DE19526932C1 - Tisch - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere einen Konferenz
tisch, mit zumindest zwei Tischplatten, die jeweils an einander
benachbarten Tisch-Stirnseiten miteinander koppelbar sind, wobei
an den Tischunterseitenwenigstens zweier benachbarter Tischplatten
jeweils mindestens ein Profilabschnitt vorgesehen ist und wobei
zum Koppeln der Tischplatten an den einander paarweise zugeordneten
Profilabschnitten ein Verbindungselement lösbar festlegbar ist.
Man kennt bereits einen Tisch, dessen Untergestell aus vertikalen
und horizontalen Doppelrohren gebildet ist (vgl. Broschüre
"Büromöbelsystem F1-Multitrav" der Firma FORTSCHRITT, D-79108
Freiburg). Während an den freien Enden der vertikalen Doppelrohre
jeweils Fußausleger vorgesehen sind, stützt das horizontale
Doppelrohr des Untergestells eine Tischplatte ab. Um bei Bedarf
auch größere Tischflächen zusammenstellen können, sind zumindest
zwei Tischplatten der vorbekannten Tischelemente an einander
benachbarten Tisch-Stirnseiten zu einem großen einheitlichen Tisch
koppelbar. Dazu wird das Untergestell des einen Tischelementes
im Bereich der zwischen seinen horizontalen und vertikalen
Doppelrohre vorgesehenen Knotenpunkte mit einem weiteren
horizontalen Doppelrohr verbunden, auf dem die benachbarte
Tischplatte abgestützt ist.
Das vorbekannte Tischsystem hat sich durch seine variable
Modulbauweise sehr bewährt. Es ist jedoch vor allem für einen
bleibenden Tischaufbau vorgesehen. Bei Veranstaltungsräumen, die
beispielsweise sowohl für Feste als auch für Konferenzen genutzt
werden sollen, besteht jedoch häufig das Problem, daß die etwa
zu einem Konferenztisch miteinander verbundenen Tischelemente nach
Durchführung der Veranstaltung voneinander getrennt und bis zur
nächsten Verwendung möglichst platzsparend gelagert werden müssen.
Man hat daher auch bereits einzelne Tischelemente geschaffen,
die an einander benachbarten Tisch-Stirnseiten zu einem Tisch
der eingangs erwähnten Art miteinander koppelbar sind (vgl. DE-GM
19 26 840). An den Tischunterseiten der einzelnen Tischelemente
sind Profilabschnitte vorgesehen, die etwa parallel zu den
benachbarten Tisch-Stirnseiten verlaufen und Bestandteil eines
Tisch-Untergestelles sind. An den an benachbarten Tischplatten
paarweise einander zugeordneten Profilabschnitten sind zum Koppeln
der Tischplatten Verbindungselemente lösbar festlegbar, die eine
im wesentlichen U-förmige Gestalt aufweisen.
Diese U-förmigen und beispielsweise als Federklemme ausgebildeten
Verbindungselemente des vorbekannten Tischsystems können zwar einem
unbeabsichtigten Auseinanderrücken der miteinander verkoppelten
Tischseiten entgegenwirken; diese Verbindungselemente sind jedoch
nicht in der Lage, solche Kräfte auf zunehmen und zu übertragen,
die nicht etwa in der Plattenebene und im wesentlichen rechtwinklig
zu den miteinander verbundenen Tischseiten wirken. Um zumindest
eine Parallelverschiebung der miteinander verbundenen Einzeltische
zu verhindern, sind in dem DE-GM 19 26 840 daher zusätzliche
Zentrierstifte und dergleichen Zentriermittel vorgesehen. Dies
ändert jedoch nichts daran, daß das in DE-GM 19 26 840 vor
beschriebene Tischsystem keine besonders belastbare Verbindung
der einzelnen Tischelemente erlaubt.
Es besteht daher die Aufgabe, einen möglichst belastbaren Tisch
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der aus mehreren leicht
miteinander koppelbaren und bei Bedarf ebenfalls mit geringem
Aufwand voneinander trennbaren Tischplatten besteht. Dabei soll
der erfindungsgemäße Tisch, wenn er vorübergehend nicht benötigt
wird, möglichst platzsparend zu lagern sein.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Tisch
der eingangs erwähnten Art darin, daß die paarweise einander
zugeordneten Profilabschnitte in Verlängerung zueinander sowie
etwa quer zu den benachbarten Tisch-Stirnseiten angeordnet sind
und eine geschlossene Längsführung für jeweils ein Verbindungs
element bilden, welches die Profilabschnitte biegesteif miteinander
verbindet.
