DE2018988C3 - Elastisch verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeugs - Google Patents

Elastisch verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeugs

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DE2018988C3
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Kurt 3015 Wennigsen Alten
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/008Dock- or bumper-seals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
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Description

Die Erfindung geht aus von einer elastisch verformbaren Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeugs in Form von Schürzen aus in zwei Ebenen dicht hintereinanderliegenden, sich überlappenden Streifen, wobei die hintereinanderliegenden Streifen für sich mit ihrem einen Ende am Rand in Einspannuten gehalten sind.
Bei dieser gemäß Patent 19 26 439 vorgeschlagenen Dichtung sind die eingespannten Enden der Streifen verdickt, um so einen Formschluß zu erreichen. Derartige Streifen können nur als Formkörper einzeln hergestellt werden. Bei dieser Dichtung wird eine gegenseitige Unterstützung der Streifen dadurch erreicht, daß die eingespannten Enden und die Mittellinien der Einspannuten im spitzen Winkel zueinander verlaufen und die Streifen sich außerhalb der Einspannuten und einer Übergangszone mit elastischer Eigenspannung gegenseitig abstützen.
Bekannt ist gemäß DE-GM 69 17 518 eine elastisch verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeugs in Form von Schürzen aus in zwei Ebenen dicht hintereinanderliegenden, sich überlappenden Streifen, wobei diese Streifen mit ihrem einen Ende am Rand eingeklemmt sind. Die Anordnung der Streifen in zwei Ebenen und die dabei vorgesehene Versetzung der Streifen einer Ebene gegenüber den Streifen der anderen Ebene sollen bewirken, daß die Streifen einer Ebene den ggfs. entstehenden Spalt zwischen benachbarten Streifen der anderen Ebene überdecken können. Es ist nachteilig, daß sich die am Ende eingeklemmten und in zwei Ebenen angeordneten Streifen nur unzureichend gegenseitig abstützen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einfache plattenförmige Streifen beibehalten und zugfest verankern zu können. Mit der Dichtung gemäß Patentanspruch 1 wird gegenüber der bekannten Dichtung der Vorteil erreicht, eine widerstandsfähigere, wie bislang verformbare Dichtung zu schaffen, weil die gegenseitige elastisch nachgiebige Abstützung der Streifen zu einer Stabilisierung der Dichtung im frei verformbaren Teil der Streifen führt, ohne nachtei'ige Wirkungen im Hinblick auf die Anschmiegbarkeit der Dichtung an das Heck der Fahrzeuge befürchten zu müssen. Die gegenseitige Stützung der Streifen führt auch zu Verbesserungen an den eingespannten Enden der Streifen; Lockerungen und Ablöseerscheinungen werden weitgehend ausgeschaltet
In der US-PS 15 70 186 ist zwar die Halterung zweier Enden einer Dichtungsleiste in einer Nut mittels einem zwei Nuten bildenden Profil beschrieben, es verlaufen aber die eingespannten Enden der Streifen und die Mittellinien der Nuten des Metallprofils nicht im spitzen Winkel zueinander, und es stützen sich die Ränder der Dichtungsleiste nicht gegenseitig ab.
Zweckmäßigerweise ist jede Einspannut in einer Profilleiste aus Metall angeordnet, und weiterhin sind die paarweise zusammengehörigen Profilleisten in eine etwa c-förmige Nut der zur Befestigung der Dichtung dienenden Halterung eingesetzt. Vorzugsweise stützen sich dabei die Streifen in einer in Bezug auf die Nut mittig verlaufenden Ebene ab.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Mittelschnitt durch eine elastische Abdichtung zwischen einem Gebäude und einem vor einer Gebäudeöffnung befindlichen Fahrzeug,
F i g. 2 eine Teilvorderansicht der Dichtung gemäß Fig. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von F i g. 2. Vor der öffnung 1 eines Gebäudes 2 befindet sich ein Fahrzeug 3, das be- bzw. entladen werden soll. Von dem Fahrzeug 3 ist jedoch nur der Aufbau dargestellt.
Am Gebäude 2 ist eine aus Stahlblech od. dgl. bestehende Halterung 4 befestigt, die sich senkrecht zur Vorderwand des Gebäudes 2 nach vorne hin erstreckt und nahe oberhalb der öffnung 1 einen waagerechten Teil und zu beiden Seiten der öffnung 1 einen senkrechten Teil hat in der Weise, daß sich ein unten offener Rahmen ergibt, der die öffnung 1 nach unten hin überragt, mit den übrigen Wandungsabschnitten jedoch unmittelbar an die Ränder der öffnung 1 anschließt.
