DE1927208A1 - Drehkolbenmaschine - Google Patents

Drehkolbenmaschine

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DE1927208A1
DE1927208A1 DE19691927208 DE1927208A DE1927208A1 DE 1927208 A1 DE1927208 A1 DE 1927208A1 DE 19691927208 DE19691927208 DE 19691927208 DE 1927208 A DE1927208 A DE 1927208A DE 1927208 A1 DE1927208 A1 DE 1927208A1
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DE
Germany
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piston
radial arm
eccentric
rotation
axis
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English (en)
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Kauertz Dipl-Ing Eugen
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KAUERTZ DIPL ING EUGEN
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KAUERTZ DIPL ING EUGEN
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    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
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    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • F02B2730/03Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with piston oscillating in a housing or in a space in the form of an annular sector
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Description

  • "Drehkolbenmaschine" Diese Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei Arbeitskraftmaschinen der Drehbauart, die als Kraftmaschinen nach dem Innenwerbrennungsprinzip tätig sein können oder durch verdichtete Fluiden wie Dampf oder Gas, tätig sein können und auch in der Lage sind, als Motoren, Pumpen oder Verdichter zu arbeiten.
  • Gemäss der Erfindung enthält eine Arbeitskraftmaschine der Drehbauart, die z.B. als Innenverbrennungskraftmaschine arbeitet, wenigstents zwei Doppelflügelkolben, die in einem kreisförmigen Zylinder angeordnet und in dem Zylinder um eine gemeinsame Achae drehbar sind, und die zwischen ihren Flügeln Kammern haben. Die Kolben sind durch einen Steuer-Gelenkmechanismus in solcher Weise mit einander verbunden, dass ein Flügelkolben zusätzlich zu seiner gemeinsamen Drehbewegung mit dem anderen Kolben eine weitere.
  • Relativbewegung bezüglich des letzteren ausführt, durch welche das Volumen der Kammern periodisch vergrössert und verringert wird. Die Verringerung des Volumens einer Kammer kann zum Verdichten einer gasfUrmigen Treibstoffmischung verwendet werden, während ihre auf die Zündung des verdichteten Treibstoffgemisches folgende Ausdehnung eine Antriebskraft erzeugt, die beiden Flügelkolben eine Drehbewegung erteilt. Durch die folgende Verringerung und Ausdehnung des Kammervolumens können durch geeignet angeordnete Einlass- und Auslassöffnungen die Abgase ausgestossen und einer frische Treibstoffüllung zur nachfolgenden Verdichtung angesaugt werden, womit ein Arbeitszyklus vollendet ist. Der Steuer-Gelenkmechanismus enthSt einen ersten, mit seinem inneren Ende an einem Flügelkolben koaxial zu seiner Drehachse verbundenen, radialen Arm, einen zweiten, ähnlich mit dem anderen oder zweiten Flügelkolben verbundenen und bezüglich des ersten radialen Arms winkwlig versetzten radinlen Arm und einen drehbar aur Drehung um einen zur gemeinsamen Drehachse der beiden: Flügelkolben extentrisch angebauten Lagerzapfen. Er enthält weiter ein Winkelhebelteil, das drehbar an einem zwischen eeinen beiden Schenkeln befindlichen Gelenkpunkt mit dem äusseren Ende des ersten radialen Arms ver.
  • bunden ist, bezüglich seines einen Schenkels mit dem exzentrisch drehbaren Lagerzapfen drehbar verbunden ist und bezüglich seines anderen Schenkels mittels eines Verbindungsstückes mit dem äusseren Ende des zweiten radialen Armes drehbar verbunden ist. Bei dieser Anordnung veranlasst während der Drehung der Flügelkolben die Relativbewegung zwischen dem äusseren Ende des ersten radialen Armes und des exzentrisch drehbaren Lagerzapfens die YlUgel des zweiten, mit dem zweiten radialen Arm verbundenen Kolbens sich periodisch an die gel des ersten, mit dem ersten radialen Arm verbundenen Flügelkolbens anzunähern und wieder zurtick zu weichen, um die vorerwähnte periodische Veränderung des Volumens der Kammern zwischen den Flügeln der Flügelkolben zu schaffen.
  • Die Anordnung ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel des zweiten Flügelkolbens sich zweimal während jeder Umdrehung an die Flügel des ersten Flügelkolbens annähern und sich von ihnen entfernen.
