DE1926439C3 - Elastisch verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeugs - Google Patents

Elastisch verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeugs

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DE1926439C3
DE1926439C3 DE19691926439 DE1926439A DE1926439C3 DE 1926439 C3 DE1926439 C3 DE 1926439C3 DE 19691926439 DE19691926439 DE 19691926439 DE 1926439 A DE1926439 A DE 1926439A DE 1926439 C3 DE1926439 C3 DE 1926439C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine elastisch verformbare Vor der öffnung 1 eines Gebäudes 2 befindet sich
Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Ge- 35 ein Fahrzeug 3, das be- bzw. entladen werden soll, bäudeöffnung und dem Heck eines an diese herange- Von dem Fahrzeug 3 ist jedoch nur der Aufbau anfahrenen Fahrzeugs in Form von Schürzen aus in gedeutet.
zwei Ebenen dicht übereinanderliegenden, sich über- Am Gebäude 2 ist eine aus Stahlblech oder der-
lappenden Streifen nach Patent 1922 023, wobei gleichen bestehende Halterung 4 befestigt, die sich die an den lotrechten Rändern der Gebäude- 40 senkrecht zur Vorderwand des Gebäudes 2 nach vorn öffnung befindlichen °' " nagerecht und die an hin erstreckt und nahe oberhalb der Gebäudeöffden waagerechten Rändern der Gebäudeöffnung be- nung 1 einen waagerechten Holm und zu beiden Seifindlichen Streifen lotrecht verlaufend angeordnet ten der Gebäudeöffnung 1 je einen lotrechten Holm sind. Entlang ihrer Befestigungskante sind die Strei- hat in der Weise, daß sich ein unten offener Rahmen fen am freien Rand der Halterung durch Klemmen 45 ergibt, der die Gebäudeöffnung 1 nach unten hin gehalten. Das Befestigen der Streifen kann daher nur überragt, sonst jedoch unmittelbar an die Ränder der vor dem Anbringen deir Halterung an dem Rand der Gebäudeöffnung 1 anschließt.
Gebäudeöffnung erfolgen, wobei beim Anbringen Am vorderen Rand der Halterung 4 ist die eigent-
der Klemmleiste einzelne der angelegten Streifen sich liehe Dichtung befestigt. Sie wird gebildet von in verschieben können, so daß die freie Kante der von 50 zwei Ebenen dicht hintereinander angeordneten und ihnen gebildeten Schürzen nicht geradlinig verläuft. dicht nebeneinanderliegenden schmalen, lamellenar-Aus diesem Grund ist auch das Auswechseln einzel- tigen Streifen 5 aus Gummi oder einem gummiähnliner beschädigter Streifen umständlich. chen Kunststoff, die ohne weiteres elastisch verformt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, werden können. Die in den beiden eine Schürze bildie vorgenannten Dichtungen so zu verbessern, daß 55 denden Lagen angeordneten Streifens sind um die eine besonders einfache, jedoch wirksame Befesti- halbe Streifenbreite gegeneinander versetzt, so daß gung der einzelnen Streifen möglich ist. jeweils ein Streifen 5 der einen Lage die Stoßstellen
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß von jeweils zwei Streifen 5 der anderen Lage überjeder Streifen entlang seiner Befestigungskante nach deckt.
einer Seite hin verdickt und mit der verdickten Befe- 60 Die Streifen 5 sind am waagerecht verlaufenden stigung in einer hinteischnittenen Nut in der Halte- Teil7 der Halterung4 lotrecht hängend angeordnet, rung iängsverschiebbar und formschlüssig gehalten, während die Streifen 5 der lotrechten Teile 8 der und es entspricht die Querschnittsbreite jeder ver- Halterung 4 waagerecht verlaufen,
dickten Befestigungskante der Breite der Nutaus- Im nicht verformten Zustand der Streifen 5 sind
mündung. 65 diese parallel zur Vorderseite des Gebäudes 2 gerich-
Zweckmäßigerweise kann dabei jeder Streifen im tet. Wird das Fahrzeug 3 vor die Gebäudeöffnung 1 Querschnitt L-förmig ausgebildet sein, wobei der kür- gefahren, biegen beim Berühren durch das Fahrzere Schenkel die Verdickung der Befestigungskante zeug 3 die Streifen 5 sich, wie mit den gestrichelten
i 926 439
3 4
Linien 9 angedeutet, zur Gebäudeöffnung 1 hin ab Weitere Streifen 5 werden nun der Reihe nach von
und legen sich dabei dichtend an die Außenhaut des oben in die Nut 15 eingefühlt. Der weitere Streifen 5'
Fahrzeugs 3 an. ist bereits in die Längsnut 15 eingeführt. Er wird
Wie insbesondere aus der F i g. 3 erkennbar ist, ist dann abgesenkt und in die Lücke 18 gebracht, wobei
das freie Ende der Halterung 4 C-förmig gestaltet un- 5 er mit dem bereits in der Nut 15 befindlichen, be-
ter Bildung einer hinterschnittenen Nut 15 mit einer nachbarten Streifen 5 die Nut 15 ausfüllt und so ge-
Breitc B an der Nutausmündung. gen Herausfallen gesichert ist. Die weiteren Streifen