Bei dem erfindungsgemäßen Tisch kann aus mehreren Tischelementen
mit geringem Aufwand eine größere Tischfläche zusammengestellt
werden, in dem jeweils ein Verbindungselement auf zwei einander
paarweise in Verlängerung zugeordnete Profilabschnitte geschoben
wird, die jeweils an der Tischunterseite benachbarter und
miteinander zu koppelnder Tischplatten vorgesehen sind. Da das
Verbindungselement die ihm zugeordneten Profilabschnitte biegesteif
miteinander verbindet, kann bei dem erfindungsgemäßen Tisch auch
eine Tischplatte, welche kein weiteres Untergestell hat, mit einem
benachbarten Tischelement verbunden werden, wenn an den freien
Enden des Tischaufbaus eine einzelne freischwebende und beispiels
weise halbrunde Tischplatte den Abschluß bilden soll.
Um trotz der zum Koppeln der Tischplatten erforderlichen
Tischelemente eine möglichst hohe Beinfreiheit für den Anwender
zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die Profilabschnitte als
Rechteck-Stabprofil ausgebildet sind. Solche Rechteck-Stabprofile
stehen kaum über die Tischunterseite der ihnen zugeordneten
Tischplatten vor.
Damit die Verbindungselemente möglichst fest an den ihnen
zugeordneten Profilabschnitten angreifen können, ist es vorteil
haft, wenn die Profilabschnitte an zwei gegenüberliegenden
Profilseiten jeweils zumindest eine Führungsnut aufweisen. Dabei
sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor,
daß das Verbindungselement (die Verbindungselemente) an den ihm
(ihnen) zugeordneten Profilabschnitten mit einer im wesentlichen
etwa T-förmigen Führungsöffnung geführt ist (sind). Jedes
Verbindungselement umgreift somit mit seiner etwa T-förmigen
Führungsöffnung das Rechteck-Stabprofil der Profilabschnitte.
Um ein Verwinden der durch die Tischplatten gebildeten Tischebenen
zu verhindern, ist es zweckmäßig, wenn die miteinander gekoppelten
Tischplatten an ihren Tischunterseiten jeweils zumindest zwei,
in etwa gleichen Abständen voneinander beabstandete Profil
abschnitte aufweisen, die etwa rechtwinklig zu den benachbarten
Tisch-Stirnseiten angeordnet sind. Durch die rechtwinklige
Anordnung der Profilabschnitte und durch die gleichen Abstände
der an jeweils einer Tischplatte vorgesehenen Profilabschnitte
können die einzelnen Tischplatten komplikationslos miteinander
verbunden werden, ohne daß auf eine besondere Reihenfolge oder
eine bestimmte Anordnung dieser Tischplatten zu achten ist.
Nach einem weiteren Vorschlag von eigener schutzwürdiger Bedeutung
ist vorgesehen, daß zumindest an einigen der Verbindungselemente
jeweils ein Tischbein angeordnet ist. Der erfindungsgemäße Tisch
weist somit kein sperriges Untergestell auf. Vielmehr werden beim
Trennen der Tischplatten und Lösen der Verbindungselemente auch
die Tischbeine von den Tischplatten entfernt, so daß die
Tischplatten übereinander gestapelt und auch die Tischbeine mit
den Verbindungselementen platzsparend gelagert werden können. Durch
Aufschieben der Verbindungselemente auf die Profilabschnitte und
Koppeln der zueinander benachbarten Tischplatten kann bei Bedarf
schnell und mit geringem Aufwand auch ein großflächiger Tisch
zusammengestellt werden, der sich durch eine hohe Stabilität seines
Tischaufbaus auszeichnet.
Um eine besonders feste und stabile Verbindung zwischen den
benachbarten Tischplatten zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn
das Verbindungselement als Klemmteil ausgebildet ist, welches zwei
in ihrem Abstand relativ zueinander verstellbare Klemmbacken hat,
zwischen denen die dem Verbindungselement jeweils zugeordneten
Profilabschnitte einspannbar oder festlegbar sind. Die dem
Verbindungselement zugeordneten Profilabschnitte können somit sicher
und stabil zwischen den Klemmbacken dieses Verbindungselementes
eingespannt und festgelegt werden.
