DE1925690C - Apparat zur differentiellen Entzer rung mit zwei Projektionskammern - Google Patents
Apparat zur differentiellen Entzer rung mit zwei ProjektionskammernInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Apparat zur dif- des Abstands des Tisches von den Projektionskammern
ferentielten Entzerrung mit zwei Projektionskammern, proportionale Verschiebung erteilen,
welche auf einen in einer regelbaren Entfernung von Bei Verwendung eines Apparates, bei welchem der
ihnen angeordneten Tisch zwei Klischees ein und Abstand des Tisches von den Projektionskammern
desselben Objekts projizieren, welche von zwei ge- S mittels einer durch die Drehung eines ersten Betrennten Punkten aus aufgenommen sind und ein tätigungsgliedes betätigbaren Schraubenwinde einstellstereoskopisches Paar bilden, derart, daß die Klischees bar ist, kann der Apparat durch einen Synchrongeber,
und die die Bilder einer jeden Zone des Objekts dessen Rotor drehfest mit dem ersten Betätigungsglied
auf den Tisch projizierenden Lichtbündel Stellungen verbunden ist, einen Synchronempfänger, welcher
einnehmen, welche praktisch zu denen homolog sind, io dem Synchrongeber zugeordnet ist und dessen Rotor
welche die Klischees und die der betreffenden Zone drehfest einerseits mit einem zweiten Betätigungsglied
entsprechenden Lichtbündel bei den Aufnahmen und andererseits mit einer Gewindespindel verbunden
einnehmen, sowie mit einem Belichtungssystems ist, welche eine fest mit einer Projektionskammer vermit welchem auf zwei empfindlichen nacheinander bundene Mutter trägt, gekennzeichnet sein, wobei die
auf den Tisch gebrachten Flächen das von der Pro- 15 Ausbildung so getroffen ist, daß die Drehung: der
jektion des eiixn Klischees und hierauf das von der Gewindespindel der Mutter und der betreffenden
Projektion des anderen Klischees herrührende Bild Projektionskammer eine zu der Gewindespindel
photographisch registriert werden kann. parallel und von der Drehung derselben abhängige
beiden Klischees eines Paares auf den Tisch durch ao sind, welche die elektrischen Verbindungen zwischen
einem anderen monochromatischen Licht bestehen. herstellen oder aufheben, so daß die Drehungen der
Wenn man für jede Zone des untersuchten Objekts Betätigungsgliedsr voneinander abhängig oder undie Tischebene mit dem dieser Zone entsprechenden anhängig sind. Hierbei kann der Rotor des Synchron-Schnittpunkt der beiden LichtbQndel zusammenfallen as Empfängers die Gewindespindel über einen Getriebeläßt und auf den Tisch eine nur für das Licht des einen kasten mit einstellbarem Obersetzungsverhältnis anBündels empfindliche Fläche bringt, erhält man ein treibsn.
nähme eines von der Projektion des entsprechenden ebenfalls die Bildträger in Abhängigkeit von der
wird, nachdem auf den Tisch eine neue empfindliche jedoch nicht um einen Apparat zur differentiellen
derart, daß das zweite photographische Dokument stands des Tisches von den Projektionskammern zu
das von der Projektion des anderen Klischees her- 35 dieser Änderung proportionale Verschiebung in einer
rührende Bild ist, sind zwei Dokumente verfügbar, zu der durch die getrennten Aufnahmepunkte gehenden
welche zur stereoskopischen Wiedergabe verwendet Richtung parallelen Richtung erteilten Verschiebung,
werden können. Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme
daß die erhabenen Teile des Objekts (wie Häuser iteigt.
