DE2559051A1 - Drehvorrichtung fuer fliessmittel - Google Patents
Drehvorrichtung fuer fliessmittelInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C3/00—Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
- F01C3/02—Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged at an angle of 90 degrees
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
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Description
■—-r—■■ -
j AnIa0. Aktatt.iche.1 £ J J CJ U Ü I
zur Eingab· vom Name d. Anm.
Eugeniuss M. Rylewski
45 bis, Avenue du Gal Leclero
78470 St. Remy les Chevreuse
Erfindungsgemäß soll eine Drehvorrichtung für Fließmittel mit variabler Verschiebung geschaffen werden. :
Die erfindungsgemäße Drehvorrichtung weist eine Platte mit
spiralähnlichen Durchgängen bzw. Rillen auf, mit denen die Schaufeln von Schaufelrädern zusammenarbeiten, welch, letztere j
von einer Scheibe getragen werden, welche der vorgenannten Platte gegenübersteht. Die Schaufelräder sind winklig rings um j
eine Achse verteilt, welche den Drehachsen sowohl der Platte i als auch der Scheibe gemeinsam ist, wobei die Schaufelräder zur ■
Drehung rings um Achsen angebracht sind, die quer zu dieser ge- j meinsamen Achse stehen. Jede Schaufel ist in den genannten Durchgängen
von einem für das Fließmittel gebildeten, bewegbaren Abteil, und darüberhinaus durch die gleitend zusammenarbeitenden ;
Oberflächen der Platte und der Scheibe eingefaßt. Die Seitenwandungen der Durchgänge der Platte sind umschrieben durch die
seitlichen Kanten.der Schaufeln während der zusammengesetzten
Bewegung der letzteren, was sich einerseits aus der relativen ' Drehung der platte in Bezug auf die Scheibe, und andererseits !
aus der Drehung der Schaufelräder um ihre eigenen Achsen er- ,
gibt. Außerdem wird die Bodenoberfläche der Durchgänge durch diej Frontalseite einer Schaufel während ihrer zusammengesetzten Be- j
wegung beschrieben. Die Gestalt der konjugierten Oberflächen j von Platte und Scheibe, welche aufeinander gleiten, definiert
die Tiefe der Abteile für das Fließmittel und wird gemäß dem
Gesetz ausgewählt nach dem Wunsch des Srzielens der Volumenvariation
dieses Abteils längs eines Durchganges, einschließlich der Hichtvariation des Volumens im Falle einer Vorrichtung
für Flüssigkeiten. Bisherige Vorrichtungen dieser Art sind in den französischen Patentschriften 71 20 194, 71 20 195 und
71 20 196 beschrieben.
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ORIGINAL INSPECTED
Die soweit vorgeschlagenen Vorrichtungen dieser Art besitzen
eine festliegende Verschiebung, d.h. das Gesamtvolumen, welches
von einer gegebenen Vorrichtung dem darin zirkulierenden Fließ- j mittel geboten wird, ist eine Konstante der Vorrichtung und kann
während des Arbeitens der Vorrichtung nicht modifiziert werden. J
Erfindungsgemäß soll daher eine Vorrichtung der oben beschriebenen
Art geschaffen werden, welche jedoch, demgegenüber, eine variable Verschiebung besitzt.
Erfindungsgemäß wird daher eine Drehvorrichtung mit einer Platte mit spiralähnlichen Durchgängen der oben beschriebenen Art geschaffen,
welche Einrichtungen aufweist, um den Querschnitt der i
spiraligen Durchgänge in der vorgenannten Platte zu variieren.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine einstellbare
Einrichtung spiraliger Wandungen der Platte mit spiraligen Durchgängen zugesetzt, welche in der einen Stellung ihre spiraligen
Wandungen Seite an Seite mit den ersten Seitenwandungen
öer Durchgänge verbunden aufweist und welche so bewegbar ist, daß die Spiralwandungen dichter an die gegenüberliegenden Seitenwandungen
der Durchgänge gebracht werden können, wodurch mit diesen gegenüberliegenden Seitenwandungen die Zirkulationsleitungen
variabler Querschnitte, je nach der Lage der Einrichtung,
definiert werden.
