DE1921233U - Bauelemntensatz fuer eine rahmenkonstruktion. - Google Patents
Bauelemntensatz fuer eine rahmenkonstruktion.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/9636—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings for frame members having longitudinal screw receiving channels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
PA.06U18-5.2.65
GEBRAUCHSMUSTER-ANMELDUNQ
Julius S August Erbslöhίββ »Wuppertal-Barmen
Bauelementensätz für eine Rahmenkonstruktion
Gegenstand der Neuerung ist ein Bauelernentensatz für eine
Rahmenkonstruktion aus stranggepreftten Profilen, insbesondere
für horizontale Schiebefenster, bei dem die Einzelelemente so gestaltet sind» daß sie ohne jede zusätzliche Arbeit aneinander-
und zusammengesetzt werden können«
Es sind bereits zahlreiche derartige Konstruktionen bekannt
geworden» die aber zum größten Teil zu ihrer Erstellung Fachkräfte
und teure Werkzeuge, die an der Baustelle nicht einsatz
fähig sind, erfordern, Schwierigkeiten entstehen bei diesen Konstruktionen meist durch die Art der Verbindung der
Einzelelemente zu den geschlossenen Teilen des Flügel- und Blendrahmens. Nachdem seit langem das Löten bzw« Schweißen
solcher Rahmenecken wegen der bekannten Machteile zunehmend durch mechanische Verbindungsverfahren ersetzt werden, sind
viele derartige Lösungen, insbesondere auch für Schiebefenster» vorgeschlagen worden« Bei einer Reihe von Vorschlägen sind
die miteinander zu verbindenden Elemente, meist die vertikalen Rahmenteile» im Bereich der Ecke mehr ©der weniger weit auszustanzen»
um die Enden der horizontalen Elemente oder Teile derselben aufnehmen zu können. Es hängt dabei aber weitgehend
von der Geschicklichkeit der Ausführenden ab, wieweit das Aussehen der Rahmenecke, die bei dem verschiebbaren Rahmen
sichtbar bleibt, darunter leidet ynd ob die Verbindung genau
im rechten Winkel steht, denn schon geringfügige Abweichungen beeinflussen stark den äußeren Eindruck«
"■ &!■
Es ist daher ein Gegenstand der» Heuerung, die Rahmenteile so
auszubilden, daß sie im Bereich der Ecken ohne zusätzliche Stanzarbeiten so aneinandergefügt werden können» daß die Verbindung
fest und formschlüssig ist und die beiden Rahmenteile lotrecht aufeinanderstehen« NeuerungsgemSß wurde das dadurch
erreicht, daß die horizontalen und vertikalen Teile des Flügel-
und Blendrahmens mit ihren Stirnseiten den Profilbasen der Gegenelemente anliegen, wozu bei de® im wesentlichen H-förmigen Flüge
Irahmene lernen t beiderseits der dem Blendrahmen zugewandten
Flanken Stege in der Wandstärke der vertikalen Elemente in der
Breite und bei dem Blendrahmen die Basis des im wesentlichen U-förmigen vertikalen Rahmeneieaentes mit der Form nach den Laufschienenstegen
des horizontalen Elementes entsprechenden Nuten versehen ist.
Diese und weitere Vorteile der Neuerung werden anhand der Figuren 1 - H schematisch und beispielsweise erläutert. Es zeigent
Fi%. Ii Eine Gesamtansicht einer Fensterkonstruktion
Fig. 2; Einen Schrägriß durch eine Flügelrahmenecke,
a) nach dem Zusammenbau
b) vor dem Zusammenbau
Fig. 3; Einen Schrägriß durch eine Blendrahmeneeke
vor dem Zusammenbau
Fig;, *».: Schnitt entlang der Linie C-t>,
Fig;, *».: Schnitt entlang der Linie C-t>,
Wie Figur 1 zeigt, stoßen die horizontalen Rahmenelemente 1 des Flügelrahmens mit den vertikalen Elementen 2 und 3 in
der gleichen Weise stumpfzusammen wie die entsprechenden
horizontalen Elemente U mit den vertikalen Teilen 5 des Blendrahmens,
Die horizontalen Elemente des Flügelrahmens besitzen im wesentlichen die Η-Form, dessen der Verglasung zugewandten
Flanken 6,7 nach innen mit Abwinklungen 8 zur Aufnahme der
mit einem Kunststoffprofil umgebenen Verglasung und dessen
dem Blendrahmen zugewandten Flanken 9,9a mit einwärts vorstehenden
Rippen zur Aufnahme der Rollen im unteren Holm bzw« von Dichtungen im oberen Holm versehen sind.