  • Der zweite radiale Arm ist mit Bezug auf den ersten radialen Arm hinsichtlich der Drehrichtung des Flügelkolbenaggregates nach rückwärts winkelig versetzt. Beim Arbeiten der Maschine ziehen die Flügel des zweiten Flügelkolbens die Flügel des ersten Flügelkolbens nach.
  • In einer Anordnung ist der exzentrisch drohbare Lagerzapfen mit dem äusseren Ende eines dritten radialen Armes verbunden, dessen inneres Ende zur Drehbewegung um eine exzentrisch Achse auf der gemeinsamen Drehachse der beiden Flügelkolben angebaut ist. In einer anderen Ausrührung wird dieser exzentrisch drehbare Lageraapfen von einen exzentrischen Teil getragen, das zur Drehbewegung innerhalb eines Lagers zapfengelagert ißt und dessen Achse exzentrisch zu der gemeinsamen Drehachse der beiden Flügelkolben ist.
  • Der Steuer-Gelenkmechanismus ist gemäss einer praktischen Ausfuehrung aussen an einem Ende des Zylinders angeordnet, wobei der erste radiale Arm an dem überstehenden Ende einer Welle des ernten Flügelkolbens festgekeilt ist und wobei der zweite radiale Arm mit dem überstehenden Ende einer Hohlwelle des zweiten Flügelkolbens, durch welche die erate Welle durch tritt, festgekeilt ist.Das innere Ende des dritten radialen Armes ist auf ein exzentrisches Lagerteil drehbar aufgesetzt, das an einem Ende des Zylinders befestigbar ist oder an ihm ausgebildet und beztiglich der gemeinsamen Drehachse der Flügelkolben exzentrisch angeordnet ist. Der zweite radiale Arm ist vorzugsweise kürzer als der erste radiale Arm. Der dritt.
  • radiale Arm ist vorzugsweise mit einem Gegengewicht versehen, um kinetisch das Gewicht des Steuer.Gelenkmechanismus-Aggregates auszugleichen.
  • Damit die Erfindung verständlich wird und in die Praxis Ubertragen werden kann, wird nun auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen.
  • Fig. t ist eine teilweise aufgeschnittene, perspektivische Ansicht die grundsätzlich eine nach dem Viertaktverfahren arbetiende Drehbewegungs- Innenverbrennungskraftmaschine darstellt, die gemäss der Erfindung konstruiert wurde.
  • Fig. 2 ist oine Stirnansicht der Maschine aus Fig. 1 und zeigt die relativen Stellungen der beiden Flügel-| kolben, wenn eine verdichtete Flüllung eines Treibstoff-Luft-Gemisches gezilndet wurde, um einen Kraftimpuls in einer Kammer einzuleiten.
  • Fig. 3 ist eine Stirnansioht, die die Stellungen der verschiedenen Teile des Steuer-Gelenkmechanismus entsprechend den in Fig. 2 gezeigten Stellungen der Fügelkolben zeigt.
  • Yig. 4 ist ino der Fig. 2 ähnliche Ansicht, sie seigt aber den Ausstoss der Abgase am Ende des Kraftimpulses, Fig. 5 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, sie zeigt aber die Stellung des Steuer.Gelenkmeohanismua entsprechend den Stellungen der in Pig. 4 gezeigten Flügelkolben.
  • Die Fig. 6 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, sie zeigt aber die Kammer nach dem Ausstoss der Abgase, wobei sie in eine Stellung gebracht ist, in der sie mit einer frischen Füllung von Treibstoff-Luft-Gemisch versehen wird.
  • Die Fig. 7 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, sie zeigt aber die Stellung des Steuer-Gelenkmechanismus entsprechend den in der Fig. 6 gezeigten Stellungen der Flügelkolben.
  • Dig Fig. 8 ist eine andere, der Fig. 2 ähnliche Ansicht, sie zeigt aber den Zustand in dem die frische Füllung des Treibstoff-Luft-Gemisches verdichtet ist Die Fig. 9 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, sie zeigt aber die Stellung des Steuer-Gelenkmechanismus entsprechend den in Fig. 8 gezeigten Stellungen der Flügelkolben.
  • Die Fig. 10 ist eine Abänderung der Erfindung darstellende Aufsicht, in welcher der exzentrische Lageransatz zum Verändern der Zündpunkteinstellung und des Verdichtungsverhältnisses der Maschine verstellbar angeordnet ist.