Gemäß der Ausführungsform der Erfindung weist die einstellbare
Einrichtung einen Mittelring und einen Umfangsring auf, welche in Bezug aufeinander befestigt sind, wobei die Ringe für eine
Drehung koaxial zur platte mit den Durchgängen angebracht sind, und die äußersten Enden der 'spiraligen Wandungen mit diesen
Ringen in Verbindung stehen. Die relative Drehung der Ringe mit den. spiraligen Wandungen zur Platte kann von Hand oder automatisch
betätigt werden, vorteilhafterweise durch den Druck des !"ließmittels.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt auch Schaufelräder variabler Breite in einigen Teilen, welche zur relativen Bewegung
unter der Wirkung elastischer Mittel so angebracht sind,
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2353Q51
daß die seitlichen ilEr^eii dar οohaufein r.it den Seitenwand in~en ;
der Durchgänge zusammenarbeiten und mit diesen Abteile für die ,
Pließmittelzirkulation definieren, welche verscMedene, ei::svs 11-bare
Stellungen besitzen, je nach der Stellung der yoräe^^-i^ei
Einrichtung mit Ringen und spiraligen Wandungen, wodurch ?.ie Al—
dichtung der Abteile für das Fließmittel geschaffen wird*
Die Erfindung beinhaltet eine Drehvorrichtung für Pließmittelj
welche eine Platte mit spiraligen Durchgängen für die Zirkulation von Pließmittel innerhalb der Durchgänge aufweist, wobei in
diesen auch die Schaufeln von Schaufelrädern zirkulieren- velch
letztere durch eine Scheibe getragen werden, die koaxial ^u
dieser Platte und ihr gegenüberstehend gelagert ist. Spirali/?e
Wandungen, welche innerhalb der Durchgänge eingesetzt sind, rind in Bezug aivf die Durchgänge so bewegbar, daß die Querschnitte
eier Durchgänge und demzufolge das in diesen zirkulierende Fliei?-
mittel variiert werden.
!Jachstehend sei die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen i
und unter Bezugnahme ex\£ die anliegenden Zeichnungen näher er- \
läutert. j
Pig. 1 ist eine Ansicht axial, teilweise im Schnitt; j
Pig. 2 ist eine Vorderansicht einer Scheibe mit Schaufelrädern; j
Pig. 5 ist schematisch eine perspektivische Ansicht
eines Teils der Einrichtung für Schaufelräder;
pig. 4 ist eine Ansicht der in Pig. 5 gezeigten Schaufel
im Querschnitt;
Pig. 5 ist eine Vorderansicht einer Einrichtung für
Schaufelräder bei einer anderen Ausführungsfors
der Erfindung;
Pig, β ist eine Ansicht entsprechend Pig. 5 in axialen
Soiiüitt ι
Pig, 7 ±ϊ-·ΐ ΐΐ^-3 schematisohe Ansicht eines spiraligen
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Durchganges auf einer Platte im Querschnitt;
Pig. 8 ist eine Vorderansicht einer Platte mit den spiraligen Durchgängen;
Pig. 9 ist eine Vorderansicht einer Einrichtung mit spiraligen Vfandungen;
Pig. 10 ist eine der Pig. 8 ähnliche Ansicht, welche die Platte veranschaulicht, die mit dieser Einrichtung
mit Wandungen ausgerüstet ist;
Pig. 11 ist eine der Pig. 10 ähnliche Ansicht, jedoch für eine andere Bedingung; und
Pig. 12 ist eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Gasturbine.
