DE1926035A1 - Waermehaertbares Bindemittel zur Herstellung von Formkoerpern - Google Patents
Waermehaertbares Bindemittel zur Herstellung von FormkoerpernInfo
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Description
Wärmehärtbares. Bindemittel zur Herstellung von Formkörpern
Die Erfindung betrifft ein wärmehärtbares Bindemittel aus Polyester
zur Herstellung von Formkörpern, insbesondere für Pulverbeschichtung.
Unter "Formkörpern11 sind hierbei auch Filme und Folien zu verstehen.
Bekannte Verfahren zur Aufbringung von Pulverschichten, die während oder nach dem Auftrag durch Erwärmung zu glatten Filmen
verschmolzen werden können, sind das Wirbelsinter-Yerfahren^aas
elektrostatische Pulversprüh-Verfahren. In beiden Fällen bestehen die verwendeten Pulver aus der Mischung
von a) einem oder mehreren pulverförmigen Kunstharzen als Bindemitteln, b) Pigmenten, c) Füllstoffen, Verlaufsmitteln und anderen
Zusatzstoffen.
Als pulverförmige Kunstharze werden sowohl Thermoplaste, wie Polyäthylen,
Polyvinylchlorid oder Polyamide, als auch Duroplaste, wie Epoxydharze oder Polyesterharze, verwendet.
Thermoplaste ergeben in der Regel beim Verschmelzen der Pulverschicht auf der Oberfläche des Werkstücks besonders glatte-, glänzende
Filme, die jedoch gegen den Angriff einer Vielzahl organischer
Lösungsmittel, wie Ester* .Äther, Ketone oder dergleichen, wenig
beständig sind.
Duroplastische Kunststoffe, die bei genügend hohen Temperaturen während der Filmbildung unter starker Erhöhung des Molekulargewichts
vernetzen, ermöglichen dagegen die Herstellung von Beschichtungen,
die bezüglich Lösungsmittel- und Chemikalienbeständigkeit thermoplastischen überzügen deutlich Überlegen sind,
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Epoxydharz enthaltende Schichten sind zwar gegen viele Chemikalien besonders gut beständig, doch sind sie wegen der Neigung, unter atmosphärischen Einflüssen oberflächlich rasch zu
verwittern (dieser Vorgang wird in der Fachsprache als Kreidung bezeichnet), für Außenanwendungen wenig geeignet.
Bei der Verarbeitung hitzehärtbarer Polyesterharze, die nicht
der Kreidung unterliegen, sind die zur Vernetzung erforderlichen hohen Temperaturen, die mindestens 200, in der Regel mehr als
2200C betragen müssen, nachteilig, weil sie die technische
Durchführung der Beschichtung erschweren.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten
Verfahren, indem sie vorsieht, daß das Pulver Melamin- und/oder Harnstoffharz und/oder Benzoguanaminharz und Polyesterharz mit
einem Erweichungspunkt über *t5, vorzugsweise über 55°C, einer
Schmelzviskosität von nicht mehr als 1.500, vorzugsweise von nicht mehr als 300 bis 500 Poise bei 130°C, einer Säurezahl
von höchstens 50, vorzugsweise höchstens 25 und einer OH-Zahl
von über 50 enthält» Man erhält also Bindemittel in Form modifizierter Polyesterharze mit duroplastischen Eigenschaften, die
jedoch im Vergleich zu den bisher bekannten selbst vernetzenden Polyesterharzen bei wesentlich niedrigeren Einbrenntemperaturen
gehärtet werden können. Unter "Harnstoffharzen" sind hierbei
auch Dimethylolcarbaminsäureester und cyclische Methylolharnstoff-Verbindungen zu verstehen. Die den Quanaminharzen zugrundeliegenden Guanamine lassen sich z.B. durch Umsetzung von
Dicyandiamid mit Nitrilen1 bzw. Dinitrilen von Mono- oder Dicarbonsäuren erhalten, z.B. das Pormo-, Aoeto-, Acrylo-, Stearo-
und Benzoguanamin, Malono-, Succino-, Adipo- oder Sebazinoguanamin, ferner die Guanamine mit verzweigten Gruppen, z.B.
-Methyl- -Aoetylpimeloguanamin, und das -Zjii-Diamino-ö-triazinyl-
-phenylpimeloguanamin.
Als Polyester sind beispielsweise Produkte geeignet, die durch Umesterung von hochmolekularem Polyäthylenglykolterephthalat
mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen und mit ein- oder mehrwertigen Carbonsäuren hergestellt worden sind. Geeignete mehrwertige Alkohole sind z.B. Glykole, wie Diäthylenglykol,
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-V-
Propandiol-1,3, Propandiol-1,2, die Butandiole, A-2,3-Butendiol-1,4, Pentandiol-1,4, 2,2-Dimethylpropandiol-l,3» 1,3- und 1,4- .
Dimethylolcyclohexan, 4,4*-Dihydroxydicyclohexy!propan oder
•dessen Homologe oder deren Bisäthylen-, Bispropylen- oder
Bisbutylenglykoläther oder derartige Xther des 4,4'-Dihydroxydiphenylpropans oder dessen Homologe, Glycerin, vorzugsweise
jedoch Trimethyloläthan, Trimethylolpropan oder Pentaerythrit.
Die Alkohole und die Säuren können dabei in beliebiger Reihenfolge oder gleichzeitig eingesetzt werden. Geeignete einwertige
Alkohole sind solche mit 1 bis θ C-Atomen. Falls solche mit niedrigem Siedepunkt verwendet werden, ist es zweckmäßig, die
Umesterung in erster Stufe bei tieferen Temperaturen vorzunehmen,
um ein vorzeitiges Abdestillieren dieser Alkohole zu vermeiden.
Bei Verwendung von Monocarbonsäuren wird man vorwiegend mindestens
dreiwertige Alkohole und bei Verwendung einwertiger Alkohole vorwiegend mindestens dreibasische Carbonsäuren auswählen, um eine
einwandfreie Kettenbildung zu gewährleisten. Geeignete Carbonsäuren sind beispielsweise Monocarbonsäuren mit 6 bis 16, vorzugsweise bis 13 C-Atomen, insbesondere Fettsäuren, ferner Ricinolsäure, Benzoesäure, p-tert. Butylbenzoesäure oder dergleichen.
Geeignete Dicarbonsäuren sind beispielsweise Cyclohexan-pdicarbonsäure, o-Phthalsäure, Isophthalsäure, Tetra- oder Hexahydrophthalsäure, Endomethylen-tetrahydrophthalsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure oder dergleichen.
Ferner sind Trimellitsäure und Pyromellltsäure geeignet. Anstelle der freien Säuren können auch ihre esterbildenden Derivate,
beispielswiese ihre Anhydride, Dialkylester oder dergleichen,
verwendet werden. % .
Je nach den gewünschten Eigenschaften des Polyesters kann der
Anteil der Monocarbonsäuren variieren. Er kann beispielsweise bis zu 30, vorzugsweise bis zu 20 Gewichtsprozent dee Gesamtharzes betragen. Der Anteil der Monocarbonsäuren richtet sich in
allgemeinen nach deren Kettenlänge. In der Regel sind die Mono-' carbonsäuren mit bis zu 4# C-Atomen in einem Anteil von etwa 20
bis 28 Gewichts-*, solch· mit 10 bis 16 C-Atomen in einem Anteil
von etwa biß zu 15, vorzugsweise bis 13 Gewichts-jl vorhanden.
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Außerdem richtet sich der Anteil der Monocarbonsäuren auch naoh dem Anteil der drei- und mehrwertigen Alkohole, wobei
im Endprodukt stets ein Überschuß an OH-Gruppen vorhanden ist. Umgekehrt gelten die vorstehenden Zusammenhänge von
Kettenlänge und Mengenanteil auch für die entsprechenden einwertigen Alkohole, die in der Regel bei Verwendung von drei-
und mehrbasischen Carbonsäuren eingesetzt werden. Das Verhältnis der OH-Qruppen zu den COOH-Gruppen des Polyesters
schwankt im allgemeinen im Bereich von 1,1:1 bis 1,8:1, vorzugsweise bis 1,6:1. Das Verhältnis der Poly-, vorzugsweise
Dicarbonsäuren zu den Monocarbonsäuren kann etwa 3:1 bis etwa 5:1 betragen.
Es ist zweckmäßig, die Veresterung unter Destillation bei
vermindertem Druck zu Ende aü führen, um flüchtige Anteile, die den Erweichungspunkt dez* Endprodukte erniedrigen könnten,
möglichst restlos zu entfernen.
