DE1927653A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Suspendierung und Foerderung von Fasern,vorzugsweise fuer Faserstoffsuspensionen zur Verwendung auf Vlieslegemaschinen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Suspendierung und Foerderung von Fasern,vorzugsweise fuer Faserstoffsuspensionen zur Verwendung auf VlieslegemaschinenInfo
- Publication number
- DE1927653A1 DE1927653A1 DE19691927653 DE1927653A DE1927653A1 DE 1927653 A1 DE1927653 A1 DE 1927653A1 DE 19691927653 DE19691927653 DE 19691927653 DE 1927653 A DE1927653 A DE 1927653A DE 1927653 A1 DE1927653 A1 DE 1927653A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gap
- suspension
- annular gap
- housing
- rotor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/12—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Description
Dr. Ing. A. van der Werft
Dr. Franz Lederer
PATENTANWÄLTE
München, 30. Mai I969
Anmelder: UNILEVER N.V., Mueeumpark 1, Rotterdam,
,.,,,., Niederlande
,.,,,., Niederlande
Verfahren, und Vorrichtung zur Suspendierung und Förderung
von Pasern, vorzugsweise für Paserstoffsuspensionen zur
Verwendung auf Vlieslegemasohinen
Verwendung auf Vlieslegemasohinen
Vliesstoffe werden bekanntlich in der Weise hergestellt, daß eine wäßrige
Suspension von Pasern auf eine wasserdurchlässige Bahn aufgebracht wird,
auf der die Pasern unter gleichzeitigem Wasserabfluß eine Wirrlage bilden.
Sowohl zur Erzielung einer guten Festigkeit wie auch einer gleichmäßigen
Durchsicht ist es erwünscht, möglichst lange Fasern mit möglichst feinem Titer zu verwenden. Andererseits ist die notwendige gleichmäßige Verteilung
der Fasern im Stoffauflauf umso schwieriger zu erzielen, je längere Fasern verwendet werden und Je feiner der Titer ist. Eine Steigerung der
Faserlänge über 30 - 40 mm bringt praktisch keine Verbesserung der Festigkeit
und des erwünschten textlien Charakters mehr. Da man jedoch in der
Praxis bei diesen Faserlängen Schwierigkeiten hinsichtlich der Erzielung einer gleichmäßigen Faserverteilung hat, begnügt man sich in der Regel
mit Faserlängen von 6 - 15 mm.
Praxis bei diesen Faserlängen Schwierigkeiten hinsichtlich der Erzielung einer gleichmäßigen Faserverteilung hat, begnügt man sich in der Regel
mit Faserlängen von 6 - 15 mm.
Zur Steigerung der Produktionskapazität der Vlieelegemaechinen wird eine
hohe Stoffkonzentration im Stoffauflauf angestrebt. Hler 1st man bei den
heute bekannten Verfahren noch stark eingeengt. Eine unentbehrliche Voraussetzung
für eine gleichmäßige Faeerverteilung im Stoffauflauf ist ein
gut·· Aufschlagen der Fasern bei der Stoffaufbereitung. Ebenso wichtig
ist aber auch, «in nachträglich·· Verapinnen der Fasern nach dem Auf-
ist aber auch, «in nachträglich·· Verapinnen der Fasern nach dem Auf-
009849/1633
schlagen auf dem Weg zur Vlieslegeraaschine möglichst weitgehend zu verhindern.
Zum Aufschlagen des Stoffes sind bisher grundsätzlich zwei verschiedene Verfahren
bekannt. Das eine besteht darin, die Fasern mit dem Suspensionswasser,
dem gegebenenfalls weitere Zusätze wie Netzmittel, Entschäumer, Füll- oder Farbstoffe zugegeben sein können, in einer Bütte mechanisch zu verteilen, z.
B. mit einem Radialpumpenlaufrad oder, bei Verwendung längerer Fasern, mit einem Propeller. Ein anderer älterer Vorschlag sieht vor, die Bewegungsenergie
in das Suspensionswasser anstatt mit einem Propeller dadurch hineinzubringen, daß dieses in die Verteilungsbütte, der gleichzeitig die Fasern zugeführt
werden, mit hoher Geschwindigkeit eingeführt wird. Obwohl die bekannten Verfahren,
vor allem für das Aufschlagen von kurzen Stapelfasern, befriedigend arbeiten, so weisen sie doch eine Anzahl von Mängeln auf, die umso schwerer
ins Gewloht fallen, je längere und je feinere Fasern verarbeitet werden sollen.
