DE19531314A1 - Umlaufkolbenmaschine - Google Patents
UmlaufkolbenmaschineInfo
- Publication number
- DE19531314A1 DE19531314A1 DE1995131314 DE19531314A DE19531314A1 DE 19531314 A1 DE19531314 A1 DE 19531314A1 DE 1995131314 DE1995131314 DE 1995131314 DE 19531314 A DE19531314 A DE 19531314A DE 19531314 A1 DE19531314 A1 DE 19531314A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- pistons
- housing
- working chamber
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/02—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F01C1/063—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
- F01C1/07—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having crankshaft-and-connecting-rod type drive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kolbenmaschine zur Wandlung von Bewegungsenergie in
Druckenergie eines Arbeitsmediums, vorzugsweise eines Gases; auch die umgekehrte
Wandlung von Druckenergie in Bewegungsenergie ist möglich. Die Kolbenmaschine
zeichnet sich durch eine hohe Effektivität aus, da sich die Kolben in eine stets gleich
bleibende Richtung bewegen; es treten nicht die Energieverluste auf, die durch das
Beschleunigen und Verzögern der Masse des oszillierenden Kolbens beim Hubkolben
prinzip zu verzeichnen sind.
In der Technik sind Umlaufkolbenpumpen bekannt, bei denen die Förderung darauf
beruht, daß entweder durch die umlaufende Drehbewegung eines im Pumpengehäuse
befindlichen Verdrängers der saugseitige Gehäuseraum vergrößert und der druckseitige
Gehäuseraum verkleinert wird, wie z. B. bei Schlauchpumpen oder Pumpen mit elasti
schem Drehkolben, oder daß eine einfache Verdrängung ohne Änderung des jeweiligen
Förderquerschnittes stattfindet. Solche Pumpen sind z. B. Zahnrad- und Spindelpum
pen. Darin führen geradverzahnte Stirnräder oder mit Schrägzähnen ausgestattete
Spindeln, die von einem Kapselgehäuse am Umfang dicht umschlossen sind, eine
Drehbewegung aus; sie wirken dabei gleichzeitig als Verdränger und Abschlußorgan
zwischen Saug- und Druckseite. Nachteilig sind hohe Rückstromverluste und die dar
aus folgende Nutzungsbeschränkung für geringe Drücke.
Bekannt sind weiterhin Umlaufkolbenverdichter, in denen sich Kolben mit etwa gleich
bleibender Geschwindigkeit in einem Gehäuse drehen. Ausführungsformen sind z. B.
Schraubenverdichter mit einer der Spindelpumpe ähnlichen Wirkungsweise und Zellen
verdichter. Bei letzteren sind in einen Läufer, der exzentrisch im Gehäuse gelagert ist,
Schieber eingesetzt, die durch ihre Fliehkraft nach außen gegen die Gehäuseinnen
wand gedrückt werden; der Arbeitsraum wird durch die Schieber in Kammern geteilt,
deren Volumina sich mit der Drehung des Läufers vom Saugraum zum Druckraum hin
stetig verkleinern, wodurch eine Verdichtung des Arbeitsmediums stattfindet. Nachteilig
sind auch hier die aufgrund von Rückströmverlusten geringen Drücke.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Umlaufkolben
maschine zu schaffen, bei der die Rückströmverluste auf ein Minimum reduziert sind.
Die Maschine soll mit verhältnismäßig geringem Fertigungsaufwand herstellbar sein
und betriebssicher arbeiten.
Diese Aufgabe wird für eine Umlaufkolbenmaschine, bei der mehrere Kolben in einem
Gehäuse auf einer Kreisbahn aufeinander folgend umlaufen und zwecks Übertragung
eines Drehmomentes mit einer Welle verbunden sind, dadurch gelöst, daß die äußere
Kontur der Kolben dem Querschnitt des Gehäuseinnenraumes angeglichen ist, wobei
die Abmessungen von Gehäusequerschnitt und Kolbenumfang so aufeinander ab
gestimmt sind, daß die Gehäuseinnenfläche die Kolben gleitend und am gesamten
Kolbenumfang dichtend führt.