  • Die Fig.11 ist eine Schnitt-Seitenansicht entlang der Linie XI-XI der Fig. 10 und zeigt den dritte, drehbar auf dem exzentrischen Lageransatz aufgesetzten radialen Arm, und Fig. 12 ist eine Stirnansicht des Maschinengehäuses, das eine andere Methode zum Betätigen des Steuergelenkmechanismus zeigt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 der Zeichnung bezeichnet die Be zugsnummer 10 den Zylinder, in dem die beiden Flügelkolben 11 und 12 drehbar so eingesetzt sind, dass sie sich an den inneren Oberflchen der Stira- und Umfangsnände des Zylinders dichtend anliegend drehen. Jeder der Flügelkolben ist aus einor Verstärkung in der Mitte hergestellt, von der sich radial zwei Flügel erstrecken. In jedem Falle eratrecken sich die Flügel in einer Richtung von dem Verstärkungsteil und wenn sie zusammengefügt sind, greifen die Flügelansätze des einen Kolbens in den Zwischenraum zwischen den Flügeln des anderen Kolbens. Die Flügelansätze 11a und 13a des zweiten Kolbens 11 ragen, wie in Fig. 1 gezeigt, in den Zwischenraum zwischen den Flügeln 12a und 14a und Kolbens 12 vor, während die Flügelansätze 12a und 14a rückwärts in den Zwischenraum zwischen don Flügeln 11a und 13a rngen. Der Kolben 11 ist mit einer Welle 15 verkeilt, die sich durch eine Lagerzapfenbohrung des Kolbens 12 erstreckt, der wiederum mit einer in einem Lager der benachbArten Stirnwand 17 des Zylinders zapfenlagerten Stumznel-llchlwelle versehen ist, Die Welle 16 ist gleichermassen in einem in der ente gegengesetzten Stirnseite des Zylinders befindlichen Lager sapfengelagert.
  • Der erste radiale Arm 18 ist mit der Welle 15 verkeilt und der zweite radiale Arm 19 ist mit der Stummel-Hohlwelle 16 vorkeilt. Der dritte radiale Arm 21 ist drehbar auf den auf der Zylinderstirnwand 17 ausgebildeten Lageransatz 20 aufgesetzt. Das Winkelhebelteil 23, das die Form einer dreieckigen £latte hat, ist mit dem äussern Ende des ersten radialen Arms 18 durch seinen Abstands Drehbolzen 22 drehbar verbunden. Das Ende des einen Schenkels dieses Winkelhebelteils 23 mit dem Drehbolzen 24 ist durch ihn mit dem äusseren Ende des dritten radialen Arms 21 verbunden, wahrend das Ende des anderen Schenkels des Winkelhebelteils 29 mit dem Drehbolzen 25 duroh diesen und durch das Verbindungsteil 26 mit dem äusseren Ende des zweiten radialen Arms 19 verbunden ist.
  • Von dem Lageransatz des dritten radialen Arms 21 erstreckt sich diametral entgegengesetzt zu dem oben beschriebenen Steuer-Gelenkmechanismus ein Gegengewicht 27.
  • Es wird nun auf die verbleibenden Figuren 2 - 9 Bezug genommen, die die Tätigkeit der Maschine der Fig. 1 dar stellen.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen die Stellungen der verschiedenen bewegten Teile, wenn eine Treibstoff-Luft-Gemisch-Füllung zwischen den Flügeln 12a und lla verdichtet wurde und gerade durch die Zündkerze 28 gezündet werden soll. Nach dem Stattfinden der Zündung wirkt gemäss den sich ausdehnenden Gasen Druck auf die beiden gegenüberliegenden Flächen der Flügel 11a und 12a, wie es durch die Pfeile in Fig. 2 gezeigt ist. Infolge der Stellungen der verschiedenen miteinander verbundenen Teile des Steuer-Gelenkmechanismus , wie er in Fie. 2 gezeigt ist, ist der Flügel 12a gegen jede Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn gesperrt. Der Flügel Ila kann sich jedoch r,rei im Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil A gezeigt, drehen, was er tut.