Bei diesen bekannten Verfahren sind die Strömungsverhältnisse im Mischgefäß
nur sehr grob regelbar. Vor allem sind sie in kleineren örtlichen Bereichen des Behälters, deren Größe etwa ein Mehrfaches der Faserlänge beträgt, nicht
. reproduzierbar und steuerbar. Damit wird die Gesamtverteilung der Suspension
nachteilig beeinflußt, da die Gefahr gegeben ist, daß bereits in der Flüssigkeit
verteilte Fasern sich nachträglich verspinnen, d. h. daß durch unkontrolliertes Zusammenballen von mehreren Fasern Knoten gebildet werden, die in
den mit diesem Stoff hergestellten Vliesen Stellen ungleichmäßiger Massenverteilung
bilden. Solche Zusammenballungen bringen, besondere bei der Verarbeitung längerer Fasern, den Effekt mit sich, daß sie lawinenartig andere Fasern an
sich reißen und damit große Teile der Stoffsuspension verschlechtern bis unbrauchbar
machen. Vor allem aber sind die bei den bekannten Verfahren wirksamen
Kräfte in den räumlichen Bereiohen, die in der Größenordnung der Faserlänge
liegen, so gering, daß sie häufig nicht zum Vereinzeln der Fasern aus
""009849/16 3 3 "3"
dem Faserbündel ausreichen. Dies gilt vor allem dann, wenn die Pasern vor dem
Eintrag in die Bütte schon angefilzt sind, was z. B. bei vorheriger Antrocknung der Fall sein kann und auch bei nicht ganz sauber geschnittenen Stapelfasern
aus thermoplastischen Stoffen. In diesem Fall verbleiben die Fasern
wenigstens teilweise als Bündel parallelliegender Stränge in der Suspensionsflüssigkeit, wodurch später eine einwandfreie Vliesbildung gestört wird.
Bei den bekannten Aufschlagverfahren ist zur Förderung der Fasersuspensionen
vom Aufschlaggerät zum Stoffauflauf der Vlieslegemaschine ein System von mindestens
einer Pumpe, einem Mischer und relativ langen Rohrleitungen erforderlich. Durch dieses System ist die Gefahr des Verspinnens der Fasern infolge
der ungünstigen Strömungsverhältnisse gegeben» Diese Gefahr ist umso größer, je langer und feiner die Fasern sind.
Aus den genannten Gründen ist mit den bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen
eine gleichmäßige Verteilung mit höheren Stoffdichten als 0,1 - 0,2 g/l
im Stoffauflauf nicht möglich.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Suspendieren und Fördern von Fasern, insbesondere für die Herstellung des Stoffes
für Vlieslegemaschinen, welches die genannten Nachteile vermeidet und darüber hinaus eine Reihe weiterer Vorteile wahrzunehmen gestattet.
Vor allem sind beim erfindungsgemäßen Verfahren die Strömungsverhältnisse
auch in den kleinsten Bereichen der Suspension bis hinunter in die Größenordnung
des Faserdurchmessers wohl definiert und reproduzierbar. Die Verweilzeit der Fasern im suspendierten Zustand ist beim erfindungsgemäßen Verfahren
wesentlich geringer. Dadurch wird sowohl die Gefahr des Verspinnens als auch das Ausmaß der Faserquellung durch Wasseraufnahme verringert. Letzteres ist
0098 k9/1633
für eine raschere Trocknimg und eine bessere Pormstabilität des Vlieses bei
seiner Herstellung von Bedeutung. Vor allem aber bewegen sich die Pasern
kontinuierlich aus den Bereichen des geringsten Verteilungsgrades auf den
Bereich höheren Verteilungsgrades, d. h. stärkerer Vereinzelung der Pasern,
zu, ohne daß sich die Bereiche vermischen. Dadurch ist eine stetige Zunahme des Verteilungsgrades auf kürzestem Wege gewährleistet und ein nachträgliches
Verspinnen bereits getrennter Pasern nach dem Suspendieren praktisch ausgeschlossen,
da zum Fördern der Suspension vom Aufschlaggerät zum Stoffauflauf keine Pumpen, Mischer und nur sehr kurze Rohrleitungen erforderlich sind.
