DE19728702C1 - Halterung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Halterung ist aus der DE-GM 77 29 427 bekannt.
Die dort gezeigte Halterung besteht aus zwei identischen
schwenkbaren Halteorganen, die je einen Haltearm aufweisen
und die über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind.
An der Schwenkachse ist eine Klemmschraube vorgesehen,
welche ein Klemmorgan durchsetzt und dieses mit den
Halteorganen verspannt, wobei die Halteorgane beim Anziehen
der Klemmschraube zusammengezogen werden.
Halterungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 sind ferner als Scharniere in mannigfachen Varianten
allgemein bekannt. Wesentliches Charakteristikum dieser
Halterungen ist es, daß die beiden Halteorgane über einen
Schwenkzapfen miteinander verbunden sind und daß ein Fixieren
einer Schwenkstellung nur durch zusätzliche, meist aufwendige
Mittel erreicht werden kann.
Für manche Anwendungszwecke, wie z. B. die Halterung von
Sende- oder Empfänger-Leisten von Lichtschranken, Unfall
schutzgittern etc. ist es ausreichend, wenn die Halterung
nur einen relativ kleinen Schwenkbereich überdeckt. Anderer
seits ist es aber wünschenswert, daß die Fixierung der
Schwenkstellung sehr einfach durchgeführt und die ganze
Halterung auch sehr einfach demontiert werden kann.
Bei anderen Halterungen ist die Schwenkbarkeit nicht unbe
dingt erforderlich, wenn beispielsweise ein flexibler oder
starrer Gegenstand zangenartig ergriffen und gehalten werden
soll. Auch hier ist es dann aber von Vorteil, wenn die
Greifstellung einfach zu fixieren ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Halterung der eingangs
genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie bei ein
fachem Aufbau ein sehr einfaches Fixieren der Halteorgane
relativ zueinander ermöglicht und andererseits auch sehr
einfach demontiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil
dung der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 9 zu entnehmen.
Die Halterung nach der Erfindung besteht im wesentlichen
aus drei Teilen, nämlich zwei Halteorganen mit je einem
Schwenkschenkel und einem Klemmorgan, das einen der Schwenk
schenkel zwischen sich und dem anderen Schwenkschenkel
einklemmt. Die Schwenkschenkel und das Klemmorgan haben
jeweils einander zugeordnete zylindersegmentförmige bzw.
im Querschnitt kreissegmentförmige Oberflächen mit gemein
samem Kreismittelpunkt. Damit kann der eine Schwenkschenkel
zwischen dem Klemmorgan und dem anderen Schwenkschenkel
längs einer Kreisbahn verschoben werden, wodurch die beiden
Halteorgane relativ zueinander verschwenkt werden. Durch
Festziehen einer das Klemmorgan und die beiden Schwenkschen
kel miteinander verbindenden Schraube wird die jeweilige
Schwenkstellung fixiert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Klemmorgan
an einem der Halteorgane geführt, und zwar über eine Nut
und einem in diese Nut eingreifenden Vorsprung. Damit ist
auch beim Lockern der Verbindung zunächst noch der Zusammen
halt dieser drei Teile gewährleistet und die beiden Halte
organe können relativ zueinander verschwenkt, aber nicht
voneinander getrennt werden. Erst wenn die Verbindung noch
weiter gelöst wird, ist der den einen Schwenkschenkel auf
nehmende Zwischenraum zwischen dem Klemmorgan und dem anderen
Schwenkschenkel ausreichend groß, daß der zuvor eingespannte,
gebogene Schwenkschenkel seitlich herausgezogen werden
kann. Die Grundteile, nämlich die beiden Halteorgane und
das Klemmorgan sind vorzugsweise Stranggußformteile und
können beispielsweise sehr kostengünstig in Aluminiumstrang
guß in beliebiger Länge hergestellt werden.
Die Erfindung eröffnet eine Vielzahl von Anwendungsgebieten
und kann beispielsweise als Möbelbeschlag, als Spann- bzw.
Klemmelement für Markisen, Stoffe, Leder oder auch als
Halterung für Glasscheiben, Fensterrahmen, etc. verwendet
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt der Halterung nach einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Mittel
stellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung der Fig. 1 in
einer ersten Grenzstellung;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 in einer zweiten
Grenzstellung;
Fig. 4 einen Querschnitt einer Halterung nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich Fig. 4 nach einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Halterungs
organes der Halterung der Fig. 1.
