DE1926505A1

DE1926505A1 - Mehrzweckschmieroel

Info

Publication number: DE1926505A1
Application number: DE19691926505
Authority: DE
Inventors: Papay Andrew George; Ralph Hollinghurst
Original assignee: Mobil Oil Corp
Current assignee: ExxonMobil Oil Corp
Priority date: 1968-05-24
Filing date: 1969-05-23
Publication date: 1969-12-04
Also published as: GB1235896A; FR2009296A1; FR2009296B1; US3652410A; SE350982B; JPS4945769B1

Description

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telefon: 555476 8000 MÖNCHEN 15, ' ^{iCli ;}

TELEGRAMME. KARPATENT . NUSSBAUMSTRASSE 10

W. H 244/69 - Ko/b

Mobil Oil Corporation New York, N.Y. (V.St.A.)

Mehrzweckschmieröl

Die vorliegende Erfindung "betrifft mehrfach wirksame Schmiermittelzusatzmassen und Schmieröle, die diese enthalten· Insbesondere betrifft die Erfindung Ölmassen, die zur Verwendung nicht nur im Motor, sondern auch in den Getrieben und sonst^wo von Kraftfahrzeugbestandteilen geeignet sind, beispielsweise durch innere Verbrennungs— motoren, insbesondere Dieselmotoren, angetriebene Kraft» fahrzeuge·

Die Erfindung ist besonders brauchbar zur Schmierung von Traktoren, insbesondere großen Traktoren, Kippern, Räumfahrzeugen und anderen schwerbelasteten Geräten und für Fahrzeuge mit gemeinsamer Sumpfschmierung von Motor und Welle, wobei ein begrenztes Gleitfifferential verwendet wird.

Auf dem Fachgebiet wurde eine steigende Vielzahl von Flüssigkeiten auf Ölbasis entwickelt, die für viele spezifische Wirkungen oder Funktionen bestimmt oder geeignet sind. Zu derartigen Wirkungen gehören Motorschmierung, Kraftübertragung, hydraulische Regelung und Schmierung von Getrieben, beispielsweise in der abschliessanden Antriebswelle der Fahrzeuge. Andere der-

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192BbOb

artige Funktionen τοη speziellen Interesse in Verbindung ■it der Torliegenden Erfindung bestehen in der öleintauchung von Scheibenbremsen, die hier mis WaSbreasen beseichnet «erden, und die Anwendung in den Kraftübertragungeeinrichtungen, beiapieleweise τοη Traktoren.

Obwohl diese Teraehiedenen Punktionen einsein durch verschiedene getrennte öle erfüllt werden können₉ die jeweils eng auf eine spezifische Punktion eingestellt sind« ist es nachteilig* sieh Bit so sahireichen unterschiedlichen Ölen beia Betrieb und der Unterhaltung eines Fahrzeuges befassen su Bussen, was nicht nur unbequem ist, sondern auch su ernsthaften und kostspieligen Irrtümern ronselten eines weniger Erfahrenen führen kann. Ss werden deiialb aus eines einsigen öl bestehende Massen bevorsugt, die sufriedenstellend sehr als eine derartige Funktion erfüllen können. Dies nötigt su ZusMtsen oder Zusatskombinationen für Schmiermittel, die sur Erfüllung der dlTergierenden Anforderungen geeignet sind.

Sie Anfordernisse an Öl« für Yeraohieden· funktionen· die AnIaB sur Unverträglichkeit alt anderen funktionen ergaben, uafassen die nachfolgend aufgeführtem

Motorschaierumi Detergentien und Dlspergieralttel sur Ter-

hinderung der Schianabildung, Terhlnderung ά·τ

Ringklebung und Beibehaltung einer allgeaelnea Sauberkeit· AntioxjdationeBittel. Milde Antiabnfltsungsaittel sub Schute des Ventil-

XUgSS.

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a'ganamJBBion oder Ge trieb·; ...... Milde AntiabnUtEungemittel.

Kritieche Viekositäteerfordernisse (für hydrootatieche übertragung)

Hydraullschee Sy8tem;

* »lld· Antiahnützungsalttel In einigen lallen, ί Zusätze zur Temper*tür Aiekoeitate-Kontrolle.

Kraftubertragunggkupplim^en ι

Auereichend hohe atatinche Reibung ( zur Ermöglichung der KraftoooentUbertragung)·

Abechlieaeende AntriebgwellenKetriebe:

Mäßige bie beträchtliche AntlabnUtsungsBittel und Mittel für extretzien Druck.

Naflbreneen und begrenzte Gleitdifferentialeι

Spezifische Reibungeaodifisierer zur Verhinderung nachteiliger Erschütterungen.

