabels. In einer weiteren Ausführungsform wird
jedoch auch ein zweiter Leiter des Kabels wie beispielsweise der Signalleiter des
Koaxialkabels elektrisch verbunden, was durch die Verwendung eines zweiten Verbindungselementes geschieht, das mit dem ersten Verbindungselement verbunden ist.
Dies kann vorzugsweise dadurch erfolgen, daß ein viertes elektrisch leitfähiges Teil
vorgesehen ist, das dem ersten leitfähigen Teil ähnelt, so daß es mit der weiteren
elektrischen Komponente, und insbesondere der Leiterplatte, verbindbar ist. An dieses
vierte elektrisch leitfähige Teil ist ein fünftes angebunden, mit dem der Signalleiter des
Kabels verbunden werden kann. Vorzugsweise wird das vierte oder fünfte leitfähige Teil
mit dem ersten oder zweiten leitfähigen Teil des ersten Verbindungselementes durch ein
sechstes Teil verbunden, das eine Brücke darstellt und das nach Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem Kabel und der weiteren elektrischen Komponente
wie der Leiterplatte abtrennbar ist, etwa durch Abschneiden oder Abbrechen.. Das sechste
Teil kann direkt oder durch einen angeformten Arm an derselben Kante des zweiten
leitfähigen Teils angebracht werden, an der auch das dritte Teil sich befindet. Bei einer
Anordnung des dritten Teils mit zwei Armen erfolgt die Anbindung des als Brücke dienenden sechsten Teils vorzugsweise zwischen den zwei Armen.
Bei der hier beschriebenen zweiten Ausführungsform wird insbesondere auf die
Patentanmeldung EP 0 750 366 verwiesen, in der eine Fülle von anderen Möglichkeiten
beschrieben ist, die alle miteinander gemein haben, daß die Verbindung in dieser
Ausfuhrungsform sowohl mit dem deformierbaren Leiter als auch dem zweiten Leiter eines
Kabels erfolgt, wobei stets ein erstes und zweites Verbindungselement vorhanden ist, die
mit einer Brücke verbunden sind.
Die Aufgabe wird auch erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung der
Verbindung gelöst, welche aus den folgenden Schritten besteht: Das Ende des Koaxialkabels wird in der üblichen Wiese vorbereitet, so daß der
Signalleiter, der Schirm und der Kabelmantel des Koaxialkabels freigelegt sind. Im Falle
der Verwendung von Kupferdrahtgeflechten als Schirmleiter erfolgt dessen Verlöten
vorzugsweise vor der Wegnahme der äußeren Isolierung, wie es in DE 41 16 165
beschrieben ist.
Das Ende des so vorbereiteten Kabels wird in den Verbinder eingelegt und zwar auf das zweite Teil gedrückt zwischen die beiden Kanten.
Das Ende des so vorbereiteten Kabels wird in den Verbinder eingelegt und zwar auf das zweite Teil gedrückt zwischen die beiden Kanten.
Dann wird eine Kraft zwischen dem zweiten und dritten Teil ausgeübt, so daß das als Arm
ausgebildete dritte Teil herumgebogen wird, wobei die Kraft so begrenzt wird, daß eine
Deformation des Kabels weitgehend vermieden wird.
Danach erfolgt die permanente Verbindung des Schirmes mit dem Verbinder. Dies ist im Falle eines Kupferdrahtgeflechtes ein Verlöten mit dem zweiten und dritten Teil und im Falle eines Folienkabels ein Verlöten oder Verschweißen des Schirmdrahtes (drain wire) vorzugsweise an der Seite des zweiten leitfähigen Teils. Der Signalleiter wird mit dem zweiten Verbindungselement und zwar mit dem fünften Teil durch Löten oder Schweißen verbunden.
Danach erfolgt die permanente Verbindung des Schirmes mit dem Verbinder. Dies ist im Falle eines Kupferdrahtgeflechtes ein Verlöten mit dem zweiten und dritten Teil und im Falle eines Folienkabels ein Verlöten oder Verschweißen des Schirmdrahtes (drain wire) vorzugsweise an der Seite des zweiten leitfähigen Teils. Der Signalleiter wird mit dem zweiten Verbindungselement und zwar mit dem fünften Teil durch Löten oder Schweißen verbunden.
