DE19728702C1 - Halterung - Google Patents

Halterung

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DE19728702C1
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Paul Haberl
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Leuze Lumiflex GmbH and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M13/00Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
    • F16M13/02Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or attaching to, an object, e.g. tree, gate, window-frame, cycle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
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    • F16M11/02Heads
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    • F16M11/06Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Halterung ist aus der DE-GM 77 29 427 bekannt. Die dort gezeigte Halterung besteht aus zwei identischen schwenkbaren Halteorganen, die je einen Haltearm aufweisen und die über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind. An der Schwenkachse ist eine Klemmschraube vorgesehen, welche ein Klemmorgan durchsetzt und dieses mit den Halteorganen verspannt, wobei die Halteorgane beim Anziehen der Klemmschraube zusammengezogen werden.
Halterungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sind ferner als Scharniere in mannigfachen Varianten allgemein bekannt. Wesentliches Charakteristikum dieser Halterungen ist es, daß die beiden Halteorgane über einen Schwenkzapfen miteinander verbunden sind und daß ein Fixieren einer Schwenkstellung nur durch zusätzliche, meist aufwendige Mittel erreicht werden kann.
Für manche Anwendungszwecke, wie z. B. die Halterung von Sende- oder Empfänger-Leisten von Lichtschranken, Unfall­ schutzgittern etc. ist es ausreichend, wenn die Halterung nur einen relativ kleinen Schwenkbereich überdeckt. Anderer­ seits ist es aber wünschenswert, daß die Fixierung der Schwenkstellung sehr einfach durchgeführt und die ganze Halterung auch sehr einfach demontiert werden kann.
Bei anderen Halterungen ist die Schwenkbarkeit nicht unbe­ dingt erforderlich, wenn beispielsweise ein flexibler oder starrer Gegenstand zangenartig ergriffen und gehalten werden soll. Auch hier ist es dann aber von Vorteil, wenn die Greifstellung einfach zu fixieren ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Halterung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie bei ein­ fachem Aufbau ein sehr einfaches Fixieren der Halteorgane relativ zueinander ermöglicht und andererseits auch sehr einfach demontiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil­ dung der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 9 zu entnehmen.
Die Halterung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich zwei Halteorganen mit je einem Schwenkschenkel und einem Klemmorgan, das einen der Schwenk­ schenkel zwischen sich und dem anderen Schwenkschenkel einklemmt. Die Schwenkschenkel und das Klemmorgan haben jeweils einander zugeordnete zylindersegmentförmige bzw. im Querschnitt kreissegmentförmige Oberflächen mit gemein­ samem Kreismittelpunkt. Damit kann der eine Schwenkschenkel zwischen dem Klemmorgan und dem anderen Schwenkschenkel längs einer Kreisbahn verschoben werden, wodurch die beiden Halteorgane relativ zueinander verschwenkt werden. Durch Festziehen einer das Klemmorgan und die beiden Schwenkschen­ kel miteinander verbindenden Schraube wird die jeweilige Schwenkstellung fixiert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Klemmorgan an einem der Halteorgane geführt, und zwar über eine Nut und einem in diese Nut eingreifenden Vorsprung. Damit ist auch beim Lockern der Verbindung zunächst noch der Zusammen­ halt dieser drei Teile gewährleistet und die beiden Halte­ organe können relativ zueinander verschwenkt, aber nicht voneinander getrennt werden. Erst wenn die Verbindung noch weiter gelöst wird, ist der den einen Schwenkschenkel auf­ nehmende Zwischenraum zwischen dem Klemmorgan und dem anderen Schwenkschenkel ausreichend groß, daß der zuvor eingespannte, gebogene Schwenkschenkel seitlich herausgezogen werden kann. Die Grundteile, nämlich die beiden Halteorgane und das Klemmorgan sind vorzugsweise Stranggußformteile und können beispielsweise sehr kostengünstig in Aluminiumstrang­ guß in beliebiger Länge hergestellt werden.