Die Drehvorrichtung weist eine zentrale Rohrleitung 10 (Pig. 1) für den Einlaß des Pließmittels auf, wobei an diese Rohrleitung
eine Platte 11 fest angebracht ist und diese wiederum ist mittel
Bolzen 12 an der Seite 13 des Körpers 14 einer Hülle 15 befestigt,
welche sich in ein zylindrisches Lagergehäuse 16 hinein erstreckt. Innerhalb des Lagergehäuses 16 ist, durch ein Lager
17 hindurch, eine Welle 18 drehbar angebracht, welche im Maschinenteil 19 endet, welch letzteres die Schaufelräder beherbergt,
wobei also dieser Maschinenteil sich zwischen der Platte 11 und der Hülle 15 befindet.
Die Platte 11 wird hier bisweilen auch "Stator" genannt und der Maschinenteil 19 trägt hier bisweilen die Bezeichnung "Rotor",
doch zum Erfindungsgegenstand gehören auch Vorrichtungen, bei denen die Platte 11 rotiert und der Maschinenteil 19 feststehend
ist, sowie auch Vorrichtungen, bei denen Platte 11 und Maschinenteil 19"beide unterschiedliche Drehbewegungen ausführen©
Die Schaufelräder 20 (Pig. 2) sind in Längsschlitzen 21 im
Körper 19" des Rotors und in der Scheibe 19" untergebracht,
welche mit ihrer Innenseite am Körper 19' fest angebracht ist, j
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und die Schaufelräder befinden sich winklig in gleichen Abstän- \
den rings um die Achse des Rotors. Die Schaufelräder 20 drehen :
sich in Bezug auf den Maschinenteil, der sie trägt, und zwar ·
rings um ihre eigenen Achsen 22, welche senkrecht zur Achse der :
1JeIIe 18 stehen und die Achsen 22 sind an der Verbindungsstelle ;
des Körpers 19f mit der Scheibe 19" untergebracht. ί
Jedes Schaufelrad 20 besteht aus zwei Rädern 23 und 24 (Pig. 3),
welche mit ihren Seiten aneinander grenzen. Das Rad 23 besitzt
einen Teil 25 jeder Schaufel und das Rad 24 besitzt einen Teil
26 jeder Schaufel, wobei die Teile 25 und 26 der Schaufeln, : welche Seite an Seite liegen, eine Schaufel 27 bilden. Die Längsseiten 28 und 29 der Schaufeln befinden sich in variablem Abstand infolge der Wirkung der Pedern 30 und 31, welche auf die
Teile 25 "bzw. 26 der Schaufeln einwirken, um sie im Abstand voneinander zu halten. Die überlagerten Zonen 32 und 33 der Teile
25 und 26 der Schaufeln besitzen geringere Dicke als die Seiten 28 und 29. ;
einen Teil 25 jeder Schaufel und das Rad 24 besitzt einen Teil
26 jeder Schaufel, wobei die Teile 25 und 26 der Schaufeln, : welche Seite an Seite liegen, eine Schaufel 27 bilden. Die Längsseiten 28 und 29 der Schaufeln befinden sich in variablem Abstand infolge der Wirkung der Pedern 30 und 31, welche auf die
Teile 25 "bzw. 26 der Schaufeln einwirken, um sie im Abstand voneinander zu halten. Die überlagerten Zonen 32 und 33 der Teile
25 und 26 der Schaufeln besitzen geringere Dicke als die Seiten 28 und 29. ;
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann jede Schaufel mehr als zahlenmäßig zwei bewegbare Teile aufweisen. ;
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung (Pig. 5 und 6) i
besteht jedes Schaufelrad aus zwei Schaufelrädern 101 und 102 \ mit Schaufeln 25, 26, welche den in Pig. 3 und 4 dargestellten j
ähnlich sind. Die Körper 103 und 104 der Schaufelräder 101 und !
102 sind mit ihren Seiten aneinander so angebracht, daß die \ Möglichkeit relativer Drehung zwischen ihnen besteht. Eine Pe- j
der 105 ist an dem einen äußersten Ende 106 des Körpers 103 und | an dem anderen äußersten Ende 107 des Körpers 104 befestigt, I
wobei die Peder dazu neigt, beide Schaufelräder in Bezug aufeinander zu drehen und zwar in der Richtung, welche jeder Schaufel
ihre maximale Breite erteilt. Die Peder 105 lagert in ringförmigen
Hohlräumen 108 und 109 in den Körpern 103 und 104, wobei
diese Hohlräume einander gegenüberstehen.
diese Hohlräume einander gegenüberstehen.