Sie bei Versuchen, diese Anfordernisse in Übereinstiaaung zu bringen, auftretenden Probleae sind zahlreich. Die gewöhnlich in Motorölen angewandten Detergentien und Dispergiernittel können Störungen bei der Arbeit Von Antiabnütsungezdtteln und Mitteln für extreaen Druck ergeben und den Wellengetriebeschuts rerrlagern· Die zur Verringerung der statischen Reibung und zur Erzielung eines annehmbaren JNaebrestsenerschütterungsschutses notwendigen

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l&ngkeltigen Heibun-jemodifizierer können in dem Motor brechen und AbfcCheidung&problene verursachen. Überschüssiger iieibungemodllizierer kann einen geeigneten Kraftabnahmebetrieb durch Verringerung der Drehmomeritkapazität verhindern* ein unzureichender Hodifizierer erlaubt Bremserechütterung. (irschütteriing ist ein "Kleb-frleit^-Effekt, der auftritt, wenn die statische' Heibung in Scheibenbremsen zu hoch i3t und die dynamische Reibung zu niedrig ist). Einige der wirksamsten lieibungsffludifizierer, beispielsweise Seifen, können Störungen hinsichtlich des Schutzes der Wellengetriebe ergeben.

Die Anwendung von ölverdickern von polymerer Art» beispielsweise Polyraethacrylaten, ergibt bei zahlreichen Dieselmotoren eine .Steigung für Probleme der oberen Kerbenfüllung mit Kohlenstoff und macht einen erhöhten Detergentieagehalt notwendig.

Die Auswahl von Detergentien, Mittel für extremen Druck und Heibungamodifizierern stellt deshalb einen kritischen Sachverhalt hinsichtlich der Art, der relativen Auegewogenheit und der Gesamtdosierung dieser Bestandteile dar.

Es wurden bereits Versuche unternommen, um die Anfordernlese für mehr als eine der vorstehend aufgeführten Funktionen in einem einzigen öl zu erfüllen. Kehrfach wirksame Traktorenöle sind bekannt, jedoch fehlt bei ihnen ein Schutz der Wellengetriebe und in keinem Fall sind derartige Öle zur Verwendung in Naßbremsen geeignet· Andere Kehrzwecköle zur Anwendung bei Naßbremeen, Tranamiteionen, hydraulischen Systemen oder Wellengetrieben sind wieder nicht zur Motorschmierung geeignet. Ein

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tatsächlich universales öl, welches sämtliche Anforderniese von allen vorstehend aufgeführten Funktionen be-• friedigt, ist bisher nicht bekannt.

Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer Zusatzmasse und einem öl, da3 diesen Zusatz enthält, und das zur Verwendung mindestens im Motor und aonst wo, beispielsweise in kraftübertragenden Wellengetrieben und Naftbremsen von beweglichen rait Kraft versorgten Geräten, beispielsweise Traktoren, geeignet 1st·

Gemäß,der Erfindung ergibt sich eine Zusatzraaaae für ein Mehrzweckschmieröl, das eine ausgewogene Kombination von

(A) etwa 2 bis etwa 15 Gew.-Teile oiner Masse aus

(1) etwa 50 bi3 etwa 95 Gew.-# eines in Mineralöl löslichen oder diapergierbaren basischen Detergens mit einer GeaamtbasenEahl (TBN) von mindestens etwa 75 und

(2) etwa 5 bis etwa 50 Gew.-i5 eines in Mineralöl löslichen Antioxydationsmittel aus der Gruppe von Hetallalkyldlthiophosphaten und/oder Phenolen und

(B) etwa 1 bis etwa 3 Gew.-Teile einer Masse aus

(a) (t) etwa 30 bis etwa 95 Gew.-# eines aulfurislerten

C₁₂-O₂i-Fette oder

(2) etwa 30 bis etwa 95 Gew.-^ einer Korabination von etwa 50 bis etwa 80 Gew.-$ einer der schwefelhaltigen Verbindungen Alkylsulfiden und/oder Alkylpolysulfiden, wobei die Alkylgruppen 1 bis 8 Kohlenstoffatome besitsen, und/oder oulfurinierten Polyolefinon, wobei die Olafine 2 bis 8 Kohlenstoffatome je Molekül besitzen, und aus etwa 20 bis etwa 50 Gew.-^ eines der reibungsoodlfizierenden MIttel Speraöl, C₁₂-C₂^-Fett-

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säuren und/oder C. p-Cpj-Alkenylsarkosinen und

(b) etwa 5 bis etwa 70 Gew.-;5

(3) eines organischen Phosphite oder eines orgenlEchen Buuren Phosphats, die mindestens ein* Alkyl- oder Alkenylgruppe alt etwa 12 biß etwa 24 Kohlenstoffatomen enthalten, oder

(4) utwa 5 bis etv/a 70 Gew.-Teilen einer Kombination eines organischen Phosphite» dessen Alkylgruppen

1 biß etwa 8 Kohlenstoffatome besitzen, und dee rei-

bun^umodifizieienden Mittels,
enthält.