Diese Vorteile ermöglichen es, eine gleichmäßige Stoffverteilung auch direkt im Stoffauflauf der Vlieslegemaschine bei wesentlich höheren Konzentrationen
aufrecht zu erhalten, als dies bisher möglich war. Man kann z. B. erfahrungsgemäß
bei textilen Stapelfasern eine Stoff konzentration von 0,4 - 0,5 g/l im
Stoffauflauf bei völlig gleichmäßiger Stoffverteilung aufrechterhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die zu seiner Durchführung vorgesehene
Vorrichtung sind anhand von Abbildungen schematisch und beispielsweise, jedoch
nicht einschränkend, erläutert.
Figur 1 ist ein senkrechter Querschnitt durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung
Figur 2 ist ein Horizontalschnitt längs der Linie II - II der Figur 1
Figur 3 ist ein Horizontalschnitt längs der linie ΙΠ- III.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem feststehenden
Gehäuse 1, in dem ein senkrechter Rotor 2 angeordnet ist. Di® Innenseite
des Gehäuses 1 und dia Außenseite des Rotors 2, zwischen denen der n&eb. unten
verengende Ringspalt 3 gebildet wird, haben so glatte Oberflächen, ü&B auf
ihn.*n keine Fasern ü-m zu verarbeitenden Stoffes haftan können»
D 0 5 8 4 8 / 1 6 3 3 " 5 ™
Der zu verteilende Faserstoff wird erfindungsgemäß dem Ringspalt 3 über den
Fasereinlauf 4 aus einem"Aufgäbetrichter 5 in Form einer angeteigten Suspension
tangential in Drehrichtung zugeführt. Das zum Anteigen benötigte Wasser kann z. B. über eine Brause 6 dosiert zugegeben werden.
Die angeteigte Stoffsuspension durchläuft den Ringspalt 3 zwischen dem mit
Drehzahlen bis zu ca. 4000 U/min laufenden Rotor und dem feststehenden Gehäuse in engen Schraubenlinien nach unten und wird auf diesem Weg durch dosierte Wasserzugaben,
die über die Ringkanäle 7 erfolgen, fortlaufend verdünnt. Die dosierte Wasserzugabe über Ringkanäle 7 ermöglicht es, an den verschiedenen
Stellen des Ringspaltes 3 die Grenzschicht im gewünschten Sinne zu beeinflussen.
Zweckmäßig kann schon am oberen Ende des Ringspaltes 3 über die Bohrungen δ und
Strömung
9 Verdünnungswaaser zugeführt werden. Durch die/zwischen dem mit hoher Geschwindigkeit
umlaufenden Rotor 2, dessen Umfang groß ist gegenüber der Faserlänge, und dem feststehenden Gehäuse 1 treten nach unten hin zunehmende Scherkräfte
auf, die ausreichen, um auch stark verfilzte Faserbündel aufzulösen.
Der Ringspalt 3 besitzt an seinem oberen Ende eine Breite von mehreren Zentimetern.