Die Schaufeln 27 variabler Breite arbeiten gleitend mittels
ihrer frontalen Seiten 36 "(Pig. 7) mit dem Boden 37 der spiraligen Durchgänge 38 in der Platte 11 zusammen, welch letztere
ihrer frontalen Seiten 36 "(Pig. 7) mit dem Boden 37 der spiraligen Durchgänge 38 in der Platte 11 zusammen, welch letztere
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der Scheibe 19" gegenübersteht. Zusätzlich zu dem Boden 37 ist der spiralige Durchgang definiert durch eine innere Seitenwandung
40, welche durch Rippe 41 in Form einer Spirale gebildet wird, die vom Körper der Platte 11 vorspringt (Fig. 8), deren
eines äußerstes Ende 42 (Fig. 8) sich in Nachbarschaft einer
zentralen Öffnung 43 der platte 11 befindet und deren anderes äußerstes Ende 44 sich in Nachbarschaft eines ringförmigen Raumes
45 im Körper 14 befindet. Ein spiraliger Durchgang 38.. wird
so eingefaßt von einer ersten spiraligen Rippe 41 -j und einer
zweiten spiraligen Rippe 41p, welche im vorliegenden Beispiel in Bezug auf die erste um 90° winklig versetzt ist. Die Rücken
46.J und 46p dieser Durchgänge sind so gekrümmt, daß sie mit
einer konjugierten Drehfläche 47, welche auf der Scheibe 19" gebildet ist, abdichtend zusammenarbeitet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Einrichtung 48 mit spiraligen Wandungen auf, welche durch einen Mittelring 51
(Fig. 9) und einen Umfangsring 52 gebildet wird, zwischen denen spiralige Wandungen 53 angebracht sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind vier solcher Wandungen 53^, 532» 53* und
53λ vorhanden und zwar einer solchen Gestalt, daß die spiraligenj
Wandungen mit der Gestalt der Durchgänge 41 konjugieren. Die Wandungen sind in Bezug aufeinander um 90 rings um die Achse
54«? welche den Ringen 51 und 52 gemeinsam ist, winklig versetzt.
Außerdem sind teilweise zylindrische Einheiten 55» 56, von denen die äußeren Enden 57 der spiraligen Wandungen 53 abhängen, mit
dem Umfangsring 52 fest verbunden.
Daher sind die spiraligen Wandungen 53 für eine gegebene winklige Stellung der Einrichtung 48 mittels ihrer Außenseiten 58
mit den äußeren Seitenwandungen 49 der Durchgänge 38 vereinigt. Für eine solche in Fig. 10 gezeigte Bedingung befinden sich die
Querschnitte der Durchgänge für die Zirkulation des Fließmittels auf einem Maximum und demzufolge ist die Verschiebung der Drehvorrichtung
maximal, wenn der Rotor 19 mit den Schaufelrädern
20 sich dreht.
Während der relativen Drehung der Platte 11 und des Maschinenteils
19 mit den Schaufelrädern, erfolgt eine Fließmittelüber- __
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! tragung zwischen der zentralen öffnung 45 und dem
Raum 45» welche ihren Ursprung in der Bewegung der Schaufeln 2*7
der Räder 20 in den Zirkulationsleitungen hat, welche die ^chau
fein in sich aufnehmen. Diese Zirkulationsleitungen sind ^ingefaßt
- zusätzlich zu den inneren Seitenv/andungen 40 des Durchganges
38 - durch den Boden 37 der konvexen Oberfläche 47 und durch die Innenseite 59 der spiraligen Wandung 53, welche in
diesem Durchgang untergebracht ist. Diese Wandung 53 ist onnn
durch ihre Außenseite 58 mit der äußeren Seitenwandung 4? ie ε
Durchganges vereinigt. Die Längsseiten 28 und 29 einer in :1er Leitung zirkulierenden Schaufel, werden durch die Wirkung i.er
Federn 30 und 31 bzw. 105? einerseits gegen die innere Seitenwandung
40 des Durchganges, und andererseits gegen die Innenseite 59 der spiraligen Wandung 53 angelegt. Eine solche rjtellur
ist ir. Fl~ 7 -tlt der Bezugszahl 1 schematisch gezeigt. Die 7crriohtung
arbeitet in diesem Falle bei einer Bedingung maximaler Verschiebung.
