DE1926315A1

DE1926315A1 - Befestigungsorgan eines Gleitschutzfelles am hinteren Teil eines Skis

Info

Publication number: DE1926315A1
Application number: DE19691926315
Authority: DE
Inventors: Dimitri Matthee
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-05-29
Filing date: 1969-05-23
Publication date: 1970-01-29
Also published as: FR2009547A1; CH474276A

Description

Dimitri Matthee
Genf (.Schweiz)

Befestigiingsorgan eines

Gleitschutzfeiles am hinteren

Teil eines Skis

Vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungsorgan eines Gleitschutzfelles am hinteren Teil eines Skis.

Dieses Befestigungsorgan zeichnet sich dadurch aus, dass es die Gestalt einer flachen Klammer aufweist, deren durch mindestens einer Feder gegeneinander gedrückten Flügel, aus einer Platte bestehen, deren Breite höchstens derjenigen des Skis entspricht und welche derart profi-

9 D ■ v* B 5 / 0 2 4 4

liert sind, dass die eine an der oberen Fläche des Skis aufliegen kann, während "die andere, an welcher daa hintere Ende des Gleitschutzfelles befestigt ist, an der Sohle des Skis aufliegt.

Die beiliegende Zeichnung dient, aur Erklärung dieser Befestigungsweise und zeigt ein Ausfüiirungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.

Die Fig. 1 ist eine Seitenansicht des hinteren Teiles eines Skis, an welchem ein vorne gespanntes Gleitschutzfell erfindungsgemäss befestigt ist.

Die Fig. 2 ist ein Schnitt durch H-II der Fig. 1.

Die Fig, Z ._..n -'.^e schaubildlishe Darstellung der "beschriebenen .vasr.i^ri^i.gsioE-si.

Die Fig. 4- i^c ei-:;; 3ei-terianri '" einer abgeänderten

c der Fig. 1 zeigt, eisende flache Klammer

Platten, die in 4 ge; die eine oder mehrere

jemäss dem, was lie oe.-er.anr umgibt eine sv/ei V;-^- ι und a
'las wintere 2n1e ei:;e^: 3kis.

Die Flügel ' <r--I Z besGehen -■-lenkig miteinander verbunden sind
"sdern gegeneinanaer zu bewegen su: .en.

Die Gestalt und die Abmessungen dieser Klammer sind derart gewählt, dass die beiden Platten praktisch parallel zueinander liegen, wenn sie den Ski umgeben. Wenn also die obere Platte 1 auf der Skioberfläche liegt, so liegt d untere Platte 2 an der Skisohle an.

Die Breite der Platten 1 und 2 ist in der Abbildung gleich der Breite des Skis, man kann' sie jedoch vorzugsweise etwas schmaler halten.

Um einerseits das Anhaften der Platten am Ski zu begünstigen und anderseits kleine Unterschiede in der Dicke dieses letzteren auszugleichen, kann es von Vorzug sein, die inneren einander zugekehrten Flächen der Klammerflügel mit einem elastischen Ueberzug zu versehen.

An der unteren Platte 2 wird endlich das Gleitschutzfell 5 befestigt, z.B. durch Kleben oder mittels Nieten.

Hach Aufsetzen der Klammer am hinteren freien Ende des Skis und Spannen des Felles durch irgend eine bekannte, an der Vorderspitze befestigte .Spannvorrichtung, sitzt das Fell an der Sohle fest.

Um ein seitliches Abgleiten der Klammer zu verhindern, kann man gegebenenfalls, und wie es sich dem Schnitt der Fig. 2 entnehmen lässt, die untere Platte 2 mit einem Wulst 2' versehen, der in die Rille der Skisohle hineinpasst.

Selbstverständlich soll die Klammer zwecks Aufsetzen und Abnehmen geöffnet werden können. Aus diesem Grund verlängern sich die "beiden Platten 1 und 2 hinter dem Gelenk 4 in Gestalt weiterer Flügel 6. Die Klammer kann somit nach Art der an sich bekannten Büroklammern gehandhabt werden.

Die Fig. 3 zeigt schaubildlich ein praktisches Ausfuhr ungsbei spiel .

Diese weist wieder eine obere Platte 1, eine untere

9 C : ?· 8 B / G 2 4 4

Platte 2 und ein sie verbindendes Gelenk 4· auf.

Im vorliegenden Fall besitzt jedoch, der hintere, die untere Platte 2 verlängernde Flügel 7 zwei Seitenwangen 8, , die in Flucht mit den beiden kleinen Seiten des Skiprofils 3 liegen, und deren Höhe der Breite dieser Seiten annähernd entspricht.

Diese Gestaltung ergibt eine Art nach oben und nach hinten offener Büchse, in welcher der zweite mit der oberen Platte 1 verbundene hintere Flügel 9 deckelartig liegt, derart, dass er zwischen den V/angen 8 eingedrückt werden kann. Das Ganze bildet ein rechtwinkliges Prisma mit den vier Seiten 7-8-9-8, das nach hinten zu offen ist.

Zum Oeffnen der Klammer genügt es, die beiden hinteren Flügel 7 und 9 gegeneinander zu drücken, derart, dass der obere Flügel 9 in die Büchse hinein verschwenkt wird.

Das Gleitschutzfell 5 wird, wie bereits beschrieben, an der unteren Platte 2 festgemacht.

'.Vie die etwas abweichende Ausführung an der Fig. 4 zeigt, ist es von Vorzug, das Fell 5 bis nach 5' unter den unteren hinteren Flügel 7 zu führen.

Die beiden hinteren Flügel könnte man auch halbrund, wie in 9¹ gestrichelt dargestellt, profilieren. Die V/angen 8 wurden dann wegfallen.

9 0 -> ?. 8 B / 0 2 4 k

Claims

Patentansprüche;

Γΐ) Befestigungsorgan eines Gleitschutzfelles am hinteren Teil eines Skis, dadurch gekennzeichnet, dass es die Gestalt einer flachen Klammer auf v/eist, deren durch mindestens eine Feder gegeneinander gedrückten Flügel (1,2) je aus einer Platte "bestehen, deren Breite höchstens derjenigen des Skis entspricht und welche derart profiliert sind, dass die eine (1) an der oberen Fläche des Skis anliegen kann, während die andere (2), an welcher das hintere Ende des Gleitschutzfelles (5) befestigt ist, an der Sohle des Skis anliegt.

2) Befestigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Sohle des Skis anliegende Platte (2) einen Wulst (2') aufweist, der in die Längsrille des Skis zu liegen kommt.

3) Befestigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Platten (1,2) der Klammer hinter dem sie verbindenden Gelenk (4) weitere Flügel (6) aufweisen, die je mit der einen der Platten verbunden sind und es gestatten, die Klammer zu öffnen.

9 0 9 8 8 5 / 0 2 A k

4) Befestigungsorgan, nach Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass der mit der unteren Platte (2) verbundene hintere untere Flügel (7) Seitenwangen (6) aufweist, die ihm ein U-förmiges Aussehen verleihen, und dass der obere hintere Flügel (9) in dieses U hineinkippbar ist.

5) Befestigungsorgan nach Ansprüchen 1, 3 und 4-, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitschutzfell (5) das an der unteren Platte (2) befestigt ist, bis unter den unteren Flügel (7) reicht.

6) Befestigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Ski zugekehrte Seite mindestens einer Platte (1 oder 2) mit einem nachgiebigen und gleitsicheren Belag überzogen ist.

- 5568 -

9 0 .; ? 8 5 / 0 2 U k