DE1925419C - Verdampfungsbrenner fur flussige Brennstoffe - Google Patents
Verdampfungsbrenner fur flussige BrennstoffeInfo
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Description
Die !Erfindung betrifft einen Verdampfungsbrenner Brenncrausgestaitung ist, zeigt sich schon darin, daß
für flüssige Brennstoffe, insbesondere Heizöl, be- 35 selbst bei für hohe Leistungci bestimmten, sehr
stehend aus einem langgestreckten, beidends von im langen Brennern mit einem einzigen Brennstoffzulauf
wesentlichen ebenen F.ndblechen abgeschlossenen auszukommen ist, dieser sogar an einer Schmalseite
Hohlkörper mit rechteckigem Grundriß, der an des Brenners angeordnet werden kann und trotzdem
, seiner Oberseite über die gesamte Länge zu einem über die gesamte Brennerlänge ein einwandfreier
Flammenaustrittskanal verengt ist, mit einem in 40 Abbrand gewährleistet bleibt. Hinzu kommt, daß
Bodennähe angeordneten Brennstoffzulauf, mit einer der erfindungsgemäße Langbrenner auf einfache,
Reihe von Luftzufuliröifmingen im unteren Bereich mechanisierbare und damit kostensparende Weise
des Hohlkörpers, einer Reihe dicht unterhalb der hergestellt werden kann; insbesondere bereitet es
Kanalverengung und einer weiteren Reihe in der auf Grund des halbkreisförmigen Bodenprofils
Kanalvercngung. 45 keinerlei Schwierigkeiten, den Brenner an seinen
Derartige Brenner, sogenannte Langbrenner, sind beiden Enden dicht zu verschließen, was letzteres
bereits bekannt. Sie sind jedoch in der Praxis bis- etwa bei bloßen Rechteckprofilen ein wesentliches
her kaum verwendet worden, da sie den üblichen Problem darstellt.
topfartigen Rundbrennern in bezug auf die Brenn- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der
eigenschaften und die Herstellungskosten weit unter- 50 Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
legen sind. In neuerer Zeit ist nun die all- Fig 1 das Querschnittsprofil des Verdampfungs-
gemcinc Entwicklung bei Raumheizgeräten zu immer brenner-Hohlkörpers,
flacheren Bauformen übergegangen. Bei Raumhciz- F i g. 2 eine Tcil-Scitcnansicht des Hohlkörpers
geräten für flüssige Brennstoffe, insbesondere Heizöl, von Fig. 1 und
war jedoch sehr schnell eine untere Grenze für die 55 Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Endblech des
Gerätetiefe erreicht, wobei diese Grenze durch den Hohlkörpers.
für eine bestimmte Leislungssltife zwangläufig er- Der Brenner-Hohlkörper besteht aus einem im
forderlichen Durchmesser der Rundbrenner gegeben ganzen mit 10 bezeichneten Mantelblech (Fig. 1
ist. Vielerorts wurde deshalb versucht, Lnngbrcnner und 2), das beidends durch Endbleche 11 (Fig. 3)
zu schaffen. So ist beispielsweise, neben dem ein- 60 verschlossen ist. Das Mantelblech 10 ist zu einem
gangs erwähnten Langbrenner, ein Langbrenner mit rohrartigen Gebilde gebogen, dessen Querschnittskreisrundem Querschnitt vorgeschlagen. Alle bis- profil gemäß Fig. 1 aus einem halbkreisförmigen
herigen Versuche haben jedoch nicht zu befriedigen- Bodenteil 12, daran anschließenden ebenen Vertikalden Ergebnissen geführt, d. h. nicht zu einem Lang- wänden 13 und einen verengten Flammenaustrittsbrcnner für flüssige Brennstoffe, der in der Praxis 65 kanal begrenzenden Kanalwünden 14 besteht,
in gewünschter Weise einsetzbar ist. Aus der Seitenansicht von Fig. 2 sind die cr-
Di.'- Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu- forderlichen Luftdurchlaßlöchcr zu ersehen. So bcgrimde, einen Langbrenner für flüssige Brennstoffe finden sich in den Vertikalwänden 13 zwei Donnel-
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reihen von Luftlöchern 15 a, 15 6 und 16 a, 16 6. Die 17 α sind jedoch wesentlich größer als diejenigen der
obere Doppelreihe ISa, 156 ist in unmittelbarer Reihe 17 6. In der Vertikalen sind die Löcher der
Nähe der Kanalwand 14 angeordnet, die untere Reihen 17 α und 17 6 jeweils gegeneinander versetzt
Doppelreihe 16a, 16 6 in unmittelbarer Nähe des Schließlich ist Fig. 2 noch die Öffnung 18 zu
Bodenteils 12, wobei die unterste Lochreihe 16 6 be- 5 entnehmen, welche als Zulauföffnung für den
reits in die Krümmung des Bodens hineinreicht Die flüssigen Brennstoff dient
horizontalen Abstände der Löcher sind gleich. Die Die Einzelheiten der Endbleche 11 sind der
Löcher der Reihen 15α und 16a liegen in einer Fig.3 zu entnehmen. Wie leicht erkennbar, ist das
vertikalen Linie, ebenso die Löcher der Reihe 15 6 Endblech 11 in seiner Form dem Querschnittsprofil
und 16 6. Gegenüber den Löchern der Reihen 15 a to des Mantelblechs 10 angepaßt In dem den Flammen-
und 16 α sind jedoch die Löcher der Reihen 15 6 austrittekanal endseitig begrenzenden Bereich 21 des
und 16 6 mittig versetzt Von wesentlicher Bedeutung Endbleches 11 ist ebenfalls eine Reihe von Sekundärist
auch, daß die Lochdurchmesser zwar innerhalb luft-Durchlaßlöchern 22 vorgesehen. Diese Löcher
jeder Lochreihe gleich sind, verschiedene Lochreihen 22, deren Durchmesser sich von demjenigen der
j-j—K «n«.M.k:»ji:«.h. τ „,4,,ι,,,.4,τηί>ΜΡΓ nnfweisen. is Sekundärluftlöcher 17 a, 176 des Mantelbleches 10
Auch der vertikale Abstand innerhalb der Doppel- unterscheidet, dienen vor ancui u<u.u, „!.. a—v,-.i—
reihen, also der Abstand zwischen den Reihen 15 a der Flammen in Läng'.nchtung des Brenners zu
und 15 6 bzw. zwischen den Reihen 16 a und 166, vermeiden.