Die Halterung der Fig. 1 hat im wesentlichen ein erstes
Halteorgan 1 und ein zweites Halteorgan 2, die relativ
zueinander um eine Drehachse 3 schwenkbar sind sowie ein
Klemmorgan 4, das die beiden Halteorgane 1 und 2 gegen
einander drückt und deren relative Lage zueinander fixiert.
Das erste Halteorgan 1 hat einen geradlinigen Haltearm
5 und einen einstückig mit diesem verbundenen, im Querschnitt
kreisförmig gebogenen Schwenkschenkel 6, dessen zum Haltearm
5 weisende Unterseite 7 und dessen gegenüberliegende Ober
seite 8 im Querschnitt der Fig. 1 kreisförmig gebogen sind,
wobei die Mittelpunkte dieser Kreissegmente übereinstimmen
und auf der Drehachse 3 liegen. Genauer hat der Schwenk
schenkel 6 die Form eines Segmentes eines Hohlzylinders.
Das zweite Halteorgan 2 hat ebenfalls einen geradlinigen
Haltearm 9 und einen einstückig mit diesem verbundenen
Schwenkschenkel 10, dessen dem Haltearm 9 abgewandte Ober
seite 11 im Querschnitt der Fig. 1 ebenfalls kreisförmig
gekrümmt ist, wobei der Kreismittelpunkt ebenfalls mit
der Drehachse 3 zusammenfällt. Die beiden Schwenkschenkel
6 und 10 berühren einander mit ihren Ober- bzw. Unterseiten
7 bzw. 11 und können längs dieser Oberflächen relativ zuein
ander gleiten, so daß die beiden Halteorgane 1 und 2 eine
Schwenkbewegung um die Drehachse 3 durchführen können.
Das Klemmorgan 4 hat ebenfalls eine im Querschnitt der
Fig. 1 kreisförmig gekrümmte, der Oberseite 8 des Schwenk
schenkels 6 zugewandte Unterseite 12, deren Kreismittelpunkt
ebenfalls durch die Drehachse 3 geht. Diese Unterseite
12 steht mit der Oberseite 8 des Schwenkschenkels 6 in
Berührung, so daß letzterer zwischen dem Schwenkschenkel
10 und dem Klemmorgan 4 eingespannt werden kann.
In die zum Klemmorgan 4 weisende Oberseite des zweiten
Halteorgans 2 ist eine Nut 13 eingelassen, in die ein von
dem Klemmorgan 4 abstehender als Vorsprung ausgebildeter Steg 14 hineinragt. Die beiden
Schwenkschenkel 6 und 10 sowie das Klemmorgan 4 werden
durch eine diese drei Teile durchdringende Schraube 15
gegeneinander verspannt. In dem Klemmorgan 4 und dem Schwenk
schenkel 10 sind entsprechende Bohrungen für den Durchtritt
dieser Schraube 15 vorgesehen. In dem Schwenkschenkel 6 ist
ein zum freien Ende 16 hin offenes Langloch 17 (Fig. 6)
vorgesehen, dessen Breite (senkrecht zur Zeichenebene der
Fig. 1) für den Durchtritt der Schraube 15 ausreichend
groß ist.
Durch Festziehen dieser Schraube 15 wird der Schwenkschenkel
6 des ersten Halteorgans 1 zwischen dem Schwenkschenkel
10 des zweiten Halteorgans 2 und dem Klemmorgan 4 eingespannt
und damit bezüglich einer Schwenkbewegung kraftschlüssig
bzw. reibschlüssig fixiert, bezüglich einer seitlichen,
translatorischen, geradlinigen Bewegung dagegen form
schlüssig.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Schraube 15
einen Inbus-Schraubkopf 18, der in dem Zwischenraum zwischen
den beiden Haltearmen 5 und 9 liegt. Am Klemmorgan 4 ist
eine Einpreßmutter 19 fixiert, in die die Schraube 15 einge
schraubt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich,
anstelle der Einpreßmutter 19 im Klemmorgan 4 eine Gewinde
bohrung für die Schraube 15 vorzusehen. Bei dieser Variante
erfolgt also das Fixieren der Halterung vom "Innenraum"
zwischen den beiden Haltearmen 5 und 9 her. Selbstverständ
lich ist es auch möglich, wie in Fig. 2 dargestellt, das
Fixieren von "außen" her vorzunehmen, indem die Schraube 15
von dem Klemmorgan 4 her eingeführt wird und entweder in
dem "Innenraum" zwischen den beiden Haltearmen 5 und 9
eine Mutter vorgesehen ist oder an dem Schwenkschenkel
10 des zweiten Halteorganes 2 eine Gewindebohrung 29.