j Durch relative Drehung der Einrichtung 48 mit Wandungen und j j Ringen in Bezug auf die Platte 11 des Stators in der Richtung i
j des Pfeiles f in Fig. 10, bewegen sich die spiraligen Wandungen j 53 von den Außenflanken 49 der Durchgänge 38 weg und nehmen bei-'
] spielsweise eine Stellung an, wie sie in Fig. 7 durch die Be- j zugszahl 2 schematisch gezeigt ist. Der Querschnitt der Leitungen
für die Fließmittelzirkulation ist noch durch die innere ,
Seitenwandung 40 des Durchganges und durch die Innenseite 59 j
der spiraligen Wandung 53 eingeschränkt, doch wenn sich dia I
letztere dichter auf die innere Seitenwandung 40 zu bewegt, wird'
der vorgenannte Querschnitt geringer. Die Schaufeln 27 besitzen ,
! eine Breite, welche gerxnger ist als bei der anfänglichen 3e~ ;
! dingung, wobei das Rad 103 in 3ezug auf das Rad 104 unter der I
j Wirkung der Feder 105* im Aufbau der Räder, wie er in den ?ig. {
5 und 6 gezeigt ist, leicht gedreht ist. Unter diesem Umstand !
besitzt die erfindungsgemäße Drehvorrichtung daher eine "sr- j
= Schiebung, welche kleiner ist als bei der oben analysierten 3e- !
] aiiigung. Las G-esets der Variation des Querschnitts des Dureh-)
gc.-igas für las FlisßEi„'ctel längs der Lange des Durchganges ist
das .^liiicre wie äaeje-ii^e, welches einem Durchgang entsprechen
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würde, der nicht mit spiraliger Wandung ausgerüstet ist.
Die Stellung, welche durch Bezugszahl 3 für die'spiralige Wandung
53 in Pig. 7 wiedergegeben ist, entspricht schematisch der Stellung, für welche die Verschiebung der Vorrichtung ein Minimum
ist. Eine solche Bedingung der Vorrichtung ist in Pig. 11 dargestellt.
Die Einheiten 55 und 56 verhindern eine direkte Verbindung zwischen dem Einlaß und dem Auslaß des Pließmittels, welches
in der Vorrichtung zirkuliert. Die Innenseiten der Einheiten 55 und 56 besitzen eine Gestalt, welche mit der Außenseite der
Rippen 41 konjugiert. Außerdem können die Einheiten 55 und 56
aus einem Stück hergestellt sein. An dem Ende der Wandungen 55» welches der Mitte am nächsten ist, arbeitet die Außenseite der
Wandungen mit der Innenseite des Endes 41 des Durchganges zusammen. Die Veränderung der Verschiebung kann durch Betätigen
von Hand der Einrichtung 48 mit· den Wandungen erzielt werden.
Die Erfindung schafft auch eine Ausführungsform, bei welcher
das Verändern der Verschiebung erzielt wird, indem man das
Treibfließniittel in den Raum zwischen der äußeren Seitenwandung des Durchganges und der Wandung, welche sich in diesem Durchgang
befindet, einführt. Dieses Einführen wird in Bezug auf die Arbeitsbedingungen der Vorrichtung gesteuert.
Eine solche Anordnung bewegbarer spiraliger Wandungen kann in
Drehvorrichtungen angewandt werden, welche als hydraulische Pumpen, Motoren, Kompressoren, Turbinen oder Gasmaschinen konstruiert
sind. Sie gestattet, daß sämtliche solcher Vorrichtungen mit variabler Verschiebung gebaut werden können.
Bei einer Gasturbine, welche schematisch in Pig. 12 dargestellt ist, besitzen Räder 603, welche zur Drehung rings um Achsen 604
montiert sind, Schaufeln 605» welche einerseits in den spiraligen Zirkulationsleitungen 606 des Stators 607 des Kompressors
601 zirkulieren. Der Kompressor besitzt veränderliche Verschiebung angesichts der Tatsache, daß die spiraligen Durchgänge des
Stators 607 die spiraligen Wandungen 53 in sich aufnehmen, welche einer ersten Einrichtung zur steuerung der Verschiebung _
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angehören, und daß die Schaufelräder 603 Schaufeln veränderlicher
Breite aufweisen, so daß die Breite der Zirkulationsleitungen einstellbar ist.
Die Schaufeln 605 zirkulieren auch in den spiraligen Zirkulationsleitungen
608 des Stators 609 der eigentlichen Maschine 602. Diese Zirkulationsleitungen besitzen einen Querschnitt,
welcher sich ändert, wenn eine zweite Einrichtung 53 mit spi- · raligen Wandungen verschoben wird, welche -jedoch für die Bej
dingung maximaler Verschiebung der Maschine ihre Wandungen in
Berührung mit den inneren Seitenwandungen der Durchgänge besitzt und nicht mit den äußeren Seitenwandungen, wie dies der
Pail beim Kompressor 601 ist. Der Körper 610 des Rotors besitzt
auf der einen Seite eine erste einwärts gekrümmte Fläche 611 der Drehung um die Drehachse 612 des Rotors, welche mit den oberen
Flächen 613 der Rippen 614 zusammenarbeitet und die benachbarten Durchgänge des Stators 607 mit den Rücken 614f der opiraligen :
Wandungen 53 einfaßt.
Der Körper 610 des Rotors besitzt andererseits, dem Stator 609 der Maschine gegenüberstehend, eine zweite nach innen gekrümmte
Fläche 615 der Drehung rings um Achse 612, welche mit den oberen' Flächen 613 der Rippen 617 zusammenarbeitet und die Durchgänge
608 des Stators 609 mit den Rücken 618 der spiraligen Wandungen 53r der zweiten Einrichtung einfaßt, wodurch das Abdichten der
Zirkulationsleitungen sichergestellt ist.
Die Luft, welche in den Kompressor durch einen mittels Sieb geschützten zentralen Einlaß 621 eintritt, erreicht die zentrale
Öffnung des Stators 607 des Kompressors und wird durch die Zirkulation der Schaufeln 605 der Räder 603 in den spiraligen
Durchgängen des Stators 607 komprimiert und unter Druck durch die Umfangsleitung 624 hindurch in eine Verbrennungskammer 625
entleert. Diese Verbrennungskammer besitzt ein inneres Abteil 626, welchem der Brennstoff durch eine Zufuhreinrichtung 627
zugeleitet wird. Das Gemisch der Luft unter Druck mit dem Brennstoff, welcher möglicherweise durch eine Zündungseinrichtung
628 oder durch Temperaturerhöhung infolge des Druckanstiegs gezündet wird, erzeugt Verbrennungsgase hoher Temperatur.
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Die letzteren werden mit einem Teil der komprimierten luft vermischt,
welche längs eines Umfangskreislaufs 629 der Kammer zirkuliert. Das Ganze erreicht, durch die Eingangsleitung 631
hindurch, den Umfang des Stators 609 der Haschine 602, wo die innere Energie der heißen Gase ausgenutzt wird, um durch direkte
Wirkung auf die Schaufeln 605 der Räder innerhalb der Durchgänge 608 des Stators 609, den Rotor 610 zu treiben, v/elcher
diese Räder beherbergt. Die Gase verlassen die Durchgänge 608 am Zentralteil des Stators 609 und werden über eine Ausgangsleitung
632 abgezogen. Die Arbeit wird auf der Welle 633 des Rotors 610 gesamiielt, wobei die Welle in den Lagern 634 und
gehaltert ist.