Zusammen mit oder an Stelle von den lungeesterten Terephthalsäureglykolestern
können auch alle anderen Polyester und Alkydharze verwendet werden, aofern sie die erfindungsgemäßen
Eigenschaften haben.
Als Melamin-Harze kommen vorzugsweise sehr reaktiqrjsträge,
z.B. vollständig verätherte, niedermolekulare Mehtylolmelaminverbindungen
in Frage. Sie sind vorzugsweise mit einwertigen Alkoholen veräthert. Produkte, die durch Ankondensation von
weniger als 5 Mol Formaldehyd an ein Mol Melamin hergestellt wurden, sind für den vorliegenden Zweck weniger geeignet.
Ebenso sind nur teilweise vepätherte Melaminharze weniger
vorteilhaft »Sie können nämlich für eine Präkondensation in
der Schmelze nicht in jedem Falle eingesetzt werden, da sie unter den erforderlichen Reaktionsbedingungen zuweilen sehr
rasch unter Bildung unlöslicher gelartiger Produkte reagieren.
Auch wenig reaktive Harnstoffharze, wie Dimethylol-methoxyäthylcarbamat
oder cyclische Methylol-Harnstoffverbindungen können
als Aminharzkomponente eingesetzt werden; jedoch liefern die
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unter Verwendung von Melaminharzen mit mindestens 5 Mol
ankondenaiertem Formaldehyd je Mol Melamin erhaltenen Filme
hinsichtlich Oberflächengüte und chemischer Beständigkeit bessere Werte.
Die verwendeten Aminharz-Vorkondensate sind in der Regel keine
festen Stoffe, sondern hochviskose Flüssigkeiten von sirupartiger Beschaffenheit oder halbfeste, teilweise kristallisierte Massen.
E3 ist zwar auch möglich, Mischungen der Polyester und der
Aminharze zu verwenden, doch ist eine zumindest; teilweise gegenseitige Umsetzung des Polyesterharzes mit dem Melamin-,
Harnstoff- und/oder Benzoguanaminharz vorzuEiehen*
Die erfindungsgemäß eingesetzten Polyester laseen sich Statt mit
den genannten· reaktionaträgeren Harzen auch mit den Äthern dieser
Produkte kondensieren. Diese Präkondensation kann z.B. in Lösung, vorzugsweise jedoch in der Schmelze ohne Zusatz von Lösungsoder Verdünnungsmitteln erfolgen. In der Regel wird dabei so
verfahren, daß in die Schmelze des Polyesterharzes die Aminharzkomponente
eingetragen wird. Der Aminharzanteil kann dabei 5 bis 30, vorzugsweise 10 bis 20 Qewichts-5t, bezogen auf den
Polyester, betragen. Im allgemeinen wird man für die Präkondensation beispielsweise einen Temperaturbereich von 100 bis I1IO,
vorzugsweise 110 bis 1300C wählen. Die Kondensation wird im
allgemeinen unter starkem Rühren so lange durchgeführt, bis die
Viskosität ,z.B. gemessen in 30 iiger Lösung in Isopropylglykol,
etwa auf den doppelten Betrag des Anfangswertes gestiegen ist. Hierbei kann das Arbeiten unter vermindertem Druck, zumindest gegen
Ende der Reaktion, zweckmäßig sein* Dadurch werden niedrigsiedende Nebenprodukte, wie Alkohole und Wasser, aus dem Ansatz entfernt»
Auf diese Weise erhält man feste, pulveriaierbare, noch in organischen Lösungsmitteln, z.B. in Aceton, lösliche Präkondensatloneprodukte, die si*B. innerhalb von 30 Minuten oberhalb von 16O0C t
vorzugsweise oberhalb von 1800C vollständig ausgehärtet werden
können. Die Einweichungspunkte dieser Produkte liegen in der Regel
m üienfc mehr alt um S bis S0C niedriger alt die Erwdiöhungs- \
punkte d*r al· Auagangimaterialitn eingesetzten Polyesterharze.
■ Die Endprodukte sind harte, spröde Stoffe, die in üblicher Weise'
bis zu sehr geringen Korngrößen gemahlen werden können. Beispielsweise ist es ohne weiteres möglich, Harzpulver herzustellen,·
deren maximale Teilchengröße 40 μ nicht übersteigt. Selbstverständlich
sind auch Pulver mit besonders grober Körnung, z.B. bis zu 300, vorzugsweise bis zu 500 μ,herstellbar.