oder Bäume in dem häufigen Fall, daß das Objekt Wie es in dieser Technik bekannt ist, enthält der
durch einen Geländeabschnitt gebildet wird) im Relief Apparat ein Gestell 1, einen ersten in dem Gestell 1
erscheinen. Der Boden scheint jedoch vollkommen 45 ortsfesten Tisch 2, einen lotrecht verschieblichen, eine
flach, was der Beobachtung und der Ausdeutung des nicht dargestellte empfindliche Fläche tragenden
durch die orthophotoplanen Abbildungen gelieferten photographischen Tisch 3 und ein System 4 zur Ab-
zur differentiellen Entzerrung so auszubilden, daß sie 50 der empfindlichen Fläche abtastet,
nicht mehr den obigen Nachteil aufweisen, sondern Das Gestell 1 trägt zwei Projektionskammern P1
ein Bild liefern, in welchem das Bodenrelief erscheint, und P1. Diese sind mit Objektiven 6 bzw. 7 versehen
selbst wenn dieses nur wenig ausgeprägt ist. und tragen ein stereoskopisches Paar eines zu unter-
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Mittel, suchenden Geländeabschnitts bildende Klischees 8
welche bei der photographischen Registrierung des SS bzw. 9. Die Projektionskammern P1 und P1 sind mit
von der Projektion des einen Klischees herrührenden Lampen 10, It versehen, welche Lichtbündel Ft und Ft
Bildes der diese Projektion vornehmenden Projektions- aus einem monochromatischen Licht durch die ent·
kammer bei jeder Änderung des Abstands des Tisches sprechenden Zonen der Klischees 8, 9 und durch die
von den Projektionskammern eine von dieser Änderung Objektive 6, 7 schicken. Die an den Projektionsabhängige Verschiebung in einer zu der durch die 60 kammern P1 und P% schwenkbaren Lampen 10, 11
getrennten Aufnahmepunkte gehenden Richtung paral· nehmenStellungenein.welchedurch die Verschiebungen
lelen Richtung erteilen, wobei einer Abnahme des des Spalts S (2. B. durch das Abtastsystem 4 mit den
Abstands des Tisches von den Projektionskammern Lampen 10, 11 verbindende Lenker) so gesteuert
eine Abnahme des Abstands zwischen den Projektions- werden, daß die Lichtbündel F1 und Ft zu diesem Spalt
kammern entspricht. 65 konvergieren.
zweckmäßig, wenn die Mittel so ausgebildet sind, welche auf den Tisch 3 die Bilder einer jeden Zone
daß sie der Projektionskammer eine zu der Änderung des Geländes projizieren, nehmen Stellungen ein,
3 4
welche praktisch zu denen homolog sind, welche die herrührenden orthophotoplanen Abbildung erder betreffenden Zone entsprechenden Klischees findungsgemäß verändert wird, während die Ver-
und Ltcntbundel bei der Aufnahme einnahmen. wirklichung der von der Projektion des Klischees 9
Die Lampen 10,11 beleuchten auf den Klischees 8,9 herrührenden orthophotoplanen Abbildung unverdie gleiche Geländezone, und für jede projizierte 5 ändert bleibt. Selbstverständlich kann man auch die
Zone wird derz. B. anaglyphisch beobachtete Tisch 3 umgekehrte Anordnung wählen und Mittel zur Verso lotrecht verschoben, daß der entsprechende Schnitt- Schiebung der Projektionskammer P- vorsehen,
punkt der Bündel auf der empfindlichen Fläche liegt. Der Tisch. 3 ist auf beliebige geeignete Weise lotrecht
Auf der Abbildung sind so zwei Stellungen des von Hand oder elektrisch verschiebjich. Die Hand-Tisches 3 dargestellt, weiche zwei Höhenlagen ent- io betätigung ist schematisch durch eine Kurbel 12
sprechen, welche sich in dem plastischen Bild des dargestellt, deren Drehung eine Schraubenwinde 14
photographierten Geländes um dZ unterscheiden. zur lotrechten Verschiebung des Tisches 3 betätigt.
Mit einem derartigen Apparat stellt man in zwei Die Kurbel 12 ist ferner drehfest mit dem nicht
Arbeitsgängen mit Hilfe von Flächen, welche für ein dargestellten Rotor eines Synchrongebers 13 vereinziges monochiomatisches Licht empfindlich sind, 15 bunden, welcher einem Synchronempfänger 15 zuwelches nacheinander die Lichtbündel F1 und hierauf geordnet ist, dessen nicht dargestellter Rotor drehfest
die Lichtbündel F1 bildet, die photographische Re- einerseits über einen Getriebekasten 16 mit einstellgistnerung des von der Projektion des Klischees 8 barem Übersetzungsverhältnis mit einer eine Mutter 18
herrührenden Bildes und hierauf die des von der tragenden Gewindespinuel 17 und andererseits mit
Projektion des Klischees 9 herrührenden Bildes her. ao einer Kurbel 19 verbunden ist. Die Projektionskammern
Die spätere Beobachtung dieser beiden orthophoto- P1 und P- sind an dem Gestell i mittels eines nicht
planen Abbildungen unter dem Stereoskop ergibt dargestellten Halters angebracht, wobei die Proden Eindruck eines vollkommen flach aussehenden jektionskammer P2 eine feste Stellung einnimmt,
Geländes, was erfindungsgemäß vermieden werden soll. während die Projektionskammer Λ fest mit der
In dem Apparat spielen die folgenden Strecken eine «5 Mutter 18 verbunden ist und auf seinem Halter gleiten
Rolle. B ist die stereoskopische Basis oder der Ab- kann, um bei einer Verdrehung der Welle 17 Verstand der beiden Klischees 8, 9. Auf der Höhe der Schiebungen in einer zu der Ebene des Tisches 3
Projektionskammern P1 und P, in bezug auf die durch unJ zu der Zeichenebene parallelen Richtung ausden ortsfesten Tisch 2 gebildete Bezugsebene be- zuführen.
zeichnen Z und Z + dZ die Höhenlagen von zwei 30 Die Verschiebungsrichtung der Projektionskammer
Zonen in dem plastischen Bild, während d der Ab- P1 ist zu der durch die beiden getrennten Aufnahmestand des Tisches 3 von den Projektionskammern P1 punkte gehenden Richtung homolog, welche in dei.i
und P1 ist, wobei d= A-Z. Diese Strecken sind zu Fall von Luftbildaufnahmen die Fluglinie des das
den entsprechenden wirklichen Strecken proportional photographierte Gelände überfliegenden Flugzeugs ist.
(Abstand der beiden Aufnahmepunkte, Flughöhe in 35 Schließlich ist zwischen dem Synchrongeber 13
Hzug auf eine Bezugsebene, Höhenlagen vou zwei und dem Synchronempfänger 15 ein Umschalter 20
Zonen des zu untersuchenden Geländes und Flughöhe vorgesehen, welcher die elektrischen Verbindungen 21
in bezug auf eine Geländezone). zwischen den beiden Apparaten 13 und 15 herstellt
künstlich einen Reliefeindruck des Bodens erzielen 40 und 19 voneinander abhängig oder unabhängig sind,
kann, wenn man bei der photographischen Registrie- Der obige Apparat zur stereoskopischen Wieder-
rung der Projektion deä einen der Klischees 8 oder 9 gäbe arbeitet folgendermaßen,
den entsprechenden Scheinwerfer um eine Strecke dB
Zunächst wird die normale orthophotoplane Ab-
in einer zu der durch die getrennten Aufnahmepunkte bildung des von der Projektion des Klischees 9
gehenden Richtung parallelen Richtung in Funktion 45 herrührenden Bildes hergestellt. Hierfür werden
der Höhe Z und ihrer Änderung dZ verschiebt, und mittels des Umschalters 20 die Verbindungen 21 zwi-
zwar gemäß dem Gesetz dB = dZ ■ B/A-Z.
sehen dem Synchrongeber 13 und dem Synchron-
welche bei der photographischen Registrierung Jes der Kurbeln 12 und 19 voneinander unabhängig
von der Projektion des einen Klischees 8 oder 9 50 werden. Mittels der Kurbel 19 wird die Stellung der
herrührenden Bildes der diese Projektion vornehmen* Projektionskammer P1 so eingestellt, daß die Klischees
den Projektionskammer P1 oder P1 bei jeder Änderung 8 und 9 und die Lichtbündel F, und F, für jede pro-
</Z des Abstands </des Tisches 3 von den Projektions- jizierte Zone des Geländes Stellungen einnehmen,
kammern P1 und P, eine von dieser Änderung dZ
weiche praktisch zu denen homolog sind, welche die
abhängende Verschiebung <tö in einer zu der durch die 5.S entsprechenden Klischees und Lichtbündel bei den
getrennten Aufnahmepunkte gehenden Richtung paral- Aufnahmen einnahmen.