Jeder Kolben weist zwei Kolbenflächen auf; die erste Kolbenfläche entspricht der Flä
che, von denen jeder Kolben in Umlaufrichtung begrenzt ist; die zweite Kolbenfläche
entspricht der Fläche, von denen jeder Kolben entgegengesetzt zur Umlaufrichtung
begrenzt ist. Beide Kolbenflächen sind im wesentlichen senkrecht zur Umlaufrichtung
der Kolben ausgerichtet. Jeweils zwischen der rückwärtigen Kolbenfläche eines vor
auslaufenden Kolbens und der vorderen Kolbenfläche eines nach laufenden Kolbens ist
eine Arbeitskammer eingeschlossen, deren Position sich in Abhängigkeit von der
Position der Kolben ändert, d. h. die Arbeitskammer wird zwischen den umlaufenden
Kolben mitgeführt. Jeder Kolben ist mit Getriebegliedern zur Zwangssteuerung seiner
Umlaufbewegung verbunden, wobei die Getriebeglieder so ausgebildet sind, daß sich
die Kolben zwar stets in gleichbleibender Umlaufrichtung, jedoch mit ungleichförmiger
Geschwindigkeit bewegen, und zwar so, daß die Geschwindigkeitsänderungen bei den
aufeinander folgenden Kolben gegensätzlich erfolgen: wird ein Kolben beschleunigt,
werden der vorauslaufende und der nachfolgende verzögert. Dadurch vergrößern und
verkleinern sich die Rauminhalte der Arbeitskammern zwischen den Kolben alternie
rend. Die Getriebeglieder sind weiterhin so gestaltet, daß sich der größte Rauminhalt
der Arbeitskammern stets an derselben Position der Kreisbahn ausbildet; ebenso gibt
es eine Position der Kreisbahn, an der sich die Arbeitskammern mit kleinstem Raumin
halt ausbilden. Vor der Stelle der Umlaufbahn, an welcher sich mit dem Umlauf der
Kolben wiederkehrend eine Arbeitskammer mit größtem Rauminhalt ausbildet, weist
das Gehäuse eine Einlaßöffnung zur Zuführung eines Mediums in das Gehäuseinnere
auf. Etwa an der Stelle der Umlaufbahn, an welcher sich mit dem Umlauf der Kolben
wiederkehrend eine Arbeitskammer mit kleinstem Rauminhalt ausbildet, weist das
Gehäuse eine Auslaßöffnung zur Abführung des Mediums aus dem Gehäuseinneren
auf.
In einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung sind zwei umlaufende
Kolben vorgesehen; als Getriebeglieder zur Zwangssteuerung der Umlaufbewegung ist
für jeden Kolben eine Doppelkurbel vorhanden. Dabei erfolgt die Übertragung des
Drehmomentes von der Welle auf den ersten Kolben über eine erste Kurbel und eine
erste Koppel und die Übertragung des Drehmomentes von der Welle auf den zweiten
Kolben über eine zweite Kurbel und eine zweite Koppel. Die beiden Kurbeln sind um
einen Winkel von 180° zueinander versetzt mit der Welle verbunden; die Rotationsachse
der Welle und die Mittelachse der Kolbenumlaufbahn sind um eine Exzentrizität e ver
setzt.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert
werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 die Anordnung von Kolben und Gehäuse im Querschnitt
Fig. 2 das Getriebeschema
Fig. 1 zeigt zwei Kolben 1, 2, die in einem Gehäuse 3 auf einer Kreisbahn in der Um
laufrichtung 4 beweglich angeordnet und zwecks Übertragung eines Drehmomentes
über Getriebeglieder mit einer Welle 5 verbunden sind. Die äußere Kontur der Kolben
1, 2 ist dem Querschnitt des Gehäuseinnenraumes angeglichen. Das trifft sowohl zu für
den dargestellten Schnitt wie auch für den Schnitt senkrecht zur Zeichenebene, d. h. die
Abmessungen des Gehäusequerschnittes und des Kolbenumfanges sind so aufeinan
der abgestimmt, daß die Gehäuseinnenfläche die Kolben 1, 2 gleitend und am Kolben
umfang dichtend führt. Die innere Führung 10 kann beweglich angeordnet oder auch,
bei entsprechender konstruktiver Gestaltung, feststehender Teil des Gehäuses 3 sein.
Jeder der Kolben 1, 2 weist zwei Kolbenflächen auf; dabei entspricht die Kolbenfläche
6.1 der Fläche, von welcher der Kolben 1 in Umlaufrichtung 4 begrenzt ist; die Kolben
fläche 7.1 entspricht der Fläche, von welcher der Kolben 1 entgegengesetzt zur Umlauf
richtung 4 begrenzt ist. Das gilt analog für den Kolben 2 mit den Kolbenflächen 6.2 und