Am vorderen Rand der Halterung 4 ist die eigentliche Dichtung befestigt. Sie wird gebildet von in zwei Ebenen angeordneten, dicht bei dicht nebeneinanderliegenden, schmalen lamellenartigen Streifen 5, die aus Gummi oder einem gummiähnlichen Stoff bestehen und somit leicht verbogen und elastisch verformt werden können.
Die vergleichsweise langen Streifen 5 können durch eingebettete Einlagen — wie bei χ dargestellt — verstärkt sein. Oberhalb und unterhalb einer Textilgewebeeinlage 50 befinden sich Drahtseile 51, die eine obere und eine untere Lage 52 bilden, in jeder Lage parallel zueinander verlaufen und sich wie die Einlagen 50 praktisch über die Länge der Streifen 5 erstrecken.
Die Streifen 5 sind zudem am waagerecht verlaufenden Teil 7 der Halterung 4 senkrecht hängend und an den senkrechten Teilen 8 der Halterung 4 waagerecht verlaufend angeordnet.
Wird das bei 3 dargestellte Fahrzeug vor die öffnung ί gefahren, so erfaßt der Fahrzeugaufbau die freien Enden der Streifen 5 und biegt dabei die Streifen 5 zur
öffnung 1 hin ab. Der bei 9 dargestellte Betriebszustand άτ Streifen 5 läßt erkennen, daß sie mit elastischer Eigenspannung an der Außenhaut des Fahrzeugs 3 anliegen. Eine Abdichtung nach unten hin ist dabei nicht erforderlich, weil der Spalt 10 durch eine Überladebrükke überbrückt ist
Gemäß Fig.3 bildet das freie Ende der Halterung eine etwa c-förmige Nut 15 mit einer lichten Eintrittsbreite B. An ihren der Halterung 4 zugekehrten, eingespannten Enden 53 der Streifen 5 werden diese durch eine Profilleiste 20 aus Metall gehalten, deren Länge geringfügig größer ist als die Breite der Streifen 5. Die Befestigung erfolgt durch Klemmung in den Einspannuten 21. Die beiden für zwei aufeinanderüegende Streifen 5 dienenden Profilleisten 20 füllen gemäß F i g. 3 die Nut 15 aus, jedoch ist eine Längsverschiebung
der Profilleisten 20 in der Nut 15 möglich.
Die Mittellinien der Einspannuten 21 der beiden Profilleisten verlaufen v-förmig, sie bilden zusammen mit den eingespannten Enden 53 einen spitzen Winkel miteinander. Liegen die beiden Streifen 5 nicht in der Mittelebene 16 aneinander oder sind die Streifen 5 noch nicht paarweise gemäß F i g. 3 angeordnet, so ergibt sich für die Streifen ein Schrägverlauf gsmäß den Linien 22 aufgrund der Schrägstellung der Einspannuten 21. Im montierten Zustand gemäß Fig.3 liegen dann die beiden Streifen 5 außerhalb der Einspannuten 21 und einer Obergangszone mit elastischer Eigenspannung aneinander, wobei sie sich gegenseitig abstützen, ohne hierdurch die Verformbarkeit der Streifen 5 nachteilig zu beeinflussen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elastisch verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeugs in Form von Schürzen aus in zwei Ebenen dicht hintereinanderliegenden, sich überlappenden Streifen, wobei die hintereinanderliegenden Streifen für sich mit ihre.n einen Ende am Rand in Einspannuten gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eingespannten Enden (53) und die Mittellinien der Einspannuten (21) im spitzen Winkel zueinander verlaufen und die Streifen (5) sich außerhalb der Einspannuten und einer Obergangszone mit elastischer Eigenspannung gegenseitig abstützen.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einspannut (21) in einer Profilleiste (20) aus Metall angeordnet ist und daß die paarweise zusammengehörigen Profiileisten (20) in eine etwa c-förmige Nut (15) der zur Befestigung der Dichtung dienenden Halterung (4) eingesetzt sind.
3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Streifen (5) in einer in Bezug auf die Nut (15) mittig verlaufenden Ebene (Mittelebene 16) abstützen.
DE19702018988 1970-04-21 1970-04-21 Elastisch verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeugs Expired DE2018988C3 (de)

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DE2018988A1 DE2018988A1 (de) 1971-11-04
DE2018988B2 DE2018988B2 (de) 1979-10-18
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DE3432277C2 (de) * 1984-09-01 1986-08-14 Kurt 3015 Wennigsen Alten Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines Fahrzeuges
DE3840061A1 (de) * 1988-11-28 1990-09-27 Alten K Verformbare dichtung des spaltes zwischen dem rand einer gebaeudeoeffnung und dem heck eines an diese herangefahrenen fahrzeuges
DE4030267A1 (de) * 1990-09-25 1992-05-07 Alten K Verformbare dichtung des spaltes zwischen dem rand einer gebaeudeoeffnung und dem heck eines an diese herangefahrenen fahrzeuges
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