Im montierten Zustand liegen die Streifen 5 in werden sinngemäß montiert. Diese Art der Montage einer Mittelebene 16 aneinander an. Die dieser Mit- ist deshalb möglich, weil die Querschnittsbreite b der telebene 16 ebgekehrten Befestigungsränder der io Befestigungskante 17 der Streifen 5 einschließlich Streifen 5 weisen wulstartige Verdickungen auf, so Verdickung der Breite ß der Nutausmündung entdaß sich ein etwa L-förmiger Querschnitt für die in spricht und zwei aneinanderliegende Befestigungszwei Ebenen angeordneten Streifen 5 ergibt, wobei in kanten 17 mit den Verdickungen aber die Nut 15 nabezug auf die Mittelebene 16 eine symmetrische hezu ausfüllen bzw. eine solche Gesamtbreite haben, Querschnittsverteilung gegeben ist. Die Verdickun- 15 daß diese größer ist als die Breite B.
gen mit den Befestigungsrändern 17 der Streifen 5 Die Streifen 5 laufen sich konisch verjüngend zu füllen die Nut 15 soweit aus, daß noch ein Längsver- ihren freien Enden hin aus. Dabei verjüngen sie sich schieben der Streifen 5 in der Nut 15 möglich ist. etwa auf die halbe Dicke. Hierdurch wird eine gute
Aus dem unteren Teil der F i g. 4 ist die gegensei- Werkstoffausnutzung und zugleich eine gute Ver-
tige Versetzung der Streifen 5 erkennbar. Zudem ao formbarkeit der Streifen 5 im Bereich ihrer freien
zeigt F i g. 5 die Montagemöglichkeit der Streifen 5. Enden erreicht. Um eine günstige Verformung und
Die im unteren Teil der F i g. 4 dargestellten Strei- eine gute Abdichtung zu erzielen, ist die freie Länge
fen 5 haben bereits ihre Wirkstellung eingenommen. der Streifen 5 kleiner als die Breite α der Halterung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. bildet. Mit Vorteil kann auch die hinterschnittene Patentansprüche: N"1 von einem C-förmigen Profilslab gebildet sein
    Die Streifen können nunmehr einzeln in die Nut
    1 Elastisch verformbar Dichtung des paltes eingeführt und mit einem anderen Streifen durch zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und 5 Längsverschieben gedoppelt werden, wobei sie sich dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahr- gegenseitig in der Nut halten, da die Fußbreite der zeugs in Form von Schürzen aus in zwei Ebenen beiden Streifen wesentlich großer ist als die Breite dicht hintereinanderliegenden, sich überlappen- der Nutausmundung. Es ist zwar bei biegsamen, auch den Streifen, nach Patent 1922023, dadurch aus mehreren Lamellen bestehenden Torabschlüssen gekennzeichnet, daß jeder Streifen (5) io bekannt, die gefaßten Ränder beidseitig je mit einer entlang seiner Befestigungskante (17) nach einer halbzylindrischen, in einer Nut einer Halterung verSeite hin verdickt ist und mit der verdickten schiebbaren Leiste zu versehen (französische Patent-Befestigungskante (17) in etaer hinterschnitte- schrift 1 508 334), jedoch sind diese Abschlüsse einnen Nut (15) in der Halterung (4) längsver- lagig ausgeführt. Bei ihnen können zudem die Ränschiebbar und formschlüssig gehalten ist und 15 der nicht quer zur Längsrichtung der Nut in diese daß die Querschnittsbreite (b) jeder verdickten eingeführt werden.
    Befestigungskante (17) der Breite (B) der Nut- Weitere Einzelheiten der Erfindung, soweit sie
    ausmündung entspricht. durch die Patentansprüche gedeckt sind, sind nach-
  2. 2 Dichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- stehend an Hand der Zeichnung erläutert, in der ein kennzeichnet daß jeder Streifen (5) im Quer- ao vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausfühschnitt L-förmig ausgebildet ist, wobei der kür- rungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigt
    zere Schenkel die Verdickung der Befestigungs- F i g. 1 eine elastisch verformbare Dichtung zwi-
    kante (17) bildet. sehen einer Gebäudeöffnung und einem vor der Ge-
  3. 3. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- bäudeöffnung befindlichen Fahrzeug in einem lotzeichnet, daß die hinterschnittene Nut (15) von «5 rechten Schnitt,
    einem C-förmigen Profilstab gebildet ist. Fig.2 eine Teilansicht der Dichtung gemäß
    Fig. 1,
    F i g. 3 eine Schürze der Dichtung nach den F i g. 1 und 2 in dem Schnitt nach der Linie IH-III in der
    30 F i g. 1 und
    F i g. 4 die Schürze gemäß der F i g. 3 in einer Teilansicht in Richtung des Pfeiles IV in der F i g. 3 gesehen.
DE19691926439 1969-04-30 1969-05-23 Elastisch verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeugs Expired DE1926439C3 (de)

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DE19691922023 DE1922023C3 (de) 1969-04-30 Dichtung für den Spalt zwischen einem Gebäude und einem Fahrzeug
DE19691926439 DE1926439C3 (de) 1969-05-23 Elastisch verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeugs

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DE1926439A1 DE1926439A1 (de) 1970-12-17
DE1926439B2 DE1926439B2 (de) 1974-03-28
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069093A1 (de) * 1981-06-04 1983-01-05 Trelleborg Ab Laderampenabdichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0069093A1 (de) * 1981-06-04 1983-01-05 Trelleborg Ab Laderampenabdichtung

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