Die bevorzugten Zusatcmaasen enthalten etwa 5 bis etwa 10 Gew.-Teile (A) und etwa 2 bis etwa 5 Gew.-Teile

Bestandteil (A)

Ler Bestandteil (A) kann als KotorölzuBatzraaese betrachtet werden.

Im Bestandteil (A) ist das basische Dertergent vorzugsweise bis zu einem Ausmaß von etwa 60 bis etwa 90 Gew.-?'- vorhanden. Das Antioxydationsmittel ist bevorzugt in einer Menge von etwa 5 bis etwa 25 Gew.--^ vorhanden.

Es lot auch möglich, daß ein Teil dee Detergents durch ein Dispergiermittel der nachfolgend geschilderten Art ersetzt werden kann. Sonit können bis zu etwa 60 und bevorzugt bis zu etwa 40 Gew.-^S dos Betergents durch eines oder mehrere der Dispergiermittel ersetzt werden.

Als v/eitei'e Modifizierung kann ein Teil dee Antioxydationsmittels durch ein AntiabnUtzungsmlttel der nachfolgend beschriebenen Art oraetnt werden.

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Basisches Detergent _;; . .

Die basischen Detergentien eind basische Erdalkali» sulfonate und -phenolate, wozu auch diejenigen gehören, bei denen Überschüssiges Metall mit normalen ίietallsaltsen derselben vereinigt ist. Diese Verbindungen werden als überbasische Metallsulfonate und -phenolate bezeichne t# Je höher das Ausmaü der Überbasiechkeit ist, eine desto geringere Menge ist notwendig, um üTlÖeliche Komplexe zu bilden» Die für diese Uberbasischen Salze ver endeten Metalle gehören zur Gruppe II des Feriodensystenss Barium, Calcium und Magnesium sind besondere wirksam· Die in den amerikanischen Patentschriften 3 133 019 und 3 158 572 beschriebenen überbasischen SuIfonatsalse sind repräsentative Beispiele für geeignete Sulfonate· Sie umfassen die Erdöl- und aromatischen Sulfonate. Die in der amerikanischen Patentschrift 2 916 beschriebenen Erdalkal!phenolate sind Beispiele für geeignete Phenolate,

Weitere typische verwendbare basische Detergentien sind in den amerikanischen Patentschriften 2 739 124, 3 0'36 971, 3 046 224, 3 133 019, 3 213 019, 3 259 576 und 3 350 310 beschrieben.

Die Menge des Metalle ih den überbasischen Salsen kann swieohen etwa \i» und etwa 20 i» der Geeamtverbihdung liegen· Diese basischen Verbindungen werden auch hinsichtlich der Alkalinitat durcn die Qesamtbaeenzahl (TBN) in Milligraaa Ksliumhydrozyd je flramm Probe, entsprechend der AS'fM-Methode D-664 bewertet. Geeignete basische Salze mit Gesamtbaeensahlen im Bereich τοη etwa 150 bis 400 können verwendet werden. .--■■.-■;■<■-

BAD ORlQINAL

Es ist auch möglieh., dato ein Teil dee baeiBchen Detergents durch ein neutrales metallhaltiges Betergens oder ein derartiges Detergens mit einer niedrigen Baeenzahl (TBN von 10 - 100), beispielsweise Calcium-, Barium- oder iiagnesiumsulfonat, -phosphonat und -phenolai, oder mit einem Reaktioiiskomplex, der eine derartige Verbindung enthält, beispielsweise einem phosphoBulfurisierten Polybutenbariumphenolatsulfon&t arsetat werden kann. Somit kann ein neutraleβ Detergens oder ein Detergens mit niedriger Geeaintbasenzahl zusammen mit einem oder mehreren basischen Detergentien enthalten Bein, mit der Maisgabe,- daß die Gesaratbasenzahl der Detergentien mindestens etwa 75 beträgt.

Antioxydationsmittel

Zu den hier verwendeten Antoxydationsmittel gehören Phenole und Metallalkyldithiophosphate, deren Metalle entweder aus Zink, Cadmium oder Nickel bestehen und deren Alkylgruppen etwa 4 bis etwa 12 Kohlenstoffatome enthalten.

Zu den typischen Phenolen gehören«

4-1?er t.-Butylcat e chin 2,4-Di-tert.-butyl-p-cresol 2,6-Di-tert. -biityl-4-me thylphenol und 2,2·-Äthylen-bis-2,6-di-tert.-butyl-p-cresol.