Die Erfindung eröffnet eine Vielzahl von Anwendungsgebieten und kann beispielsweise als Möbelbeschlag, als Spann- bzw. Klemmelement für Markisen, Stoffe, Leder oder auch als Halterung für Glasscheiben, Fensterrahmen, etc. verwendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt der Halterung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Mittel­ stellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung der Fig. 1 in einer ersten Grenzstellung;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 in einer zweiten Grenzstellung;
Fig. 4 einen Querschnitt einer Halterung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich Fig. 4 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Halterungs­ organes der Halterung der Fig. 1.
Die Halterung der Fig. 1 hat im wesentlichen ein erstes Halteorgan 1 und ein zweites Halteorgan 2, die relativ zueinander um eine Drehachse 3 schwenkbar sind sowie ein Klemmorgan 4, das die beiden Halteorgane 1 und 2 gegen­ einander drückt und deren relative Lage zueinander fixiert.
Das erste Halteorgan 1 hat einen geradlinigen Haltearm 5 und einen einstückig mit diesem verbundenen, im Querschnitt kreisförmig gebogenen Schwenkschenkel 6, dessen zum Haltearm 5 weisende Unterseite 7 und dessen gegenüberliegende Ober­ seite 8 im Querschnitt der Fig. 1 kreisförmig gebogen sind, wobei die Mittelpunkte dieser Kreissegmente übereinstimmen und auf der Drehachse 3 liegen. Genauer hat der Schwenk­ schenkel 6 die Form eines Segmentes eines Hohlzylinders.
Das zweite Halteorgan 2 hat ebenfalls einen geradlinigen Haltearm 9 und einen einstückig mit diesem verbundenen Schwenkschenkel 10, dessen dem Haltearm 9 abgewandte Ober­ seite 11 im Querschnitt der Fig. 1 ebenfalls kreisförmig gekrümmt ist, wobei der Kreismittelpunkt ebenfalls mit der Drehachse 3 zusammenfällt. Die beiden Schwenkschenkel 6 und 10 berühren einander mit ihren Ober- bzw. Unterseiten 7 bzw. 11 und können längs dieser Oberflächen relativ zuein­ ander gleiten, so daß die beiden Halteorgane 1 und 2 eine Schwenkbewegung um die Drehachse 3 durchführen können.
Das Klemmorgan 4 hat ebenfalls eine im Querschnitt der Fig. 1 kreisförmig gekrümmte, der Oberseite 8 des Schwenk­ schenkels 6 zugewandte Unterseite 12, deren Kreismittelpunkt ebenfalls durch die Drehachse 3 geht. Diese Unterseite 12 steht mit der Oberseite 8 des Schwenkschenkels 6 in Berührung, so daß letzterer zwischen dem Schwenkschenkel 10 und dem Klemmorgan 4 eingespannt werden kann.
In die zum Klemmorgan 4 weisende Oberseite des zweiten Halteorgans 2 ist eine Nut 13 eingelassen, in die ein von dem Klemmorgan 4 abstehender als Vorsprung ausgebildeter Steg 14 hineinragt. Die beiden Schwenkschenkel 6 und 10 sowie das Klemmorgan 4 werden durch eine diese drei Teile durchdringende Schraube 15 gegeneinander verspannt. In dem Klemmorgan 4 und dem Schwenk­ schenkel 10 sind entsprechende Bohrungen für den Durchtritt dieser Schraube 15 vorgesehen. In dem Schwenkschenkel 6 ist ein zum freien Ende 16 hin offenes Langloch 17 (Fig. 6) vorgesehen, dessen Breite (senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1) für den Durchtritt der Schraube 15 ausreichend groß ist.