Die Funktion der Nut 13 und des Steges 14 besteht darin,
beim Lösen der Schraube 15 das Klemmorgan 4 relativ zum
zweiten Halteorgan 2 zu führen, so daß lediglich deren
Abstand in Axialrichtung der Schraube 15 vergrößert wird,
die sonstige relative Position jedoch noch beibehalten
wird. In einer solchen gelockerten Stellung lassen sich
die beiden Halteorgane 1, 2 relativ zueinander schwenken, jedoch
noch nicht voneinander trennen, da ein seitliches Heraus
ziehen (nach rechts in Fig. 1) des zweiten Halteorganes 2
durch die gekrümmten Seiten der Schwenkschenkel 6, 9 der
Unterseite des Klemmorgans 4 nicht möglich ist. Wird die
Schraube 15 noch weiter gelockert, vergrößert sich der
Spalt zwischen der Oberseite 11 des Schwenkschenkels 10
und der Unterseite 12 des Klemmorganes 4, bis ab einer
bestimmten Öffnungsweite der Schwenkschenkel 6 aus diesem
genannten Zwischenraum herausgezogen werden kann. Damit
ist ein vollständiges Trennen der beiden Halteorgane 1, 2
möglich, ohne daß die gesamte Halterung vollständig aus
einander genommen werden muß.
Die drei Grundelemente, nämlich die Halteorgane 1 und 2
und das Klemmorgan 4 sind einfach herzustellende Strang
preßprofile, die in beliebiger Länge hergestellt und je
nach Anwendungszweck auf das gewünschte Maß zurecht ge
schnitten werden können.
Die Erfindung bietet eine Vielzahl von Anwendungsmöglich
keiten. In Fig. 1 ist eine Anwendungsmöglichkeit dargestellt,
bei der eines der Halteorgane, wie z. B. das zweite Halte
organ 2, an einer ortsfesten Wand 20 angeschraubt ist und
über ein elastisches Element 21 in gewissem Umfang feder
elastisch gegenüber der Wand 20 fixiert ist. Eine von der
Wand 20 abstehende Hülse 22 durchdringt das elastische Element
21 und den Haltearm 9. An der Wand 20 ist eine Schraube
23 befestigt und eine Schraubmutter 24 drückt eine Loch
scheibe 25 gegen das elastische Element 21, bis die Hülse
22 an der Lochscheibe 25 aufliegt. An dem anderen Halteorgan
5 ist hier ein elektronisches Gerät 26 befestigt, das
beispielsweise eine Lichtleiste eines Unfallschutz-Licht
gitters ist, wobei auch diese Befestigung mittels einer
Schraubverbindung 27 erfolgt. Durch die relative Schwenk
barkeit der Halteorgane 1 und 2 läßt sich somit die Licht
abstrahlrichtung bzw. Lichtempfangsrichtung einstellen.
Die jeweiligen Schraubverbindungen 23, 24 bzw. 27 liegen
wieder im "Innenraum" zwischen den beiden Haltearmen 5
und 9, sind aber trotzdem gut zugänglich.
Fig. 2 zeigt die Halterung der Fig. 1 in einer Schwenk
stellung der beiden Halteorgane 1 und 2, in welcher die
freien Enden der Haltearme 5 und 9 unter einem spitzen
Winkel aufeinander zuweisen. Weiter zeigt die Fig. 2
abweichend von Fig. 1 eine Variante, bei der die Schraube
15 als Sechskantschraube ausgebildet ist, ihr Schraubenkopf
28 außen an dem Klemmorgan 4 abgestützt ist und die Bohrung
in dem Schwenkschenkel 10 als Gewindebohrung 29 ausgebildet
ist. Hinsichtlich aller übrigen Merkmale stimmt das Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 2 mit dem der Fig. 1 überein.
Fig. 3 zeigt die Halterung der Fig. 1 in einer anderen
Schwenkstellung, in der die freien Enden der Halteorgane
1 und 2 voneinander fortweisen und das freie Ende 16 des
Schwenkschenkels 6 an dem zweiten Halteorgan 2 anliegt.
Die Halterung ist somit in einer Grenzstellung. Zusätzlich
zeigt diese Figur eine andere Variante der Verschraubung,
bei der der Inbusschraubkopf 18 - wie bei Fig. 1 - im
"Innenraum" zwischen den beiden Haltearmen 5 und 9 angeordnet
ist, das Klemmorgan 4 jedoch eine Gewindebohrung 30 für
die Aufnahme der Schraube 15 besitzt.
Weiter sei noch darauf hingewiesen, daß die Schraube 15
gegenüber den Verschraubungen 23 und 27 in Längsrichtung
der Halterung versetzt angeordnet sein kann (wie in den
Fig. 1 bis 3 dargestellt), so daß insbesondere in der
Schwenkstellung der Fig. 2 die Verschraubungen 23 und 27
nicht mit dem Schraubenkopf 18 kollidieren und damit ein
Inbusschlüssel, ein Schraubenzieher oder ein sonstiges
Betätigungsorgan in den Innenraum zwischen den beiden
Haltearmen 5 und 9 eingeführt werden kann, ohne mit den
Verschraubungen 23 und 27 zu kollidieren.
Fig. 4 zeigt eine Variante der Erfindung, bei der die Halte
rung als formschlüssige Klemme für flexible Gegenstände,
wie z. B. Stoffbahnen, Leder, Markisen etc. ausgebildet
ist. Die beiden Haltearme 5 und 9 haben auf ihren einander
gegenüberliegenden Flächen ineinander eingreifende Vorsprünge
31 und Vertiefungen 32, so daß dazwischen ein flexibler
Gegenstand, wie z. B. eine Stoffbahn, eingespannt werden
kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Erhe
bungen 31 und die Vertiefungen 32 dreieckig ausgebildet,
wobei selbstverständlich andere Formen mit Vierecken, Rundun
gen, einer Riffelung oder ähnlichem ebenfalls möglich sind.
Fig. 5 zeigt eine Variante der Halterung zum formschlüssigen
Halten eines starren Gegenstandes 35, wie z. B. einer Stell
wand, einer Glasscheibe etc. Die Haltearme 5 und 9 haben
an ihren freien Enden je einen nach innen, d. h. zum gegen
überliegenden Haltearm, hinweisenden Vorsprung 33 bzw.
34, der einen entsprechenden Vorsprung des starren Gegen
standes 35 hintergreift. Je nach Anwendungszweck kann die
Länge der Haltearme 5 und 9 unterschiedlich gewählt werden,
so daß auch eine sehr kompakte Halterung entsteht, die
als einfacher Beschlag in der Möbelindustrie oder ähnlichen
Anwendungsgebieten einsetzbar ist.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des ersten Halte
organs 1 und verdeutlicht insbesondere die Zylindersegment
form des Schwenkschenkels 6 sowie die Lage des Langloches
17. Weiter ist zu erkennen, daß eine beliebige Anzahl solcher
Langlöcher in Längsrichtung verteilt angeordnet sein kann,
was durch das Langloch 17' angedeutet ist. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Langlöcher 17 und 17' zu einer
Seite hin offen und können beispielsweise aus einem Strang
gußformteil ausgestanzt werden. Selbstverständlich können
die Langlöcher 17, 17' auch geschlossen sein, wobei dann eine Tren
nung der Halteorgane 1 und 2 nur bei vollständigem Heraus
ziehen der Schraube 15 möglich ist.
