DE1925868U - Halterung fuer ein bauteil in einem geraet der nachrichtentechnik. - Google Patents

Halterung fuer ein bauteil in einem geraet der nachrichtentechnik.

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DE1925868U
DE1925868U DE1965T0018869 DET0018869U DE1925868U DE 1925868 U DE1925868 U DE 1925868U DE 1965T0018869 DE1965T0018869 DE 1965T0018869 DE T0018869 U DET0018869 U DE T0018869U DE 1925868 U DE1925868 U DE 1925868U
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/12Resilient or clamping means for holding component to structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

PA 151641*24.3.65
TELEPUNKEN Patentverwertungsgesellschaft
m.b.H.
Ulm/ Donau
Elisabethenstraße 3
Hannover, den l8. j5. 1965 PE/PT-WpAe " Gm W 446
Halterung für ein Bauteil in einem Gerät der Nachrichtentechnik
Bei Geräten der Nachrichtentechnik ist es oftmals erforderlich, ein Bauteil möglichst dicht an einer Gehäusewand und möglichst leioht einbaubar und lösbar im Gehäuse unterzubringen. Diese Forderung besteht beispielsweise bei einem Fernsehempfänger, bei dem der Kanalschalter zwischen der Bildröhre und einer Gehäusewand untergebracht ist.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, an einer Gehäuseinnenwand ein Lager vorzusehen, das eine'im geringen Abstand und parallel zur Gehäusewand verlaufende Gleitkante aufweist. Auf diese Gleitkante wird das Bauteil mit einem die Gleitkante umfassenden, hakenförmigen Vorsprung aufgesetzt, wobei die Glejfckante das Gewicht des Bauteils aufnimmt. An einem Ende der Gleitkante sind je ein lappenförmiger Vorsprung des Lagers und des Bauteils vorgesehen, die einander gegenüberliegen und durch eine Schraube miteinander
- 2 - ■■ Gm W 446
verbunden sind. Durch Anziehen der Schraube wird das Bauteil auf der Gleitkante verschoben, bis der hakenförmigeVorsprung des Bauteils an einer Kante am Lager anliegt und awf diese Weise das Bauteil am Lager verklemmt.
In vielen Fällen ist es erforderlich, nach dem Einbau des Bauteils. eine genaue Justierung des Bauteils im Gehäuse vorzunehmen. Bei einem Fernsehempfänger mit einem Drucktastensatz, dessen Drucktasten durch Öffnungen in der Gehäusevorderwand hindurchragen, muß z.B. der Drucktastensatz so justiert werden, daß die Drucktasten genau in der Mitte der Öffnungen der Gehäusevorderwand liegen und nicht an der Wand klemmen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise eine solche nachträgliche Justierung zu ermöglichen.
Die Neuerung besteht darin, daß das Lager relativ, der Gehäusewand um eine zur Wand senkrechte Achse und das Bauteil·relativ zum Lager an der Stelle der Schraube um eine zur Wand parallele und zur Gleitkante senkrechte Achse verstellbar sind.
Bei der Neuerung kann das Bauteil sowohl um eine vertikale Achse als auch um eine horizontale Achse geschwenkt und somit in die gewünschte Lage gebracht werden. Ein Ausbau des Bauteiles aus dem Gehäuse ist dabei nicht erforderlich.
·- 3 - . Grn W
Die Neuerung wird im folgenden an Hand der Figuren an einemDrucktastenkanalschalter für einen Fernsehempfänger näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des Kanalschalters mit dem Lager und Fig. 2 eine Draufsicht auf den in das Gehäuse eingebauten Kanalschalter. Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugsziffern versehen. ■ :
Ein Drucktastenkanalschalter;1 ist mit einer Platte 2 abgedeckt, die am oberen und unteren Ende zu hakenförmigen Vorsprüngen > und 4 abgewinkelt ist. Am hinteren Ende enthält die Platte 2 einen lappenförmigen Vorsprung 5 mit einem Langloch 6. An eine Gehäusewand ist an drei Stellen 8,9.* 10 mittels nicht dargestellter Schrauben unter ZwischenfUgung von Isolierscheiben 11 ein aus einem flachen Blechteil 12 bestehendes Lager angeschraubt, das am oberen Ende eine Gleitkante 13 enthält. Das Blechteil 12 stützt sich mit einem Vorsprung l4, auf den ein Gummikeder 15 aufgesetzt ist, an der Gehäusewand 7 ab. Die Isolierscheiben 11 und der Gummikeder 15 dienen dazu, gemäß den Sicherheitsbestimmungen eine Isolierung des Blechteils 12 von der Gehäusewand 7 sicherzustellen. Das Blechteil 12 enthält einen lappenförmigen Vorsprung ΐβ, der dem lappenförmigen Vorsprung 5 gegenüberliegt. Durch das Langloch 6 ragt eine Schraube 17, die in ein Gewinde des Vorsprungs l6 eingreift.
- 4- Gm w-446
Der Einbau des Drucktastenkanalschalters 1 geht folgendermaßen vor sichj Zunächst wird der Kanalschalter 1 mit seiftem Vorsprung am rechten Ende auf das Blechteil 12.aufgehängt. Beim Verschieben des Kanalschalters 1 in Richtung 2ur vorderen Gehäusewand 22 wird der Kanalschalter durch die Gleitkante 13 so geführt, daß die Tasten 20 in,öffnungen 21 der vorderen Gehäusewand 22 eingreifen. Danach wird die Schraube 17 so weit angezogen, bis de,r Vorsprung > an der Kante i8 des Blechteils 12 anliegt und damit den Kanalschalter 1 am Gehäuse verklemmt. Zwischen den beiden Vprsprüngen 16,5 liegt eine Scheibe 19, so daß der lappenförmige Vorsprung 5 etwa punktförmig fest an dem Vorsprung 16 anliegt. Damit die Tasten 20 in den öffnungen 21 der Gehäusevorderwand 22 zentriert sind, wird der Drucktastenschalter 1 nun im Gehäuse genau justiert.
Zur Justierung In vertikaler Richtung werden an den Stellen 9/10/ die durch den Kanalschalter 1 nicht verdeckt sind, die Schrauben gelöst, so daß das Blechteil 12 mit dem Kanalschalter 1 um die Achse 22 geschwenkt werden kann, w£e durch den Kreis V dargestellt. Bei richtiger vertikaler Lage der Tasten 20 in den öffnungen 21 werden die Schrauben an den Stellen 9*10 wieder angezogen* Die nicht zugängliche, vom Kanalschalter 1 verdeckte Schraube an der Stelle 8 braucht nicht gelöst zu werden.
- 5 - Gm W 446
Zur Justierung in horizontaler Richtung wird die. Schraube Ϊ7 gelöst. Danach kann die Platte 2 mit dem Kanalschalter 1 um eine
24
vertikale Achse/feeschwenkt werden, die etwa durch die Stelle geht, wo der Vorsprung 3 an der Kante 18 anliegt. Diese Schwenkbewegung ist durch den Kreis H dargestellt. Nach richtiger-horizontaler Lage der Tasten 20 in den öffnungen 21 wird die Schraube 17 angezogen und durch Wirkung der Scheibe 19 eine gute punktfö'rmige Verbindung zwischen den beiden Vorsprüngen 5,Ιβ hergestellt.

Claims (1)

  1. - 6 .-.'. Gm W 446
    S c h u t ζ a η s ρ r ü, e h e
    1· Halterung für ein Bauteil In tiütffl Oerät βθΐ» wobei an einer Gehäuseinnenwand ein Lager mit einer* im geringen Abstand und parallel zur Gehäusewand verlaufenden Gleitkante vorgesehen ist, auf die das Bauteil mit einem die Gleitkante umfassenden hakenförmigen Vorsprung aufgesetzt ist, und wobei mittels einer lappenförmige Vorsprünge des Lagers und des Bauteils durchdringenden Schraube das Bauteil so auf der Gleitkante verschiebbar ist, daß der hakenförmige Vorsprung eine Kante am lager umfaßt und das Bauteil am Lager verklemmt, insbesondere für einen Drucktastenkanalschalter lh einem Fern~ sehempfanger, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (12) relativ der Gehäusewand (7) um eine zur Wand (7) senkrechte Achse (2» und das Bauteil (1) relativ zum Lager (12) an der Stelle der Schraube (17) um eine zur Wand (7) parallele und zur Gleitkante (13) senkrechte Achse (24) verstellbar sind.
    2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (1) am ersten Ende der Gleitkante (12) an einer Stelle mit seinem hakenförmigen Vorsprung (5) an einer Kante (l8) am Lager (12) anliegt und diese umgreift und am zweiten Ende der Gleitkante (IJ) um eine etwa durch diese Stelle gehende und senkrecht zur Gleitkante (13) stehende Achse (24) schwenkbar ist»
    - 7 - Gm W 446 · ■ ■
    5· Halterung nach Anspru-eh 2, dadurch gekennzeichnet, daß die - ■ lappenförmigen Vorsprünge (5,l6) am zweiten Ende der Gleitkante (13) einander gegenüberliegen, und daß in einem der Vorsprünge (5) für die Schraube (17) ein Langloch (6) zwecks Verschiebung der Lappen (5,16) zueinander vorgesehen ist.
    4. Halterung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Lager~ im wesentlichen aus einem rechteckigen, flachen, mit kleinem -, Abstand flach an die Gehäusewand (7) angeschraubten Blechteil (12) besteht. . ■
    5· Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
    (12)
    Blechteil/an der Gehäusewand (7) an mehreren Stellen (8,9*lo) befestigt ist, von denen bis auf eine (8) alle in einem Bereich liegen, der bei eingebautem Bauteil (1) vom Bauteil (l) nicht verdeqkt ist.
    6. Halterung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der haken»· förmige Vorsprung (3) Teil einer Platte (2) ist, die gleichzeitig zur Abdeckung oder Abschirmung des Bauteils (l) dient.
DE1965T0018869 1965-03-24 1965-03-24 Halterung fuer ein bauteil in einem geraet der nachrichtentechnik. Expired DE1925868U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2344316A1 (de) 1972-09-05 1974-03-21 Sifrance Verfahren zur herstellung von gefaellten amorphen kieselsaeuren

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