  • Dabei nimmt er sowohl den ersten radialen Arm 18 als auoh den dritten radialen Arm 21 mit Gemäss dem exzentrischen Anbau des Arms 21 wird während dieser Bewegung der Bolzen 24 an seinem äusseren Ende vcranlasat, sich beztiglich des Bolzens 22 auswärts zu bewegen, wobei diese Bewegung mittels des Winkelhebelteils 23 und des Verbindungsteils 26 den Flügel 12a veranlasst, bei fortschreitender Drehbewegung von dem Flügel 11a zurückzuweichen.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen dio Stellungen der beweglichen Teile, nachdem sich die Kammer zwischen den Flügeln 12a und 11a um einen Winkelbetrag gedreht hat, um sie zur Fluchtung mit einer Auslassöffnung 30 zu bringen und dadurch den Ausstoss der Abgase zu erlauben. In den gezeigten Stellungen hat der Steuer-Gelenkmechanismus begonnen, den Flügel 12a an den Flügel 11a anzunähern, wobei die Relativbewegung einen kräftigen Ausstoss dor Abgase verursacht.
  • Die Figuren 6 und 7 zoigen die Stellungen der beweglichen Teile nach einer weiteren Drehung, bei welcher der Kammer raum zwischen den Flügeln 12a und 11a mit einer Einlass-Öffnung 31 fluchtet und sich ausgedehnt hat, um das Treibstoff-Luft-Gemisch zu veranlassen in diese Kammer einzuströmen und sie zu füllen.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen die Stellungen der beweglichen Teile nach einer weiteren Drehung der Welle 15, bei der der Flügel 12a wiodor an den Flügel lla 80 angenähert wurde, dass das eingeschlossene Treibstoff-Luft-Gemisch verdichtet wird. Eine weitere Drehbewegung nach dieser Stellung um einen kleinen Miinkel bringt die beweglichen Teile in die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Stellungen zurück, mit ein Viertakt-Arbeitszyklus der betreffenden Kammer vollendet ist. Gleichzeitig wirken natürlich die drei verbleibenden Kammern zwischen den Flügeln der beiden Kolben als Verbrennungskammern, sodass während einer Umdrehung der Welle 15 vier Kraftimpulse auf die ausgeübt werden.
  • Es wird nun auf die Figuren 10 und 11 Bezug genommen, die Mittel zum Verändern sowohl der Zündpunkteinstellung als auoh des Verdichtungverhältnisses der Maschine zeigen. Um dies zu erreichen, ist der exzentrische Lager ansatz 20a, entsprechend dem exzentrischen Lageransatz 20, so angeordnet, dass er bogenförmig zum Verändern des Zündpunktes und/oder geradlinig zum Verändern des Verdichtungsverhältnisses verstellt werden kann.
  • Die bogenförmige Bewegung erfolgt um eine Achse A, die exzentrisch zu der gemeinsamen Achse der ellen 15 und 16 und exzentrisch zu der Achse des exzentrischen Lageransatzes 20a ist, der an der Aussenseite einer Befestigungsscheibe 33 ausgebildet ist. Diese ist an ihrer Innenseite mit einem konzentrisch zur Achse A ausgebildeten Zentrieransats 34 versehen, der drehbar in einer Lngeröffnung eingesetzt ist. Diese ist in einer rechteckigen Grund platte 35 vorgosohen und die Grundplatte ist wiederum in gegenüberliegenden Führungsteilen 36 geradlinig verschiebbar eingebaut, welche an der Stirnwand 17 des Maschinenzylinders befestigt sind.
  • Die Befestigungsplatte 33 ist mit einem so angeordneten, verzahnten Seglnent 37 versehen, dass es mit einer Einstellschraube 38, die in an der Grundplatte 35 befestigten Lagern 39 drehbar eingefügt ist, in Eingriff steht. Ein Drehen der Einstellschraube 38 veranlasst demgemäss den exzentrischen Lageransatz 20a, sich auf einem bogenförmigen Weg um die Achse A zu bewegen. In der Befestigungs-Scheibe 33 ist eine lichte Weite 40 vorgesehen, um diese Bewegung zu erlauben. Die Befestigungsscheibe 33 ist mit bogenförmigen Schlitzen 41 so versehen, dass sie durch Kopfschrauben 42 an der Grundplatte 35 nach Einstellung befestigt werden kann Zum Einstellen des Verdichtungsverhältnisses ist die, die Befestigungsscheibe 33 mit der exzentrischen Lagernabe 20a tragende Grundplatte 35 so angeordnet, dass sie mittels der Einstellschraube 43, die mit einem an der Stirnwand lr befestigten Futterteil zusammenwirkt, gerad linig bewegt werden kann und wobei die Schraube mit ihrem inneren Ende drehbar mit einer an der Grundplatte 35 befestigten Gabelung 45 im Eingriff steht.
