AT270163B - Eckverbindung für den feststehenden Blendrahmen und den verschiebbaren Flügelrahmen von Schiebefenstern - Google Patents

Eckverbindung für den feststehenden Blendrahmen und den verschiebbaren Flügelrahmen von Schiebefenstern

Info

Publication number
AT270163B
AT270163B AT216965A AT216965A AT270163B AT 270163 B AT270163 B AT 270163B AT 216965 A AT216965 A AT 216965A AT 216965 A AT216965 A AT 216965A AT 270163 B AT270163 B AT 270163B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
spar
sliding
casement
vertical
Prior art date
Application number
AT216965A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Erbsloeh Julius & August
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erbsloeh Julius & August filed Critical Erbsloeh Julius & August
Application granted granted Critical
Publication of AT270163B publication Critical patent/AT270163B/de

Links

Landscapes

  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Eckverbindung für den feststehenden Blendrahmen und den verschiebbaren Flügelrahmen von Schiebefenstern 
Gegenstand der Erfindung ist eine Eckverbindung für eine Rahmenkonstruktion aus stranggepressten Profilen, insbesondere für den feststehenden Blendrahmen und den verschiebbaren Flügelrahmen eines horizontalen Schiebefensters, dessen Einzelelemente so gestaltet sind, dass sie ohne jede zusätzliche Arbeit aneinander-und zusammengesetzt werden können. 



   Es sind bereits zahlreiche Eckverbindungen für Rahmenkonstruktionen bekanntgeworden, die aber zum grössten Teil zu ihrer Erstellung Fachkräfte und teure Werkzeuge, die an der Baustelle nicht einsatzfähig sind, erfordern. Schwierigkeiten entstehen bei diesen Konstruktionen meist durch die Art der Verbindung der Einzelelemente zu den geschlossenen Teilen des Flügel- und Blendrahmens. Nachdem seit langem das Löten bzw. Schweissen solcher Rahmenecken wegen der bekannten Nachteile zunehmend durch mechanische Verbindungsverfahren ersetzt wird, sind viele derartige Lösungen, insbesondere auch für Schiebefenster, vorgeschlagen worden.

   Bei einer Reihe von Vorschlägen sind die miteinander zu verbindenden Elemente, meist die vertikalen Rahmenteile im Bereich der Ecke mehr oder weniger weit auszustanzen, um die Enden der horizontalen Elemente oder Teile derselben aufnehmen zu können. Es hängt dabei aber weitgehend von der Geschicklichkeit der Ausführenden ab, wie weit das Aussehen der Rahmenecke, die bei dem verschiebbaren Rahmen sichtbar bleibt, darunter leidet, und ob die Verbindung genau im rechten Winkel steht, denn schon geringfügige Abweichungen beeinflussen stark den äusseren Eindruck. 



   Es ist daher das Ziel der Erfindung, die U- und H-förmigen Rahmenteile des Schiebefensters so auszubilden, dass sie im Bereich der Ecken ohne zusätzliche Stanzarbeiten so aneinandergefügt werden können, dass die Verbindung fest und formschlüssig ist und die beiden Rahmenteile senkrecht aufeinanderstehen.

   Erfindungsgemäss wird das dadurch erreicht, dass zur Erzielung formschlüssiger Eckverbindungen die   H-Profile   in die U-Profile bis zur wechselseitigen Anlage ihrer Enden an den Basen eingesetzt sind, wobei der Blendrahmen in seinem waagrecht liegenden, U-förmigen Holm Laufschienenstege für den Flügelrahmen trägt, die in Nuten eingreifen, welche in Ansätzen des Steges des lotrechten Holmes des Blendrahmens angeordnet sind, und wobei der waagrecht liegende, H-förmige Holm des Flügelrahmens an seinen Flanschen nach aussen gerichtete Leisten als Auflager für die Flansche des lotrechten, U-förmigen Holmes des Flügelrahmens trägt. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, die Ausfürungsbeispiele der Erfindung veranschaulichen. Es zeigen : Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Fensterkonstruktion, Fig. 2 einen Schrägriss durch eine Flügelrahmenecke, a) nach dem Zusammenbau, b) vor dem Zusammenbau, Fig. 3 einen Schrägriss durch eine Blendrahmenecke vor dem Zusammenbau und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie C-D. 