Durch Festziehen dieser Schraube 15 wird der Schwenkschenkel 6 des ersten Halteorgans 1 zwischen dem Schwenkschenkel 10 des zweiten Halteorgans 2 und dem Klemmorgan 4 eingespannt und damit bezüglich einer Schwenkbewegung kraftschlüssig bzw. reibschlüssig fixiert, bezüglich einer seitlichen, translatorischen, geradlinigen Bewegung dagegen form­ schlüssig.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Schraube 15 einen Inbus-Schraubkopf 18, der in dem Zwischenraum zwischen den beiden Haltearmen 5 und 9 liegt. Am Klemmorgan 4 ist eine Einpreßmutter 19 fixiert, in die die Schraube 15 einge­ schraubt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle der Einpreßmutter 19 im Klemmorgan 4 eine Gewinde­ bohrung für die Schraube 15 vorzusehen. Bei dieser Variante erfolgt also das Fixieren der Halterung vom "Innenraum" zwischen den beiden Haltearmen 5 und 9 her. Selbstverständ­ lich ist es auch möglich, wie in Fig. 2 dargestellt, das Fixieren von "außen" her vorzunehmen, indem die Schraube 15 von dem Klemmorgan 4 her eingeführt wird und entweder in dem "Innenraum" zwischen den beiden Haltearmen 5 und 9 eine Mutter vorgesehen ist oder an dem Schwenkschenkel 10 des zweiten Halteorganes 2 eine Gewindebohrung 29.
Die Funktion der Nut 13 und des Steges 14 besteht darin, beim Lösen der Schraube 15 das Klemmorgan 4 relativ zum zweiten Halteorgan 2 zu führen, so daß lediglich deren Abstand in Axialrichtung der Schraube 15 vergrößert wird, die sonstige relative Position jedoch noch beibehalten wird. In einer solchen gelockerten Stellung lassen sich die beiden Halteorgane 1, 2 relativ zueinander schwenken, jedoch noch nicht voneinander trennen, da ein seitliches Heraus­ ziehen (nach rechts in Fig. 1) des zweiten Halteorganes 2 durch die gekrümmten Seiten der Schwenkschenkel 6, 9 der Unterseite des Klemmorgans 4 nicht möglich ist. Wird die Schraube 15 noch weiter gelockert, vergrößert sich der Spalt zwischen der Oberseite 11 des Schwenkschenkels 10 und der Unterseite 12 des Klemmorganes 4, bis ab einer bestimmten Öffnungsweite der Schwenkschenkel 6 aus diesem genannten Zwischenraum herausgezogen werden kann. Damit ist ein vollständiges Trennen der beiden Halteorgane 1, 2 möglich, ohne daß die gesamte Halterung vollständig aus­ einander genommen werden muß.
Die drei Grundelemente, nämlich die Halteorgane 1 und 2 und das Klemmorgan 4 sind einfach herzustellende Strang­ preßprofile, die in beliebiger Länge hergestellt und je nach Anwendungszweck auf das gewünschte Maß zurecht ge­ schnitten werden können.
Die Erfindung bietet eine Vielzahl von Anwendungsmöglich­ keiten. In Fig. 1 ist eine Anwendungsmöglichkeit dargestellt, bei der eines der Halteorgane, wie z. B. das zweite Halte­ organ 2, an einer ortsfesten Wand 20 angeschraubt ist und über ein elastisches Element 21 in gewissem Umfang feder­ elastisch gegenüber der Wand 20 fixiert ist. Eine von der Wand 20 abstehende Hülse 22 durchdringt das elastische Element 21 und den Haltearm 9. An der Wand 20 ist eine Schraube 23 befestigt und eine Schraubmutter 24 drückt eine Loch­ scheibe 25 gegen das elastische Element 21, bis die Hülse 22 an der Lochscheibe 25 aufliegt. An dem anderen Halteorgan 5 ist hier ein elektronisches Gerät 26 befestigt, das beispielsweise eine Lichtleiste eines Unfallschutz-Licht­ gitters ist, wobei auch diese Befestigung mittels einer Schraubverbindung 27 erfolgt. Durch die relative Schwenk­ barkeit der Halteorgane 1 und 2 läßt sich somit die Licht­ abstrahlrichtung bzw. Lichtempfangsrichtung einstellen. Die jeweiligen Schraubverbindungen 23, 24 bzw. 27 liegen wieder im "Innenraum" zwischen den beiden Haltearmen 5 und 9, sind aber trotzdem gut zugänglich.