Beispiele für Metallalkyldithiophosphate sind Zinkdihexyldithiophoophat, Zinkdioctyldithiophosphat, Cadmiumdibutyldithiophosphat und Hickeldiamyldithiophosphat.

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Dispersionsmittel

Die Dispersionsmittel sind praktisch aschefrei und bestehen bevorzugt aus AlkenylbernsteinBäureanhydridpolyalkylenpolyaminen. Derartige Dispersionsmittel werden erhalten durch Umsetzung von Alkenylbernstelnsäureanhydriden mit etwa 18 Kohlenstoffatomen in der Alkenylgruppe mit Polyaminen der Formel HgN-(R-NH-) H, worin R den Äthylen- oder Propylenrest und η eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeuten.

Verfahren zur Herstellung der Allcenylbernstelnsäureanhydride Bind bekannt, wobei das günstigste Verfahren in der Umsetzung eines Olefins mit Maleinsäureanhydrid besteht ( amerikanische Patentschrift 2 638 450),

Beispiele für Alkenylbernsfceinaäureanhydride umfangen Butenylbernstelnoäureanhydrid und Polybutenbernsteinaäureanhydrid, wobei das Polybuten ein'Molekulargewicht von etwa 900 hat, Beispiele für Polyamine umfassen Athylandlamln, Propylendiamin,Eüfchylentriamin, Triäti/ltjntetraniin, letraäthylonpantamin, Dipropylentx'iamin und aminoBubsfcituiorta Alkylamine, woböl diese diß ?ormol ENHCH₂GH₂Ch₂NH₂ haben, worin H ein Gemisch von Alkylgruppen, die aich von Fettsäuren ableiten, bodeutet.

Andere geeignete Diepersionsmittel umfassen Glykolestor dieser Alkanylbernsteinsauroanhydrida, die durch Veresterung der Anhydride mit Slykolan erhalten werden. Zu typischen Glykolen für derartige Umsetzungen gehören Äfehyleiiglykpl, Propylengiykol und Trims thylanglylcol,

Weitere andere geeignete Dispersionamittal umfassen Hydroxylaminester der Alkenylbernsteiiiöäux'eanhydride, Dlaae v/arden durch Veresterung der Anhydride mit Hydroiyl-

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alkylaminen erhalten, für die Beispiele in den Äthanolaminen und fropanolaminen vorliegen.

Ein bevorzugtes Dispersionsmittel stellt da» Poly- . butenbernsteinsäureanhydrldtetraäthylenpentamin dar, wobei der folybutenreet ein Molekulargewicht von 900 besitxt.

Antlabnütgungsmlttel

Es können im Bestandteil (A) auch etwa 0,1 bis etwa 2 Gew.-,O eines Antiabnlitssungsaittels, das aus einem Metallalkyldithiophoephat besteht, vorhanden sein, wobei das Metall aus Zink, Cadmium oder Nickel besteht und die Alkylgruppen etwa 4 bis etwa 12 Kohlenstoffatome aufweisen. Ein bevorzugtes Mittel 1st Zlnkdihexyldithiophosphat.

Bestandteil (B)

Der Bestandteil (B) laßt sich als wirksam zur Eeibungsmodlfiaierung und für die Eigenschaften bei extremen Druck betrachten.

Im Bestandteil (B) ist das sulfurlslerte Fett (&) (1) be vor äugt in einer Menge von etwa. 60 bis etwa 90 Gew»->4 vorhanden· Die schwefelhaltige Verbindung oder das darauf basierende Polymere (a) (2) ist bevorzugt in einer Meng« von etwa 50 bis etwa 80 Gew.-^ des Bestandteile (B) vorhanden, wobei der Rest aus einem Heibungsmodlflslerer besteht»

Die Phosphite oder Phosphate (b) (3) und (b) (4) liegen bevorzugt in Hengen von etwa 10 bis etwa 30 Gew,-# ties Bestandteils (B) vor» Di· raibungamodiflsiöraniltii Mittel können in Mengen von atwa 20 bis etwa 50 Oew«-^ dar Kombination von (b) (4) dae Bestandteils (B) vorliegen,

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-M-

Wenn eine οαετ beide dsr jeweiligen !Schwefel (a) oder Phoaphor (b) lisfernden Verbindungen aua -einer kurzke tti&en Verbindung (U₁-Üg-Alkyl) beateht, wird ea be vorzugt, 5 biß 50 Gew.~> dec Usibunjaiiodifiai'. rera zu

Im Iieetandteil (Is) kann das Gewiciitsverliältnia (a)/(b) in Bi3z^3ich zv/i.;ciisxi etwa 10:1 bis etvve. 1,-ti", stärker bevorssugt 5s"1 bis 2:1 liefen. Daa Gav/Iohtsverh-iltnia von üch-öiel zu l^Jlioaphor beträgt bevorzugt 5i1 bis 20: T. Die Pe btoäureverbinclungen können durch ihre entsprechenden Salze ersetzt werden.

