DE1927212U - Kappschuh fuer den staehlernen streckenausbau. - Google Patents

Kappschuh fuer den staehlernen streckenausbau.

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DE1927212U
DE1927212U DEL40502U DEL0040502U DE1927212U DE 1927212 U DE1927212 U DE 1927212U DE L40502 U DEL40502 U DE L40502U DE L0040502 U DEL0040502 U DE L0040502U DE 1927212 U DE1927212 U DE 1927212U
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Germany
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kappschuh
cap shoe
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cap
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Expired
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DEL40502U
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Lorenz Polygon Ausbau GmbH
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Lorenz Polygon Ausbau GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/24Collapsible or convertible

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KA.502922-2U.65
Lorenz-Polygon-Ausbau GmbH, 4600 Dortmund, Südwall 15
Gebrauehsmusteranmeldung;
"Kappschuh für den stählernen Streckenausbau"
Es sind Kappschuhe für den Streckenausbau bekannt, an die einerseits über biegungssteife Anschlußlaschen die Rinnenprofile (Zweistegprofile), z.B. durch Schrauben, angesetzt werden und die andererseits eine das Einstegprofil mit Spiel einschließende Tasche aufweisen.
Diese Taschen haben im Längsquerschnitt die Form einer Doppeltrompete, die sich dadurch ergibt, daß der gewölbte Boden, auf dem der Flansch des Einstegprofiles zur Anlage kommt, gegen den Flansch zu gewölbt ist und daß die Deckleisten der Tasche gleichfalls, aber spiegelbildlich zum Boden gewölbt sind. Das einzusteckende Einstegprofil kann somit eine Schwenkung in einem gewissen Bereich ausführen, und es können so die Ausbaurahmen leicht den gegebenen Verhältnissen angepaßt werden, bzw· die Ausbaurahmen können sich den Gebirgsbelastungen gelenkig bzw, gelenkig-nachgiebig anpassen.
Um nun beim Einstecken der Einstegprofile Reibungskräfte hervorzurufen, die das Wiederherausrutsehen erschweren sollen, hat man die Tasche bei bekannten Kappschuhen derart beiderseits verjüngend abgeschrägt und ebenfalls die Flansche des Einstegprofiles mit beiderseitigen Schrägflächen versehen, daß beim Einstecken des Einstegprofiles die vorhandenen Schrägflächen des unteren Profilflansches ein kraftschlüssiges Widerlager an den Seitenwandungen des Kappschuhes erhalten, bevor die Stirnfläche des Einstegprofiles die Rückwand des Kappschuhes erreicht hat. Diese Maßnahmen sind einerseits mit dem Arbeitsaufwand für den beiderseitigen Schrägschnitt des Einstegprofilflansches verbunden und andererseits müssen Kappschuhiasche und Profilschrägschnitt weitestgehend in ihren Abmessungen aufeinander abgestimmt werden, damit auch tatsächlich die Widerlagerwirkung an den Seitenwandungen zum Tragen kommt.
Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der vorbekannten Kappschuhe zu beseitigen. Solches geschieht neuerungsgemäß in der Weise, daß der gewölbte Boden des Kappschuhes mit Dreieckzähnen versehen wird, die vorzugsweise zur Kappschuhmitte hin abfallend geneigt verlaufen, wobei noch in zusätzlicher, nicht immer unbedingt notwendiger Weise die oberen spiegelbildlich gewölbten Taschenleisten mit Ansätzen versehen werden können, die mit einem Abstand von vorzugsweise 2o mm stegparallel verlaufen und derartig kurvenförmig verlaufende Begrenzungsflächen haben, daß sie mit einem durch den Steg des Einstegprofiles festeckten Sperrbolzen zur Anlage kommen. Die erste, in den meisten allen allein ausreichende Maßnahme der Verzahnung des gewölbten Bodens führt dazu, daß sich die Zähne unter Belastung der Profile
— 2 —
durch den Gebirgsdruck mehr oder weniger» in jedem lalle ausreichend, in die Unterseite der Flansche einpressen und damit dem Kappschuh einen Widerstand gegen das Lösen vom Einstegprofil geben. Kommt nun noch die Begrenzungskurve der Ansätze an den Deckleisten zur Anlage an dem Sperrbolzen, so ergibt sich hierdurch ein besonderes Widerlager für das Einstegprofil. Dieses Widerlager bleibt auch beim Verschwenken der Rahmenteile zueinander in jeder Winkelstellung wirksam. Ebenso können die Ansätze so lang ausgeführt sein, daß der Sperrbolzen in Langlöchern der Ansätze geführt wird.
Gegenüber den vorbekannten Kappschuhen erfordert dieser Kappschuh, der vorzugsweise gegossen wird, in der Herstellung keinen besonderen Arbeitsaufwand, denn die für die Taschenbildung notwendigen Kerne können ohne weiteres verzahnt hergestellt werden. Das Einstegprofil braucht entweder gar nicht bearbeitet zu werden oder aber, falls die zusätzliche Maßnahme angewendet werden soll, es ist nur einfach der Steg zu lochen. Auch wird die Anwendbarkeit der Einstegprofile vielseitiger, weil die Breite der Tasche so groß gehalten ist, daß Einstegprofile mit unterschiedlichen !Flanschbreiten eingesetzt werden können. Die Führung dieser Profile erfolgt am Steg durch einen etwa 2o mm breiten Schlitz in der Tasche.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Kappschuh im Längsschnitt mit dem verschwenkbaren Einstegprofil in der Anfangsstellung bei etwa 11o°.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt, und zwar: Fig. 2a nach der Linie A-A der Abb. 1 und Fig. 2b nach der Linie B-B der Abb. 3, d.h. mit den vorbesproehenen zusätzlichen Maßnahmen.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt mit den Kurvenleisten 4a und dem verschwenkten Einstegprofil in der Endstellung bei etwa 135 - 14-0°.
Der Kappschuh 1 hat die angesetzten Laschen 2 für das anschraubbare Rinnenprofil 3 sowie die oberen gewölbten Begrenzungsflächen 4 für die Tasche, die zur Aufnahme des verschwenkbaren Einstegprofiles 5 dient. Der gewölbte Boden 6 der Tasche ist neuerungsgemäß verzahnt, wobei die Zähne im Querschnitt dreieckförmig gehalten sind, die vorzugsweise zur Kappschuhmitte hin geneigt verlaufen. Ihr Querschnitt kann aber auch so gestaltet sein, daß sich gegen das Profil zu eine steile Zahnflanke ergibt, während der Zahnrücken erheblich flacher verläuft. Als zusätzliche Maßnahme können die Begrenzungsflächen 4 Ansatzleisten 4a haben, die einen parallel verlaufenden Schlitz 9 zwischen sich einschließen und eine kurvenförmige Begrenzung 4b besitzen. Das Profil 5 erhält alsdann einen Sperrbolzen 7< Die Bohrungsstelle für den Bolzen wird so gewählt, daß die Begrenzungskurven 4b, wie Fig. 3 zeigt, in etwa zur Anlage kommen, damit das Einstegprofil zusätzlich gesichert wird. Ferner können die Ansatzleisten 4a so hoch geführt werden, daß Langlöcher 8 zur Aufnahme des Sperrbolzens 7 vorhanden sind.
Es erübrigt sich, auf die Wirkungsweise noch näher einzugehen. Sie geht außerdem auch eindeutig aus den Zeichnungen hervor.
Schutzansprüche:

Claims (7)

i.502922*2U. Schutζansprüche:
1) Kappschuh, der zum Anschluß der Einnenprofile Bit Laschen und zum Anschluß der Einstegprofile mit einer nach innen und außen trompetenartig erweiterten Wasche mit gewalztem Boden und spiegelbildlich hierzu gewölbten Deckleisten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) gezahnt ist.
2) Kappschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne einen dreieckigen Querschnitt haben.
3) Kappschuh nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken steiler als die Zahnrucken Verlaufen.
4) Kappschuh nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet» daß die Zähne quer zum gewölbten Boden {&) und beiderseits zur Kappschuhmitte hin geneigt verlaufen·
5) Kappschuh nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Deckleisten (4) Ansätze (4a.) mit kurvenförmig verlaufenden Begrenzungsflächen (4b) angesetzt werden.
6) Kappschuh nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (4a) einen parallel verlauf enden Öehlit ζ (, 9 ) von etwa 2o mm Breite zwischen sich einschließen.
7) Kappschuh nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ansätzen (4a) Langlöeher (8> vorhängen sind, durch die ein Sperrbolzen (7) gesteckt wird.
DEL40502U 1965-09-24 1965-09-24 Kappschuh fuer den staehlernen streckenausbau. Expired DE1927212U (de)

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DEL40502U Expired DE1927212U (de) 1965-09-24 1965-09-24 Kappschuh fuer den staehlernen streckenausbau.

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DE (1) DE1927212U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500705A1 (de) * 1975-01-09 1976-07-15 Lorenz Polygon Ausbau Gmbh Gelenk zur verbindung von segmenten aus rinnenprofil des staehlernen streckenausbaus im berg- und tunnelbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500705A1 (de) * 1975-01-09 1976-07-15 Lorenz Polygon Ausbau Gmbh Gelenk zur verbindung von segmenten aus rinnenprofil des staehlernen streckenausbaus im berg- und tunnelbau

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