Fig. 2 zeigt die Halterung der Fig. 1 in einer Schwenk­ stellung der beiden Halteorgane 1 und 2, in welcher die freien Enden der Haltearme 5 und 9 unter einem spitzen Winkel aufeinander zuweisen. Weiter zeigt die Fig. 2 abweichend von Fig. 1 eine Variante, bei der die Schraube 15 als Sechskantschraube ausgebildet ist, ihr Schraubenkopf 28 außen an dem Klemmorgan 4 abgestützt ist und die Bohrung in dem Schwenkschenkel 10 als Gewindebohrung 29 ausgebildet ist. Hinsichtlich aller übrigen Merkmale stimmt das Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 2 mit dem der Fig. 1 überein.
Fig. 3 zeigt die Halterung der Fig. 1 in einer anderen Schwenkstellung, in der die freien Enden der Halteorgane 1 und 2 voneinander fortweisen und das freie Ende 16 des Schwenkschenkels 6 an dem zweiten Halteorgan 2 anliegt. Die Halterung ist somit in einer Grenzstellung. Zusätzlich zeigt diese Figur eine andere Variante der Verschraubung, bei der der Inbusschraubkopf 18 - wie bei Fig. 1 - im "Innenraum" zwischen den beiden Haltearmen 5 und 9 angeordnet ist, das Klemmorgan 4 jedoch eine Gewindebohrung 30 für die Aufnahme der Schraube 15 besitzt.
Weiter sei noch darauf hingewiesen, daß die Schraube 15 gegenüber den Verschraubungen 23 und 27 in Längsrichtung der Halterung versetzt angeordnet sein kann (wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt), so daß insbesondere in der Schwenkstellung der Fig. 2 die Verschraubungen 23 und 27 nicht mit dem Schraubenkopf 18 kollidieren und damit ein Inbusschlüssel, ein Schraubenzieher oder ein sonstiges Betätigungsorgan in den Innenraum zwischen den beiden Haltearmen 5 und 9 eingeführt werden kann, ohne mit den Verschraubungen 23 und 27 zu kollidieren.
Fig. 4 zeigt eine Variante der Erfindung, bei der die Halte­ rung als formschlüssige Klemme für flexible Gegenstände, wie z. B. Stoffbahnen, Leder, Markisen etc. ausgebildet ist. Die beiden Haltearme 5 und 9 haben auf ihren einander gegenüberliegenden Flächen ineinander eingreifende Vorsprünge 31 und Vertiefungen 32, so daß dazwischen ein flexibler Gegenstand, wie z. B. eine Stoffbahn, eingespannt werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Erhe­ bungen 31 und die Vertiefungen 32 dreieckig ausgebildet, wobei selbstverständlich andere Formen mit Vierecken, Rundun­ gen, einer Riffelung oder ähnlichem ebenfalls möglich sind.