Um die einfache Montierbarkeit und Demontierbarkeit des erfindungs
gemäßen Tisches zu begünstigen, ist es vorteilhaft, wenn die
Klemmbacken eines Verbindungselementes mittels zumindest einer
Klemmschraube verbunden und in ihrem Abstand zueinander verstellbar
sind und wenn die Klemmschraube(n) vorzugsweise als Knebel
schraube(n) ausgebildet ist (sind).
Vorteilhaft ist es, wenn eine der Klemmbacken eines Verbindungs
elementes mit einem insbesondere rohrförmigen Stützteil des dem
Verbindungselement zugeordneten Tischbeines vorzugsweise lösbar
verbunden ist. Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß
der Erfindung vor, daß an der Klemmbacke zum Verbinden mit dem
Stützteil zumindest zwei etwa achsparallel zueinander angeordnete
Haltestege vorgesehen sind, die mit ihren freien Stegenden in
einer Halteöffnung des Stützteils eingreifen und die mittels eines
etwa in Längsrichtung der Haltestege axial verstellbaren
Spreizelementes in Richtung nach außen auslenkbar sind.
Durch Verstellen des Spreizelementes werden die an einer der
Klemmbacken eines Verbindungselementes vorgesehenen Haltestege
nach außen ausgelenkt und klammern sich an der Innenseite des
vorzugsweise rohrförmigen Stützteiles fest. Um die axiale
Verstellbarkeit des Spreizelementes mit geringem Aufwand zu
erreichen, ist es vorteilhaft, wenn das Spreizelement mittels
einer Stellschraube an der Klemmbacke gehalten ist, die mit ihrem
Außengewinde in eine zentrale Gewindeöffnung des Spreizelementes
eingreift und deren Schraubenkopf in der Klemmbacke drehbar
gelagert ist.
Statt eines im wesentlichen zweiteiligen Verbindungselementes kann
das Verbindungselement auch als eine einstückige, die ihm
zugeordneten Profilabschnitte umgreifende und im Querschnitt etwa
C-förmige Verbindungsschiene ausgebildet sein, an der zumindest
zwei voneinander beabstandete Klemmschrauben zum Festlegen der
Profilabschnitte vorgesehen sind. Ein solches Verbindungselement
ist besonders einfach ausgestaltet und kann beispielsweise zum
Ankoppeln einer den äußeren Abschluß eines Tischaufbaus bildenden
Tischplatte oder zum Ankoppeln einer Tischplatte zwischen zwei
tragenden Tischelementen dienen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale
können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig. 1 zwei zu einem einheitlichen Tischaufbau miteinander
verbundene Tischplatten in einer Seitenansicht, die über
ein als Klemmteil ausgebildetes Verbindungselement
miteinander gekoppelt sind, wobei das Verbindungselement
über ein vertikales Stützrohr mit einem nicht weiter
dargestellten Tischbein verbunden ist,
Fig. 2 das Verbindungselement aus Fig. 1 in einem Längs
schnitt,
Fig. 3 eine im Querschnitt C-förmige Verbindungsschiene, die
mit den freien Enden ihrer C-Form in zwei Führungsnuten
eingreift, welche an den gegenüberliegenden Längsseiten
eines Profilabschnittes vorgesehen sind und
Fig. 4 die Verbindungsschiene aus Fig. 3 in einer bereichs
weise längsgeschnittenen Seitenansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Tischaufbau im Verbindungsbereich
zweier Tischelemente dargestellt. Der Tisch 1 in den Fig. 1
und 2 weist zumindest zwei Tischplatten 2, 3 auf, die jeweils
an einander benachbarten Tisch-Stirnseiten 4, 5 der Tischplatten
2, 3 miteinander gekoppelt sind. Zum Koppeln dieser Tischplatten
2, 3 ist an den Tischunterseiten zweier benachbarter Tischplatten
2, 3 jeweils mindestens ein Profilabschnitt 6, 7 angeschraubt
oder dergleichen befestigt. Die hier als Rechteck-Stabprofile
ausgebildeten Profilabschnitte 6, 7 der benachbarten Tischplatten
2, 3 sind einander paarweise in Verlängerung zugeordnet und bilden
eine geschlossene Längsführung für jeweils ein daran lösbar
festlegbares Verbindungselement 8, welches die Profilabschnitte
6, 7 biegesteif miteinander verbindet.