Der so an das Kabel befestigte Verbinder wird in die dazu vorgesehenen Öffnungen der
Leiterplatte eingeführt und zwar mit dem ersten und vierten Teil, die dann mit der
Leiterplatte verlötet werden.
Die Brücke, die im Wesentlichen aus dem sechsten Teil besteht, wird durch Abschneiden
oder Abbrechen entfernt, um eine elektrische Trennung zwischen Schirm und Signalleiter
herbeizuführen.
Falls der Verbinder mit einem Gehäuse versehen werden soll, wird dieses auf die
Verbindung entweder vor (siehe Figuren 7 und 8) oder nach dem Einführen in die Leiterplatte gesetzt.
Die Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nun an Hand der folgenden Figuren beschrieben.
Die Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nun an Hand der folgenden Figuren beschrieben.
9
Kurze Beschreibung der Figuren
Fig. 1 zeigt einen Verbinder gemäß eines ersten Ausfuhrungsbeispiels der
Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Verbindung des Verbinders gemäß Figur 1 mit einem
Koaxialkabel.
Fig. 3 zeigt die Verbindung des Koaxialkabels mit einer Leiterplatte durch den
Verbinder gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 4 zeigt einen Verbinder gemäß eines zweiten Ausfuhrungsbeispiels der
Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Verbindung des Verbinders gemäß Figur 4 mit einem
Koaxialkabel.
Fig. 6 zeigt eine Verbindung des Verbinders gemäß Figur 1 mit einem Koaxialkabel
mit einem Folienschirm und Schirmdraht.
Fig. 7 zeigt die Verbindung gemäß Figur 2 mit einem zweiteiligen Gehäuse.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch dem installierten Gehäuse gemäß Figur 7.
Fig. 1 zeigt einen elektrischen Verbinder 1 gemäß eines ersten Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung mit einem ersten Verbindungselement 2, das auf der
linken unteren Seite dargestellt ist. Am unteren Ende befindet sich ein erstes leitfähiges
Teil 3, das mit einer nicht dargestellten elektrischen Komponente vorzugsweise einer
Leiterplatte verbindbar ist. Daran schließt sich, direkt mit dem ersten leitfähigen Teil 3
verbunden, ein zweites leitfähiges Teil 4 an , das so ausgewölbt ist, daß es im Inneren eine
zylinderähnliche Fläche 5 bildet. Diese Zylinderfläche 5 ist von zwei Kanten 6, 7 begrenzt,
die im wesentlichen parallel zueinander sind und zwischen welche ein Kabel zum Verlöten
einlegbar ist. An der einen von dem ersten leitfähigen Teil 3 entfernten Kante 6 sind drei
Arme 8, 9, 11 einstückig angeformt. Die beiden äußeren Armen 8, 9 formen jeweils ein
drittes Teil 8, 9. Da sie voneinander getrennt und unabhängig sind, liegen hier zwei dritte
Teile 8, 9 vor. Sie sind vorzugsweise derart vorgebogen, daß ihre inneren Seiten die
Zylinderfläche 5 des zweiten Teils 4 in etwa fortsetzen. Der mittlere Arm 11 bildet eine
Verbindung zu einer Brücke 10, auf die später eingegangen wird. Parallel zum ersten
Verbindungselement 2 ist ein zweites Verbindungselement 12 dargestellt mit einem vierten
elektrisch leitfähigen Teil 13, das ähnlich ausgeformt ist wie das erste leitfähige Teil 3, so
daß es ebenso mit der elektrischen Komponente, vorzugsweise der Leiterplatte, verbindbar
ist. Daran schließt sich ein gerades Teil 14 an, das direkt mit dem vierten leitfähigen Teil
13 verbunden ist. Dieses fünfte leitfähige Teil 14 ist mit dem Signalleiter des Kabels durch
Löten oder Schweißen verbindbar. Die beiden Verbindungselemente 2, 12 werden, wie
dargestellt, durch die Brücke 10 verbunden, die mit kreisrunden Öffnungen 15, 16
versehen werden kann. Die Brücke 10 trägt zu der Stabilität der beiden
Verbindungselementen bei, vor sie mit der Leiterplatte endgültig verbunden werden. Die
Brücke braucht nicht aus leitfähigem Material hergestellt werden. Es ist aber vorteilhaft,
wenn der gesamte elektrische Verbinder 1 aus einer flachen Metallplatte ausgestanzt wird.
Dementsprechend kann der gesamte Verbinder 1 mit einem typischen Stanzbiegewerkzeug
geformt werden, wobei die kreisrunden Öffnungen 15, 16 in der Brücke 10 dem Transport
des Teiles 1 während seiner Fertigung dienen können. Da diese Brücke 10 später entfernt
wird, hat ihre Ausbildung für die eigentliche Funktion des Verbinders 1 auf der Leiterplatte
keine Bedeutung.
Fig. 2 zeigt im wesentlichen die Verbindung des Verbinders 1 mit einem
Koaxialkabel 20. Das Koaxialkabel 20 wird in der üblichen Weise vorbereitet, d.h. der
Signalleiter 21, die Isolierung 22 zwischen Signalleiter 21 und Schirm 23, der Schirm 23
und schließlich der Kabelmantel 24 werden sukzessive und stufenweise freigelegt. Das so
vorbereitete Kabelende wird dann in die Öffnung, die durch das zweite und dritte Teil 4; 8,
9 gebildet wird, eingelegt. Danach werden die Arme 8, 9 des dritten Teils umgebogen, was
im einfachsten Fall von Hand geschehen kann, vorzugsweise aber von einer einfachen
Vorrichtung vorgenommen wird, so daß die Arme 8, 9 die Oberfläche des Schirms 23
anliegen, ohne dabei den Schirm oder die darunter liegende Isolierung 22 wesentlich zu
deformieren. Danach ist das Ende des Koaxialkabels 20 durch die Armen 8, 9 ausreichend
gehalten, um die elektrischen Verbindungen zu dem Kabel 20 und zu der Leiterplatte
herzustellen. Dies erfolgt im Falle des Schirms 23 durch ein entsprechendes Verlöten zu
der Fläche 5 inklusive der Armen 8, 9, während der Signalleiter 21 an das fünfte leitfähige
Teil 14 angelötet vorzugsweise angeschweißt wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, werden die ersten und dritten leitfähigen Teile 3, 13 in
entsprechenden Öffnungen 31, 32 einer elektrischen Komponente 30, z. B. einer
Leiterplatte, eingeführt und dort durch Verlöten oder ähnlichem festgehalten und mit
elektrischen Bahnen 33, 34 verbunden. Anschließend wird das sechste Teil, die Brücke 10,
durch Abschneiden entfernt. Die Arme, die zu der Brücke 10 hinfuhren, können auch
vorher mit entsprechenden Prägungen versehen werden, so daß ein Abbrechen statt ein
Abschneiden möglich ist.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verbinders gemäß der Erfindung. Es zeigt einen elektrischen Verbinder 40 vor der Herstellung der eigentlichen Verbindung mit einer weiteren elektrischen Komponente, z. B. einer Leiterplatte. Komponenten des zweiten Ausfuhrungsbeispiels mit den gleichen BezugszifFer wie in dem ersten Ausfuhrungsbeispiel betreffen den gleichen Komponenten. Ein Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß das dritte Teil aus einem einzigen Arm 8 besteht. Zusätzlich ist das vierte leitfähige Teil 14 nicht gerade, sondern ist mit einer Kröpfung 42 versehen, die zum bequemen Aufnehmen des Signalleiters eines Koaxialkabels gedacht ist. Die entsprechend hergestellte Verbindung mit einem Koaxialkabel 20 ist aus Fig. 5 ersichtlich. Der Schirm 23 wird in diesem Fall nur durch den einzigen Arm 8 gehalten. Die Verbindungen zwischen Kabel 20 und dem Verbinder 40 werden wiederum in der vorherbeschriebenen Weise hergestellt, nämlich durch Verlöten des Schirms 23 mit dem ersten Verbindungselement 2 und durch ein Verschweißen des Signalleiters 21 mit dem zweiten Verbindungselement 12, bzw. mit der Kröpfung 42. Diese Kröpfung ist in diesem Fall erforderlich, um eine schräge Befestigung des Kabels zu vermeiden. Dies ist jedoch nur als ein Beispiel dafür zu sehen, daß beide Verbindungselemente 2, 12 und die einzelnen Teile derselben geometrisch so aufeinander abgestimmt werden müssen, daß die erforderliche Verbindung zwischen Verbinder 40 und Kabel 20 ohne weiteres hergestellt werden kann.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verbinders gemäß der Erfindung. Es zeigt einen elektrischen Verbinder 40 vor der Herstellung der eigentlichen Verbindung mit einer weiteren elektrischen Komponente, z. B. einer Leiterplatte. Komponenten des zweiten Ausfuhrungsbeispiels mit den gleichen BezugszifFer wie in dem ersten Ausfuhrungsbeispiel betreffen den gleichen Komponenten. Ein Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß das dritte Teil aus einem einzigen Arm 8 besteht. Zusätzlich ist das vierte leitfähige Teil 14 nicht gerade, sondern ist mit einer Kröpfung 42 versehen, die zum bequemen Aufnehmen des Signalleiters eines Koaxialkabels gedacht ist. Die entsprechend hergestellte Verbindung mit einem Koaxialkabel 20 ist aus Fig. 5 ersichtlich. Der Schirm 23 wird in diesem Fall nur durch den einzigen Arm 8 gehalten. Die Verbindungen zwischen Kabel 20 und dem Verbinder 40 werden wiederum in der vorherbeschriebenen Weise hergestellt, nämlich durch Verlöten des Schirms 23 mit dem ersten Verbindungselement 2 und durch ein Verschweißen des Signalleiters 21 mit dem zweiten Verbindungselement 12, bzw. mit der Kröpfung 42. Diese Kröpfung ist in diesem Fall erforderlich, um eine schräge Befestigung des Kabels zu vermeiden. Dies ist jedoch nur als ein Beispiel dafür zu sehen, daß beide Verbindungselemente 2, 12 und die einzelnen Teile derselben geometrisch so aufeinander abgestimmt werden müssen, daß die erforderliche Verbindung zwischen Verbinder 40 und Kabel 20 ohne weiteres hergestellt werden kann.
Fig. 6 zeigt die Verbindung eines Verbinders 1 gemäß des ersten Ausführungsbeispiels mit einem Koaxialkabel 50 mit einem Folienschirm 43 und einem
Schirmdraht 44. Dadurch, daß die Armen 8 und 9 in ihrer verbogenen Form nicht bis zur
Kante 7 des zweiten leitfahigen Teils 4 des ersten Verbindungselement 2 reichen, bleibt
Platz für den Schirmdraht 44, der zwischen den Enden der Armen 8, 9 und der Kante 7
verlötet oder verschweißt werden kann.
Figuren 7 und 8 zeigen die Verwendung eines Verbinders gemäß der Erfindung
mit einem zweiteiligen Gehäuse 70, 71. In der Mitte ist eine bereits gemäß Figur 2
hergestellten Verbindung zwischen Verbinder 1 und Kabel 20 gezeigt, während sich
oberhalb und unterhalb zwei Teile 70, 71 eines die Verbindung umschließenden
Kunststoffgehäuses befinden. Wie in Fig. 8 dargestellt, werden die ersten und zweiten
Verbindungselementen 2, 12 in das untere Teil 70 des Gehäuses eingeführt, so daß diese,
welche in die Leiterplatte 30 einzusetzen sind, stabil geführt werden. Dann wird die
Brücke 10 (das sechste Teil) abgebrochen oder abgeschnitten und das obere Teil 71 des
Gehäuses aufgesetzt. Fig. 8 zeigt die fertige Verbindung vor ihrem Einsetzen auf eine
Leiterplatte 30 und darüber die bereits abgetrennte Brücke 10.
Die erfindungsgemäßen Verbinder können aus herkömmlichen Verbindermaterialien hergestellt werden, insbesodere können die Kontaktflächen aus
Beryllium-Kupfer CuBe, Packfong oder Neusilber CuZn, Messing ME 70 (70% Cu, 30% Zn), Kupfer-Nickel-Legierungen oder ähnlichen Materialien sein.
Claims (12)
1. Elektrischer Verbinder mit einem ersten Verbindungselement, das ein erstes leitfähiges
mit einer weiteren elektrischen Komponente verbindbares Teil und ein zweites leitfähiges
Teil umfaßt, das mit dem ersten leitfähigen Teil einstückig verbunden und mit einem
deformierbaren Außenleiter eines Kabels verlöt- oder verschweißbar ist, wobei das zweite
leitfähige Teil zwei im wesentlichen zueinander parallele Kanten aufweist, zwischen welche
der deformierbare Außenleiter des Kabels zum Verlöten anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet daß
nur auf der einen Kante des zweiten leitfähigen Teils mindestens ein drittes längliches Teil
mit mindestens einem freien Ende einstückig angeformt ist, wobei die Anformung und
Dimensionierung so gewählt ist, daß beim Anlegen des deformierbaren Leiters des Kabels
an das zweite leitfähige Teil das dritte Teil durch eine auf mindestens ein freies Ende des
dritten Teils wirkende Kraft so um den deformierbaren Außenleiter des Kabels herumbiegbar ist, daß der deformierbare Außenleiter des Kabels im wesentlichen in seiner
Form erhalten bleibt und daß nach Anschluß der Einwirkung der Kraft das Kabel zwischen
dem zweiten leitfähigen Teil und dem dritten Teil gehalten wird.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet daß
dadurch gekennzeichnet daß
das mindestens eine freie Ende des dritten Teils so vorgebogen ist, daß der Grad der
Verbiegung um den deformierbaren Außenleiter des Kabels verringert wird.
3. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet daß
das dritte Teil die Form eines Arms hat, dessen Breite wesentlich geringer ist als die durch
die Entfernung zwischen der einen Kante des zweiten leitfähigen Teils und dem freien
Ende vorgegebene Länge.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet daß
dadurch gekennzeichnet daß
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das dritte Teil aus zwei oder mehr Armen besteht, die unabhängig voneinander an die eine
Kante des zweiten leitfähigen Teils angeformt sind.
5. Elektrischer Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß das zweite leitfähige Teil zwischen seinen beiden Kanten so ausgeformt ist, daß beim
Anlegen des deformierbaren Außenleiters des Kabels eine im wesentlichen flächige
Berührung in einer Weise erfolgt, die ein Verlöten über eine Fläche ermöglicht.
6. Elektrischer Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß das zweite leitfähige Teil und das dritte Teil so ausgestaltet sind, daß Kabel mit
unterschiedlichen Durchmessern eines vorgegebenen Durchmesserbereiches anlegbar sind.
7. Elektrischer Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß ein zweites Verbindungselement vorgesehen ist, das mit dem ersten Verbindungselement
verbunden und mit einem zweiten Leiter des Kabels verbindbar ist.
8. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß
das zweite Verbindungselement ein viertes leitfahiges mit der weiteren elektrischen
Komponente verbindbares Teil und ein fünftes mit dem zweiten Leiter des Kabels verbindbares Teil umfaßt, das mit dem vierten Teil verbunden ist.
9. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß
ein sechstes Teil vorgesehen ist, welches das vierte oder fünfte leitfähige Teil mit dem
ersten oder zweiten leitfähigen Teil verbindet und nach der Herstellung der elektrischen
Verbindung des Kabels mit der elektrischen Komponente abtrennbar ist.
10. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 9,
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dadurch gekennzeichnet daß das sechste Teil direkt oder durch einen angeformten Arm an derselben Kante des zweiten
leitfähigen Teils wie das dritte Teil angebunden ist.
11. Elektrischer Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß das Kabel ein Koaxialkabel, der deformierbare Außenleiter der Schirm des Koaxialkabels
und der zweite Leiter des Kabels der Signalleiter des Koaxialkabels ist.
12. Elektrischer Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß die weitere elektrische Komponente eine Leiterplatte ist.
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