Fig. 5 zeigt eine Variante der Halterung zum formschlüssigen Halten eines starren Gegenstandes 35, wie z. B. einer Stell­ wand, einer Glasscheibe etc. Die Haltearme 5 und 9 haben an ihren freien Enden je einen nach innen, d. h. zum gegen­ überliegenden Haltearm, hinweisenden Vorsprung 33 bzw. 34, der einen entsprechenden Vorsprung des starren Gegen­ standes 35 hintergreift. Je nach Anwendungszweck kann die Länge der Haltearme 5 und 9 unterschiedlich gewählt werden, so daß auch eine sehr kompakte Halterung entsteht, die als einfacher Beschlag in der Möbelindustrie oder ähnlichen Anwendungsgebieten einsetzbar ist.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des ersten Halte­ organs 1 und verdeutlicht insbesondere die Zylindersegment­ form des Schwenkschenkels 6 sowie die Lage des Langloches 17. Weiter ist zu erkennen, daß eine beliebige Anzahl solcher Langlöcher in Längsrichtung verteilt angeordnet sein kann, was durch das Langloch 17' angedeutet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Langlöcher 17 und 17' zu einer Seite hin offen und können beispielsweise aus einem Strang­ gußformteil ausgestanzt werden. Selbstverständlich können die Langlöcher 17, 17' auch geschlossen sein, wobei dann eine Tren­ nung der Halteorgane 1 und 2 nur bei vollständigem Heraus­ ziehen der Schraube 15 möglich ist.

Claims (9)

1. Halterung mit einem ersten Halteorgan und einem zweiten Halteorgan, die relativ zueinander schwenkbar sind und die je einen Haltearm aufweisen, wobei
das erste Halteorgan einen ersten Schwenkschenkel aufweist und wobei
das zweite Halteorgan einen zweiten Schwenkschenkel aufweist, dessen dem ersten Schwenkschenkel zugewandte Seite eine Zylinderoberfläche bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schwenkschenkel (6) des ersten Halteorgans (1) hohlzylindersegmentförmig gestaltet ist,
daß ein Klemmorgan (4) mit einer zylindrischen Seite (12) vorgesehen ist, welches den ersten Schwenkschenkel (6) zwischen sich und dem zweiten Schwenkschenkel (10) einspannt,
daß die Zylinderachsen der beiden Schwenkschenkel (6, 10) und der zylindrischen Seite (12) des Klemm­ organs (4) in der Schwenkachse (3) der Halterung zusammenfallen und,
daß die beiden Schwenkschenkel (6, 10) und das Klemmorgan (4) durch eine Schraube (15) zusammen­ drückbar sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Halteorgane (2) und das Klemmorgan (4) durch eine Nut (13) an einem dieser Teile (2, 4) und einen in die Nut (13) eingreifenden Vorsprung (14) am anderen dieser Teile (2, 4) linear verschieblich miteinander gekoppelt sind.
3. Halterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (15) von einem durch die Haltearme (5, 9) begrenzten Innenraum her zugänglich ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (15) von der den Halteorganen (1, 2) abgewandten Seite des Klemmorganes (4) her zugänglich ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwenkschenkel (6) ein zu dessen freiem Ende (16) hin offenes Langloch (17, 17') zum Durchtritt der Schraube (15) aufweist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Haltearmen (5, 6) Gegenstände anschraub­ bar sind und daß die entsprechenden Verschraubungen (23, 24; 27) von einem zwischen den beiden Haltearmen (5, 9) gebildeten Zwischenraum her zugänglich sind.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander zuweisenden Seiten der Haltearme (5, 9) zahnartige Vorsprünge (31) und entsprechende Ausnehmungen (32) aufweisen, zum Einspannen und Fest­ klemmen eines flexiblen Gegenstandes.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltearme (5, 9) im Bereich ihres freien Endes je einen in Richtung zum anderen Haltearm hin­ weisenden Vorsprung (34, 33) aufweisen, zum Ergreifen eines starren Gegenstandes.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteorgane (1, 2) und das Klemmorgan (4) Stranggußprofile sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005007184U1 (de) * 2005-05-04 2006-06-14 Knott Gmbh Verbindungssystem zur Befestigung von Zugholmen am Fahrgestell eines Kraftfahrzeuganhängers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7729427U1 (de) * 1977-09-22 1978-01-05 Schendell Kg, 8031 Gilching Befestigungsvorrichtung zur anbringung eines geraets an einem gegenstand

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