DE1926565U

DE1926565U - Hammermuehle mit geblaesefluegeln.

Info

Publication number: DE1926565U
Application number: DEM52297U
Authority: DE
Original assignee: MONTA MASCHINEN GES MIT BESCHR
Current assignee: MONTA MASCHINEN GES MIT BESCHR
Priority date: 1965-07-23
Filing date: 1965-07-23
Publication date: 1965-11-04

Description

RÄ.383 W23.7.65,

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MONTA G. m. b. H. Wuppertal-Elberfeld ^x

Maschinen und Motoren Postfach 1455

den, 22. Juli 1965 MO I/g

Hammermühle mit Gebläseflügeln

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hammermühle mit Gebläseflügeln, die an der Werkzeugscheibe angeordnet sind und in dem Raum zwischen Sieb bezw. Prallplatte und Gehäusemantel umlaufen, und mit einer vor der Mahlkammer angeordneten, aus umlaufenden und nicht umlaufenden Werkzeugen bestehenden Vorzerkleinerungsvorrichtung.

Es ist bereits vorgeschlagen worden, in der Einlauföffnung in das Mühlengehäuse ein Vor ζ erklein erungs werkzeug anzuordnen, das aus umlaufenden Werkzeugen besteht und mit feststehenden Gegenlagen zusammenwirkt. Die bekannte Vorzerkleinerungsvorrichtung war dazu bestimmt, grobstückiges Gut so vorzuzerkleinern, dass es von den Schlagwerkzeugen der Mühle störungsfrei verarbeitet werden konnte.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hammermühle der vorbezeichneten Gattung so auszurüsten, dass auch die Zerkleinerung von faserigen Produkten, die in ihrer Konsistenz zäher sind, ohne Schwierigkeiten erfolgen kann.

Es soll vor allem vermieden werden, dass faseriges Gut unter der starken Saugwirkung des Gebläses in ungenügend zerkleinertem Zustand schon beim ersten Aufprall auf die Kanten der Sieblochungen durch diese hindurchgezogen wird. Dies kann mit Sicherheit vermieden werden, wenn das faserige Gut vor dem Mahlgang aufgeschlossen, d. h. vorzerkleinert wird.

Hierzu werden gemäss der Erfindung umlaufende und mit diesen zusammenwirkende nicht umlaufende Stifte angeordnet. Die umlaufenden Stifte sind zweckmässig an der umlaufenden Werkzeugscheibe angebracht, und zwar an dem der Zuführungs Öffnung der Mühle zugewandten Teil der Werkzeugscheibe, wogegen die nicht umlaufenden Stifte an der Gehäuseinnenwand derart mit Abstand voneinander befestigt sind, dass die umlaufenden Stifte in die

Claims

RA. 383150*23.7.65

Zwischenräume der nicht umlaufenden Stifte eingreifen und so zerkleinernd und quetschend auf das faserige Gut einwirken. Das auf diese Weise vorzerkleinerte Gut kann danach im Mahlraum zwischen den Hämmern und dem Sieb fein zermahlen werden.

Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel dargestellt.

Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Hammermühle, Fig. 2 eine Ansicht der Werkzeugscheibe.

An dem Gehäuse 1, das oben einen Austragstutzen 2 hat, ist der Antriebs-Motor 3 angeflanscht, von dessen Welle 4 die Werkzeugscheibe 11 mit den Hämmern 12 und den Gebläseflügeln 13 angetrieben wird. 5 bezeichnet den Träger des Siebes 6 bezw. der Prallplatte 7. Der Gehäusedeckel ist mit 8 und der Zufuhrstutzen mit 9 bezeichnet. An der Werkzeugscheibe 11, die auf der Nabe 10 sitzt, sind die umlaufenden Stifte 14 angeordnet und an der Innenwand des Gehäusedeckels die nicht umlujafenden Stifte 15. Die Mahlkammer ist mit 16 und der Gebläseraum mit 17 bezeichnet.

Schutzanspruch :

Hammermühle mit Gebläseflügeln, die an der Werkzeugscheibe angeordnet sind und in dem Raum zwischen Sieb bezw. Prallplatte und Gehäusemantel umlaufen, und mit einer vor der Mahlkammer angeordneten, aus umlaufenden und nicht umlaufenden Werkzeugen bestehenden Vorzerkleinerungs vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass

an dem der Zuführungsöffnung der Mühle zugewandten Teil der Werkzeugscheibe mit dieser umlaufende Stifte angeordnet sind, die mit versetzt zu diesen an der Gehäuseinnenwand angeordneten nicht umlaufenden Stiften zerkleinernd und quetschend zusammenwirken.