ijulfurisierte Pette

Die üblichen schwefelhaltigen Massen können in den Zusatzmaaaen verwendet werden. Dies ßind Massen, worin der Schwefel lecker oder stark gebunden ist. Typische Beispiele für derartige Xasaen 3ind aulfurisierte Tier-Öle, Seetieröle oder pflanzliche öle und Isrpene, die bis zu etwa 20 3ew.--i Schwefel enthalten. Sulfurieiertee Schweinefett und sulfurisierte Spermöle sind Beispiele für derartige Maseen. /erfahren zur Herstellung derartiger Maaaeii sind in der amerikanischen Patentschrift 2 993 Q58 beschrieben.

Zu anderen geeigneten schwefölhaltigen Produkten gehören sulfurisierte Oarianylalkyläther (amerikanische Patentschrift 2 361 553) und Schwefelperchlorinethylraersaptanprodukte (amerikanische Patentschrift 2 3?.9 324),

Die schwefelhaltigen Verbindungen (B) (2) sind Alkylsulfide_r Alkylpolyeulfide oder sulfurisierte Polyolefine« Beispiele für derartige Verbindungen sind liamylsulfid,

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Di-tert.-butyldiaulfiii und eulfurioiert· Polybutene, die bis zu etwa 50 und bevorzugt etwa 40 Gew.-9ε Schwefel enthalten.

Zu den reibungemodifizierenden Mitteln gehören Spermöl, C₁₂- ^C24~ ^{i>ettöäuren}» ^wie Laurinsäure, l-yristinoäure, Palmitinaäure, Stearinsäure und Oleinsäure und substituierte Fettsäuren, beispielsweise Qleylsarkosin.

Organische Phosphite und organische saure Phosphate

Wie ausgeführt, können die Phosphite solche sein, die mindestens eine Alkylgruppe mit etwa 12 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen enthalten, beispielsweise Dioleylphoaphit und Dilaurylphoephit. Andere Phosphite sind diejenigen, worin die Alkylgruppen 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatome besitzen und Beispiele hierfür sind Dibutylphosphit und Amylphenylphosphit«

Beispiele für organische saure Phosphate sind die sauren Mono- und Di-otearylphosphate, saure gemischte C₁J - Cjg-Alkylphoaphate, saure Laurylphosphate und saure Oleylphospliate ·

Schmiermlttelmassen

Die Bestandteile dee so gewählten Zusatzes werden zu einer Masse; venniecht, die bei der Einverleibung in ein geeignetes Grundöl einen Ausgleich der Eigenschaften ergibt. D.h., die Anfordernisse der verschiedenen Punktionen, denen das öl dienen soll, werden sämtliche durch den Ausgleich der in Betracht kommenden Faktoren erfüllt; die tatsächlichen Zahlenverhältniaee jedes Bestandteils zur Befriedigung dieses Ausgleiches variieren entsprechend

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ihrer Ei.ezJfli.shoi:; Art und derjenigen döß uleo und auch anderen Faktoren, beiEpielaweise der Art der Anwendung und des erforderlichen Verhaltene, lxisnen eich jedoch leicht in der Praxin ir Tialx.tn äer 'lurch die "rfir.iTung {jo^tbcnen Wahl bestimmen. Gelbetverstaiidlich ißt z.B., daß die abgegebenen extremen Kaxir-al- oder Tini-vsainiengen der verschiedenen Bestandteile -nicht notwenäigerwoiise zuin der gleichen Masse anverdbar 3ind. nau der vorliegenden K -findimg,enthalt eine Tehr-

oröliaaBBe 3 bis 23 Gew.-Teile in TOO Teilen dar ^eauiuten ölmaase, d.h. 3 bis 23 Gow.-j» einer Zuoatamusae aua (A) und (B), v/ie vorstehend ausgeführt, die in einen Dl von ochiüiörviskoaität von 8ynthöti8Char,iainerali-.icher odor geniachter Herkunft diaporglert ist·'Es können aäntliche öle verwendet werden, die ale Schmiermittelbasia geeignet sind. Andere Zusätae könnan für verscaiedens bekannte Zwecke einverleibt werden, bei3pielsweiae Iiittel sur Verb«BSoruns deo Viakoaitätsindex , bolspielaweise Polynethacrylate.

i'ia v/urde überraachenderv/eiae gafunden, dafl die ölt ^arjäß der Erfindung nicht nur die Anforderniaae für Hotoröl, TranoTüiaaions- und hydraulisohe Plüasigkeiten erfüllen, sondern auch diejenigen für HaQbreasen und Kraft— Übertragungekupplungen, ao daß das öl geraäi3 der Erfindung einen gana erheblichen Portnchritt darBtellt, da ein Univeroalb*! für ein Kraftfahfizeug der bonchriebenen Art erhalten wJird,

