DE845139C - Hammerbrecher fuer saemtliche Koernerarten und koernige oder stueckige Stoffe - Google Patents
Hammerbrecher fuer saemtliche Koernerarten und koernige oder stueckige StoffeInfo
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- DE845139C DE845139C DEE3222A DEE0003222A DE845139C DE 845139 C DE845139 C DE 845139C DE E3222 A DEE3222 A DE E3222A DE E0003222 A DEE0003222 A DE E0003222A DE 845139 C DE845139 C DE 845139C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/20—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors
-
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- B02C13/26—Details
- B02C13/288—Ventilating, or influencing air circulation
Landscapes
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- Food Science & Technology (AREA)
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Description
- Hammerbrecher für sämtliche Körnerarten und körnige oder stückige Stoffe Die Erfindung bezieht sich auf einen neuen Brecher für die Feinzerkleinerung sämtlicher Körnerarten und körniger oder stückiger Stoffe, insbesondere von Getreidekörnern und von zu Viehfutter bestimmten Ölkuchen.
- Der Brecher gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß er ein Sauggebläse enthält, dessen Rotor mit Hämmern versehen ist, und daß dieses Sauggebläse die Stoffe ansaugt und sie gegen einen Hammerbrecher drückt, mit dem es verbunden ist und dessen Rotor die gleiche Laufrichtung hat, so daß die Stoffe zwischen den zwei Hammerreihen vorgebrochen werden, die sich in der Verbindungszone der Innenkammern der beiden Geräte in entgegengesetzter Richtung drehen.
- Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse des Sauggebläsebrechers und dasjenige des angrenzenden Brechers mit Auslaßrosten versehen sind, die mit einem spiralförmigen Kanal verbunden sind, durch den die zermalmten Stoffe zusammen mit der am Anfang angesaugten Luft gedrückt werden.
- Im Gegensatz zu dem, was in einem gewöhnlichen Brecher vorgeht, wo die durch die beweglichen Hämmer fortbewegten Stoffe gegen feste Hämmer geschlagen werden, schlagen in dem Brecher nach der Erfindung diese Stoffe gegen andere bewegliche Hämmer, die sich in entgegengesetzter Laufrichtung drehen, was die Heftigkeit des Aufschlags vervierfacht, so daß sie auf der Stelle pulverisiert werden und ohne Widerstand durch die Auslaßroste hindurchgehen, was die Leistung verdoppelt, und dies ohne die Gefahr einer Verstopfung.
- Obwohl der Brecher nach der Erfindung zwei sich drehende Rotoren hat, ist sein Kraftbedarf gegenüber einem gewöhnlichen Brecher mit einem einzigen Rotor bei gleicher Leistung annähernd halb so groß.
- Die Abbildungen zeigen als Beispiel eine Ausführungsform des Brechers, der den Gegenstand der Erfindung bildet.
- :11l>. i ist eine Vorderansicht in der Ebene der Linie 1-I der Abb.2 (Vorderschild entfernt) und Abb. 2 ein Querschnitt längs der Linie HAI der Abb. i.
- \uf diesen Abbildungen bezeichnet A den gesamten Sauggebläsebrecher und B den gesamten an diesen angrenzenden Brecher.
- Das Gerät A enthält einen Rotor, der aus Flügeln r besteht, die vorzugsweise durch Schweißen auf einem Kranz 2 und einer Nabe 3 befestigt sind. Diese ist auf einer mit einer Antriebscheibe 6 versehenen Welle 5 verkeilt, die mittels Rollen- oder htigellagern in dem Vorsprung 7a des Gehäuses 7 al)gestiitzt ist.
- Der Rotor 1, 2, 3 dreht sich im Innern einer zylindrischen Kammer 8, die auf der dem Kranz 2 entgegengesetzten Seite mittels der Öffnung 9a des Vorderschilds 9 mit einem Behälter io in Verbindung steht, der durch einen Mahltrichter i i gespeist wird. Ein in diesem Behälter angebrachtes Prallblech 12 zwingt die durch das Gerät A angesaugten Stoffe einerZickzackbahn zu folgen, und zwar nach den Pfeilen F der Abb. 2, wodurch die zu schweren Stoffe sich auf dem Grund des Behälters absetzen, von wo sie durch eine Klappe 13 abgeführt werden können.
- jeder Rotor enthält außerdem Brechhämmer 14, die auf seinen Flügeln angebracht sind, z. B. auf jedem zweiten Flügel einen. Wenn also der Rotor z. 13. acht Flügel enthält, so werden vier von ihnen finit diesen Hämmern versehen.
- Wie aus der Abb. 2 ersichtlich ist, sind die Häminer 14 paarweise auf Achsen 15 angebracht, die durch den Kranz 2 und durch Ansätze 16 abgestützt sind, die vorzugsweise auf dem entsprechenden Flügel aufgeschweißt sind.
- Die obengenannte zylindrische Kammer 8 ist auf einem Teil ihres Umfangs durch einen Rost 17 begrenzt, dessen Öffnungen sie mit einem spiralförmigen, den Ausblaskanal des Sauggebläsebrechers A bildenden Kanal 18 verbinden.