In dem Bereich, in dem die Zufuhr der angeteigten Fasern erfolgt, wird der Ringspalt 3 zwischen dem Gehäuse 1 und dem auch nichtrotierenden Dichtungsträger
19 gebildet. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die durch den Rotor 2 im Ringepalt 3 erzeugte Drehbewegung der Suspension in nur stark abgeschwächter
Form bis in diesen Bereich fortsetzt. Dadurch wird das Ansaugen von
Luft verhindert und außerdem eine stetig zunehmende Mitnahme der angeteigten Fasern bewirkt. An seinem unteren Ende ist der Rotor zu einer Schleuderscheibe
12 erweitert. Diese Schleuderscheibe wirkt als Radialpumpe. Weiterhin ist es
zur Erreietaug gi*?:"3®rer Förderhöhen moglish* die Beschickung dee Aufsohlagg«i»ät#®
rait-ap Ds1UsIe τ/opzunetaen. Bsaiantapreohfmd erübrigen sich weitere Pumpen
fife5 die TOM®e»uss,s tky? Biiß^nnssion ass StoSfoMflmxt und es werden auch nur sehr
• - 6 -
kurze Rohrleitungen benötigt. Zwischen dem Ende der Schleuderseheibe 13 und
einer konformen Erweiterung Ik des Gehäuses 1 befindet sich der Austrittsspalt 10. Die Fasersuspension tritt über den in jedem Fall sehr engen Austrittsspalt
10 in den Diffusor 17 mit dem daran anschließenden Spiralgehäuse 11 und die an ihm befindliche tangentiale Entnahmeoffnung 20 aus. Die Breite
des Austrittsspaltes 10 kann durch Verschieben des Rotors in axialer Richtung,
z.B. mit Hilfe des Spalteinatellgewindes 12, zwischen Fassrdurchmesser und
mehreren Millimetern eingestellt werden. Unmittelbar seitlieh des Austrittsspaltes 10 sind noch zwei Wasserzuführungskanäle 15 und 16 in Form von Ringkanälen
angeordnet, die es ermöglichen, knapp ober- und unterhalb des Austrittsspaltes 10 noch dosierte Wassermengen einzuführen, um damit eine Wirbelbildung
am Austrittsspalt 10 zu vermeiden und die für den Stoffauflauf benötigte Endkonzentration einzustellen.
Zusätze zur Stoff suspension, wie z. B. Füllstoffe und Bindemittel, können
zweckmäßig über die Ringkanäle 7 oder vorzugsweise über die Wasserzuführungen 15 und l6 eingebracht werden. Zweckmäßigerweise wird die Einstellung des Aus-. trittsspaltes 10 durch Verspannen des Spalteinstellgewindea 12, z. B. mit
Hilfe von mehreren Druckschrauben 18, fixiert.
zweckmäßig über die Ringkanäle 7 oder vorzugsweise über die Wasserzuführungen 15 und l6 eingebracht werden. Zweckmäßigerweise wird die Einstellung des Aus-. trittsspaltes 10 durch Verspannen des Spalteinstellgewindea 12, z. B. mit
Hilfe von mehreren Druckschrauben 18, fixiert.
9849/1633
Claims (1)
- 927653Patentansprüche1. Verfahren zur Suspendierung und Förderung von Fasern, inabesondere für Paserstoff-Suspensionen zur Aufgabe auf Vlieslegemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Teil der Suspensionsflüssigkeit angeteigter Paserstoffbrei tangential und in Drehrichtung in einen sich nach unten zu verengenden Ringspalt zwischen einem im wesentlichen zylindrischen, senkrechten Gehäuse und einem in diesem rotierenden senkrechten, etwa zylindrischen
Rotor eingeführt wird, in diesen Ringspalt an mindestens einer Stelle weitere Suspensionsflüssigkeit zugeführt und die gebildete Faserstoffsuspension
am unteren Ende des Ringspaltes über einen Austrittsspait at^sgetragen wird..2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, däS die eus dem Λν«-;;ϊ·;1. -aspalt ausgetragene Paserstoffsuspension in einen diffusorartig ausgebildeten Ringraum gelangt, aus dem die Suspension direkt an die Vlieslegemaschine
weitergeleitet werden kanne3c Verfahren nach den Ansprüchen 1 miä 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellung der Faserstofffconzestrat-ioii durch Zugabe von Suspensionsflüssigkeit über Zuführungskanäle erfolgt, die in unmittelbarer Nachbarschaft des
Austrittsspaltes münden.^. Vorfahren nach den Ansprüchen 1-5» dsäarch gekennzeichnet,, fia-ß dem Ringspalt die Hauptmenge der Suspensionsflüssigkeit über mehren» übar seil·?-