3ie ange *mnä tön achiaiar enden Träger sto ff β können aus »itotliohen der üblichan öle mit SchmierviekoBitat bestehen und uffifaaaen mineralia ehe o-ös-r syn the tische Schmieröle oder öemiache hiervon. Bio min rralliehen Schmieröle können von irgeii^einer gaeignetan Söhmiörvlakoaität im Be-

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reich von etwa 45 SSU bei 38¹T (10O⁰F) bis au etwa 2000 SSU bei 3Qt(IOO⁰Jc') sein und bevorzugt werden solche mit etwa 50 bis etwa 250 SSU bei 98% ( 210⁰F). Biese öle können Viskoeitätaindexe aufweisen, die von unterhalb 0 bis etwa 100 oder höher variieren. Viakoaitätaindexwerte von etwa 70 bis etwa 95 werden bevorzugt·

Die folgenden Beispiele, die in Tabelle I zum Zweck der Erläuterung der Erfindung zusammengefasst sind, geben Zusatzmaasen gemäß der Erfindung wieder» bei denen unterschiedliche Ausgleiche der Anfordernisse für den Motor, die Antriebswelle und das Naßbremsverhalten erfüllt sind. Die Zahlenwerte geben Gew.-Teile an.

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Tabelle I

Beispiel 1 2 3 4 5 6 7.8

Zusatzmaterial

Basisches Calciumsulfonat 2,25 2,35 3,0 3,0 2,6 2,6 2,6 2,25 Gesamtbaeenzahl 300

PgSt-Polybutenbarimn-

phenolat/eulfonat 1,25 - - - 1,3 1,3 1,3 1,0 Aaehefrties Dispersionsmittel * 1,25 2,3 3»0 3,0 1,9 1,9 1,9 1,25

Zinkdinexyldithiophosphat 1,75 1,75 1,0 1,0 0,3 0,8 0,8 0,6

Sulfuriaiertes Spermöl _ω (13 Gev.-# S) 3,0 3,0 3,0 5,0 3,0 - - 3,0

ο Dioleylphoephit 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 I₀O 0,5

c» Spenaöl — — - - 0,50 0,50 O₉5O -

J Sulfurieiertee Polybuten

^ (40 Gew.-£ S) - - - - - 1,80 1,80 -

^ 01 eylsarkosin - - - - - ~ 0,50

-* Saures C₁₄- C_1o-Alkyitsj «4 «ö

phosphat - - -- ^ - -0,5

^x Polybutenylbernsteinsäureanhydridtetraäthylenpentaminrealctionsprodukt, bei dem die Pplybutenylgruppe ein Molekulargewicht von s etwa 900 besitzt.

"Z.

CT! O CTI

Jede Maas« aua den vorstehenden Beispielen der Zu-Ejatzkoiabinaticmen wurde in eine Grundmineralölmasse mit einem geeigneten Verbeeeerer aes Viskositäteindex einverleibt« 80 daß niob 100 Gew.-Teile ergaben, worin geeignete Mengen von beispielsweise 0,15 Teilen eines Silicone alο Entschäumimgemittel, wie Dimethyleilicon (DCF 200 der Dow Corning), enthalten Bind·

Die GrundmincralölmaBse und der Verbeeeerer dee VIekositätsindez werden natürlich entsprechend den bekannten Anfordernlesen gewählt, wobei die Grenzen der Anforderniase durch die verschiedenen zu erfüllenden Bedingungen gesetzt werden. Ein typineheβ im Miagleich befindliches öl enthält auf daa Gewicht bezogen

65 % einer neutralen paraffin!sehen Masse von 150 Sekunden 22,5 i> einer neutralen paraffin!nchen Masse von 500 Sekunden

10 % einer Lösungsmittelnaphthenmaese von 100 Sekunden zusammen mit

2,5 Gew„-# eines Polymethacrylate von hohem Molekulargewicht (Acrylοid 940 von Rohm & Haas) ale Viskositätsindexverbesserer.

Dieses Öl hat eine Ehdviskositat im Bereich SAE 20/30 und eine Viskosität bei niedriger Temperatur von 4000 cps bei -17,8<C ( 0⁰P) . Falle zur Erhöhung der Fließfähigkeit bei niedriger Temperatur ein zu flüchtiger naphthenischer Bestandteil verwendet wird, treten MotorölTerbrauchsprobleme auf.

Die vorstehend in den Beispielen 1 bis 8 aufgeführten ZusatskomblnatIonen, die mit dem vorstehenden ürundöl und Viskositätsindexverbesserer verarbeitet wurden,

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wurden untersucht und verglichen mit zwei bekannten Ölen I und II von mehrfacher Wlrkoamkelt, wobei dia Ergebnisse nachfolgend in iaballe II zueaininangsfaast- sind. Öl I baatand aus einem üblichen Universal tralctoröl, v/eleh$e ©ine Defeargont/Ldapsraionaiiilttel^Koaiblnation mit ainam Antl~ oxydationemittel enthielt, wobei ein übarbaalachas Caleiumaulfonat und ein Bariuaphoaphoiiat/Bulfonat von niedriger Baaenaahl mit ZinMlthiophoaphafc angewandt wurde, öl II bestand aua ainem Mahra^eokül, v/elehaa sino ga» eignete Zueatskombination enthielt, di=3 zur Verwendung in iJaßbremaanölan eiapfohlan iet_t und aiuhült ain Bariuiadetergant von niedriger Baaensahl_t öi.r.a?d Raibungeaiodifiaiorer und ein iinkdialkyldlthiophosphat;»

Mj fUr die Ergübnissö in Tabelle II angewandton Versuchsvorfahron waren folgende ι

Viskosität bei 99^ (21O⁰F) % IP * /1

/idkoaltät bei -17,8*· (0⁰P)? Brookfioldviakoaitätabe-

atißuauiig entoprechond d»r CBC-Voraohrift L-45-1262

IAB-öetriebevarauoh IP 166

Pet tar AY-I IP 175 (DS? ^xx2101D,

1 IP 176 {DBF 2101B, aodl

flslark)

{ ^x IPi Institute of

SFi Vorschrift das teifciaehan ν

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NaObremsentraktorerschüttorungairarflUCh*

Die Erschütterung ot.ellt ein lautes Rattarn dar, das ein klingendes Oarausch ergibt, welches völlig unter» oehledlich von sämtlichen üblicherweise» bei einem Traktor gehörten Geräuschen let, und «las am merkbare ten la Betrieb auf dem Feld auftritt, wenn die Bremse an alner Seite angelegt wird, während sioh der Traktor langsam bewogt· Dieses Vereuehsverfahren simuliert einen derartigen Betrieb und ähnelt stark dem Wenden das Traktors stationär um ein Rad_t wenn er surUok zn einer anstoßenden Fruehtreihe wendet·

Sin John Döere-4010-Traktor, dessen reohte Bremse und Planetengehäuse besondera abgeteilt v/aran, um die Untersuchung von Mengen von etwa 3»7 1 Schmiermittel au erlauben, wurde auf einem feststehenden Puffer unter Blockierung der linken Wille betrieben» Jader Versuch bestand aus einer Reihe von stufenwaisen Bremsanwendungtn» die einen Bereich der GeaohWlndigkaitsn und Bremsdrücke abdeckten· Sie Versuche wirden begonnen mit sliier Bremsreibungeoberflächenteaperatur von etwa 5° oberhalb Eauatemperatur. Die Beobachtungen der Broaaaersuhiitterung wurden von Registrierungen dta Drehmoments dar blockierten* Wells, die nit einem BelaatuiigaaeßinotrumenS genommen wurden, auf einem CEIVOgaillographmi arhalSan, Dia Wellen» uuidrahungan ja Minute und dia ObarfläoheHteaperafcur daa iiöibimäabolags wurdan absnfalla ragiatriarta Mud Bresissohdlbe und n&na S-.ilb»mgabelli.3© mi^üQii ror j 7s reuöh. « ing a s® t Ά t»

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Me ftaBbremsenerechütterung wurde durch Vergleich der Reibunga- und Drehraomentableoungen erhalten, die mit deru Verouchaöl gegenüber demjenigen mit einem Bezugeöl erhalten wurden. Das gute Anti eraeliUtterungeverhal ten des BöEUßßölo war durch■Erfahrung auf äem Felde bestätigt worden.

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Tab·!!· II

O CD OO -C-CjD

Beispiel·

Viskosität, cS, 98«C (210⁰P) Vi eko ei tat, ope, -17,8⁰C(O⁰P) DEP-2101D-Ho torverhalten

Pettar AV1 Durchschnittebewertung (10 Maximal, 7 geht) Petter W1 Belastungstragung 4 Kugelbelegung, kg

4 Kugelabnütaung, Schrammendurchmeeeer mm bei 40 kg, 93"C, 600 Umdrehungen während 2 Stunden

IAE-Getriebeyersuoh, kg (lbe), 2000 Umdrehungen/min

110⁰C

Naßbremeenereehütterung

8,6

3750

geht geht

280 0,33 0,46

4 9,9

7 geht

270 0,45 0,41

9,7 3900

7 geht

8,7 3400

7 8,7

3410

8,6

3500

I 11,1

II 9,0

4000 Max.

340 230 190 210 **

0,45 -

0,44 0,35 ι

59 - (130)	52 (115)	50 (110)	—	—	— —	47 (105)	41 (90)
gut gut	gut	gut	auege zeichnet	gut	aus- aue- ge- rei ze ich-chend net	unan nehm bar	gut

cn ο cn

Die Werte aueder vorstehenden Tabelle II belegen die wesentlichen Vorteile der erfindungegemäßen Massen, nämlich die Fähigkeit zum Schmieren von Motoren, was Mehrζwecknaßbremsenöle nicht können, und die Antler— schUtterungseigenschaften bei Haßbremsen und das BelaetungabesLindigkeitsverhalten, die überlegen zu denjenigen eines üblichen UniverBaItraktoröles sind.

Aufgrund der Erfindung ergibt sich deshalb cum ersten Mal ein Ul, welches wirksam für sämtliche Schmierfunktionen von Kraftfahrzeugen der beschriebenen Art verwendet werden kann·

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Claims

Patentansprüche

1. MehrBweckschmieröl, gekennzeichnet durch ein· Zusatskombination aus

(1) 50 bis 95 Gew.-56 eines tiberbasi sehen Erdalkalisulfonats oder -phenolats mit einer Gesamtbasensahl von mindestens etwa 75« welches in Mineralölen löslich oder dispergierber 1st,

(2) 5 bis 50 Gew.-Ji eines Antioxydationsmittels» welches ein Phenol oder ein Zink-, Cadmium- oder Nickelalkyldlthlophosphat darρteilt, deren Alkylgruppen Jewell* 4 bis 12 Kohlenetoffatome aufweisen, wobei das Antioxydationsmittel In Mineralöl löslich ist,

und aus

(B) 1 bis 8 Gew.-Teilen einer Masse aus (a) 30 bis 95 Gew.-#

(1) eines uulfurieierten C₁₂-C₂^-Fettee oder

(2) 30 bis 95 Gew.-i» einer Kombination aus 50 bis 80 Gew.-^. eines Alkyl sulfide oder eines Alkylpolysulfids« deren Alkylgruppen 1 bis 8 Kohlenstoffatome aufweisen, oder eines sulfurislerten Polyolefins, das sich von einem Olefin mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen je Molekül ableitet, und 20 bis 50 Gew.-% eines Spermöle, einer C^p - Cp^-Fettsäure oder eines C^g ~^C24~ Alkenylaarkosins als Reibungsmodifizierungsmittel und

(b) 5 bis 70 Gew.-9t

(3) eines organischen Phosphite, welches mindestens ein· Alkyl- oder Alk«nylgrupp· mit 12 bis 24

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Kohlenetoffatomen enthält, oder einei organischen sauren Phosphates, wobei jede Alkyl« oder Alkenylgruppe 12 bis 24 Kohlenstoffatone aufweist, oder (4) einer Kombination aus 50 bis Θ0 Gew.-ji eines organischen Phosphite, dessen Alkylgruppen 1 bis 8 Kohlenstoff atom« aufweisen, und 20 bis 50 Gew.-^ des vorstehenden ReibungemodlfiElerungsmlttels.

2· öl nach Anspruch 1, gekennaeichnet durch einen Gehalt an 5 bis 10 üew.-Teilen (A) und an 2 bis 5 Gew,-Teilen (B).

3. öl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet, ά&Ιί das Detergent (A) (1) aus einem Calciuaeulfonat mit einer Geearatbasensahl Ton etwa 300 besteht»

4· öl nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekenneeIchnet, daß das Antioxydationsmittel (A) (2) aus Zinkdihexyldithiophosphat besteht·

5· öl nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenneelohnet, daß es ein Alkenylbernstelnsäureanhydridpolyalkylenpolyamin als Dispersionsmittel, bevorzugt ein Polybutenbern- ' steinsäureanhydrldtetraäthylenpentamin enthält·

6. öl nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet« daß das sulfurisierte Fett (B) (a) (1) aus sulfurlslertea Spermöl besteht, welches etwa 13 Gew.-£ Schwefel enthält·

7· öl nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet« daß das sulfurisierte Polyolefin (B) (a) (2) aus elnea sulfurIelertem Polybuten, welches etwa 40 Gew.-jC Schwefel enthält, oder aus Oleylsarkosin besteht·

8· öl nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Phosphit (B) (b) (3) aus Dloleylphosphit besteht·

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9. Ul nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (B) (b) (3) aus einem sauren gemischten C₁«-CjQ-Alkylphosphai besteht.

10. öl nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet» daß es 3 bis 23 Gew.-#, bezogen auf die gesamte ölmasse* der Zusatzmasee enthält.

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