Die Winkelverschiebung der ersten Steuereinrichtung mit spiraligen
Wandungen gestattet die Veränderung der Verschiebung des Kompressors. Die winklige Verschiebung der zweiten Steuereinrichtung
mit spiraligen Wandungen gestattet ein Verändern der Verschiebung der Maschine an sich.
Die Erfindung schafft daher auch eine gleichzeitige Änderung gleicher Quantität der Verschiebung des Kompressors und der
Verschiebung der eigentlichen Maschine.
- Patentansprüche -
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Claims (8)
1./ Drehvorrichtung für Pließmittel mit einer Platte mit spiigen
Durchgängen für die Zirkulation von Pließmittel durch diese Durchgänge hindurch, in denen auch die Schaufeln von
Schaufelrädern zirkulieren, wobei die Schaufelräder von einer Scheibe getragen werden, welche zu dieser Platte koaxial und
ihr gegenüber steht, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb dieser Durchgänge (38) sich eine Einrichtung (48) mit spiraligen
V.^vAvrz^TL (53) befindet, welche in Bezug auf die Durchgänge
(38) so bewegbar ist, dai2 die Querschnitte der Durchgänge variiert
werden und demzufolge auch das in den Durchgängen zirkulierende Pließmittel.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spiraligen Wandungen, welche den Durchgängen der Platte
entsprechen, auf einer Einrichtung gebildet sind, welche konzentrisch zur Platte und zur Scheibe angebracht ist, wobei die
relative Drehung der Einrichtung die Veränderung der Breite der Querschnitte der Durchgänge verursacht und demzufolge auch der
Zirkulationsleitungen.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 3piraligen Wandungen (53) durch einen Mittelring (51) und
einen Urnf angsring (52) gehaltert sind*
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaufeln, welche mit den Durchgängen (38) für die Pließmittelzirkulation
zusammenarbeiten, Einrichtungen aufweisen, welche die Seitenkanten der Schaufeln fortwährend in Berührung
mit den Seitenwandungen der Durchgänge halten.
j 5-
5 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
j die relative Verschiebung der spiraligen Wandungen (53) in Bell
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zug auf die Seitenwan&ungen der Durchgänge (38) durch den Druck
des Fließraittels gesteuert wird, welches in den Durchgängen
zirkuliert.
des Fließraittels gesteuert wird, welches in den Durchgängen
zirkuliert.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie als hydraulischer Kotor oder Pumpe gebaut ist.
sie als hydraulischer Kotor oder Pumpe gebaut ist.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß '
sie als Gasmotor oder Pumpe gebaut ist. ■
8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 für gasförmiges Fließmittel, be-: stehend aus einem Gaskompressor und einer Gasturbine, jede der ■
Art mit spiraligen Durchgängen und Schaufelrädern, wobei der
gleiche Teil, welcher die Schaufelräder trägt, mit den Durch- j gangen des Kompressors und mit den Durchgängen der Turbine zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Kompressor I als auch Turbine eine Einrichtung mit spiraligen !Wandungen, auf- J weist, welche innerhalb dieser Durchgänge angeordnet sind und | in Bezug auf diese Durchgänge so bewegbar sind, daß sie die
Querschnitte der Durchgänge variieren und demzufolge auch das
in den Durchgängen zirkulierende Fließmittel.
gleiche Teil, welcher die Schaufelräder trägt, mit den Durch- j gangen des Kompressors und mit den Durchgängen der Turbine zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Kompressor I als auch Turbine eine Einrichtung mit spiraligen !Wandungen, auf- J weist, welche innerhalb dieser Durchgänge angeordnet sind und | in Bezug auf diese Durchgänge so bewegbar sind, daß sie die
Querschnitte der Durchgänge variieren und demzufolge auch das
in den Durchgängen zirkulierende Fließmittel.
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Date | Code | Title | Description |
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