lelen Richtung erteilen, wobei einer Abnahme des Insbesondere mittels einer anaglyphen Beobachtung
Abstands d eine Abnahme des Abstands B entspricht. stellt man mit der Kurbel 12 die Höhe des Tisches 3
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der für jede projizierte Zone so ein, daß die Strahlen F1, Fa,
Erfindung sind diese Mittel so beschaffen, daß das dB 60 welche die betrefTende Zone auf den Tisch projizieren,
und dZ verbindende Gesetz linear ist, was ausreicht, sich an der Stelle des beweglichen Spaltes 5 schneiden,
um eine physiologische Reliefwirkung zu ergeben, Auf den Tisch 3 wird eine Fläche gebracht, welche
und zwar ist dieses Gesetz dB = dZ · BIA', worin A' nur für das monochromatische Licht der Licht·
der angenäherte Mittelwert des Abstands d-A—Z bündel F1 empfindlich ist, und durch eine geeignete
für das gesamte Modell ist. 65 Belichtung von benachbarten Streifen der empfind·
Nachstehend sind Mittel zur Verschiebung der liehen Fläche mittels des beweglichen Spaltes S wird
Projeklionsknmmef P1 beschrieben, wobei die Ver· die orthophotoplane Abbildung des Klischees 9 her·
wirklichung der von der Projektion des Klischees 8 grateilt.
Hierauf wird die veränderte orthophotoplane Abbildung
des von der Projektion des Klischees 8 herrührenden Bildes hergestellt. Hierfür warden mittels
des Umschalters 2D die Verbindungen 21 zwischen dem Synchrongeber 13unddemSynchronempfängjrl5
hergestellt, so daß dann eine Drehung der Kurbel 12 eine Drehung dar Kurbel 19 bewirkt.
Auf den Tisch 3 wird eine nur für das monochromatische Licht der Lichtbündel F, empfindliche Fläche
gebracht, und es wird wie bei der Herstellung der ersten orthophotoplanen Abbildung vorgegangen,
indem mit der Kurbel 12 die Höhe des Tischest für jede projiziertc Zone so eingestellt wird, daß die
Str.-hlen Ft, F1. welche die betreffende Zone auf den
Tisch projizieren, sich an der Stelle des beweglichen »5
Spalts S schneiden.
Wenn für eine gegebene Zone die Kurbe! 12 gedreht
wird, übertragen der Synchrongeber 13 und der Synchronempfänger 15 eine Drehungauf die Spindel 17,
welche die Projektionskammer P1 verschiebt und hier- »o
durch auch dem Strahl F, eine Verschiebung parallel zu sich selbst erteilt, welcher die betreffende Zone
projiziert, während dar Strahl F2 ortsfest bleibt.
Der Schnittpunkt der Strahlen F, und F2 wird in
Richtung des Strahls F4 verschoben, und man ver- as
schiebt gleichzeitig den beweglichen Spalt 5 so, daß sich diese Strahlen F, und F2 an der Stelle des Spalts 5
schneiden. Dies hat auf der orthophotoplanen Abbildung eine Verschiebung des Bildes der betreffenden
Zone zur Folge.
Bei der stereoskopischen Beobachtung der beiden so hergestellten orthophotoplanen Abbildungen lassen
die Verschiebungen der Bilder der Zonen der zweiten orthophotoplanen Abbildung diese Zonen im Relief
erscheinen.
In der Zeichnung ist für eine Erhöhung dZ des
Tisches 3 die Annäherung dB zwischen den Projektionskammern P, und P2 dargestellt, wobei die
endgültige Stellung der Projektionskammer P1 gestrichelt
dargestellt ist.
Das Übersetzungsverhältnis des Oetriebekastens 16 ist so gewählt, daß dB und dZ gemäß der obigen
linearen Beziehung voneinander abhängen. Der Proportionalitätskoeffizient
B/A' kann z. B. zwischen 0.3 für normale Objektive 6 und 7 und 0,6 für Weitwinkelobjektive
6 und 7 schwanken.
Man erhält so einen Apparat zur stereoskopischen Wiedergabe, welcher bei der späteren stereoskopischen
Untersuchung der beiden mittels eines derartigen Apparats hergestellten orthophotoplanen Abbildungen
das Bodenrelief sichtbar macht, selbst wenn dieses wenig ausgesprochen ist.
ma die (
Claims (4)
1. Apparat zur differentiellen Entzerrung mit zwei Projektionskammern, welche auf einen in
einer regelbaren Entfernung von ihnen angeordneten Tisch zwei Klischees ein und desselben Objekts
projizieren, welche von zwei getrennten Punkten aus aufgenommen sind und ein stereoskopisches
Paar bilden, derart, daß die Klischees und die die Bilder einer jeden Zone des Objekts auf den Tisch
projizierenden Lichtbündel Stellungen einnehmen, welche praktisch zu denen homolog sind, welche
die Klischees und die der betreffenden Zone entsprechenden Lichtbiindel bei den Aufnahmen einnehmen,
sowie mit einem Belichtungssystem, mit welchem auf zwei empfindlichen nacheinander
auf den Tisch gebrachten Flächen das von der Projektion des einen Klischees und hierauf das
von der Projektion des anderen Klischees herrührende Bild photographisch registriert werden
kann, gekennzeichnet durch Mittel,
welche bei der photographischen Registrierung des von der Projektion des einen Klischees (8 oder 9)
herrührenden Bildes der diese Projektion vornehmenden Projektionskam-ner (P1, P2) bei jeder
Änderung (d£) des Abstands des Tisches (3) von den Projektionskammern (P1. P8) eine von dieser
Änderung (dZ) abhäng:nde Verschiebung (dB)
in einer zu der durch die getrennten Aufnahmepunkte gellenden Richtung parallelen Richtung
erteilen, wobei einer Abnahme des Abstands (d ~ A-Z) des Tisches (3) von den Projektionskammern (P1. P2) eine Abnahme des Abstands (B)
zwischen den Projektionskammern entspricht.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daR die Mittel so ausgebildet sind, daß
sie der Projektiqnskammer (P1) eine zu der
Änderung (rfZ) des Abstands des Tisches (3) von den Projektionskammern (P1, P8) proportionale
Verschiebung (dB) erteilen.
3. Apparat nach Anspruch 2, bei welchem der Abstand des Tisches von den Projektionskammern
mittels einer durch die Drehung eines ersten Betätigungsgliedes betätigbaren Schraubenwinde
einstellbar ist, gekennzeichnet durch einen Synchrongeber (13), dessen Rotor drehfest mit dem
eisten Betät-gungsglied (12) verbunden ist. einen
Synchronempfänger (15). welcher dem Synchrongiibsr (13) zugeordnet ist und dessen Rotor drehfest
einerseits mit einem zweiten Betätigungsglied (1.9) und andererseits mit einer Gewindespindel (17)
verbunden ist, welche eine fest mit einer Projektionskammer (P1) verbundene Mutter (18) trägt, wobei
die Ausbildung so getroffen ist, daß die Lrehung der Gewindespindel (17) der Mutter (18) und der
betreffenden Projektionskammer (P1) eine zu der Gewindespindel (17) parallel und von der Drehung
derselben abhängige Verschiebung (dB) erteilt, und Umschaltmittel (20), weiche die elektrischen
Verbindungen (21) zwischen dem Synchrongeber (13) und dem Synchronempfänger (15) herstellen
oder aufheben, so daß die Drehungen der Betätigungsglieder (12, 19) voneinander abhängig
oder unabhängig sind.
4. Apparat nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor des Synchronempfängers
(15) die Gewindespindel (17) über einen Getriebekasten (16) mit einstellbarem Übersetzungsverhältnis
antreibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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