7.2. Alle Kolbenflächen im Beispiel sind senkrecht zur Umlaufrichtung 4 ausgerichtet.
Der Kolben 1 eilt dem Kolben 2 voraus; zwischen der rückwärtigen Kolbenfläche 7.1
des Kolbens 1 und der vorderen Kolbenfläche 6.2 des nach laufenden Kolbens 2 ist eine
Arbeitskammer 8 eingeschlossen, die außer von den beiden Kolbenflächen 7.1 und 6.2
von der Gehäusewandung begrenzt ist. In gleicher Weise ist eine Arbeitskammer 9
zwischen der Kolbenfläche 6.1 des Kolbens 1 und der Kolbenfläche 7.2 des Kolbens 2
ausgebildet. Jeder der beiden Kolben 1, 2 ist über eine Doppelkurbel mit der Welle 5
verbunden. Dabei sind zur Übertragung des Drehmomentes von der Welle 5 auf den
Kolben 1 eine Kurbel 11 und eine Koppel 12 und zur Übertragung des Drehmomentes
von der Welle 5 auf den Kolben 2 eine Kurbel 13 und eine Koppel 14 vorhanden (vgl.
Fig. 2). Die Kurbeln 11 und 13 sind um einen Winkel von 180° gegeneinander versetzt;
die Rotationsachse der Welle 5 und die Mittelachse 15 der Kolbenumlaufbahn sind um
die Exzentrizität e zueinander versetzt.
Das Gehäuse 3 weist vor der Position der Arbeitskammer mit dem größten Volumen, in
der dargestellten Situation ist das die Arbeitskammer 9, eine Einlaßöffnung 16 zur
Zuführung eines Mediums in das Gehäuseinnere auf. Etwa an der Stelle der Umlauf
bahn, an der sich die Arbeitskammer mit kleinstem Rauminhalt ausbildet, in der darge
stellten Situation ist das die Position der Arbeitskammer 8, weist das Gehäuse eine
Auslaßöffnung 17 zur Abführung des Mediums aus dem Gehäuseinneren auf.
Befindet sich die erfindungsgemäße Anordnung in Betrieb, ändern sich während des
Umlaufes der Kolben 1, 2 in Abhängigkeit von den Kolbenpositionen die Positionen der
Arbeitskammern 8 und 9, d. h. diese werden zwischen den Kolben 1, 2 auf der Umlauf
bahn mitgeführt. In der in Fig. 1 dargestellten Augenblickssituation weisen die Ar
beitskammer 8 das kleinstmögliche und die Arbeitskammer 9 das größtmögliche Volu
men auf. Aufgrund der Gestaltung der Getriebeglieder laufen beide Kolben 1, 2 zwar
stets in gleichbleibender Richtung um, jedoch werden sie während des Umlaufens
abwechselnd beschleunigt und verzögert. Das erfolgt bei beiden Kolben gegensätzlich,
d. h. während Kolben 1 verzögert wird, wird der Kolben 2 beschleunigt und umgekehrt.
Dadurch verringern und vergrößern sich die Abstände zwischen den Kolbenflächen 7.1
und 6.2 sowie zwischen den Kolbenflächen 6.1 und 7.2 alternierend. Diese Abstands
änderung bewirkt ein Vergrößern und Verkleinern der Arbeitskammern 8 und 9. Betrach
tet man die Darstellung in Fig. 1 als Ausgangssituation, so wird im nun folgenden Bewe
gungsablauf der Kolben 1 schneller bewegt als der Kolben 2, und zwar so, daß nach
Ablauf eines halben Bewegungszyklus die Kolbenfläche 6.1 die Position der Kolben
fläche 6.2 eingenommen hat und sich die Kolbenfläche 7.2 an der Stelle der Kolben
fläche 7.1 befindet. Der größte wie auch der kleinste Rauminhalt bilden sich dabei stets
an den in Fig. 1 gezeigten Positionen aus.
Überstreicht die sich vergrößernde Arbeitskammer 8 den Bereich der Einlaßöffnung 16,
wird aufgrund des Unterdruckes in der Arbeitskammer 8 das Fördermedium durch die
Einlaßöffnung 16 in die Arbeitskammer 8 gesaugt. Die Arbeitskammer 8 wird nun
weitergeschoben und die Einlaßöffnung 16 durch den Kolben 2 verschlossen. Jetzt
verringert sich das Volumen der Arbeitskammer 8 wieder, wobei das darin enthaltene
Medium verdichtet wird. Überstreicht die Arbeitskammer 8 die Auslaßöffnung 17, kann
sich das Medium entspannen, indem es über die Auslaßöffnung 17 abströmt.
