DE202006017291U1 - PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen - Google Patents

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Abstract

PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen, mit wenigstens einem PTC-Heizkörper (10) und einem an den beiden Seiten des jeden PTC-Heizkörpers befestigten Strahler (20), dadurch gekennzeichnet, dass an der Luftaustrittsseite des Strahlers (20) auf mindestens einer Seite des jeden PTC-Heizkörpers (10) wenigstens ein Luftführungsblech (30) zur Führung der über Wärmeabstrahlungsbleche geblasenen Heißluft nach außen vorgesehen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein PTC-Heizmodul, insbesondere ein PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen für ein Lufterwärmungsgerät, wobei die Deckungsfläche der Heißluft aus dem Lufterwärmungsgerät vergrößert wird.
  • Stand der Technik
  • In kleinen elektrischen Haushaltsheizgeräten wird eine elektrische Heizvorrichtung vorgesehen. Die konventionellen elektrischen Heizelemente umfassen u.a. Widerstandsdraht und elektrische Heizungsplatte. Aber solche elektrische Heizelemente weisen keine Temperaturregelungsfunktion auf, was zur kurzen Lebensdauer, hohen Fehlerhäufigkeit und schlechten Sicherheit führt. Die konventionellen Heizelemente werden durch ein anderes elektrisches Heizelement, nämlich PTC-(positive temperature coefficient, nämlich positiver Temperaturkoeffizient)Elektroheizelement, wegen seiner hohen Zuverlässigkeit, einfachen Bedienung, hohen Sicherheit und des niedrigen Energieverbrauchs ersetzt, wobei das PTC-Elektroheizelement auf dem Gebiet von elektrischen Anlagen, elektronischen Geräten, Fahrzeugen usw. viel verwendet wird. Ein solches PTC-Elektroheizelement ist eine Halbleiter-Funktionskeramik mit positiven Temperaturkoeffizienten. In PTC verkleinert sich der Widerstand vor dem Erreichen der Transformationstemperatur (Tc) bei erhöhter Temperatur. Bei einer Temperatur zwischen der Transformationstemperatur und der eingestellten Höchsttemperatur steigert sich der Widerstand bei erhöhter Temperatur deutlich, wodurch ein PTC-Effekt gebildet wird. Mit Hilfe des PTC-Effekts ist eine wärmeempfindliche PTC-Keramik für verschiedene Anwendungsbereiche in Abhängigkeit von verschiedenen Temperaturkoeffizienten herstellbar.
  • Im bekannten Lufterwärmungsgerät wird ein PTC-Elektroheizelement in Kombination mit einem Wärmeabstrahlungsblech verwendet, wie in 1 dargestellt ist. Ein PTC-Elektroheizelement 1 ist beidseitig mit metallischen Strahlern 2 versehen, über welche die vom PTC-Elektroheizmodul 1 erzeugte wärme nach außen abgestrahlt wird, welche die Luft aufheizt, die von einem hinter dem Elektroheizelement vorgesehenen Windrad 3 zugeführt wird. Die Heißluft wird über die Strahler nach vorne geblasen. Aus 1 ist ersichtlich, dass die Luftaustrittsfläche in einem konventionellen Lufterwärmungsgerät in der Breite gleich wie die des Elektroheizmoduls ist (Breite A in 1) und die Deckungsfläche der Heißluft sehr klein ist. Deshalb muss das Lufterwärmungsgerät mit einem oszillierenden Mechanismus versehen werden, damit durch die Bewegung des Heißluftaustritts die Heizfläche vergrößert wird. Alternativ kann auch das Verfahren gemäß 2 verwendet werden, bei dem mehrere unabhängige PTC-Elektroheizmodule 1 eingesetzt werden und zwischen PTC-Elektroheizmodul und Windrad ein separates Luftführungsblech 4 angeordnet wird, das hinter den PTC-Elektroheizmodulen vorgesehen ist und die Richtung der Luft aus dem Windrad ändert. Der Aufbau nach diesem Verfahren ist relativ kompliziert, was zur Vergrößerung des Volumens, schweren Herstellung und hohen Kosten des Erzeugnisses führt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Zur Lösung des Problems liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen einteiligen Aufbau von Luftführungsblech und PTC-Heizmodul und ein leicht montierbares PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen mit einer großen Deckungsfläche der Heißluft, einfachem Aufbau und niedrigen Herstellungskosten bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung ein PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen vor, wobei das Heizmodul wenigstens einen PTC-Heizkörper und einen an den beiden Sei ten des jeden PTC-Heizkörpers befestigten Strahler aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Luftaustrittsseite des Strahlers auf mindestens einer Seite des jeden PTC-Heizkörpers wenigstens ein Luftführungsblech zur Führung der über Wärmeabstrahlungsbleche geblasenen Heißluft nach außen vorgesehen ist.
  • Das Luftführungsblech kann mit dem Strahler einteilig ausgebildet sein oder separat vor dem Strahler vorgesehen sein.
  • Die einteilige Ausbildung des Luftführungsblechs wird dadurch gebildet, dass Seitenbleche des Strahlers sich an der Luftaustrittsseite nach vorn bis vor die Wärmeabstrahlungsbleche erstrecken und in Richtung auf die Außenseite des Strahlers gebogen werden.
  • Die separate Ausbildung des Luftführungsblechs wird dadurch gebildet, dass das Luftführungsblech von dem Strahler getrennt am Luftaustritt des Lufterwärmungsgeräts vor dem Strahler angeordnet ist, konkret gesagt: dass das Luftführungsblech an einem am Luftaustritt des Lufterwärmungsgeräts vorgesehenen Rahmen aus einem hitzebeständigen Material angeordnet ist.
  • Der Winkel α, der von dem Luftführungsblech und der äußeren Oberfläche des Strahlers an der zum Luftführungsblech geneigten Seite, oder einer zur äußeren Oberfläche des Strahlers parallelen Fläche eingeschlossen wird, ist ein spitzer Winkel.
  • Das Luftführungsblech ist ein plattenförmiges, V-förmiges, U-förmiges oder bogenförmiges Blech.
  • Der Strahler ist als durchgehender gewellter Strahler ausgebildet.
  • Der PTC-Heizkörper ist als bandförmige Scheibe oder Platte ausgebildet und zwischen den beiden Strahlereinheiten eines Strahlers fest verklebt.
  • Mehrere Strahler werden über mehrere Seitenbleche zu einer Einheit verbunden, wobei zwischen den beiden Strahlereinheiten des jeden Strahlers jeweils ein PTC-Heizkörper vorgesehen ist.
  • Der Beitrag der Erfindung besteht darin, dass folgende Mängel beseitigt werden, dass die Deckungsfläche der Heißluft vom Lufterwärmungsgerät klein ist und die Vergrößerung der Deckungsfläche zum komplizierten Aufbau, größeren Volumen des Erzeugnisses und hohen Kosten geführt hat. Durch die einteilige Ausbildung von Luftführungsblech und PTC-Heizmodul wird die Deckungsfläche der Heißluft wesentlich vergrößert und der Aufbau deutlich vereinfacht, was zur einfacheren Herstellung und Montage und niedrigen Herstellungskosten führt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine schematische Darstellung der Deckungsfläche der Heißluft in einer bekannten PTC-Elektroheizvorrichtung;
  • 2 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer mit einem separaten Luftführungsblech versehenen, getrennt ausgebildeten PTC-Elektroheizvorrichtung im Stand der Technik;
  • 3 eine schematische Darstellung des Aufbaus des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, wobei 3A eine schematische perspektivische Darstellung von einem Strahler und einem einteilig ausgebildeten plattenförmigen Luftführungsblech zeigt, 3B eine schematische Darstellung einer Stirnfläche gemäß 3A zeigt, 3C eine schematische perspektivische Darstellung von einem Strahler und mehreren einteilig ausgebildeten plattenförmigen Luftführungsblechen zeigt, 3D eine schematische Darstellung einer Stirnfläche gemäß 3C zeigt, 3E eine schematische perspektivische Darstellung von einem Strahler und mehreren einteilig ausgebildeten plattenförmigen Luftführungsblechen zeigt, und 3F eine schematische perspektivische Darstellung von einem Strahler und einem einteilig ausgebildeten V-förmigen Luftführungsblech zeigt;
  • 4 eine schematische Darstellung des Aufbaus des zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, wobei 4A eine schematische perspektivische Darstellung von mehreren Strahlern und einem einteilig ausgebildeten plattenförmigen Luftführungsblech zeigt, 4B eine schematische perspektivische Darstellung von mehreren Strahlern und mehreren einteilig ausgebildeten plattenförmigen Luftführungsblechen zeigt, 4C eine schematische perspektivische Darstellung von mehreren Strahlern und einem einteilig ausgebildeten V-förmigen Luftführungsblech zeigt, und 4D eine schematische perspektivische Darstellung von mehreren Strahlern und mehreren einteilig ausgebildeten V-förmigen Luftführungsblechen zeigt;
  • 5 eine schematische Darstellung des Aufbaus des dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, wobei 5A eine schematische perspektivische Darstellung von einem Strahler und einem getrennt ausgebildeten V-förmigen Luftführungsblech zeigt, 5B eine schematische perspektivische Darstellung von mehreren Strahlern und einem getrennt ausgebildeten V-förmigen Luftführungsblech zeigt, und 5C eine schematische perspektivische Darstellung von mehreren Strahlern und mehreren getrennt ausgebildeten plattenförmigen Luftführungsblechen zeigt; und
  • 6 eine schematische Darstellung der Deckungsfläche der Heißluft in einem erfindungsgemäßen PTC-Elektroheizmodul.
  • Konkrete Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe der Ausführungsbeispiele erläutert, ohne die Erfindung einzuschränken.
  • Das erfindungsgemäße PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen kann aus einem PTC-Heizkörper 10 und einem Strahler 20 sowie Luftführungsblechen 30, oder aus mehreren PTC-Heizkörpern 10 und mehreren Strahlern 20 sowie Luftführungsblechen 30 bestehen, wobei die Strahler 20 und die Luftführungsbleche 30 miteinander verbunden sind und somit einteilig ausgebildet sind, oder voneinander unabhängig getrennt ausgebildet sind. Dies wird nachfolgend mit Hilfe der Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem an einem Strahler Luftführungsbleche vorgesehen sind. Ein Strahler besteht aus zwei Strahlereinheiten 21, wobei jede Strahlereinheit 21 aus zwei Wellblechen 211 und zwei Seitenblechen 22 besteht. Das Wellblech wird von einem Blech aus legiertem Aluminium gebogen. Die beiden Wellbleche sind beidseitig jeweils mit den an den beiden Seiten der Wellbleche angeordneten Seitenbleche 22 fest verschweißt. Zwischen den Wellen sind durchgehende Luftkanäle mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt zur Durchführung der Heißluft ausgebildet. Zwischen den beiden Strahlereinheiten 21 sind ein PTC-Heizkörper 10 vorgesehen, wobei der PTC-Heizkörper 10 bandförmig ausgebil det ist und im Handel erhältlich ist. Da die Länge eines üblichen PTC-Heizkörpers 10 relativ kurz ist, können mehrere PTC-Heizplatten zwischen den beiden Strahlereinheiten 21 angeordnet werden. Die PTC-Heizplatten sind mit den beiden Seitenblechen 22 an den gegenüberliegenden Seiten der beiden Strahlereinheiten 21 fest verklebt. An den Enden der PTC-Heizplatten können nach einem konventionellen Verfahren Kontakte vorgesehen sein. Der Kernpunkt der Erfindung besteht darin, dass an der Luftaustrittsseite des Strahlers 20 mit ihm einteilig ausgebildete Luftführungsbleche 30 vorgesehen sind. Bei einem Strahler können die Luftführungsbleche 30 an einer oder beiden Seiten des PTC-Heizkörpers 10 vorgesehen sein, wobei die Form der Luftführungsbleche 30 nicht eingeschränkt wird und plattenförmig, V-förmig, U-förmig, bogenförmig usw. sein kann. Zur einfachen Herstellung und Montage ist das Luftführungsblech vorzugsweise mit dem Strahler 20 einteilig ausgebildet, d. h. dass das Luftführungsblech 30 sich vom Seitenblech 22 des Strahlers 20 an der Luftaustrittsseite nach vorne bis vor die Wärmeabstrahlungsbleche erstreckt und in Richtung auf die Außenseite des Strahlers. gebogen wird. Das Luftführungsblech 30 kann aus einem Aluminiumblech in einem Vorgang geformt werden. Wie in 3B dargestellt ist, ist der Winkel α, der von dem Luftführungsblech 30 und der äußeren Oberfläche des Strahlers 20 an der zum Luftführungsblech geneigten Seite eingeschlossen wird, ein spitzer Winkel, wobei der Winkel, nämlich der Neigungswinkel des Luftführungsblechs 30, nach Ausgestaltungs- und Verwendungsbedarf einstellbar und veränderlich ist. Durch das Luftführungsblech 30 können eine oder zwei sich nach außen erweiternde Luftführungsflächen an der Luftaustrittsseite des PTC-Heizmoduls gebildet werden. Durch die Luftführungsflächen kann die Heißluft, die vom Heizmodul aufgeheizt wird und vom Windrad 40 ausgeblasen wird, zu den beiden Seiten des Luftaustritts geführt werden. Dadurch wird die Deckungsfläche der Heißluft aus dem Lufterwärmungsgerät wesentlich vergrößert, wobei die Wirkungen und Funktionsweise in 6 dargestellt sind. Dabei ist die Breite B des Luftaustritts wesentlich größer als die Breite A des Luftaustritts gemäß 1. Nach dem erfindungsgemäßen Prinzip sind verschiedene Ausführungsformen des einteilig ausgebildeten Luftführungsblechs 30 möglich. In 3A3F werden einige Ausführungsbeispiele dargestellt. In 3A und 3B wird ein plattenförmiges Luftführungsblech 30 am Seitenblech 22 an einer Seite des PTC-Heizkörpers 10 zwischen den beiden Strahlereinheiten 21 vorgesehen, wobei das Luftführungsblech 30 ein Teil der Heißluft zu einer Seite führen kann. In 3C und 3D ist jeweils ein plattenförmiges Luftführungsblech 30 an den beiden äußeren Seitenblechen 22 der beiden Strahlereinheiten 21 vorgesehen, wobei die Luftführungsbleche 30 eine hornförmige Luftführungsfläche bilden. In 3E wird jeweils ein plattenförmiges Luftführungsblech 30 an den beiden Seitenblechen 22 einer Strahlereinheit 21 vorgesehen. In 3F ist jeweils ein plattenförmiges Luftführungsblech 30 an den beiden Seitenblechen 22 an den beiden Seiten des PTC-Heizkörpers 10 zwischen den beiden Strahlereinheiten 21 vorgesehen, wobei die Luftführungsbleche 30 eine V-förmige Luftführungsfläche bilden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • In 4 wird ein Ausführungsbeispiel gezeigt, in dem an mehreren Strahlern Luftführungsbleche vorgesehen sind, wobei der Aufbau im Prinzip gleich wie der im ersten Ausführungsbeispiel ist. Der Unterschied besteht darin, dass das PTC-Heizmodul aus mehreren Strahlern 20, mehreren PTC-Heizkörpern 10 und mehreren Luftführungsblechen 30 besteht. In 4A wird ein plattenförmiges Luftführungsblech 30 am mittleren Seitenblech 22 der beiden Strahler 20 vorgesehen. In 4B wird jeweils ein plattenförmiges Luftführungsblech 30 an den beiden Seitenblechen 22 des mittleren Strahlers aus den drei Strahlern 20 vorgesehen. In 4C wird ein v-förmiges Luftführungsblech 30 am Seitenblech 22 zwischen den beiden Strahlern 20 vorgesehen. In 4D wird jeweils ein V-förmiges Luftführungsblech 30 an den beiden äußeren Seitenblechen des mittleren Strahlers 20 aus den drei Strahlern 20 vorgesehen.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • In 5 ist die getrennte Aufbauweise von separaten Strahlern 20 und Luftführungsblechen 30 gezeigt, wobei der Aufbau im Prinzip gleich wie der im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist. Der Unterschied besteht darin, dass die Luftführungsbleche 30 und die Strahler 20 getrennt voneinander separat vor dem Strahler 20 angeordnet sind. Wie in 5A5C dargestellt ist, wird das Luftführungsblech 30 am Luftaustritt des Lufterwärmungsgeräts vor dem Strahler 20 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Luftführungsblech 30 am Rahmen 40 des Luftaustritts des Lufterwärmungsgeräts vorgesehen, wobei das Luftführungsblech durch Ultraschall-Schweißen mit dem Rahmen 40 fest verbindbar ist, oder alternativ mit dem Rahmen 40 einteilig durch Spritzgießen ausgebildet ist. Der Rahmen 40 ist ein hornförmiger Rahmen aus vier Blechen, wobei seine sich nach außen erweiternde Form und das Luftführungsblech zur Erweiterung der Heißluft vom Lufterwärmungsgerät nach außen beitragen. Da der Rahmen einer hohen Temperatur unterzogen wird, wird er mit einem hitzebeständigen technischen Kunststoff hergestellt und durch Schrauben am Luftaustritt des Lufterwärmungsgeräts befestigt. In 5A wird ein V-förmiges Luftführungsblech 30 in der Mitte des Rahmens 40 am Luftaustritt des Lufterwärmungsgeräts vor dem Strahler 20 angeordnet. In 5B wird ein V-förmiges Luftführungsblech 30 in der Mitte des Rahmens 40 am Luftaustritt des Lufterwärmungsgeräts vor den mehreren Strahlern 20 angeordnet. In 5C sind zwei plattenförmige Luftführungsbleche 30 im Rahmen 40 am Luftaustritt des Lufterwärmungsgeräts vor den mehreren Strahlern 20 vorgesehen.
  • Obwohl die Erfindung mit Hilfe der Ausführungsbeispiele erläutert wird, wird die Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, kann ein Fachmann auf dem einschlägigen Fachgebiet die besagten einzelnen Elemente durch bekannte ähnliche oder gleichzusetzende Elemente ersetzen.

Claims (10)

  1. PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen, mit wenigstens einem PTC-Heizkörper (10) und einem an den beiden Seiten des jeden PTC-Heizkörpers befestigten Strahler (20), dadurch gekennzeichnet, dass an der Luftaustrittsseite des Strahlers (20) auf mindestens einer Seite des jeden PTC-Heizkörpers (10) wenigstens ein Luftführungsblech (30) zur Führung der über Wärmeabstrahlungsbleche geblasenen Heißluft nach außen vorgesehen ist.
  2. PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsblech (30) mit dem Strahler (20) einteilig ausgebildet sein oder separat vor dem Strahler (20) vorgesehen sein kann.
  3. PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einteilige Ausbildung des Luftführungsblechs (30) dadurch gebildet wird, dass Seitenbleche (22) des Strahlers (20) sich an der Luftaustrittsseite nach vorn bis vor die Wärmeabstrahlungsbleche erstrecken und in Richtung auf die Außenseite des Strahlers gebogen werden.
  4. PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Ausbildung des Luftführungsblechs (30) dadurch gebildet wird, dass das Luftführungsblech (30) von dem Strahler (20) getrennt am Luftaustritt des Lufterwärmungsgeräts vor dem Strahler (20) angeordnet ist.
  5. PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsblech (30) an einem am Luftaustritt des Lufterwärmungsgeräts vorgesehenen Rahmen (40) aus einem hitzebeständigen Material angeordnet ist.
  6. PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α, der von dem Luftführungsblech (30) und der äußeren Oberfläche des Strahlers (20) an der zum Luftführungsblech (30) geneigten Seite, oder einer zur äußeren Oberfläche des Strahlers parallelen Fläche eingeschlossen wird, ein spitzer Winkel ist.
  7. PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsblech (30) ein plattenförmiges, V-förmiges, U-förmiges oder bogenförmiges Blech ist.
  8. PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahler (20) als durchgehender gewellter Strahler ausgebildet ist.
  9. PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der PTC-Heizkörper (10) als bandförmige Scheibe oder Platte ausgebildet ist und zwischen beiden Strahlereinheiten (21) eines Strahlers (20) fest verklebt ist.
  10. PTC-Heizmodul mit Luftführungsblechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Strahler (20) über mehrere Seitenbleche (22) zu einer Einheit verbunden werden, wobei zwischen beiden Strahlereinheiten (21) des jeden Strahlers jeweils ein PTC-Heizkörper (10) vorgesehen ist.
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