Claims (9)
1. Halterung mit einem ersten Halteorgan und einem zweiten
Halteorgan, die relativ zueinander schwenkbar sind
und die je einen Haltearm aufweisen, wobei
das erste Halteorgan einen ersten Schwenkschenkel aufweist und wobei
das zweite Halteorgan einen zweiten Schwenkschenkel aufweist, dessen dem ersten Schwenkschenkel zugewandte Seite eine Zylinderoberfläche bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schwenkschenkel (6) des ersten Halteorgans (1) hohlzylindersegmentförmig gestaltet ist,
daß ein Klemmorgan (4) mit einer zylindrischen Seite (12) vorgesehen ist, welches den ersten Schwenkschenkel (6) zwischen sich und dem zweiten Schwenkschenkel (10) einspannt,
daß die Zylinderachsen der beiden Schwenkschenkel (6, 10) und der zylindrischen Seite (12) des Klemm organs (4) in der Schwenkachse (3) der Halterung zusammenfallen und,
daß die beiden Schwenkschenkel (6, 10) und das Klemmorgan (4) durch eine Schraube (15) zusammen drückbar sind.
das erste Halteorgan einen ersten Schwenkschenkel aufweist und wobei
das zweite Halteorgan einen zweiten Schwenkschenkel aufweist, dessen dem ersten Schwenkschenkel zugewandte Seite eine Zylinderoberfläche bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schwenkschenkel (6) des ersten Halteorgans (1) hohlzylindersegmentförmig gestaltet ist,
daß ein Klemmorgan (4) mit einer zylindrischen Seite (12) vorgesehen ist, welches den ersten Schwenkschenkel (6) zwischen sich und dem zweiten Schwenkschenkel (10) einspannt,
daß die Zylinderachsen der beiden Schwenkschenkel (6, 10) und der zylindrischen Seite (12) des Klemm organs (4) in der Schwenkachse (3) der Halterung zusammenfallen und,
daß die beiden Schwenkschenkel (6, 10) und das Klemmorgan (4) durch eine Schraube (15) zusammen drückbar sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Halteorgane (2) und das Klemmorgan (4)
durch eine Nut (13) an einem dieser Teile (2, 4) und
einen in die Nut (13) eingreifenden Vorsprung (14) am
anderen dieser Teile (2, 4) linear verschieblich
miteinander gekoppelt sind.
3. Halterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (15) von einem durch die Haltearme
(5, 9) begrenzten Innenraum her zugänglich ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (15) von der den Halteorganen (1,
2) abgewandten Seite des Klemmorganes (4) her
zugänglich ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schwenkschenkel (6) ein zu dessen freiem
Ende (16) hin offenes Langloch (17, 17') zum Durchtritt
der Schraube (15) aufweist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Haltearmen (5, 6) Gegenstände anschraub
bar sind und daß die entsprechenden Verschraubungen
(23, 24; 27) von einem zwischen den beiden Haltearmen
(5, 9) gebildeten Zwischenraum her zugänglich sind.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aufeinander zuweisenden Seiten der Haltearme
(5, 9) zahnartige Vorsprünge (31) und entsprechende
Ausnehmungen (32) aufweisen, zum Einspannen und Fest
klemmen eines flexiblen Gegenstandes.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Haltearme (5, 9) im Bereich ihres freien
Endes je einen in Richtung zum anderen Haltearm hin
weisenden Vorsprung (34, 33) aufweisen, zum Ergreifen
eines starren Gegenstandes.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Halteorgane (1, 2) und das Klemmorgan
(4) Stranggußprofile sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128702 DE19728702C1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Halterung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1997128702 DE19728702C1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Halterung |
Publications (1)
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DE19728702C1 true DE19728702C1 (de) | 1999-04-22 |
Family
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DE1997128702 Expired - Fee Related DE19728702C1 (de) | 1997-07-04 | 1997-07-04 | Halterung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728702C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005007184U1 (de) * | 2005-05-04 | 2006-06-14 | Knott Gmbh | Verbindungssystem zur Befestigung von Zugholmen am Fahrgestell eines Kraftfahrzeuganhängers |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7729427U1 (de) * | 1977-09-22 | 1978-01-05 | Schendell Kg, 8031 Gilching | Befestigungsvorrichtung zur anbringung eines geraets an einem gegenstand |
-
1997
- 1997-07-04 DE DE1997128702 patent/DE19728702C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7729427U1 (de) * | 1977-09-22 | 1978-01-05 | Schendell Kg, 8031 Gilching | Befestigungsvorrichtung zur anbringung eines geraets an einem gegenstand |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202005007184U1 (de) * | 2005-05-04 | 2006-06-14 | Knott Gmbh | Verbindungssystem zur Befestigung von Zugholmen am Fahrgestell eines Kraftfahrzeuganhängers |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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