DE1926840A1 - Elektrisches Kabel und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Elektrisches Kabel und Verfahren zur Herstellung desselben

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
    • H01B13/26Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping
    • H01B13/2613Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping by longitudinal lapping
    • H01B13/266Bending and adhesively bonding of a metallic screen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)

Description

PATENTANWALT
DR. HANS ULRICH MAY 1926840
8 MÖNCHEN Ξ, OTTOSTRASSEIa TELEFON C0811·) 59 3&82
14107 (14 112) München, 27. Mai 1969
. ; -Dr.M./n
G-7-P-2O/731
General Cable Corporation in New York / V.St.A.
Elektrisches Kabel und Verfahren zur Herstellung desselben
Kurze Zusammenfassung (Abstrakt) der'Qffenbarung. Das elektrische Kabel gemäß der Erfindung besitat ein dampf~ undurchlässiges beschichtetes Band, das in Längsrichtung um eine Kabelseele au einem Mantel mit einer Überlappungsnaht geformt ist, bei dem sich die Innenseite des einen Randes des Bandes über die Außenseite des anderen Randes erstreckt, um den üblichen abstehenden Randstreifen auszuschalten. Das Band besteht aus Kunst-stoff, ausgenommen eine Schicht aus Metallfolie von weniger als etwa 0,025 mm Dicke. Die Metallfolie stellt eine dampfundurchlässige Schicht dar. Die Überlappungsnaht wird versiegelt, indem die einander gegenüberliegenden Seiten der herumgewickelten Ränder miteinander verschmolzen werden, über den Mantel wird ein Kunststoffschutzmantel" extrudiert. Unter dem Mantel liegt vorzugsweise eine Hitaeschutaschicht zum Schütz der Kabelseele, während auf dem Mantel Talkum oder ein anderes Trenn« Kittel liegen, um ein Ankleben des extrudieren schützenden Kaiistsfcoffattßäimiantels.Sitt verhindern. Der Innenmantel ist vor-
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zugsweise ein in sich geschlossenes unabhängiges Rohr, das nur mit von außen wirkenden Kräften gebildet wird.
Stand der Technik und Hintergrund der Erfindung. Die Erfindung ermöglicht die Herstellung eines Metallmantels für ein elektrisches Kabel, der aus einem Band mit Schichten von Metallfolie zwii?chen Kunst stoff über zügen und mit einer Überlappungsnaht statt aus dem eine verhältnismäßig dicke Metallschicht mit dünnem Kunststoffüberzug besitzenden Band, wie in * der USA-Patentschrift 3 332 138 beschrieben, hergestellt wird. Als Bandmaterial für den erfindungsgemäßen Mantel kann das in der USA-Patentschrift 3 206 541 beschriebene benutzt werden, jedoch beseitigt die Erfindung den dort vorgesehenen abstehenden Randstreifen (Saum), wo die Naht ausgebildet ist, und vermeidet die dreifache Dicke des Mantels an' der Stelle, wo der Saum auf den Umfang des restlichen Mantels heruntergebogen ist.
Zusammenfassung der Erfindung.
) Zur Herstellung von Ummantelungen von Kabelseelen, insbesondere bei Fernmeldekabeln, sind zwei Arten von Verbundbändern {Schichtbändern) benutzt worden. Die eine Art, die als FPA-Band bekannt ist, besitzt eine verhältnismäßig dicke Metallschicht, beispielsweise aus Aluminium, die etwa 0,127 bis 0,254 mm dick und auf beiden Seiten mit 0,025 bis 0,076 mm dicken Kunststoffschichten überzogen ist. Der andere Typ, bekannt als VIP-Band, ist im wesentlichen ein Kunststoffband mit einer Metallschicht,, bei-. spielsweise aus Aluminium, von weniger als 0,025 mm Dicket, die zwischen jeweils 0,102 bis 0,254 mm dicken Kunststoffüberaügen
eingeschlossen ist. Das Kunststoffmaterial ist also beim FPA-Band
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erheblich dünner als die Metallschicht, während beim VIP-Band die Kunststoffüberzüge mehrere Male so dick vie die Metallfolie sind.
Ummantelungen aus beiden Bandtypen sind benutzt worden, um Kabelseelen elektrischer Kabel zu umkleiden, wobei über die Ummcuite- lung ein schützender Außenmantel extrudiert wurde. Um die Ränder
es des Landes verläßlich zu versiegeln, war/bisher notwendig, die Randstreifen in Form gegenüberstehender Lappen nach oben zu biegen, die an ihren inneren Flächen erhitzt und dann zusammengepreßt wurden. Beim Umlegen der verbundenen Randstreifen oder des Saums, um ein Kabel von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt zu erhalten, ergab räch an den umgefalteten Randstreifen eine Manteldicke vom Dreifachen der 'Dicke des beschichteten Bandes. Dieser Nachteil wurde für FPA-Bänder durch das Verfahren der oben angegebenen USA-Patentschrift 3 332 138 ausgeschaltet, jedoch war dieses, bekannte Verfahren nicht geeignet für VIP-Bänder, deren Querschnitt hauptsächlich aus Kunststoff besteht und die nur eine Metallfolie enthalten.
Die Erfindung liefert ein elektrisches Kabel, bei dem derlnnenmatitel aus VIP-Band besteht,, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Mntels ohne abstehenden Randstreifen (Saum). Die Verarbeitung des VIP-Bands bietet besondere Schwierigkeiten wegen der dickeren Kunststoffschichten und der Dünne der Metallfolie. Wenn längs überlappenden Randstreifen Hitze angewandt wird, um die Randstreifen des längs um eine Kabelseele gelegten VIP-Bandr> miteinander zu verbinden, verhindert die geringe Dicke des Metalls die Verteilung der Hitze, wie sie beim FPA-Band erfolgt, wo die
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8AD ORiGINAU
Kunststoffschicht dünn ist und das Metall ein Kühlblech über das örtliche Erhitzungsgebiet hinaus bildet.
Zusätzlich zu der Tatsache, daß wenigerMetall für eine Ableitung der Wärme in Umfangsrichtung zur Verfügung steht, führen die schwereren Kunststoffüberzüge des VIP-Bands, die schlechte Wärmeleiter sind, zur Entwicklung von steilen Temperaturgradienten in den Kunststoffschichten. Das gilt besonders, wenn das Erhitzen mittels heißer Gasströme erfolgt, die durch Leitung erwärmen. Die Probleme sind etwas anders bei Induktionserhitzung.
Bei Benutzung dieser Erfindung mit Schichten aus Polyäthylen mit niedriger Dichte sind vorzugsweise unter dem Mantel Hitzeabschirmungen vorgesehen und auf den versiegelten Mantel können Talkum oder andere Trennmittel vor dem Extrudieren des äußeren Kunststoff schutzmantels aufgebracht werden, um zu vermeiden, daß der extrudierte Schutzmantel sich mit dem Innenmantel infolge der Hitze des extrudierten Mantels verbindet, die nicht schnell genug verteilt werden kann, um zu verhindern, daß der Schutzmantel die Oberflächentemperatur des VIP-Bands auf eine Schmelztemperatur bringt, bei der der Außenmantel sich mit dem Innenmantel verbinden würde und dementsprechend ein Verlust an Biegsamkeit und weitere Schwierigkeiten beim Abmanteln des Kabels zur Herstellung von Verbindungen auftreten würden.
Andere Bänder mit einer vierten Schicht aus Polyäthylen hoher Dichte und einem Schmelzpunkt über dem des extrudierten Kunststoffs können benutzt werden, jedoch liegt ein Vorteil der Erfindung darin, daß sie auch ohne eine solche vierte Siicht angewandt werden kann.
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Gelegentlich werden überzüge mit hoher Dichte und entsprechend höherem Schmelzpunkt auf beiden Seiten eines Mehrschichtenbandes benutzt.
Die Randabschnitte werden gemäß der Erfindung ohne Anwendung der
en zur Herstellung von abstehenden Säumen benutzt/Quetschwalzen so hergestellt, daß Kunststoffmaterial des Überzugs um die Kanten der Metallfolie herumfließt und dieses längs seiner Kanten schlitzt.
Weitere Zwecke, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer nur als Beispiel angegebenen bevorzugten Ausführungsform. Die Beschreibung bezieht sich auf die beigefügte Zeichnung, in der gleiche Bezugszahlen in allen Figuren entsprechende Teile bezeichnen. In der Zeichnung zeigeni
Pig. 1 einen Teil des bei der Erfindung benutzten VIP-Bands im
Schnitt; *
Fig. 2 eine schematische Draufsicht einer Vorrichtung zur Herstellung von elektrischen Kabeln gemäß der Erfindung; Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt längs 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 3 in größerem Maßstab, so daß der
Schichtaufbau des Mantels erläutert werden kann und Fig. 5 einen Teil des fertigen Kabels der Fig. 2 im vergrößerten Schnitt.
Fig. 1 zeigt ein Band 10 mit einer Metallfolie 12, die an ihrer Oberseite mit einer Kunststoffschicht 14 und an ihrer Unterseite mit einer entsprechenden Kunststoffschicht 14' überzogen ist. Die Metallfolie 12 besteht vorzugsweise aus Aluminium oder Kupfer und
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ist weniger als etwa 0,025 ram dick. Die beiden Kunststoff schichten 14 und 14* bestehen aus einem klebenden, mit der Folie 12 verbundenen Polyäthylen und sind je etwa 0,102 bis 0,254 mm dick.
In der Praxis wurden die Kunststoffüberzüge oder Schichten 14 und 14' vorzugsweise aus einem Pfropfcopolymer von Polyäthylen und einem Monomer mit einer reaktiven Carboxylgruppe hergestellt. Ein solches Pfropfcopolymer bildet eine feste Bindung an das Metall aus, die als eine "chemische Bindung" bezeichnet werden kann. Es können auch andere Polyolefinkunststoffe verwendet werden.
Gelegentlich wird eine andere Kunststoffschicht über der Schicht 14 und/oder unter (an der Außenseite) der Schicht 14' benutzt, und diese Zusatzschichten haben höhere Schmelztemperaturen als die Schichten 14 und 14', um zu verhindern, daß eine anschließend extrudierte Schutzschicht an dem aus dem Band gebildeten Innenmantel anklebt» Diese Maßnahme kann mit der Erfindung angewandt werden, jedoch ist ein Merkmal der Erfindung, daß sie die Her- f stellung von elektrischen Kabeln mit dem donneren und billigeren VIP-Band, das in Fig. 1 gezeigt ist, ermöglicht»
Fig. 2 ist eite sehentatisehe Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung eines Kabels gemäß der Erfindung» Das Band.10 läuft durch ein rohrformendes Walzwerk mit einer Vorwalzstufe 21 und anschließenden Walzstufen 22,23 und 24» welche das Band 10 fortschreitend zu einem im wesentlichen kreisförmigen Rohr formen-.. j Eine Randführung 26 bewirkt, daß ein Randabschnitt 32 des Bandes den entgegengesetzten Randabschnitt 34 Überlappt, wie in Fig. 3 gezeigt, so daß die Innenfläche des Randabschnitts 32 auf die
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Außenfläche des Randabschnitts 34 zu liegen kommt, um eine Überlappungsnaht ohne abstehenden Saum zu bilden. Eine Kabelseele 38 wird während der Bildung des Rohrs in dieses eingeführt, jedoch paßt die Kabelseele lose genug in das Rohr, so daß eine Relativbewegung möglich ist, um die Biegsamkeit des fertigen Kabels zu erhöhen. Die Kabelseele 38 ist also fein Dora, um den das Band 10 herumgebogen wird, und die Walzstufen 21,22,23 und-24 liefern nur eine von außen wirkende Kraft, um das Band 10 zu einem in sich geschlossenen Rohr zu formen.
Ein Gasbrenner 40 erhitzt die gegenüberliegenden Oberflächen der Randabschnitte 32 und 34 dort, wo die Uberlappungsnaht gebildet wird, und diese Erhitzung ist von einer großen und auf die Durchlaufgeschwindigkeit des Bandes abgestimmten Intensität, so daß die einander gegenüberliegenden Flächen der Randabschnitte 32 und 34 schnell auf Schmelztemperaturen erhitzt werden, bevor irgendeine wesentliche Wärmemenge in den darunterliegenden Kunststoff abfließen kann, wie im einzelnen mit Bezug auf Fig. 4 erläutert wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, läuft der rohrförmige Mantel durch eine weitere Walzstufe M, welche, wie gezeigt, vier Walzen mit konkaven Walzflächen besitzt, welche den rohrförmigen Mantel über seinen ganzen Umfang stützen, um die Randabschnitte der Überlappungsnaht in Berührung zu bringen, während sie noch bei Schmelztemperatur sind. Diese Walzstufe 44 kann als Walzenstempel angesehen werden und besitzt gegenüber festen Stempeln den Vorteil, daß die Andruckflächen beim Abrollen den erhitzten Mantel immer nur kurz berühren und die Hitze rasch durch Leitung abführen. Die Walzen
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der Walzstufe 44 können gegebenenfalls künstlich gekühlt werden. Jenseits der Walzstufe 44 läuft der mit 10· bezeichnete rohrförmige Mantel durch eine Blasstation 46, wo der Mantel 10· mit Hilfe von .Luftstrahlen mit Talkum oder einem anderen Trennmittel hieschichtet wird, bevor das Kabel in einen Extruder 50 eintritt. Der den Talkum oder das andere Trennmittel aufbringende Luftstrahl dient auch außerdem zum Kühlen ddr Außenfläche des Mantels 10'. Im Extruder 50 wird ein Kunststoffschutzüberzug von wesentlich größerer Wandstärke als die des Mantels 10' gemäß üblicher Praxis über den Mantel extrudiert, wie mit Bezug auf Fig. 5 weiter unten erläutert wird.
Fig. 4 zeigt den Brenner 40 1 aus dem ein Strom heißen Gase 54 austritt t- der die gegenüberliegenden Kunststoff ober flächen der Randabschnitte 32 und 34 des Bandes 10 berührt. Durch Anwendung intensiver Hitze bei einer hohen Durciilaufgeschwindiglceit des Mantels am Brenner vorbei können die einander gegenüberliegenden Seiten des Kunststoffs auf Schmelztemperatur gebracht werden9 ohne ) daß Hitze durch die Kunststoffschicht auf dem Banä 10 hindurchabfließt. Da die Metallfolie 12 einen ungenügenden Querschnitt besitzt, um Hitze aus den örtlichen Bereichen dertlberlappungsnaht abzuführen, strömt diese durch den Kunststoff ohne oder mit nur geringer Abgabe in Umfangsrichtung zu den kühleren Abschnitten des Bandes. Um den Grad des Erhitzens weniger kritisch, zu.machenf ist ein Hitzeschild, vorzugsweise eine Papierschicht 58» auf der Kabelseele 38 vorgesehen, besonders wenn die Kabelleiter 60 mit Kunststoffisolation überzogen sind, welche durch übermäßige Hitze beschädigt würde.
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her außen liegende Handabschnitt 32 wird nach dem Erhitzen durch ,die heißen Gase 54 schnell in Berührung mit dem innen liegenden Randabschnditt 34 gebracht, und eine versiegelte Überlappungsnaht wird durch die Verbindung der Kunststofflächen miteinander gebildet. Etwas Kunststoff fließt zwischen den gegenüberliegenden Flächen weg, wenn diese in der Walzstufe 44 (Fig. 2) unter Druck zusammengebracht werden, und dieses von zwischen den verbundenen Flächen der Überlappungsnaht wegfließende Kunststoff material bildet Kehlnahtübergänge 64, v/ie in Fig. 5 gezeigt, und kriecht auch um die Kanten des Bandes herum, um die Kanten der Folie 12 zu tiberdecken, falls solche freiliegen. Fig. 5 aeigt auch eine Talkumschicht 66 und einen äußeren Schutzmantel 70 aus Kunststoff, der über der Außenseite des Mantels 10* liegt.
Die Gefahr, daß der Außenmantel 70 sich mit dem Innenmantel TO1 verbindet, ist bei VIP-Band stärkez» gegeben, da die dicken Kunststoff schichten schlechte Wärmeleiter sind. Der Talkum 66 verhindert ein solches Festkleben, obgleich das für den Auöenmantel 70 extrudierte Kunststoffmaterial die Oberfläche des Kunststoffmaterials des Innenmantels 10' bis zum Schmelzen erhitzt, bevor die Hitze durch das unterhalb der Oberfläche liegende Material des VIP-Bands abfließen kann.
Der Schutzmantel 70 wird gemäß der üblichen. Praxis bei der Kabelherstellung aus einem elektrisch isolierenden Material mit größerer mechanischer Widerstandsfähigkeit und Zähigkeit hergestellt als der Polyäthylenüberzug auf dem Band 10. Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich Abwandlungen und Veränderungen sowie die Anwendung einzelner Merkmaie in verschiedenen Kombinationen möglich»
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    . )j Elektrisches Kabel, das in Kombination miteinander eine Leiterseele, einen Innenmantel aus einem längs um die Seele gefalteten Band aus Kunststoff mit einer als dampfundurchlässige Schicht darin angeordneten Metallfolie und einen den Innenmantel umgebenden Kunststoffschutzmantel besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Pwandabschnitte des Bandes eine Uberlappungsnaht bil- ^ den, arobei die innen liegende Oberfläche des einen Randabschnitts über der außen liegenden Oberfläche des anderen Randabschnitts liegt und die einander gegenüberliegenden Oberflächen der Randabschnitte durch Schmelzen miteinander verbunden sind, so daß aus dem Bändjein geschlossenes Rohr geformt ist, und das Kunststoffmater ial des äußeren Schutzmantels von dem Kunststoffmaterial des Bandes verschieden ist.
  2. 2.) Elektrisches Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel aus einem Kunststoff mit einer höheren ψ Extrusions temperatur als die Binde temperatur des Kunststoffs auf ; der Außenseite des Innenmantels hergestellt ist und auf der äuße- VQYi Oberfläche des Innenmantels zwischen dem Mantel und dem Schutzmantel eine Schicht von Trennmittel vorgesehen ist» um das Entstehen einer Verbindung zwischen dem Schutzmantel und den daraus folgenden Verlust an Biegsamkeit des Kabels und guter Abraaiitelungseigenschaften des Kabels bei der Herstellung von Verbindungen; zttvermeiden»
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  3. 3.) Elektrisches Kabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band als dampfundurchlässige Schicht eine Aluminiumfolie von weniger als etwa 0,025 mm Dicke besitzt und der Kunststoffüberzug auf beiden Seiten der dampfundurchlässigen Schicht aus dem gleichen Polyolefin besteht, auf jeder Seite eine Schichtdicke von etwa 0,102 bis 0,254 mm aufweist und sich um die Seitenkanten der Folie herum erstreckt.
  4. 4.) Elektrisches Kabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffüberzug ein Pfropfcopolymer von Polyäthylen mit reaktiven Carboxylgruppen und einem Erweichungspunkt unter der Extrusionstemperatur des Kunststoffs des Schutzmantels ist.
  5. 5.) Elektrisches Kabel nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelseele eine Mehrzahl von -konststoffisolierten leitern enthält und die Kabelseele auf ihrer Außenseite unterhalb des Innenmantels eine Hitzeschutzschicht aus Papier besitzt, der äußere Schutzmantel aus einem Kunststoff mit ©iner höheren Extrusionstemperatur als die Schmelztemperatur des Kunststoffs auf der Außenseite des Innenmantels hergestellt ist und Über dem Innenmantel eine Talkumschicht vorgesehen ist, um das Entstehen einer Verbindung zwischen dem Außenmantel und dem Innenmantel zu verhindex'n.
  6. 6.) ElektrischesKabel nach Anspruch 1, dadursh gekennzeichnet, daß das Band auf wenigstens einer Seite über der mit der Metallfolie in Berührung stehenden Kunststoffschicht eine aweite Kunststoffschicht besitzt, die eine höhere Schmelztemperatur als die darunterliegende Kunststoffschicht besitzt, und daß das Band so gefal-
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    tet ist,daß der zweite Kunststoffüberzug sich an der Außenseite des Mantels befindet.
  7. 7«) Elektrisches Kabel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zureite Kunststoffüberzug aus im wesentlichen dem gleichen Kunststoffmaterial wie der erste überzug, jedoch aus einem Polymer mit höherer Dichte und demgemäß höherer Schmelztemperatur besteht.
  8. 8«) Elektrisches Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelseele von einer Schicht aus schlecht wärmeleitendem Material umgeben, insbesondere damit umwickelt ist, die als Wormeschutzschicht zwischen der Kabelseele und der Innenseite des Mantels angeordnet ist, und auf der Außenseite des Mantels ein Trennmittelüberzug aufgebracht ist, der das Entstehen einer Verbindung zwischen der Kunststoffoberfläche auf der Außenseite des Mantels und dem Kunststoff des Schutsmantels verhindert.
  9. 9.) Verfahren zum Aufbringen eines Mantels ohne abstehenden Nahtsauin aus einem Band, das eine dampf undurchlässige Metallfolie von weniger als etwa 0,025 mm Dicke, die auf beiden Seiten mit[einem Kxmststoffüberzug von der mehrfachen Dicke der Metallfolie und einer wesentlich geringeren Wärmeleitfähigkeit als die Metallfolie überzogen ist, besitzt, auf/eine Kabelseele, insbesondere zur Herateilung eines elektrischen Kabels nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelseele und das Band kontinuierlich vorgeschoben werden und das Band dabei zu einem Rohr mit Überlappungssaum gebogen wird, bei dem die Innenseite des einen Randabschnitts über der Außenseite desjanderen Randabschnitts des Bandes liegt, die einander gegenüberliegenden Oberflächen der überlappenden Randabschnitte des Bandes rasch auf ihre Schmelz-
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    temperatur erhitzt werden, während der darunter liegende Kunst*- stoff'fest bleibt, das Band durch rings um seinen vollen Umfang „wirkende dmckausübende Vorrichtungen zu einem kreisförmigen Umriß geformt und die gegenüberliegenden Flächen des Überlappungsabschnitts in Berührung miteinander gehalten werden und von den druckaustibenden Vorrichtungen in der Nachbarschaft der Oberlappungsnaht Hitze abgeführt wird,
  10. 10.) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jnan die Hitze auf die Überlappenden Randabschnitte des Bandes längs der Naht einwirken läßt, ohne daß die auf der Innenseite der Überlappungsnaht liegenden Randabschnitte zum Zeitpunkt des Erhitzens und im Bereich unter der erhitzten Fläche unterstützt werden.
  11. 11.) Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnt, daß nach dem Zusammenschweißen der überlappenden Randabschnitte die Außenseite des Mantels mit einem Trennmittel, das die Entstehung einer Verbindung zwischen einem äußeren Schutzmantel und dem Mantel verhindert, beschichtet und anschließend ein Kunststoff-' schutzmantel über die Außenseite des Mantels bei einer Temperatur, die wenigstens so hoch wie die ungefähre Schmelztemperatur des Kunststoffüberzugs auf dem Band liegt, extrudiert wird.
  12. 12.) Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11» dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der der Kunststoffüberzug auf den Randabschnittea; des Bandes genügend tief erweicht wird, das einTeil des Kunststoffmaterials Über die Kanten der Metallfolie gedrückt und diese so vom Kunststofftiber«· des Bandes vollständig umgeben wird.
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    • 15«) Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12» dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffüberzug auf beiden Seiten derMetallfolie eine Dicke von etva 0,102 bis Q,254 nun besitzt und das Schmelzen der einander gegenüberliegenden Seiten der Randabschnitte des Bandes an der Überlappungsnaht über eine Tiefe von weniger als etwa der halben Dicke der Kunststoffschicht bewirkt wird.
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