DE749165C - Elektrische Heizvorrichtung zum Anwaermen der Motore von Kraftfahrzeugen u. dgl. - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung zum Anwaermen der Motore von Kraftfahrzeugen u. dgl.

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DE749165C
DE749165C DED81883D DED0081883D DE749165C DE 749165 C DE749165 C DE 749165C DE D81883 D DED81883 D DE D81883D DE D0081883 D DED0081883 D DE D0081883D DE 749165 C DE749165 C DE 749165C
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motor vehicles
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Elektrische Heizvorrichtung zum Anwärmen der Mötore von Kraftfahrzeugen u. dgl. Die Erfindung bezweckt, eine elektrische Heizvorrichtung zu schaffen, die dazu dient, Motore von Kraftfahrzeugen u. dgl. bei kalter Witterung anzuwärmen, damit sie bei Inbetriebnahme sofort anspringen. Dies ist namentlich dann von größter Wichtigkeit, wenn es darauf ankommt, jederzeit die unmittelbare Bereitschaft von Kraftfahrzeugen für schnellen Abtransport sicherzustellen, ohne daß es erforderlich ist, deren Motore in Ruhestellung fortlaufend oder doch wenigstens zeitweise in Betrieb zu halten, wodurch große Mengen von Betriebsstoff vergeudet werden.
  • Da an den meisten Verwendungsstellen explosible Gasgemische auftreten, soll die elektrische Heizvorrichtung auch eine vollkommene Explosionssicherheit gewährleisten.
  • Die Erfindung besteht gegenüber ähnlichen, aber anderem Zweck dienenden Heizvorrichtungen, bei denen das Ofengehäuse durch Lamellen, die von elektrischen Heizkörpern beheizt werden, in aufrechte Kanäle unterteilt ist, darin, daß ein gemeinschaftlicher, gasdicht eingekapselter elektrischer Heizkörper in waagerechter Richtung und rechtwinklig zu den Kanälen, die vorne offen und hinten durch eine Wand abgeschlossen sind, mit dieser und den Lamellen in dichtschlie%nder Körperverbindung steht.
  • Gegenüber den bekannten, gleichem Zweck dienenden elektrischen Heizvorrichtungen, die unter dem Motor aufgestellt werden, besteht -der mit der Erfindung erzielte technische Fortschritt darin, daß die durch ihre Merkmale entwickelte Bauart ermöglicht und bestimmungsgemäß auch bedingt, daß die Heizvorrichtung seitlich neben dem Motor unter der Motorhaube Aufstellung findet, die ihrerseits die erzeugte Wärme abfängt, am Entweichen nach außen hindert und sie auf diese Weise für den Zweck der Beheizung des Motors äußerst wirksam macht.
  • Dem gleichen fortschrittlichen Ziele dienen die einseitige Wärmeabführung nach dem Motor und die Wärrneisolierung auf der gegenüberliegenden Seite der Heizvorrichtung nach außen.
  • Schließlich bietet die Zwillingsanwendung der Heizvorrichtung den Vorteil einer zweiseitigen und dadurch noch wirksameren Erwärmung des Motors.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.- Es zeigt Abb. r in schematischer Darstellung die Verwc@iidung zweier Heizvorrichtungen im Innern der Motorhaube zur Beheizung des Motor:, Abb. 2 im Schaubild die Heizvorrichtung für eine einseitig wirkende Wärmeabgabe und Abb. 3 dieselbe in Seitenansicht, geschnitteil.
  • Die punktierten Striche i und 2 deuten die Motorhauhe und die Motorlage an. In dem freien Raunte unter der Motorhaube sind zu beiden Seiten des Motors zwei elektrische IIeizlcörper 3 aufgestellt, die an ihren Oberkanten durch eine herabklappbare und einstellbare Schiene .L ini richtigen Abstande gehalten, mit ebenfalls herabklappbaren Traggriffetl 5 versehen und durch die Füße 6 ab= "Lstützt sind.
  • Die Heizvorrichtung besteht aus eineng flachen Bliehgeh:iuse, dessen wirksame Vorderseite am Rahmen; ein Dralitiletz ii oder ein gelochtes Blech trägt. Im Innern des Gehäuses befinden sich in aufrechter Stelltin- Lainellen 8 zur Bildung von Heizzellen, die nach vorne offen und hinten durch eine Wand abgeschlossen sind. Diese Wand nebst den daran lfefindlichen Lamellen müssen eine dichtschließende und die Wärme gut überleitende Körperverbindung mit dein elektrischen 1,7läclienbeiz1c<>rper 1-2 herstellen, der nach der anderen Seite Irin durch Asbestplatten 15 mittels der Rückwand 16 gasdicht schließend, die beide eine gute Wärmeisolierung sichern, gegen die hintere Zellenwand gepreßt ist.
  • Die Polenden 13 des Heizkörpers 12 stehen in einer funkensicheren und unlösbaren Verbindung mit dem Kabelanschluß 14 für die Stromzufuhr. Im Boden 9 des Gehäuses befinden sich öffnungen io für den Luftzutritt.
  • Die Luft bewegt sich in den angedeuteten Pfeilstrichen (Abb. i) von unten an den Lamellen 8 entlang, nimmt deren Wärme auf und entweicht durch die Gitterwand i i ins Freie.
  • Im dargestellten Anwendungsfalle umgibt die durch die Lamellen 8 gesteuerte Heißluft riilgsuni den Motor, der auf diese Weise incinsiv erwärmt bzw. warmgehalten wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische .Heizvorrichtung zum Anwärmen der 11otore von Kraftfahrzeugen u. dgl., bei der das Ofengehäuse durch Laniellen. dievon elektrischenUeizkörpern beheizt «-erden, in aufrechte Kanäle unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, -daß ein gemeinschaftlicher, gasdicht eingekapselter elektrischer Ideizkörper in waagerechter Richtung und rechtwinklig zti den Kanälen, die vorne offen und hinten durch eine Wand abgeschlossen sind, mit dieser und den Langellen in (lichtschließender Körperverbindung steht.
  2. 2. ElektrischeHeizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite des Gehäuses, die durch eine Wand abgeschlossen ist, nach außen mit einer wärmeisolierenden Platte ausgerüstet ist. . Zur Abgrenzung des .@nni.eidungsgegensta.ndes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift .in Betracht gezogen worden: österreichische Patentschrift . . Nr. 96 34o.
DED81883D 1940-01-14 1940-01-14 Elektrische Heizvorrichtung zum Anwaermen der Motore von Kraftfahrzeugen u. dgl. Expired DE749165C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT96340B (de) * 1923-04-04 1924-03-10 Abraham Warkowiecki Elektrischer Ofen für Raumheizung.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT96340B (de) * 1923-04-04 1924-03-10 Abraham Warkowiecki Elektrischer Ofen für Raumheizung.

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