Die horizontalen Elemente entsprechen in ihrer Breite der lichten
Weite der vertikalen Rahmenteile, die im wesentlichen die U-Form besitzen. Die Verglasung kann hier entweder» unmittelbar von den
beiden Flanken 9',9'a aufgenommen oder mit Hilfe einer Klemmleiste
10 zwischen den Flanken in bekannter Weise eingeklemmt werden· Dadurch
wird der Nachteil vermieden» die vertikalen Elemente im Bereich der Ecke» beispielsweise durch Ausstanzen,aasnehaen zu müssen.
Zur Herstellung der Verbindung der horizontalen mit den vertikalen
Teilen werden die Enden der ersteren in die der vertikalen Elemente
geschoben, Dabei können sich die Stirnseiten der vertikalen teile an zwei Leisten 11 anlegen, die senkrecht zur Elementenachse an
den Enden der dem Blendrahmen ^«gewandten Flanken angeordnet sind.
Vorteilhaft entspricht die Breite der Leisten den Wandstärken der
vertikalen Elemente, Durch die Leisten wird erreicht, daß die beiden miteinander verbundenen Teile einen genau rechten Winkel zueinander
bilden und daß eine formschlüssig« Verbindung entsteht, da zugleich auch die Stirnseite des horizontalen Elementes der Basis
12 des vertikalen Teiles anliegt·
Die Befestigung der beiden Rahmenteile miteinander erfolgt in
bekannter Weise durch Eindrehen der Sehraube 13 in die auf der einen Seite des Steges Vh des horizontale!* Elementes 1 befindliche
3/4-kreisförmigen Ringnut IS, Durch geringfügiges Ausbohren oder
-Feilen der Basis 12 am Ende des vertikalen Elementes 2 in der Länge der Stege 16 des Blendrahmens werden alle Stanz- oder
sonstigen zusätzlichen Arbeiten vermieden.
Auch beim Blendrahmen ist die lotrechte Verbindung der stumpfaufeinanderstoßenden
Rahmenteile ^,5 dadurch gesichert, daß
sich die Stirnseite des vertikalen Elementes 5 an die Basis 17
des horizontalen Teiles 4 anlegt», Dabei bewirken vor allem die beiden Leisten 19,20 des vertikalen Teiles mit der Basis 17
und den Schenkeln 18, 18' des waagerechten Blendrahmenteiles zusammen. Bis auf das Bohren zweier Löcher 21 für die Aufnahme
der Befestigungsschrauben 22, die in entsprechende, in das vertikale Element mit eingepreßte 3/H-kreisförmige Ringnute 23 eindrehbar
sind, sind auch beim Zusammensetzen des Blendrahmens keine zusätzlichen Arbeiten erforderlich. Das konnte durch die
besondere Gestaltung der vertikalen Elemente S vermieden werden, die neuerungsgemäß mit zwei längslaufenden Nuten 24,25 zur Aufnahme
der als Laufschienen dienenden Stege 16 des horizontalen Rahmenteiles versehen sind.
Durch Anstoßen der Stege 16 an die Basen der Nuten 24,25 wird in
gleicher Weise wie beim Flügelrahmen eine gegenseitige feste Anlage der Elemente und dadurch eine formschlüssige Verbindung
bewirkt,
Die gleichen Nuten 24,25 können zugleich Über ihre gesamte freie Länge die Dichtungsprofile 26 aufnehmen, die mit ihren pilzförmigen
Köpfen 27 in die Nute eingedrückt und hinter zwei einanderkorrespondierenden
Vorsprüngen 28,29 arretiert werden können. Die Lippen 30 dieser Dichtung verformen sich beim Aufstoßen des Schie?