Zur Verwendung für Anstriche und überzüge, insbesondere nach dem
Wirbelsinter- oder elektrostatischen Sprühverfahren werden die Präkondensate in der Regel mit Pigmenten, Füllstoffen und Zusatzstoffen,
beispielsweise Verlaufsmitteln, zu gebrauchsfertigen Pulvern vermischt. Dieser MisChungsVorgang kann in einem Kneter
ψ oder Mischer unter Erwärmung erfolgen. Dabei ist es wesentlich,
daß die Mischungen nicht für längere Zeit, z.B. nicht länger als 30 Minuten, auf Temperaturen Über 135°C, vorzugsweise nicht
über 1200C, am besten auch nicht über 1000C,erwärmt werden, da
sonst schon die Vernetzung des reaktiven Präkondensats beginnen kann.
Die so gewonnenen Pulver können in bekannt©!* Weise nach dem Wirbelsinter- öder elektrostatischen Sprüh ve jf fahr eil auf die zu
beschichtenden Oberfläche* iifgebracht werden. Dabei ist es von
Vorteil, daß die beschriet τ wen Polyester-Aminharz-Vorkondensate
schon im Laufe von 30 Minuten bei 160 bis 2000C vorzugsweise bei
- 170 bis 1900C, endgültig und vollständig aushärten. Sie bilden
harte und sehr elastische Filme, die eine gute Beständigkeit gegen Chemikalien aufweisen. Es ist ferner möglich, die erfindungsgemäßen
Bindemittelί z.B. in Form ihrer Pulver in Suspensionen,
zur Beschichtung nach dem Elektrotauchverfahren zu verwenden* Ferner ist es möglich, aus den Bindemitteln auch freitragende
Formkörper, wie Filme und Folien,herzustellen.
192 g Polyäthylenglykolterephthalat werden durch kursäzeltigea
Erhitzen auf 26o°C und daran anschließende« 10 Minuten dauerndes Erhltisert auf 2200C in 119 g Trimethyloläthan gelöst» In diese.
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192603
Lösung werden bei 22O°G 79 g Isononansäure (3,5,5-Trimethylhexansäure)
und nach Abkühlung auf I65 bis l80°C 7^i g Phthalsäureanhydrid
gegeben. Der Ansatz wird auf 2000C gehalten, bia die Destillation von Wasser und Glykol praktisch aufhört. "
Anschließend wird der Ansatz bei 200°C im Vakuum der Wasserstrahlpumpe (15 bis 20 mm Hg-Säule) so lange destilliert, bis das
Reaktionsprodukt einen Schmelzpunkt von 60 bis 650C erreicht hat·
Das Destillat enthält neben wenig Phthalsäureanhydrid und Isononansäure vorwiegend Äthylenglykol und Wasser. Das Endprodukt
hat eine Schmelzviskosität von 313 Poise bei 1300C und eine
Säurezahl von 3,3J die Hydroxylzahl beträgt 109. Das Produkt
ist ein hartes, sprödes Harz, in dem das Verhältnis der OH-Gruppen zu den COOH-Gruppen 1,37 beträgt.
B) Herstellung des Polyester-Aminharz-Reaktionsproduktes -
130 g des nach A) erhaltenen Harzes werden durch Erhitzen auf
1150C in eine dünnflüssige Schmelze übergeführt, zu der 6,7 g
eines Hexamethoxymethylmelamins,das noch 3 % flüchtige Bestandteile
enthält, unter intensivem Rühren hinzugegeben werden. Der · Ansatz wird 30 Minuten lang unter dem Vakuum der Wasserstrahlpumpe
auf 115 bis 1250C gehalten. Er wird dann so hochviskos,
daß er nicht mehr gerührt werden kann. Das erhaltene Produkt ist nach dem Abkühlen ein hellbraunes hartes Harz, dessen
Erweichungspunkt bei 75°C liegt. Das Harz ist in Glykoläthern, Aceton, Dimethylformamid oder dergleichen löslich. Es geliert
beim Erhitzen seiner Schmelze auf Temperaturen über 1300C schnell
und wird dann unlöslich. Das Produkt läßt sich in bekannter Weise zu einen feinen Pulver zerteilen und ist als Bindemittel
für Pulverbeschichtungsverfahren geeignet.