   Wie   Fig. 1   zeigt, stossen die horizontalen   Rahmenholme--l--des   Flügelrahmens mit den vertikalen Holmen--2 und   3-in   der gleichen Weise stumpf zusammen wie die entsprechenden horizontalen   Holme-4-mit   den vertikalen   Holmen--5--des   Blendrahmens. Die horizontalen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Teile des Flügelrahmens besitzen im wesentlichen eine H-Form, deren der Verglasung zugewendeten Flanken --6,7-- nach innen mit   Abwinklungen --8-- zur   Aufnahme der mit einem Kunststoffprofil umgebenen Verglasung und deren dem Blendrahmen zugewendeten Flanken--9, 9amit einwärts vorstehenden Rippen zur Aufnahme der Rollen im unteren Holm bzw. von Dichtungen im oberen Holm versehen sind. 



   Die horizontalen Rahmenteile entsprechen in ihrer Breite der lichten Weite der vertikalen Rahmenteile, die im wesentlichen U-Form besitzen. die Verglasung kann hier entweder unmittelbar von den beiden   Flanken-9', 9'a-   aufgenommen oder mit Hilfe einer   Klemmleiste --10-- zwischen   den Flanken in bekannter Weise eingeklemmt werden. Dadurch wird der Nachteil vermieden, die vertikalen Rahmenteile im Bereich der Ecke, beispielsweise durch Ausstanzen, ausnehmen zu müssen. 



   Zur Herstellung der Verbindung der horizontalen mit den vertikalen Teilen werden die Enden der ersteren in die der vertikalen Holme geschoben. Dabei können sich die Stirnseiten der vertikalen Teile an zwei   Leisten --11-- anlegen,   die senkrecht zur Elementenachse an den Enden der dem Blendrahmen zugewendeten Flanken angeordnet sind. Vorteilhaft entspricht die Breite der Leisten den Wandstärken der vertikalen Holme. Durch die Leisten wird erreicht, dass die beiden miteinander verbundenen Teile einen genau rechten Winkel zueinander bilden und dass eine formschlüssige Verbindung entsteht, da zugleich auch die Stirnseite des horizontalen Holmes an der   Basis --12-- des   vertikalen Teiles anliegt. 



   Die Befestigung der beiden Rahmenteile miteinander erfolgt in bekannter Weise durch Eindrehen der   Schraube --13-- in   die auf der einen Seite des   Steges --14-- des   horizontalen Holemes --1-befindliche 3/4-kreisförmigen   Ringnut-15-.   Durch geringfügiges Ausbohren oder -feilen der Basis   - -12-- am Ende   des vertikalen   Holmes --2-- in   der Länge der   Stege --16-- des   Blendrahmens werden alle Stanz- oder sonstigen zusätzlichen Arbeiten vermieden. 



   Auch beim Blendrahmen ist die lotrechte Verbindung der stumpf aufeinanderstossenden Rahmenteile-4, 5- dadurch gesichert, dass sich die Stirnseite des vertikalen Rahmenteiles-5an die   Basis --17-- des   horizontalen   Teiles --4-- anlegt.   Dabei wirken vor allem die beiden 
 EMI2.1 
    20- deserfmdungsgemäss   mit zwei längsverlaufenden   Nuten-24, 25- zur   Aufnahme der als Laufschienen dienenden   Stege --16-- des   horizontalen Rahmenteiles versehen sind. 



   Durch Anstossen der   Stege-16-an   die Basen der Nuten-24, 25- wird in gleicher Weise wie beim Flügelrahmen eine gegenseitige feste Anlage der Holme und dadurch eine formschlüssige Verbindung bewirkt. 



   Die gleichen Nuten-24, 25- können zugleich über ihre gesamte freie Länge die Dichtungsprofile --26-- aufnehmen, die mit ihren pilzförmigen   Köpfen --27-- in   die Nut eingedrückt und hinter zwei, einander korrespondierenden   Vorsprüngen-28, 29- arretiert   werden können. Die   Lippen --30-- dieser   Dichtung verformen sich beim Aufstossen des Schieberahmens an den Blendrahmen und legen sich gegen die Basis des vertikalen Schieberahmens. 



   Beiderseits des vertikalen Blendrahmens werden von den Leisten--19, 20-- und jeweils einer der beiden, die   Nuten--24, 25--   bildenden Wandungen längslaufende Kanäle --31-- gebildet, deren Öffnungen durch   Stegansätze--32--eingeengt   sind. Diese Kanäle dienen zur Aufnahme und Halterung der Muttern oder Köpfe der Schrauben-33-, mit denen Wandanschlussleisten --34-mit dem Blendrahmenprofil verbunden werden können. Die Abschlussleisten überbrücken dichtend den Anschluss vom Rahmen zur Wand und können vor allem die meist unvermeidlichen Toleranzschwankungen zwischen Rahmen und Rohbau ausgleichen. 



   Mit Hilfe der erfindungsgemässen Eckverbindung wird es möglich, Rahmenkonstruktionen beliebiger Abmessungen schnell und ohne Aufwand an Werkzeug und kostbarer Arbeitszeit direkt an der Baustelle zusammenzusetzen, wobei auch Toleranzschwankungen im üblichen Umfang so aufgefangen werden können, dass der äussere Eindruck nicht gestört wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Eckverbindung für den feststehenden Blendrahmen und den verschiebbaren Flügelrahmen von <Desc/Clms Page number 3> Schiebefenstern, deren Holme aus offenen, U- und H-förmigen Metall- oder Kunststoffprofilen bestehen, die im Bereich der Ecken unmittelbar und stumpf zusammensetzbar und durch Schrauben verbindbar EMI3.1 H-Profile in die U-Profile bis zur wechselseitigen Anlage ihrer Enden an den Basen eingesetzt sind, wobei der Blendrahmen in seinem waagrecht liegenden, U-förmigen Holm (4) Laufschienenstege (16) für den Flügelrahmen trägt, die in Nuten (24, 25) eingreifen, welche in Ansätzen des Steges des lotrechten Holmes (5) des Blendrahmens angeordnet sind, und wobei der waagrecht liegende H-förmige Holm (1) des Flügelrahmens an seinen Flanschen nach aussen gerichtete Leisten (11)
    als Auflager für die Flansche des lotrechten, U-förmigen Holmes (2) des Flügelrahmens trägt. EMI3.2 des Holmes (1) des Flügelrahmens und des Holmes (5) des Blendrahmens der lichten Weite der Holme (2, 4) entspricht, in die sie eingesetzt sind. EMI3.3
AT216965A 1965-02-05 1965-03-10 Eckverbindung für den feststehenden Blendrahmen und den verschiebbaren Flügelrahmen von Schiebefenstern AT270163B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE0021152 1965-02-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT270163B true AT270163B (de) 1969-04-25

Family

ID=7070471

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT216965A AT270163B (de) 1965-02-05 1965-03-10 Eckverbindung für den feststehenden Blendrahmen und den verschiebbaren Flügelrahmen von Schiebefenstern

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT270163B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2840656A1 (de) Rahmen fuer fenster, tueren u.dgl.
DE1484277B1 (de) Stabfoermiges Bauelement mit rechteckigem Querschnitt
DE1914488A1 (de) Eckverbindung fuer auf Gehrung geschnittene Hohl- oder U-Profile,insbesondere fuer Fenster- und Tuerrahmen
AT270163B (de) Eckverbindung für den feststehenden Blendrahmen und den verschiebbaren Flügelrahmen von Schiebefenstern
DE3603221C2 (de)
DE2935551C2 (de) Außenfenster zum Verdecken einer Öffnung in einer mit einer Außenverkleidung versehenen Gebäudewand
DE2810630C3 (de) Verbundprofil
DE2300532C2 (de) Wärmeisolierendes Verbundprofil für Fensterrahmen, Türrahmen od.dgl
DE2423234A1 (de) Rahmenloses gehaeuse
EP3299567B1 (de) Holmanordnung für einen gebäudeverschluss, verfahren zum herstellen einer holmanordnung sowie gebäudeverschluss
DE2030746A1 (de) Fensterrahmen aus Kunststoff mit einer Verstärkungseinlage, welche zugleich Zentralverschluß ist
DE2339286A1 (de) Fensterrahmen
DE2044043A1 (de) Aus Metall gefertigte Türzarge zum Einbau in Maueröffnungen
DE10043544B4 (de) Dichtungsstrang für einen Blendrahmen mit einem integrierten Flügelrahmen
DE1940733A1 (de) Stranggepresstes Hohlprofil
DE1921233U (de) Bauelemntensatz fuer eine rahmenkonstruktion.
EP1491696A2 (de) Profilverbindungssystem
AT336243B (de) Verbundrahmen fur fenster oder turen
DE2257875A1 (de) Eckverbindung
DE1509158C (de) Feststehender Fensterrahmen
CH297315A (de) Fenster.
DE3305029A1 (de) Verbundfensterfluegel
EP1016770A2 (de) Profileinsatz für ein Hohlrahmenprofil und Verfahren zur Verbindung von Hohlrahmenprofilen miteinander
DE3010454A1 (de) Festverglasung
EP3150791A1 (de) Schiffsfenster