Um ein Verwinden der miteinander gekoppelten Tischplatten 2, 3
zu verhindern, sind an jeder Tischplatte 2, 3 vorzugsweise zwei,
in gleichen Abständen voneinander beabstandete Profilabschnitte
6 beziehungsweise 7 vorgesehen. Von den beiden, an jeweils einer
Tisch-Stirnseite 4 beziehungsweise 5 angeordneten Profilabschnitten
6, 7 sind in Fig. 1 und 2 jeweils nur ein Profilabschnitt 6,
7 zu sehen. Die Profilabschnitte 6, 7 sind jeweils etwa
rechtwinklig zu den benachbarten Tisch-Stirnseiten 4, 5 angeordnet,
so daß benachbarte Tischplatten 2, 3 unabhängig vom Umriß der
einzelnen Tischplatte und ohne Rücksicht auf eine besondere
Reihenfolge oder bestimmte Anordnung dieser Tischplatten 2 oder
3 über die Verbindungselemente 8 miteinander verbunden werden
können.
Wie aus Fig. 2 deutlich wird, weisen die Profilabschnitte 6,
7 an zwei gegenüberliegenden Profilseiten jeweils zumindest eine
Führungsnut 9, 10 auf, wobei das Verbindungselement 8 an den ihm
zugeordneten Profilabschnitten 6, 7 mit einer im wesentlichen
T-förmigen Führungsöffnung geführt ist.
Das Verbindungselement 8 in den Fig. 1 und 2 ist als Klemmteil
ausgebildet und hat zwei in ihrem Abstand relativ zueinander
verstellbare Klemmbacken 11, 12, zwischen denen die dem Verbin
dungselement 8 zugeordneten Profilabschnitte 6, 7 einspannbar oder
festlegbar sind. Während eine erste Klemmbacke 11 des Verbindungs
elements 8 mit einem vertikalen rohrförmigen Stützteil 13 eines
dem Verbindungselement 8 zugeordneten Tischbeines lösbar verbunden
ist, ist eine zweite Klemmbacke 12 an der ersten Klemmbacke 11
mittels einer Klemmschraube 14 verstellbar gehalten, die hier
als eine ohne weiteres Werkzeug leicht bedienbare Knebelschraube
14 ausgebildet ist. Diese Knebelschraube 14 beaufschlagt die zweite
Klemmbacke auf ihrer der ersten Klemmbacke 11 abgewandten Seite
und ist mit ihrem Gewindeschaft 15 in eine Gewindeöffnung der
ersten Klemmbacke 11 eingeschraubt. Durch Festziehen der
Klemmschraube 14 wird der Abstand zwischen den Klemmbacken 11,
12 derart verringert, daß die dazwischen befindlichen Profil
abschnitte 6, 7 fest eingespannt werden. Dabei greifen die
Klemmbacken 11, 12 jeweils mit einem Haltevorsprung 16 in die
beidseits vorgesehenen Führungsnuten 9, 10 der Profilabschnitte 6, 7
ein. Nach dem Lösen der Klemmschraube 14 kann der Abstand
zwischen den Klemmbacken 11, 12 wiederum derart vergrößert werden,
daß das Verbindungselement 8 an den Profilabschnitten 6, 7
verschiebbar und positionierbar ist.
Zum Verbinden mit dem Stutzteil 13 sind an der ersten Klemmbacke
11 mehrere, etwa achsparallel und kreisförmig zueinander
angeordnete Haltestege 17 vorgesehen, die mit ihren freien
Stegenden in eine Halteöffnung 18 des Stützrohres 13 angreifen.
Die Haltestege 17 sind in Richtung nach außen mit Hilfe eines
Spreizelementes 19 auslenkbar, welches in Längsrichtung der
Haltestege 17 zwischen diesen axial verstellbar geführt ist. Das
Spreizelement 19 ist mittels einer Stellschraube 20 an der ersten
Klemmbacke 11 gehalten. Diese Stellschraube 20 greift mit ihrem
Außengewinde in eine zentrale Gewindeöffnung des Spreizelementes
oder - wie hier - in eine im Spreizelement 19 drehfest gehaltene
Mutter 21 ein, wobei der vorzugsweise als Innensechskant
ausgebildete Schraubenkopf 22 der Stellschraube 20 in der
Klemmbacke 11 drehbar gelagert ist. Wie aus den Fig. 1 und
2 deutlich wird, verjüngt sich das Spreizelement 19 zumindest
bereichsweise in Richtung zum Schraubenkopf 22 der Stellschraube
20. Durch Festziehen der Stellschraube 20 wird das Spreizelement
19 derart in Richtung zum Schraubenkopf 22 bewegt, daß die
Haltestege 17 nach außen ausgelenkt werden und die erste Klemmbacke
11 reibschlüssig am Stützteil 13 halten.
Wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich wird, können zumindest zwei
benachbarte Tischplatten 2, 3 mit Hilfe solcher Verbindungselemente
8 leicht und mit geringem Aufwand zu einem eventuell auch
großflächigen Konferenztisch oder dergleichen Tisch zusammengestellt
und miteinander verbunden werden. Dabei greift jedes Verbindungs
element 8 an zwei, ihm zugeordneten Profilabschnitten 6, 7 an,
die kaum über die Tischunterseite vorstehen und die Beinfreiheit
für den Anwender nicht beeinträchtigen. Das über das Stützteil
13 mit einem hier nicht dargestellten Fußausleger oder dergleichen
Tischfuß verbundene Verbindungselement 8 wird auf den Profil
abschnitten 6, 7 so positioniert, daß die Längsachse des
Stützrohres 13 etwa im Bereich der zwischen den Tischplatten 2,
3 liegenden Stoßkante angeordnet ist.
Durch Lösen aller Verbindungselemente 8 von den ihnen zugeordneten
Profilabschnitten 6, 7 und durch Trennen der Tischplatten 2, 3
kann der Tisch 1 mit geringem Aufwand in seine Einzelteile zerlegt
werden, so daß die Einzelteile bis zu einer weiteren Verwendung
des Tisches 1 platzsparend beispielsweise durch Stapeln der
Tischplatten 2, 3, zu lagern.
Um an einem freien Ende des Tisches 1 eine praktisch freischwebende
und beispielsweise halbrunde Tischplatte als Abschluß anbringen
zu können oder um zwischen zwei Tischelementen eine einzelne
Tischplatte ohne ein der Tischplatte zugeordnetes Tischuntergestell
zwischenschalten zu können, ist das in den Fig. 3 und 4
dargestellte Verbindungselement 8′ vorgesehen. Das Verbindungs
element 8′ aus den Fig. 3 und 4 ist als eine, die ihm
zugeordneten Profilabschnitte 6, 7 umgreifende und im Querschnitt
etwa C-förmige Verbindungsschiene ausgebildet. Diese Verbindungs
schiene 8′ greift mit den freien Endbereichen ihrer C-Form in
die Führungsnuten 9, 10 ein, die an beiden Längsseiten der
Profilabschnitte 6, 7 vorgesehen sind. Wie aus Fig. 4 deutlich
wird, weist die Verbindungsschiene 8′ zwei voneinander beabstandete
Gewindeöffnungen 23 auf, in die zum Festlegen der Profilabschnitte
6, 7 jeweils eine hier nicht weiter dargestellte Klemmschraube
einschraubbar ist. Diese Klemmschrauben beaufschlagen die
Profilabschnitte 6, 7 an ihren dem Boden zugewandten Flachseiten.
Mit Hilfe der Verbindungselemente 8, 8′ kann mit geringem Aufwand
ein Tisch 1 zusammengestellt werden, der aus mehreren, leicht
miteinander koppelbaren und bei Bedarf ohne weiteres wieder
trennbaren Tischplatten besteht, wobei der Tisch 1 bei Bedarf
in seine Einzelteile zerlegt und dadurch platzsparend gelagert
werden kann.