  • Es wird nun auf die ri. 12 Bezug genommen, die eine andere Methode der Betätigung des Steuer-Gelenkmechanismus zeigt. In diesem Fall wird der exzentrisch angefUgte Lagerbolzen 46 von einem ringförmigen, exzentrischen Teil 47 getragen, das zur Drehting innerhalb eines an der Stirn wand 17 befestigten Lagers 48 angefUgt ist und dessen Achse bezüglich der gemeinsamen Achse der Wollen. 15 und 16 exzentrisch angeordnet ist.
  • Der Lagerbolzen 46 ist mit dem Schenkel des Winkelhebelteil verbunden, dor in den Figuren 1, 3, 5, 7 und 9 mit dem dritten radialen Arm 21 durch den Lagerbolzen 24 verbunden ist. Die Wirkung des Bolzens 46 während der Drehung des ringförmigen Teils 47 ist im wesentlichen die Gleiche wie die Wirkung des Bolzens 24 bei Betätigung des Steuert Gelenkmechanismus.
  • Anstelle der üblichen Bauart mit unterbrochen wirkenden Zündkerzen kann eine stetig glühende Kerze oder ein.
  • Glühkerze verwendet werden.
  • Duroh geeignete Veränderung der Stellungen der Zündmittel und der Einlass- und AuslassUffnungen kann die Maschine dazu eingerichtet werden, im Zweitaktprozess zu arbeiten.
  • Durch geeignete Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses kann die Maschine mit Verdichtungszündung arbeiten. Sie kann auch so eingerichtet sein, dass sie als Verdichter oder Pumpe oder als Motor verwendet werden kann, wobei in diesen Fällen ein gasförmiges Fluid als Antriebmittel Verwendet wird.
  • Zum Zuführen des Treibstoffes in die Verbrennungskammer kann in der erforderlichen zeitlichen Beziehung das Treibstoff-Einspritzungs-Prinzip verwendet werden.
  • Patentansprüche :

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Arbeitskraftmaschine der Drehbauart, z.B. Innenverbrennungskraftmaschine, die wenigstens zwei Doppelflügelkolben (11 und 12) enthält, die um eine gemeinsame Achse in einem kreisförmigen Zylinder (10) drehbar angeordnet sind, wobei zwischen den Kolben und den Wänden des Xylinders im Volumen veränderliche Kammern zum Ausführen des üblichen Treibstoffsaugens, der Verdichtung des Treibstoffes vor der Zündung, der Ausdehnung des gezUndeten Treibstoffes und Ausstossfunktionen gebildet werden und welche weiter mit Einlass- und Auslassöffnungen (31 und 30) Versehen ist und einer Öffnung, in der eine Zündkerze (28) in den Wänden des Zylinders aufgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben 11 und 12 miteinander durch einen Steuer-Gelenkmechanismus verbunden sind> der einen ersten, mit seinem inneren Ende mit einem Flügelkolben (11) koaxial mit seiner Drehachse verbundenen radialen Arm (18), einen zweiton, ähnlich mit dem anderen oder zweiten Kolben (12) verbundenen und bezüglich des ersten radialen Arms winkelig versetzten radialen Arm (19) enthält, die einen so angebrachten Bolzen t24) enthält, daos er um eine zu der gemeinsamen Drehachse beider Flügelkolben exzentrische Achse eine Kreisbahn beschreibt und ein vermittels der AcIlae eines Bolzens (22) mit dem äusseren Ende des ersten radialen Arms (18) drehbar vorbundenes Winkelhebelteil (23), wobei das Winkelhebelteil (23 bezüglich eines seiner Schenkel mit dem Bolzen (24) dreh.
    bar verbunden ist und bezüglich seines anderen Schenkels mittels eines Verbindungsstückes (26) mit dem äusseren Ende des zweiten radialen Arms (19) drehbar Verbunden ist, dass die Drehpunkte der Teile des Steuer-Gelenkmechanismus in solcher Beziehung angeordnet sind, dass während dem Betrieb die Relativbewegung zwischen dem äusseren Ende des ersten radialen Arms (18) und des Bolzen (24) die Flügel des zweiten Kolbens (12) periodisch abwechselnd bezüglich der Geschwindigkeit des ersten Kolbens (11) beschleunigt und verzögert werden, um das Volumen der Kammern zu verändern.
  2. 2. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Steuer-Gelenkmechanismus geeignet ist, die Flügel des zweiten Flügelkolbens (12) so zu steuern, dass sie sich zweimal während jeder Umdrehung an die Flügel des ersten Flügelkolbens (11) annähern und sich von ihnen entfornen.