Höhe etwa gleichmäßig verteilte Singkanäle angeführt wird,fr* fr* ίί ί^,^J i-J H1 ^JVerfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Zusätze zur Paserstoff suspension, ζ. B. Füllstoffe und Bindemittel, in den Ringspalt über die Ring- und Zuführungskanäle eingebracht werden.6. Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Förderung der Faserstoff suspension erforderliche Energie durch den Rotor und/oder durch die Zuführung des Faserstoffbreies und der Suspensionsflüssigkeit unter Druck der Suspension übertragen wird.7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem feststehenden senkrechten, etwa zylindrischen Gehäuse 1 mit glatter Innenoberfläche und einem konzentrisch und drehbar gelagerten, ebenfalls etwa zylindrisch geformten Rotor 2 mit glatter Außenoberfläche besteht, wobei Gehäuse und Rotor so ausgebildet sind, daß der zwischen ihnen liegende Ringspalt 5 sich in seiner Breite nach unten zu verringert, sowie daß am oberen Ende des Ringspaltes 3 eine Zuführungsleitung/für den Faserstoffbrei und am unteren Ende ein Austrittsspalt 10 angebracht sind.8. Vorrichtung nach Anspruch J, gekennzeichnet durch mehrere über die Höhe des Ringspaltes, vorzugsweise gleichmäßig verteilte Ringkanäle 7 für die Zuführung der Suspensionsflüssigkeit·9· Vorrichtung nach den Ansprüchen J - 8, gekennzeichnet durch eine Zuführungsleitung 9 für die Suspensionsflüssigkeit am oberen Rand des Ringspaltes 3«ICX Vorrichtung nach Ansprüchen 7 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor 2 an seinem unteren Ende zu einer Schleuderscheibe IJ erweitert ist und das, Gehäuse 1 eine etwa konforme Erweiterung 14 aufweist, die zusammen mit der Schleuderscheibe den Austrittsspalt 10 bildet.009849/1633 "3 "11. Vorrichtung nach den Ansprüchen J - 10, gekennzeichnet durch eine diffusorartig ausgebildete Austrittsöffnung 17 hinter dem Austrittsspalt 10, an die sich ein Spiralgehäuse 11 mit tangentialer Entnahmeöffnung 20 anschließt.12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1J-Il, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung 12, welche den Rotor 2 oder das Gehäuse 1 höhe verstellbar und damit die Breite des Austrittsspaltes 10 einstellbar macht.13* Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Druckschrauben 18, die die Vorrichtung 12 gegen das Gehäuse 1 verspannen und somit die Einstellung des Austrittsspaltes 10 fixieren.l4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 - 13* gekennzeichnet durch eine feststehende innere Begrenzung (Dichtungsträger) 19 des Ringspaltes 3 in dessen obere» Bereich, die die Abdichtung des Rotors gegen das Lagergehäuse enthält.009849/Γ633Leerseife
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691927653 DE1927653A1 (de) | 1969-05-30 | 1969-05-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Suspendierung und Foerderung von Fasern,vorzugsweise fuer Faserstoffsuspensionen zur Verwendung auf Vlieslegemaschinen |
BE751045D BE751045A (fr) | 1969-05-30 | 1970-05-27 | Procede et appareil pour mettre en suspension et propulser des fibres, de preference pour des suspensions de matiere fibreuse, devant s'utiliser dans des machines formant une nappe feutree |
GB1295731D GB1295731A (de) | 1969-05-30 | 1970-05-28 | |
NL7007691A NL7007691A (de) | 1969-05-30 | 1970-05-28 | |
FR7019617A FR2043826B1 (de) | 1969-05-30 | 1970-05-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691927653 DE1927653A1 (de) | 1969-05-30 | 1969-05-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Suspendierung und Foerderung von Fasern,vorzugsweise fuer Faserstoffsuspensionen zur Verwendung auf Vlieslegemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1927653A1 true DE1927653A1 (de) | 1970-12-03 |
Family
ID=5735670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691927653 Pending DE1927653A1 (de) | 1969-05-30 | 1969-05-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Suspendierung und Foerderung von Fasern,vorzugsweise fuer Faserstoffsuspensionen zur Verwendung auf Vlieslegemaschinen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE751045A (de) |
DE (1) | DE1927653A1 (de) |
FR (1) | FR2043826B1 (de) |
GB (1) | GB1295731A (de) |
NL (1) | NL7007691A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2511398A1 (fr) * | 1981-08-11 | 1983-02-18 | Mtu Muenchen Gmbh | Procede et dispositif pour fabriquer des rubans plats de fibres, constitues par des fibres de renfort ou des melanges de fibres de renfort courtes et alignees |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
UA76420C2 (en) * | 2002-12-23 | 2006-08-15 | Serhii Borysovych Osypenko | Process for dispersion of juicy fruits and device for realization thereof |
EA007199B1 (ru) * | 2002-12-23 | 2006-08-25 | Сергей Борисович Осипенко | Способ диспергирования семян растений и устройство для его осуществления |
SE528361C2 (sv) * | 2005-04-18 | 2006-10-24 | Metso Panelboard Ab | Malhus |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1385712A (fr) * | 1963-12-27 | 1965-01-15 | Ingersoll Rand Canada | Procédé et appareil pour le travail de matières fibreuses |
-
1969
- 1969-05-30 DE DE19691927653 patent/DE1927653A1/de active Pending
-
1970
- 1970-05-27 BE BE751045D patent/BE751045A/xx unknown
- 1970-05-28 FR FR7019617A patent/FR2043826B1/fr not_active Expired
- 1970-05-28 NL NL7007691A patent/NL7007691A/xx unknown
- 1970-05-28 GB GB1295731D patent/GB1295731A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2511398A1 (fr) * | 1981-08-11 | 1983-02-18 | Mtu Muenchen Gmbh | Procede et dispositif pour fabriquer des rubans plats de fibres, constitues par des fibres de renfort ou des melanges de fibres de renfort courtes et alignees |
DE3131643A1 (de) * | 1981-08-11 | 1983-03-03 | MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München | "verfahren und vorrichtung zur herstellung flaechiger faserbahnen aus kurzen ausgerichteten verstaerkungsfasern oder -gemischen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE751045A (fr) | 1970-11-27 |
NL7007691A (de) | 1970-12-02 |
FR2043826A1 (de) | 1971-02-19 |
GB1295731A (de) | 1972-11-08 |
FR2043826B1 (de) | 1973-10-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2238529C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Faser-Flüssigkeits-Suspension | |
DE2110599B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Glasfaservlieses nach dem Naßvliesverfahren | |
DE2841958A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum waschen von faserrohmaterial bei der entfaerbung von papier | |
EP0279022B1 (de) | Verfahren sowie Anlage zur Auflösung von Papierstoff | |
AT511367B1 (de) | Pulperanordnung und Verfahren zum Auflösen von Fasermaterial | |
DE1809226A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Zufuehrung von Materialien niedriger Schuettdichte in einen Schneckenschmelzer | |
DE1927653A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Suspendierung und Foerderung von Fasern,vorzugsweise fuer Faserstoffsuspensionen zur Verwendung auf Vlieslegemaschinen | |
AT516780A2 (de) | Vorrichtung zum Vorheizen eines zu dispergierenden Recycling-Faserstoffes | |
DE3224705C2 (de) | Verfahren und Wirbelströmungsapparat zur Aufbereitung von Altpapier | |
DE10102449C1 (de) | Vorrichtung zur Heiß-Dispergierung eines Papierfaserstoffes | |
CH692349A5 (de) | Vorrichtung an einer Karde, bei der am Ausgang der Karde ein Flortrichter mit Abzugswalzen vorhanden ist. | |
DE3029978A1 (de) | Verfahren zum reinigen von holzschliff und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE10013777C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer Suspension von Cellulose in einem wässrigen Aminoxid | |
DE1561697A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Verduennen und/oder Mischen von langen,zum Verspinnen neigende Fasern enthaltenen Suspensionen und Vorrichtung zum Durchfuehren dieses Verfahrens | |
DE3332389C2 (de) | ||
EP0236324B1 (de) | Offenend-spinnverfahren und vorrichtung zu seiner durchführung | |
DE202015009470U1 (de) | Auflösevorrichtung | |
DE3107714A1 (de) | Strick- oder wirkmaschine zur herstellung von florware mit eingekaemmten fasern | |
DE1761853A1 (de) | Verfahren zum Herstellen flaechiger Vliesstoffe | |
DE2528393C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von ZeIlstoffaserbrei und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3127114A1 (de) | Einrichtung zum aufloesen von altpapier und aussortieren daraus zu gewinnender fasern fuer die herstellung von papier, karton oder pappe | |
CH681993A5 (de) | ||
DE2450520A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von faserflocken | |
CH636382A5 (de) | Vorrichtung zur zufuhr von fasern zu einer textilmaschine. | |
DE802233C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Faserstoffen mit Bindemitteln |