Claims (12)
1. Tisch, insbesondere Konferenztisch, mit zumindest zwei
Tischplatten (2, 3), die jeweils an einander benachbarten
Tisch-Stirnseiten (4, 5) miteinander koppelbar sind, wobei
an den Tischunterseiten wenigstens zweier benachbarter
Tischplatten (2, 3) jeweils mindestens ein Profilabschnitt
(6, 7) vorgesehen ist und wobei zum Koppeln der Tischplatten
(2, 3) an den einander paarweise zugeordneten Profilabschnitten
(6,7) ein Verbindungselement (8, 8′) lösbar festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise einander zu
geordneten Profilabschnitte (6, 7) in Verlängerung zueinander
sowie etwa quer zu den benachbarten Tisch-Stirnseiten (4, 5)
angeordnet sind und eine geschlossene Längsführung für jeweils
ein Verbindungselement (8, 8′) bilden, welches die Profil
abschnitte (6, 7) biegesteif miteinander verbindet.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilabschnitte (6, 7) als Rechteck-Stabprofile ausgebildet
sind.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Profilabschnitte (6, 7) an zwei gegenüberliegenden
Profilseiten jeweils zumindest eine Führungsnut (9, 10)
aufweisen.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungselement (die Verbindungselemente)
(8, 8′) an dem ihm (ihnen) zugeordneten Profilabschnitten
(6, 7) mit einer im wesentlichen etwa T-förmigen Führungsöff
nung geführt ist.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die miteinander gekoppelten Tischplatten (2,
3) an ihren Tischunterseiten jeweils zumindest zwei, etwa
in gleichen Abständen voneinander beabstandete Profilabschnitte
(6, 7) aufweisen, die etwa rechtwinklig zu den benachbarten
Tisch-Stirnseiten (4, 5) angeordnet sind.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest an einigen der Verbindungselemente
(8) jeweils ein Tischbein vorgesehen ist.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungselement (8) als Klemmteil
ausgebildet ist, welches zwei in ihrem Abstand relativ
zueinander verstellbare Klemmbacken (11, 12) hat, zwischen
denen die dem Verbindungselement (8) jeweils zugeordneten
Profilabschnitte (6, 7) einspannbar oder festlegbar sind.
8. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmbacken (11, 12) eines Verbindungs
elementes (8) mittels zumindest einer Klemmschraube (14)
verbunden und in ihrem Abstand zueinander verstellbar sind
und daß die Klemmschraube(n) (14) vorzugsweise als Knebel
schraube(n) ausgebildet ist (sind).
9. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Klemmbacken (11) eines Verbindungs
elementes (8) mit einem insbesondere rohrförmigen Stützteil
(13) des dem Verbindungselement (8) zugeordneten Tischbeines
vorzugsweise lösbar verbunden ist.
10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Klemmbacke (11) zum Verbinden mit dem
Stützteil (13) zumindest zwei, etwa achsparallel zueinander
angeordnete Haltestege (17) vorgesehen sind, die mit ihren
freien Stegenden in eine Halteöffnung (18) des Stützteils
(13) eingreifen und die mittels eines etwa in Längsrichtung
der Haltestege (17) axial verstellbaren Spreizelementes (19)
in Richtung nach außen auslenkbar sind.
11. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Spreizelement (19) mittels einer Stell
schraube (20) an der Klemmbacke (11) gehalten ist, die (20)
mit ihrem Außengewinde in eine zentrale Gewindeöffnung (21)
des Spreizelementes oder eine am Spreizelement (1) drehfest
gehaltene Mutter (21) eingreift und deren Schraubenkopf (22)
in der Klemmbacke (11) drehbar gelagert ist.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungselement (8′) als eine, die ihm
zugeordneten Profilabschnitte (6, 7) umgreifende und im
Querschnitt etwa C-förmige Verbindungsschiene (8′) ausgebildet
ist, an der zumindest zwei voneinander beabstandete
Klemmschrauben zum Festlegen der Profilabschnitte vorgesehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995126932 DE19526932C1 (de) | 1995-07-24 | 1995-07-24 | Tisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995126932 DE19526932C1 (de) | 1995-07-24 | 1995-07-24 | Tisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19526932C1 true DE19526932C1 (de) | 1997-04-03 |
Family
ID=7767610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995126932 Expired - Fee Related DE19526932C1 (de) | 1995-07-24 | 1995-07-24 | Tisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19526932C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19941749A1 (de) * | 1999-09-02 | 2001-03-08 | Schaerf Ag | Klemmverbinder für Schreibtischplatten |
DE10162863A1 (de) * | 2001-12-12 | 2003-07-10 | Karl Heinz Rubner | Möbelbeschlag und Möbelstückverbund |
EP2070439A1 (de) * | 2007-12-11 | 2009-06-17 | Faram S.p.A. | Modulares Möbelelement |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1926840A1 (de) * | 1968-05-28 | 1969-12-04 | Gen Cable Corp | Elektrisches Kabel und Verfahren zur Herstellung desselben |
-
1995
- 1995-07-24 DE DE1995126932 patent/DE19526932C1/de not_active Expired - Fee Related
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |