DE1925918A1 - Heizluefter - Google Patents

Heizluefter

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DE1925918A1
DE1925918A1 DE19691925918 DE1925918A DE1925918A1 DE 1925918 A1 DE1925918 A1 DE 1925918A1 DE 19691925918 DE19691925918 DE 19691925918 DE 1925918 A DE1925918 A DE 1925918A DE 1925918 A1 DE1925918 A1 DE 1925918A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
    • F24H3/04Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element
    • F24H3/0405Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between
    • F24H3/0411Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between for domestic or space-heating systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description

Patentanwalt
DnI -Ing.
Π-8023 K'uf.-!".on - Pullach
Vr.enastr.2,T.I-U.n.793D570.7931782
Dou/ München-Pullach, den :'i ,Hai 1Q69
EDWARD DONALD WYNII, 4 Gfeenhills Road, Charlton Kings, Cheltenham, Gloucestershire, England
Heizlüfter
Die vorliegende Erfindung bezieht sich in erster Linie auf die Ventilation und Heizung von Räumen in Privathäusern, Büros und anderen Gebäuden, wobei die Erfindung hauptsächlich in einem Elektromotor zum Antreiben eines Heizlüfters und in einer elektrischen Heizeinrichtung besteht, wobei das Drehen des Heizlüfters einen nach unten gerichteten Heißluftstrom im Wohnraum oder einem anderen zu heizenden Raum erzeugt.
Die Heizeinrichtung kann ein oder mehrere feststehende Heizelemente aufweisen, über welche die Luft infolge der Drehung des Heizlüfters angezogen wird, wobei der Heizlüfter hohle Flügel hat, durch welche die erhitzte Luft geschleudert wird; es wird jedoch bevorzugt, daß jeder Heizlüfterflügel ein oder mehrere Heizelemente enthält, die durch Schleifringe und Bürstenstromabnehmer oder ähnliche Vorrichtungen mit elektrischem Strom aus dem Stromnetz gespeist werden, wobei die Heizlüfterflügel durch die ihnen zugeordneten Heizelemente erwärmt werden und die Flügel wiederum die Luft durch ihren Kontakt mit ihr während ihrer Drehung erwärmen und sie infolge ihrer Winkellage nach unten richten»
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Es ist beabsichtigt, daß sich der Heizlüfter mit einer verhältnismäßig niedrigen Drehzahl dreht — wie z.B. mit etwa 100 U/min —, wobei er in erster Linie dazu bestimmt ist, sich in einer horizontalen Ebene zu drehen und einen Abwärtsluftstrom zu erzeugen, der nach Einschalten der Heizelemente warm gemacht wird und zwar aus dem Grunde, daß die Luft mit den warmen Oberflächen der Heizlüfterflügel in Kontakt kommt.
Wird der Heizlüfter nur als Ventilator verwendet, so werden die Heizelemente ausgeschaltet und die Drehung des Heizlüfters führt zu einer Abwärtsluftbewegung von Luft bei Zimmertemperatur.
In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Heizlüfters nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt desselben; Fig. 3 eine Draufsicht eines Flügels; Fig. 4- denselben Flügel im Querschnitt;
Fig. 5 bis 11 Drauf- und Schnittansichten zur Veranschaulichung der Konstruktion und Anordnung eines in einen Flügel einzubauenden Heizelements mit einer Drahtwicklung;
Fig. 12 bis 14- Querschnittsansichten eines Flügels mit einer Alternativform eines Heizelements; und
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- 3 Fig. 15 eine Draufsicht des Fertigflügels.
Die in-den Zeichnungen gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung wird an der Zimmerdecke vorgesehen und weist eine Deckenrosette 1 auf, die eine Stütze für ein herabhängendes Rohr 2 enthält, das mit seinem unteren Ende in einer Stütze für einen Elektromotor 3 endet, der in einem Gehäuse 4 eingeschlossen ist und einen Ventilator mit verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit antreibt, der vier Flügel hat und im allgemeinen mit der Bezugszahl 5 bezeichnet ist und sich vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit im Bereioh von 60 U/min bis 200 U/min dreht, wobei der Gesamtdurchmesser des Ventilators vorzugsweise im Bereich von 40 - 50 Zoll liegt, so daß seine Reichweite ziemlich groß ist. Der Elektromotor ist vorzugsweise ein Induktionsmotor und kann mit zwei Geschwindigkeiten laufen, z.B. mit 60 TJ/min und 200 U/min.
Die Flügel 6 sind von einer Tragscheibe oder ihrem Äquivalent 7 getragen, das an der Motorwelle 8 mittels einer Nabe 9 befestigt ist, die im Gehäuse 10 eingeschlos- <· sen ist. Die Flügel sind im Inneren geheitzt, wobei jeder Flügel ein oder mehrere Heizelemente enthält, die nachfolgend näher beschrieben werden und durch geeignete Schleifringe 11 und Bürstenstromabnehmer 12 einer beliebigen, geeigneten Art mit elektrischem Strom gespeist sind.
Das Erhitzen der Flügel soll durch einen geeigneten Schalter gesteuert werden, so daß der Heizlüfter mit oder ohne Hitze arbeiten kann, wobei der Heizlüfter lediglich als kühlender Ventilator wirkt, wenn die Heizeinrichtung abgeschaltet ist-; ein rotes Anzeigelicht 13 in der Mitte
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der Nabe 9 zeigt an, wann der Heizlüfter mit eingeschalteter Heizeinrichtung läuft.
Die allgemeine Anordnung der oben beschriebenen Einheit ist in Fig. 1 und 2 der Zeichnungen dargestellt.
Was nun die Konstruktion der Flügel des Heizlüfters anbetrifft, wird auf Fig. 3-11 Bezug genommen, die einen Flügel mit einem Heizelement zeigen, das mit einem Draht umwickelt und in Fig. 5-11 detailliert dargestellt ist.
Der Flügel verjüngt sich im Grundriß und hat einen geeigneten Anstellwinkel, um während seiner Drehung eine Abwärtsluftbewegung zu erzeugen. Der Flügel ist aus Metall und beispielsweise aus einer geeigneten Aluminiumlegierung hergestellt und zwar wegen der guten Wärmeleitfähigkeit dieses Materials, wobei jeder Flügel aus zwei Blechzuschnitten 14 und 15 besteht, zwischen weichen ein Heizelement angeordnet ist. Der Zuschnitt 15 ist etwas größer als der Zuschnitt 14 und seine Kanten sind bei 16 . um die Kanten des Zuschnitts 14 gebogen. Der Zuschnitt 14 weist in diesem Fall einen hinausgedrüokten Vorsprung auf, der ein flußeisernes Einlagebleohstück 17 enthält, an welchem Stellschrauben 18 hartgelötet sind· Der Flügel kann — wie in Fig. 4 gezeigt — im Querschnitt gerade oder aber auf geeignete Weise gekrümmt sein.
Das in Fig. 5-11 gezeigte Heizelement bestellt aus einem flachen Glimmerplättchen oder einem Stück 19 aus einem anderen geeigneten Material und ist mit einem Draht 20 umwickelt, der im Querschnitt flach oder rund ist und aus einem Material mit elektrischen Widerstand — wie z.B. Nickel, chrom oder einer Nickel-Chromlegierung — besteht.
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Die Drahtwindungen können vom inneren zum äußeren Ende des Flügels fortschreitend einander näher liegen, so daß die sich in Bezug auf die Luft schneller bewegenden Flügelabschnitte eine höhere Heizleistung pro Bereicheinheit haben. Wahlweise kann sich der Draht seiner Länge nach fortschreitend verjüngen, um die gewünschte Wärmeverteilung zu erzielen.
Ein Ende 20a des Widerstandsdrahtes ist in Richtung auf das Innenende des Flügels zum Erhalt angrenzender Eingangs- und Ausgangsenden zurückgebogen, wobei ein zweites Giimmerplättchen 21 zwischen den windungen und dem Ende 20a angeordnet ist.
Schließlich sind zwei größere Giimmerplättchen 22 und an entgegengesetzten Seiten angeordnet, so daß der Widerstandsdraht zwischen ihnen eingeklemmt ist, wobei die G-limmerplättchen zusammen mit der Einlage von den Blechzuschnitten 14 und 15 umschlossen sind und dadurch der in Fig. 11 gezeigte Flügel gebildet wird.
Das in Fig. 12 - 14 gezeigte Heizelement mit dem Bezugszeichen 24 ist anderer Art und kann beispielsweise aus elektrischem Widerstandsmaterial bestehen, das an einer geeigneten Unterlage aus elektrisch isolierendem Material angeordnet ist und dessen entgegengesetzte Seiten durch Schichten aus elektrisch isolierendem Material geschützt sind, wobei das so gebildete Element von den Metallzuschnitten 14 und 15 eingeschlossen ist, die den Flügel bilden; ein solches Element kann beispielsweise von der Art des unter dem eingetragenen Handelsnamen "SOLAMIC" erhältlichen ^: u:
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Um einen guten Kontakt zwischen dem Element und den Zuschnitten 14 und 15 zu gewährleisten und eine gute Wärmeleitfähigkeit zwischen dem Element und den Metallteilen des Flügels zu erzielen, kann der Zuschnitt 15 einen kleineren Radius der Querschnittskrümmung als der Zuschnitt 14 haben, wobei die beiden Zuschnitte die in Fig. 13 gezeigte Stellung einnehmen. Die umgebogenen Kanten 16 des Zuschnitts 15 werden dann nach unten gedruckt, um die Querschnittskrümmung des Zuschnittes 14 zu vergrößern, so daß das Element fest zwischen die beiden Zuschnitte geklemmt ist. Eine ähnliche Konstruktion der Zuschnitte kann angewendet werden, um das in Fig. 5-10 gezeigte, mit dem Draht umwickelte Element einzuschließen.
Fig. 15 zeigt eine Alternativform eines Traggliedes 25 zum Tragen des Flügels, das aus zwei Metallteilen gepreßt ist, die durch Hartlöten oder auf andere Weise aneinander befestigt und an den Zuschnitt 14 genietet sind.
Obwohl bevorzugt wird, die Heizelemente den Flügel zuzuordnen, kann ein ortsfestes Heizelement verwendet werden, wobei die Flügel hohl sind, so daß die erwärmte Luft durch die Drehung der Flügel durch die Hohlräume der Flügel geschleudert wird, wobei die Flügel Löcher in ihren unteren Oberflächen haben, durch welche die erwärmte Luft naÖh unten verteilt werden kann.
Aus der obigen Beschreibung leuchtet ein, daß der eingeschaltete Elektromotor den Heizlüfter mit einer verhältnismäßig niedrigen Drehzahl dreht, wobei eine nach unten gerichtete Luftströmung erfolgt und die Luft, falls die Heizelemente erregt sind, erwärmt wird und den Raum erwärmt, für welchen der Heizlüfter vorgesehen ist, der
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vorzugsweise nahe an der Decke angeordnet ist.
Ein geeigneter Sicherheitsschalter kann zum Abschalten des Heizstromes vorgesehen sein, falls sich der Heizlüfter aus irgend einem Grund nicht mehr dreht, damit eine Überhitzung der Flügel und der ihnen zugeordneten Heizelemente vermieden wirde
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. - 8 Patentansprüche
    .J Heizlüfter zur Erzeugung eines naoh unten gerichteten Warmluftströmes in einem Raum, gekennzeichnet durch eine elektrische Heizeinrichtung, einen sich mit niedriger Drehzahl drehenden Lüfter (5), der zwei oder mehr längliche Flügel (6) hat, die ein genügendes Luftvolumen verdrängen können, wenn sie sich langsam drehen, und durch einen Elektromotor, der den Lüfter (5) Bit niedriger Geschwindigkeit antreibt, um einen nach unten gerichteten, durch die Heizeinrichtung erwärmten Luftstrom zu erzeugen»
    2. Heizlüfter, der an einer Zimmerdecke angebracht ist und in einem Raum einen nach unten gerichteten Warmluftstrom erzeugt, gekennzeichnet durch einen Lüfter (5), der sich in einer horizontalen Ebene drehen kann, und durch einen Elektromotor, der den Lüfter (5) mit niedriger Geschwindigkeit antreibt, wobei der Lüfter (5) zwei oder mehr Flügel (6) hat, wovon jeder ein elektrisches Heizelement (19; 20) enthält, das nach seiner Erregung den Flügel (6) und duroh Eontakt die Luft erwärmt, durch welche sich der Flügel (6) bewegt, und wobei die Flügel (6) des Heizlüfters (5) so angeordnet sind, daß sie eine nach unten gerichtete Warmluft strömung erzeugen,
    3« Heizlüfter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Schalter, durch welchen der Heizstrom abgeschaltet werden kann, wenn gewünscht ist, daß der Heizlüfter nur als Ventilator wirkt, tun eine naoh unten gerioh- tete Strömung von Luft bei Zimnerteaperatur zn erzeugen»
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    4· Heizlüfter nach. Anspruch 1, daduroh gekennzelohnet, daß die Flügel (6) des Heizlüfters (5) hohl sind, um Warmluft aus, der Heizeinrichtung in den zu erwärmenden Kaum oder dgl· nach außen und naoh unten zu verteilen·
    5. Heizlüfter naoh Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel (6) aus zwei Metallzu-Bohnitten (14, 15) gebildet ist, zwischen welchen ein Heizelement angeordnet ist·
    6« Heizlüfter naoh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zuschnitt (15) größer ist als der andere (14) und daß seine TJmfangskante um die Umfangskante des anderen Zuschnitts (14) gebogen (16) ist.
    7· Heizlüfter naoh Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel (6) im Querschnitt gekrümmt ist, wobei die Radien der Krümmung verschieden sind, so daß naoh dem Zusammenfügen der Zuschnitte an ihren ümfangskanten — wie z.B. durch Umbiegen der umfangskante des einen Zuschnittes um die andere — die beiden Zuschnitte in satter Anlage mit dem Heizelement zusammengepreßt werden·
    8. Heizlüfter naoh einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element so ausgebildet ist, daß es an dem äußeren sich schneller bewegenden Ende des Flügels größere Hitze erzeugt·
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