ist unterschiedlich. Mit einem Brenner nach der Erfindung gelingt es,
Weitere Lochreihen, nämlich Lochreihen 17 a und 20 ein Raumheizgerät für flüssige Brennstoffe zu
17 6 für Sekundärluft, befinden sich in den Kanal- schaffen, das modernen Gasheizgeräten, Elektro-
wänden 14. Innerhalb jeder Reihe sind die Loch- Speicherheizgeräten, Radiatoren u. dgl. bezüglich
durchmesser wiederum gleich, die Löcher der Reihe der Gerätetiefe gleichkommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- zu schaffen, der in seinen Brenneigenschaften undPatentanspruch: in den Herstellungskosten den üblichen Rundbrennern zumindest gleichkommt, in der erforder-Verdampfungsbrenner für flüssige Brennstoffe, liehen Bautiefe letzterem jedoch wesentlich überinsbesondere Heizöl, bestehend aus einem lang- s legen ist Nach der Erfindung wird diese Aufgabe, gestreckten, beidends von im wesentlichen ausgehend von dem eingangs erwähnten Langebenen Endblechen abgeschlossenen Hohlkörper brenner, dadurch gelöst, daß die Reihen von Luftmit rechteckigem Grundriß, der an seiner Ober- zufuhröffnungen als Doppelreihen mit zueinander seite über die gesamte Länge zu einem Flammen- versetzten Bohrungen ausgeführt sind und die oberste austrittskanal verengt ist, mit einem in Boden- io Reihe in der Kanalvcrengung, die sich als einzige nähe angeordneten Brennstoffzulauf, mit einer Bohrungsreihe in die Endbleche fortsetzt, im Be-Rcihe von Luftzufuhröffnungen im unteren Be- reich der Längswände wesentlich größere Bohrungen reich des Hohlkörpers, einer Reihe dicht unter- aufweist als die übrigen Reihen, daß der Boden halb der Kanalverengung und einer weiteren ein Querschnittsprofil in Form eines Halbkreises hat Reihe in der Kanalverengung, dadurch ge- iS und daß das Verhältnis von Querschnittsbreite zurKviini.vivliiii.1, UuO JIv. I\v.lllLII als DllJ'J«,!- V IL^U 111 UH HIL ULN JIN tllltll-llIKIiv. ■ Πιιιιιιιινιιιιιιιιιι uureihen mit zueinander versetzten Bohrungen aus- gebildeten Hohlkörpers I : 1,5 bis I : 1,8 und /ungeführt sind uiid die oberste Reihe in der Kanal- Länge I : 3 bis 1:5 beträgt.Verengung, die sich als einzige Bolmingsreihe in Durch ausgedehnte Versuche hat sich ergebendie hndbleche fortsetzt, im Bereich der Längs- ao daß die wesentlichen Merkmale eines Langbrenner, wände wesentlich größere Bohrungen aufweist dessen Luftzufuhrölfnungen und dessen Quer als die übrigen Reihen, daß der Boden ein schnittsprofil sind und daß bei Einhalten der cr-Oucrschnitlsproiil in Form eines Halbkreises hat finderischen Bauforni überraschenderweise Brenn und daß das Verhältnis von Querschnittsbreite eigenschaften cr/ielbar sind, die denen vergleich-/ur Ciesamtliöhe des als einheitlicher Flammen- as barer Ringbrenner sogar überlegen sind. Bei Ab raum ausgebildeten Hohlkörpers 1 : 1,5 bis 1 : I .K weichungcn von der gekennzeichneten Profilform und zur Länge 1 : 3 bis I : 5 beträgt. und Bohrungsanordnung dagegen, etwa bei Änderungder Profilform in Richtung der vorbekannten ; Zylinderform oder einer einfachen Rechteckform,30 verschlechtern sich die Brenneigenschaften schlag-artig derart, daß der Brenner den heute üblichen Anforderungen und Vorschriften nicht mehr genügt. Wie vorteilhaft demgegenüber die erfindungsgemäße
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