Nach dem in Beispiel 1 A) beschriebenen Verfahren werden die Polyesterharz-Mischungen gemäß folgender Tabelle hergestellt:
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- | Polyäthylen- terephthalat S |
fflehrwert. Alkohol g |
Monocar bonsäure g |
TABELLE 1 | Erweichungspunkt °C |
Viskosität bei 1300C Poise |
Säurezahl |
Mischung | ' 192 | 119(a) | 395(d) | Phthalsäure anhydrid g |
59-63 | 386 | 12 |
2 | 192 | 119(a) | 79(d> | 103,5 | 55-60 | 390 | 1 |
3 | 576 | 4O5(b) | 33O(d^ | 74 | 54-59 | 385 | 21 |
4 | 576 | 357(a) | 284(d) | 222 | 55-58 | 699 | 20,5 |
C2 c | 288 | 2O4(c) | 202(d) | 222 | 56-61 | - | 8,5 |
CO £
OO 6 |
576 | 357(a) | 237(d) | ■ 111 | 54-57 | 115 | 15 OQ |
£ 7 | 200 | 100(b) | 178(e) | 275 | 68-77 | - | 24 |
-^ 8 CO |
71» | ||||||
O | |||||||
-J | |||||||
(a) Trimethyloläthan
(b) Trimethylolpropan
(c) Pentaerythrit
(d) Isononansäure
(e) p-tert. Buty!benzoesäure
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Claims (1)
- PatentansprücheWärmehärtbares Bindemittel aus Polyester zur Herstellung von Formkörpern, insbesondere für Fulverbeschichtttng,, gekennzeichnet, daß das Pulver Melamin- und/öder und/oder Benzoguanaminharz und Polyesterharz mit einem Erweichungspunkt über JJ5°Ct einer Schmelzviskosität von nicht mehr als 1500 Poise bei IJO0C, einer Säurezahl vom höchsten» 50 und einer OK-Zahl von über 50 enthält.2* Bindemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß das Polyesterharz ein Üm3etzungsprodukt von hochmalekularem Terepiitiialeäureglykolester mit ein- und/oder mehrwertigen Alkoholen, und ein- und/oder mehrbasischen Garbonsäuren oder, soweit vorhanden, deren Anhydriden ist.3. Bindemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,) daß. " der Anteil von Melamin- und/oder Harnstoff- und/odier Benzoguai*- aninharzen 5 bis 30, vorzugsweise 10 bis 20 Gewichts-il,= bezogen* auf den Polyester, beträgt.4. Bindemittel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,; das Polyesterharz und das Melamin- und/oder Karnsto;ff> undi/odter Benzoguanaminhara zumindest teilweise im Form eines produkte» aus dem Polyesterharz und dem Mslarain-> undi/oder sto>ff~ und/oder dem BienÄOgjianaminharz vorliegen..5«. Bindemitte;! nach Ansprüchen t bisi 4s, dadurch,es verät her te niedermolekulare· MtelaminflarÄe1 mit ntlndteffifeeiniaä 5) ank©nd;ensiertejt Fopraaldefty/di pro? Mod, Melamin!6* Bilndiewitteea nmßh Ansiprüch«K 1 bis 5tl dadurch» ir,®ptofe&al»terepa3ly/«ftter z^aaiindasti. feftilw «on ifefcf!lieft der Paaer~ ufid=/o^er Pölienf^bEikaMo» sitedl«0-SilWlSI?s V 1^o '-J ■>-'7. Verfahren zur Herstellung des Bindemittels nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Melamin- und/oder Harnstoff- und/oder Benzoguanaminharz mit dem Polyester in der Schmelze in Abwesenheit von Lösungemitteln miteinander zu löslichen Produkten umgesetzt werden.8. Verwendung des Bindemittels nach Ansprüchen 1 bis 6, hergestellt nach Anspruch 7, zur Pulverbeschichtung nach dem elektrostatischen Verfahren..9. Verwendung des Bindemittels nach Ansprüchen 1 bis 6, hergestellt nach Anspruch 7, zur Beschichtung nach dem Elektrotauchverfahren.19. Mai 1969 Dr.LG/Schi009848/1907
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