In analoger Weise nimmt die Arbeitskammer 9 einen weiteren Teil des Fördermediums
beim Übersteichen der Einlaßöffnung 16 auf und transportiert es bei gleichzeitiger
Kompression zur Auslaßöffnung 17, wo es abströmt. Mit zunehmender Umlauffrequenz
der Kolben 1, 2 wird eine gleichmäßigere Förderung des Mediums erreicht.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß aufgrund der geringen
Rückströmverluste hohe Drücke erreichbar sind. Bedeutend ist, daß sich bei entspre
chender konstruktiver Ausführung des vorgeschlagenen Prinzips mit der Exzentrizität e
während des Betriebes die Rauminhalte der Arbeitskammern 8, 9 variieren lassen und
damit der Hubraum beeinflußbar ist. Die Anwendung kann sowohl als Kompressor wie
auch als Pneumatik-Motor bzw. mit zusätzlicher Ventilsteuerung auch als Verbrennungs
motor erfolgen; dann dient die Welle 5, je nachdem, welcher Einsatzfall vorgesehen ist,
als Antriebs- oder Abtriebswelle.
Bezugszeichenliste
1, 2 Kolben
3 Gehäuse
4 Umlaufrichtung
5 Welle
6, 7 Kolbenflächen
8, 9 Arbeitskammern
10 innere Führung
11, 13 Kurbeln
12, 14 Koppeln
15 Mittelachse der Kolbenumlaufbahn
16 Einlaßöffnung
17 Auslaßöffnung
e Exzentrizität.
3 Gehäuse
4 Umlaufrichtung
5 Welle
6, 7 Kolbenflächen
8, 9 Arbeitskammern
10 innere Führung
11, 13 Kurbeln
12, 14 Koppeln
15 Mittelachse der Kolbenumlaufbahn
16 Einlaßöffnung
17 Auslaßöffnung
e Exzentrizität.
Claims (7)
1. Umlaufkolbenmaschine mit mehreren Kolben, die im Inneren eines feststehenden
Gehäuses auf einer Kreisbahn aufeinander folgend um laufen und die zwecks Über
tragung eines Drehmomentes mit einer Welle verbunden sind, dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß die Kolben in ihrer äußeren Kontur dem Querschnitt des Gehäuseinnenraumes angeglichen und die Abmessungen von Gehäusequerschnitt und Kolbenumfang so aufeinander abgestimmt sind, daß die Gehäuseinnenfläche die Kolben gleitend und am gesamten Kolbenumfang dichtend führt,
- - daß jeder Kolben zwei Kolbenflächen aufweist, von denen die erste, vordere Kolbenfläche der Fläche entspricht, die den Kolben in Umlaufrichtung begrenzt und die zweite, rückwärtige Kolbenfläche der Fläche entspricht, die den Kolben entge gengesetzt zur Umlaufrichtung begrenzt,
- - daß beide Kolbenflächen im wesentlichen senkrecht zur Umlaufrichtung der Kolben ausgerichtet sind,
- - daß jeweils zwischen der rückwärtigen Kolbenfläche eines voraus laufenden und der vorderen Kolbenfläche eines nachfolgenden Kolbens eine Arbeitskammer einge schlossen ist, deren Position sich mit der Umlaufposition dieser beiden Kolben ändert,
- - daß jeder Kolben mit Getriebegliedern zur Zwangssteuerung seiner Umlauf bewegung verbunden ist,
- - daß die Getriebeglieder so ausgebildet sind, daß sich jeder Kolben zwar stets in gleichbleibender Umlaufrichtung, jedoch mit ungleichförmiger Geschwindigkeit bewegt und die Geschwindigkeitsänderungen bei zwei aufeinander folgenden Kol ben stets gegensätzlich sind, wodurch sich der Rauminhalt der Arbeitskammer zwischen diesen Kolben abwechselnd vergrößert und verkleinert, daß die Getriebeglieder weiterhin so ausgebildet sind, daß größter und kleinster Rauminhalt einer Arbeitskammer stets an gleichen Positionen der Kreisbahn zu verzeichnen sind,
- - daß das Gehäuse vor der Stelle der Umlaufbahn, an welcher sich mit dem Umlauf der Kolben wiederkehrend eine Arbeitskammer mit größtem Rauminhalt ausbildet, eine Einlaßöffnung zur Zuführung eines Mediums in das Gehäuseinnere aufweist und
- - daß das Gehäuse etwa an der Stelle der Umlaufbahn, an welcher sich mit dem Umlauf der Kolben wiederkehrend eine Arbeitskammer mit kleinstem Rauminhalt ausbildet, eine Auslaßöffnung zur Abführung des Mediums aus dem Gehäuse inneren aufweist.
2. Umlaufkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kol
ben vorgesehen sind.
3. Umlaufkolbenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Zwangssteuerung der Umlaufbewegung für jeden Kolben eine Doppelkurbel vorge
sehen ist.
4. Umlaufkolbenmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Übertragung des Drehmomentes von der Welle (5) auf den ersten Kolben (1) eine
erste Kurbel (11) und eine erste Koppel (12) vorhanden sind.
5. Umlaufkolbenmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Übertragung des Drehmomentes von der Welle (5) auf den zweiten Kolben (2) eine
zweite Kurbel (13) und eine zweite Koppel (14) vorhanden sind.
6. Umlaufkolbenmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kurbel (11) und die Kurbel (13) um einen Winkel von 180° versetzt mit der Welle 5
mechanisch fest verbunden sind.
7. Umlaufkolbenmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rotationsachse der Welle (5) und die Mittelachse (15) der Kolbenumlaufbahn um eine
Exzentrizität e versetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131314 DE19531314A1 (de) | 1995-08-25 | 1995-08-25 | Umlaufkolbenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131314 DE19531314A1 (de) | 1995-08-25 | 1995-08-25 | Umlaufkolbenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19531314A1 true DE19531314A1 (de) | 1997-02-27 |
Family
ID=7770384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995131314 Withdrawn DE19531314A1 (de) | 1995-08-25 | 1995-08-25 | Umlaufkolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19531314A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH26531A (de) * | 1902-08-05 | 1903-09-15 | Von Jarkowsky Witold | Rotationskraftmaschine |
US2612878A (en) * | 1948-09-14 | 1952-10-07 | John Dwight Fisk | Rotary internal-combustion engine |
DE1927208A1 (de) * | 1969-05-29 | 1970-12-03 | Kauertz Dipl Ing Eugen | Drehkolbenmaschine |
DE1966564A1 (de) * | 1969-09-30 | 1973-05-10 | Muenzinger Friedrich | Drehkolbenmaschine |
-
1995
- 1995-08-25 DE DE1995131314 patent/DE19531314A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH26531A (de) * | 1902-08-05 | 1903-09-15 | Von Jarkowsky Witold | Rotationskraftmaschine |
US2612878A (en) * | 1948-09-14 | 1952-10-07 | John Dwight Fisk | Rotary internal-combustion engine |
DE1927208A1 (de) * | 1969-05-29 | 1970-12-03 | Kauertz Dipl Ing Eugen | Drehkolbenmaschine |
DE1966564A1 (de) * | 1969-09-30 | 1973-05-10 | Muenzinger Friedrich | Drehkolbenmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0167846B1 (de) | Innenachsige Drehkolbenmaschine | |
EP0295480B1 (de) | Verdrängermaschine | |
DE19509913A1 (de) | Umlaufkolbenmaschine | |
DE69503862T2 (de) | Pumpe mit doppelzylindrischen rotoren | |
EP0899423A1 (de) | Spiralverdrängermaschine für kompressible Medien | |
DE1503544B2 (de) | Drehkolbenvakuumpumpe | |
DE19531314A1 (de) | Umlaufkolbenmaschine | |
WO1999010626A1 (de) | Drehkolbenmaschine | |
DE102012206797A1 (de) | Drehkolbenmaschine, die als Pumpe, Verdichter oder Motor für ein Fluid wirkt | |
EP0130436A1 (de) | Rotationskolbenmaschine als Expansionsmaschine oder Verdichter | |
DE10301705B3 (de) | Rollenzellenmaschine | |
DE4129395C2 (de) | ||
DE102009040647A1 (de) | Schieberpumpe und orthopädietechnische Einrichtung mit einer Schieberpumpe | |
DE2448982A1 (de) | Ls pumpe oder motor arbeitende drehkolbenmaschine | |
AT233346B (de) | Kolbenpumpe mit stufenlos veränderlicher Fördermenge und damit hergestelltes hydrostatisches Getriebe | |
DE3502734C2 (de) | ||
DE2544795A1 (de) | Drehkolbenmaschine | |
DE3839252A1 (de) | Verdraengermaschine nach dem spiralprinzip | |
CH676870A5 (de) | ||
DE102017011017A1 (de) | Rotationskolbenmaschine | |
DE2229532C3 (de) | Drehkolbenmaschine | |
DE4318737C2 (de) | Drehkolbenkompressor | |
EP4431744A1 (de) | Rotationskolbenmaschine | |
DE102004060518B4 (de) | Rotierender Verbrennungsmotor | |
EP4431745A1 (de) | Rotationskolbenmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |