DE1925678U - Plakat zum aufstellen. - Google Patents

Plakat zum aufstellen.

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DE1925678U
DE1925678U DE1965T0019426 DET0019426U DE1925678U DE 1925678 U DE1925678 U DE 1925678U DE 1965T0019426 DE1965T0019426 DE 1965T0019426 DE T0019426 U DET0019426 U DE T0019426U DE 1925678 U DE1925678 U DE 1925678U
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Germany
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bending
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Expired
Application number
DE1965T0019426
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English (en)
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Albert Thalhofer K G
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Albert Thalhofer K G
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Publication date
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Description

RA. 399 294*31.7.65
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. EMIL C. FLEISCH · DIPL.-ING. HANS LANGOSCH STUTTGART S · BAUMHEUTE 66
Anmelderin: Firma Albert Ihalhofer KG
Schönaich
Böblinger Strasse 42
Plakat zum Aufstellen
Die Heuerung "betrifft ein Aufstellplakat mit einer
Torderwand, zur Schaustellung und einer Rückwand mit einem Aussteller, der um eine zur auf der Unterlage aufstehenden Plakatkante parallelen Biegekante aus
der Rückwand schwenkbar ist, und mit einem Steg, der um eine Kante im Aussteller drehbar und in einen
Schlitz auf der Rückseite des Plakates einschiebbar ist. Solche Plakate weisen eine grosse Standfestigkeit auf und besitzen auch bei dünnem Karton eine
gute Stabilität. Sie sind fertigungstechnisch einfach herstellbar, für alle Püäkatabmessungen gleich gut geeignet und in steilem Winkel aufstellbar.
Bs hat sich nun gezeigt, dass das Auseinandernehmen und Aufstellen des Plakates in manchen !Fällen Schwierigkeiten bereitet. Insbesondere ungeübte Zurschausteller lassen darm das Plakat ungenützt liegen oder beschädigen c.j.e Aufstellvorrichtung. Der Meienmg liegt nuniLeiir die Aufgabe zugrunde, ein Plakat der angegebenen Art au
schaffen» dessen Handhabung vereinfacht ist, so dass Bescnädigungen ausgeschlossen werden und eine richtige Aufstellung ohne aufwendige Überlegungen möglich, ist. Das Plakat soll möglichst einfach und preisgünstig herstellbar sein,
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, dass die 3iegekanten teilweise angeschnitten, einseine Seile des Ausstellers mit Hummern versehen und an den Schlitz auf der Rückseite des Plalsfces eine Aussparung angeschlossen sind. Dadurch lassen sich auch bei stärkeren Karton der Steg und die Seitenruder leichter um-'biegen; durch die eingebrachten K'uiiioiern ist eier Torgang bei Ingebrauchnahme des Plakates eindeutig aufgezeigt, Etmial auf der Aussenseite des Ausstellers noch eine Beschreibung mit einer Zeichnung angebracht sein kann, und durch den Schiita mit seiner Aussparung lässt sieh der Steg rasch und sicher einstecken. Dieses Einführen des Steges wird noch erleichtert, wenn dieser an seinem freien Ende durch einen Halbkreis begrenzt ist. Die !festigkeit des Steges lässt sich ganz erheblich vergrössern, wenn über Biegekanten Seitenstreifen abbiegbar aind. Biese können bis zum Stegiala reichen und ihre eine Stirnseite kann in der Biegekante des Stegfafes liegen, während die andere Stirnseite schräg verläuft.
Sine besonders einfache und vorteilhafte Bauweise des Plfcikates ergibt eich dadurch^ dass es einstückig hergestellt ist und die Vorderseite drei umgeschlagene
Falze aufweist, die mit der Innenseite der Rückwand teilweise verklebt sind, wobei der unter dem Aufsteller und einem Aufhänger liegende Teil ohne Klebstoffauftrag bleibt.
Weitere Merkmale der Feuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 ein Aufstellplakat in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein teilweise fertiggestelltes Plakat,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine umgebogene Kante in grösserer Darstellung.
Mit 1 ist eine als unterlage dienende Aufstellfläche, z.B. eine Tischplatte, bezeichnet. Aus einer Rückwand 2 des Plaktes ist ein Aufsteller 5 herausgestanzt, der um eine: zu der auf der Aufstellfläche 1 aufstehenden Plakatkante 4 parallele Kante 5 drehbar ist. Der herausgeklappte Aussteller 3 wird durch einen Steg 6, der selbst bis auf die Kante 7 aus dem Aussteller 5 herausgeschnitten ist, nachdem Abbiegen um die Kante 7 gegen die Rückseite: 19 des Plakates abgestützt. Dazu kann ein Stegfalz 8 in einen Schlitz 9 im nach hinten umgeklappten IeXz 10 einer Yorderwand 11 eingesteckt sein.
Zur Verstärkung des Ausstellers 3 sind dessen Seitenränder 12 um 90° umgebogen. S1Ur den Ausnahmefall, dass das Plakat aufgehängt werden soll, ist ein Aufhänger 13 in Breiecksform aus der Rückwand 2 ausgestanzt. Er ist um seine Basis 14, die zur Plakatkante 4 parallel gerichtet ist, drehbar und der Aufhängepunkt 15 liegt oberhalb dieser Basis 14.
Wie insbesondere aus Pig. 2 hervorgeht, ist die Rückwand 2 mit der Yorderwand 11 einstückig verbunden. Die Mlze 10, 16,17 ragen dabei aus der Grundfläche der Yorderwand 11 heraus, wobei an den Schlitz 9 im IaIz 10 eine Aussparung 20 angeschlossen ist, die z.B. die Gestalt eines Kreisabschnittes haben kann.
Aus der Rückwand 2 sind der Aussteller 3 und der Steg 6 ausgestanzt, wobei der Aussteller 3 über die Kante 5 mit der Rückwand und der Steg 6 über die Kante 7 mit dem Aussteller 3 zusammenhängen. Damit Aussteller 3 und Rückwand 2 Tor der Ingebrauchnahme des Plakates ein zusammenhängendeB Ganzes bilden,ist das an sich freie Ende des Ausstellers 3 zunächst über eine Perforation 21 mit der Rückwand 2 verbunden. Der Steg 6 wird an seinem freien Ende, also am Stegfalz 8,durch einen Halbkreis 22 begrenzt. Zum einfacheren Umbiegen sind die Falze 10,16,17 mit Hutlinien 23 an die Grundfläche der Yorderwand 11
angeschlossen, die Vorderwand 11 und die Rückwand 2 sind ebenfalls durch eine Futlinie 24 leicht gegeneinander faltbar. Auch die Kante 5 ist genutet, also mit einer leichten Einprägung versehen, damit das Abbiegen des Ausstellers 3 erleichert wird. Insbesondere bei stärkerem Karton ist es vorteilhaft, wenn die Biegekanten leicht eingeschnitten sind. So tragen die Biegekanten 26,27 der Seitenränder 12 und die Biegekanten 7,28 des Steges 6 Anschnitte 29? so dass nur noch ein Restbereich 30 der Kartonstärke abgebogen werden muss.
einzelnen Teile des Ausstellers 3 sind mit Nummern vergehen, die angeben, wie nacheinander einzelne Handgriffe zu erledigen sind, um das zunächst flächige Plakat aufzustellen, wie also der Aufstellmechanismus in Punktion gesetzt wird. Zur Verdeutlichung kann noch auf der Aussenseite des Ausstellers 3 eine Zeichnung 32 und ein Beschreibungstext 33 aufgedruckt sein. Die Flimmern sind zweckmässig eingeprägt.
Bei der Herstellung des Kartonleichtplakates wird der Karton, aus dem das ganze Plakat besteht, zunächst auf der Torderseite der Torderwand 11 bedruckt, dann wird die ganze Fläche des abgewickelten Plakates auf der bedruckten Seite lackiert oder mit einer Glanzfoiie überzogen. Efach dem Stanzvorgang kann schließlich das Plakat
gefaltet und fertig geklebt werden. Dazu werden Streifen auf der Innenseite der Rückwand 2 von einer Siebmaschine mit Klebstoff bestrichen, wobei aber der Aussteller 3 und der Aufhänger 15 klebstofffrei bleiben, Nach, dem Umlegen der ]?älze 10,16,17 um die Nutlinien 23 wird die Rückwand 2 um die Nutlinie 24 umgebogen, so dass die Rückwand 2 auf den i'älzen festklebt.
Beim. Aufstellen des Plakates wird zunächst die Perforation 21 aufgetrennt, der Aussteller 3 herausgenommen, die Seitenränder 12 urj/die Biegekanten 26,27 um 90° umgebogen, der Steg 6 aus dem Aussteller 3 herausgeklappt und nach dem Umbiegen von Seitenstreifen 36,37 um Biegekanten 34s35 in den Schlitz 3 eingesteckt. Da die Stirnseite 38 in der Biegekante 28 liegt, ergibt sich nach dem Umbiegen eine gute Abstützung am Falz 10. Das auf der Plakatkante 4 und der Begrenzungslinie 25 des Ausstellers 3 aufstehende Plakat hat einen festen Stand und kann auch z.B. durch starke Windstö.sse bei aufgehenden Suren in Läden nicht umgeworfen werden.

Claims (6)

P.A. 399 294*31.7.65 SchutζanSprüche:
1. Aufstellplakat mit einer !förderwand zur Schaustellung und mit einer Rückwand mit einem Aussteller, der um eine zur auf der Unterlage aufstehenden Plakatkante parallele Kante aus der Rückwand -schwenkbar ist, und mit einem Steg, derum eine Biegekante im Aussteller drehbar und in einen Schlitz auf der Rückseite des Aufstellplakates einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegekanten (7,26,27,28,34>35) teilweise eingeschnitten, einzelne IDeile des Ausstellers (3) mit Nummern (31) versehen und an den Schlitz (y) auf der Rückseite.(19) des Plakates eine Aussparung (20) angeschlossen sind.
2. Aufstellplakat nach Anspruch "ι , dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (6) sich seinem freien Ende zu verjüngt.
3. Aufstellplakat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (6) an seinem freien Ende durch einen Halbkreis (22) begrenzt ist.
4. Aufstellplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Steg (6) über Biegekanten (34,35) Seitenstreifen (36,57) abbiegbar sind.
5. Aufstellplakat nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstreifen (36,57) bis zum Stegfalz (8) reichen und ihre eine Stirnseite (3ö) in der Biegekante (28) liegt, während die andere Stirnseite schräg verläuft.
6. Aufstellpläkat nach Anspruch Ϊ bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es einstückig hergestellt ist und die Yorderwand (11) drei umgeschlagene Falze (1O516,17) aufweist, die mit der Innenseite der Rückwand (2) teilweise verklebt sind, wobei der unter dem Aussteller (3) und einem Aufhänger (13) liegende !eil ohne Klebstoffauftrag bleibt.
DE1965T0019426 1965-07-31 1965-07-31 Plakat zum aufstellen. Expired DE1925678U (de)

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DE1925678U true DE1925678U (de) 1965-10-21

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ID=33384782

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DE (1) DE1925678U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013003949A1 (de) 2013-03-07 2014-09-11 Günter Lieblein Faltbarer Aufsteller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013003949A1 (de) 2013-03-07 2014-09-11 Günter Lieblein Faltbarer Aufsteller

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