berahmens an den Blendrahmen und legen sicfe..'.gegart- die Basis des
vertikalen Schieberahmenelementes«
Beiderseits des vertikalen Blendrahmeneleiaentes werden von den
Leisten 19,20 und jeweils einer der beiden die Nute 24,25 bildenden
Wandungen die längslaufenden Kanäle 31 gebildet, deren
Öffnungen durch Stegansätze 32 eingeengt ist» Diese Kanäle
dienen zur Aufnahme und Halterung der Muttern oder Köpfe der Schrauben 33, mit denen Wandanschluföleisten 34 mit dem Blendrahmenprofil
verbunden werden können. Die Abschlußleisten über-
brücken dichtend den Anschluß vom Rahmen zur Wand und können vor
allem die meist unvermeidlichen Toleranzsehwankungen zwischen Rahmen und Rohbau ausgleichen»
Mit Hilfe des neuerungsgemäßeη Bauelementensatzes wird es möglich,
Rahmenkonstruktionen beliebiger Abmessungen schnell und ohne Aufwand an Werkzeug und kostbarer Arbeitszeit direkt an
der Baustelle zusammenzusetzen» wobei auch Toleranzschwankungen im üblichen Umfang so aufgefangen werden können, daß der äußere
Eindruck nicht gestört wird,
Ansprüche:
Claims (1)
1. Bauelementensatz für eine Rahmenkonstruktion aus Kunststoff
oder Metall, insbesondere für horizontale Schiebefenster, dadurch gekennzeichnet , daß die horizontalen
und vertikalen Rahmenelemente im Bereich der Ecken unmittelbar ineinandergefügt werden können, wobei zur Erzielung genau
rechtwinkliger und formschlüssiger Verbindungen die Stirnseiten der miteinander zu verbindenden Rahmenelemente jeweils
den Profilbasen der Gegenelemente anliegen.
2» Bauelementensatz nach A 1 dadurch gekennzeichnet ,
daß die Profilbasis bei den offenen H-förmigen Elementen in
Form von beiderseits der Flanken nach außen hin angeordneten Leisten, deren auskragende Breite der Wandstärke der ihnen
anliegenden Elemente entspricht» gebildet wird»
3, Bauelementensatz nach A 1 dadurch gekennzeichnet ,
daß zur Erzielung gegenseitiger Anlage und zur Vermeidung von Stanzarbeiten die vertikalen Blendrahmenelemente mit der Form
der Laufschienenstege der horizontalen Elemente entsprechenden Nuten versehen sind, die zugleiöh zur Aufnahme von Dichtungsmitteln bestimmt sind.
H, Bauelementensatz nach A 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verglasung unter Zwischenschaltung von Dichtungsmitteln wahlweise unmittelbar von den Flanken der Elemente
oder von Leisten, deren Länge der lichten Breite oder Höhe der Rahmen entspricht und die zwischen die Flanken einklemmbar
sind, aufgenommen und gehalten wird.
&, Bauelementensatz nach A 1-H, dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits der vertikalen Blendrahmenelemente längslaufende Kanäle vorgesehen sind, die zum Wandanschluß
hin geöffnet und durch Stegansätze so eingeengt sind, daß sie die Köpfe oder Muttern von Schrauben für die Befestigung
von Wandanschlußleisten, die zugleich Toleranzschwankungen ausgleichen sollen, aufnehmen und haltern können.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965E0021152 DE1921233U (de) | 1965-02-05 | 1965-02-05 | Bauelemntensatz fuer eine rahmenkonstruktion. |
NL6503628A NL6503628A (de) | 1965-02-05 | 1965-03-22 | |
NO15773565A NO116640B (de) | 1965-02-05 | 1965-04-14 | |
DK191265A DK114018B (da) | 1965-02-05 | 1965-04-14 | Byggeelementsæt til fremstilling af rammer og karme til vandret forskydelige skydevinduer af formstof eller metal. |
NL707011870A NL141956B (nl) | 1965-02-05 | 1970-08-11 | Bouwelementenstelsel voor een kozijn van een schuifraamconstructie. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965E0021152 DE1921233U (de) | 1965-02-05 | 1965-02-05 | Bauelemntensatz fuer eine rahmenkonstruktion. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921233U true DE1921233U (de) | 1965-08-12 |
Family
ID=7070472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965E0021152 Expired DE1921233U (de) | 1965-02-05 | 1965-02-05 | Bauelemntensatz fuer eine rahmenkonstruktion. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921233U (de) |
DK (1) | DK114018B (de) |
NL (1) | NL6503628A (de) |
NO (1) | NO116640B (de) |
-
1965
- 1965-02-05 DE DE1965E0021152 patent/DE1921233U/de not_active Expired
- 1965-03-22 NL NL6503628A patent/NL6503628A/xx unknown
- 1965-04-14 NO NO15773565A patent/NO116640B/no unknown
- 1965-04-14 DK DK191265A patent/DK114018B/da unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK114018B (da) | 1969-05-19 |
NL6503628A (de) | 1965-09-27 |
NO116640B (de) | 1969-04-28 |
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