- :Mittels der durch den Rost 17 freigelassenen (Sffnung 8 11 steht diese Kammer 8 außerdem mit der zylindrischen Kammer i9 in Verbindung, in der sich der Rotor des angrenzenden Brechers B dreht. Diese Kammer i9 ist auf einem Teil ihres Umfangs durch den Rost 20 begrenzt, dessen Öffnungen sie mit dem schon genannten spiralförmigen Kanal 18 verbinden. Der Rotor des Brechers B enthält eine mittlere kreisförmige Scheibe 2i, die mit einer Nabe 22 fest verbunden ist. Diese ist auf einer zu der Welle 5 parallelen und in der gleichen Laufrichtung sich drehenden Welle 23 verkeilt. Die Wellen 5 und 23 sind beispielsweise durch einen gleichen Treibriemen angetrieben, der über die Antriebscheibe eines Motors läuft und der um die Antriebscheibe 6 sowie um eine auf der 1@'elle 23 vorgesehene gleiche Antriebscheibe läuft. Auf der Scheibe 21 sind auf beiden Seiten die Iläinmer 24 radial angebracht, und zwar vier Hammerpaare l)ei (lern dargestellten Beispiel.
- Gegenhämmer 25 sind auf (lern Zylinderumfang der Kammer i9, (las Beißt iil)er dem Rost 2o und dem Blech 26, das die Fortsetzung dieses Rostes bildet, angebracht.
- Aus vorstehendem ergibt sich, daß die im Mittelpunkt des Gerätes A zwischen den Flügeln des Rotors angesaugten Stoffe unter der Wirkung der Zentrifugalkraft gegen den Mantel geschleudert und in der durch die Pfeile I# angegebenen Richtung (Abb. i) durch die Hämmer 14 fortbewegt werden, so daß sie gegen die andere Reihe von Hämmern 24 geschlagen werden, die sich in der Verbindungszone 8a der Innenkammern 8 und i9 in entgegengesetzter Laufrichtung drehen. Da die Schläge proportional (lern Quadrat der Gesch,#vindigkeit sind, sind sie hier viermal so stark wie in einem gewöhnlichen Brecher, so daß die Stoffe in der betreffenden Zone buchstäblich pulverisiert werden, wonach sie außerdem noch der kombinierten Wirkung der Hämmer 24 und der Gegenhämmer 25 im Brecher B ausgesetzt sind.
- Die zerkleinerten Statte werden zusammen mit der am Anfang angesaugten Luft durch die Roste 17 und 20 in den spiralförmigen Kanal 18 abgeführt.
- Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebene und dargestellte Ausführtnigsform des Erfindungsgegenstands beschränkt, sondern umfaßt sämtliche Varianten, die auf (lern gleichen Grundprinzip beruhen, beispielsweiseAusführungsformen, bei denen Gegenhämmer 25 fehlen, und solche, bei dellen die Zahl der beweglichen Iiäinmer erhöht oder vermindert ist.
Claims (1)
- PATE NTA\SPRI''CHF:: i. Hammerbrecher für sämtliche Körnerarten und körnige oder stückige Stoffe, dadurch gekennzeichnet. daß er ein Sanggebläse (A) enthält, dessen Rotor (r. 2, 3) finit Hämmern (14) versehen ist, wobei dieser Rotor (1, 2, 3) die Stoffe ansangt und sie gegen einen Brecher (B) finit Hämmern (24) drückt, finit dem das Sauggebläse verbunden ist und dessen Rotor (21) die gleiche Laufrichtung hat, so daß die Stoffe zwischen zwei Reihen von Hämmern (14, 24), die sich in der Verbindungszone (8a) der Innenkammern der beiden Geräte in entgegengesetzter Richtung drehen, vorgebrochen werden. z. Brecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Sauggebläsebrechers (_4) und dasjenige des angrenzenden Brechers (ß) mit Auslaßrosten (i7, 20) versehen sind, die mit einem spiralförmigen Kanal (1S) verbunden sind, durch den die zerkleinerten Stoffe zusammen mit der ani Anfang angesaugten Luft gedrückt werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 6oi 662.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR677879X | 1950-01-17 | ||
FR845139X | 1950-01-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE845139C true DE845139C (de) | 1952-07-28 |
Family
ID=27665290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE3222A Expired DE845139C (de) | 1950-01-17 | 1951-01-16 | Hammerbrecher fuer saemtliche Koernerarten und koernige oder stueckige Stoffe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE845139C (de) |
GB (1) | GB677879A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296942B (de) * | 1965-04-24 | 1969-06-04 | Sistig Georg | Schleuderprallmuehle mit mindestens zwei in einem Gehaeuse gleichsinnig umlaufenden Rotoren |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2630303A1 (de) * | 1975-07-11 | 1977-01-20 | Schmidt & Sonner Maskinfab | Schlagmuehle |
CN106475186B (zh) * | 2015-03-04 | 2018-06-08 | 栾川县牛心垛矿业有限公司 | 一种双转子锤式矿石破碎机 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE691662C (de) * | 1936-04-06 | 1940-06-03 | Emil Matyas | Hammermuehle oder aehnliche Zerkleinerungsmaschine |
-
1951
- 1951-01-16 GB GB1197/51A patent/GB677879A/en not_active Expired
- 1951-01-16 DE DEE3222A patent/DE845139C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE691662C (de) * | 1936-04-06 | 1940-06-03 | Emil Matyas | Hammermuehle oder aehnliche Zerkleinerungsmaschine |
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DE1296942B (de) * | 1965-04-24 | 1969-06-04 | Sistig Georg | Schleuderprallmuehle mit mindestens zwei in einem Gehaeuse gleichsinnig umlaufenden Rotoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB677879A (en) | 1952-08-20 |
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