  3. 3. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dot zweite radiale Arm (19) mit Bezug auf den ersten radialen Arm (18) hinsichtlich der Drehrichtung ("A") des Flügelkolbenaggregates nach rückwärts winkelig versetzt ist.
  4. 4. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Betriebs die Flügel (12a und 14a des zweiten Flügelkolbens (12) die Flügel (Ila und 13a) des ersten Flügelkolbens (11) nachziehen.
  5. 5. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (24) mit dem äusseren Ende eines dritten radialen Arms (21) verbunden ist, dessen inneres Ende zur Drehung um eine zu der gemeinsamen Drehachse der beiden Flügelkolben (11 und 12) exzentrische Achse angebaut ist.
  6. 6. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bolzen (24) von einem zur Drehung innerhalb eines Lagers (20) zapfengelagerten exzentrischen Elementes getragen wird, dessen Achse exzentrisch zu der gemeinsamen Drehachse beider Flügelkolben (11 und 12) ist.
  7. 7. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stouer-Gelenkmechanismus aussen an einem Ende des Zylinders angebracht ist, wobei der erste radiale Arm (18) mit dem überstehenden Ende einer Welle (15) des ersten Flügelkolbens (11) verkeilt ist und der zweite radiale Arm (19) mit dem überstehenden Ende einer Hohlwelle (16) des zweiten FlUgelkolbens (12) durch die sich die erste Welle (15) erstreckt verkeilt ist, während der dritte radiale Arm (21) mit seinem inneren Ende drehbar auf ein exzentrisches Lagerteil (20) aufgesetzt ist, das an einem Ende des Zylinders befestigt ist und bezüglich der gemeinsamen Drehachse der Flügelkolben (11 und 12) exzentrisch angeordnet ist.
  8. 8. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichent, dass der zweite radiale Arm (19) kürzer als der erste radiale Arm (18) ist.
  9. 9. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte radiale Arm (21) mit einem Gegengewicht (27) versehen ist, um kinetisch das Gewicht des Steuer-Gelenkmechanismus-Aggregates auszugleichen.
  10. 10. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenazeichnet, dass das Winkelhebelteil (23) so angeordnet ist, dass der kleinere Winkel zwischen seinen beiden Schenkeln entgegengesetzt zur Richtung der Drehung ("A") des Kolbenaggregates gerichtet ist.
  11. 11. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das exzentrische Lagerteil an der Stirnwand des Zylinders (10) in Form eines Ansatzes (20) ausgebildet oder an ihr befestigt iat.
  12. 12. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das exzentrische Lagerteil (20a) so angeordnet ist, dass o 8 zum Verändern der Zündpunkteinstellung der Maschine bogenförmig verstellt werden kann.
  13. 13. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das exzentrische Lagerteil (20a) so angeordnet ist, dass es zum Verändern des Verdichtungsverhältnisses der Maschine geradlinig verstellt werden kann.
  14. 14. Arbeitskraftmaachine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmige Bewegung des exzentrischen Lagerteile (20a) um eine Achse ("A" in der Figur 10 exzentrisch zu der gemeinsamen Achse der beiden Wellen (15 und 16) der Flügelkolben und exzentrisch zu der Achse des exzentrischen Lagerteils (20a) selbst erfolgen kann.
  15. 15. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,dass das exzentrische Lagerteil durch einen auf der Aussenseite einer Befestigungsscheibe (33) geformten Lageransatz (20a) gebildet wird, die an ihrer Innenseite mit einem ringförmigen Zentrieransats (34) versehen ist, der konzentrisch zu der Achse ("A" in Fig. 10) gebildet ist und um welchen nich der Lngeranoata bogenförmig bewegen soll. wobei der Zentrieransatz in einer in der Grundplatte (35) geschaffenen Lageröffnung drehbar eingesetzt ist, dass die bogenfUrmige Bewegung der Befestigungsscheibe durch ein verzahntes Segment (37) bewirkt wird, mit dem sich eine auf der Grundplatte (35) aufmontierte Einstellschraube fest im Eingriff befindet.
  16. 16. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundpaltte (35) zur geführten geradlinigen Bewegung verschiebbar auf einer Stirnwand (17) Bor Arbeitskraftmaschine aufgesetzt ist.
  17. 17. Arbeitskraftmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltemittel (42) zum starren Befestigen der Befestigungsscheibe (33) an der Grundplatte (35), nachdem einen Einstellung vorgenommen wurde, vorgesehen sind.
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