DE1925238U - Vorrichtung zur zugentlastung an fernmeldesteckern. - Google Patents

Vorrichtung zur zugentlastung an fernmeldesteckern.

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DE1925238U
DE1925238U DES51839U DES0051839U DE1925238U DE 1925238 U DE1925238 U DE 1925238U DE S51839 U DES51839 U DE S51839U DE S0051839 U DES0051839 U DE S0051839U DE 1925238 U DE1925238 U DE 1925238U
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Germany
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plug
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strain relief
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/658High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
    • H01R13/6591Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members
    • H01R13/65912Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members for shielded multiconductor cable
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/59Threaded ferrule or bolt operating in a direction parallel to the cable or wire

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

P.A. 116189.-5.3.65
SIEMENS & HALSKE München, den -5.MBZ 1965
Aktiengesellschaft Wittelsbacherplatz 2
pa 65/2135
Haltevorrichtung für isolierte Leiter.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung vcn
isolierten Leitern in Steckverbinduncselementen der Fernmeldeinsbesondere Fernsprechtechnik. Die isolierten Leiter in Steckverbindungselementen bedürfen wegen der häufig an ihnen auftretenden Zugkräfte bein Trennen cder Herstellen vcn Verbindungen einer bescnders sicheren und vor allen Dingen die Kontaktstellen gegen Zug entlastenden Verbindung mit dem Steekverbindungselerr.ent.
Es ist "bekannt, zur Herstellung einer derartigen Verbindung den Mantel eines mehrarmigen Leiters mit Kabelgarn abzubinden und
Hüt/Stl "2"
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diesen gewindeannliehcn Eereich des Leiters in ein Innengewinde eines Steckverbir.dungselerr.entes, beispielsv;eise eines Stöpsels, einzudrehen. Hierbei ist vcn Nachteil, dass derartige Verbindungen keinesfalls drehsicher und zudem nur für Leiter verwendbar sind, deren Mantel selbst in der Lage ist, die Zugentlastung für die Anschlußstellen zu übernehmen. Dies entfällt beispielsweise bei Vollkunststoffschnüren, bei denen die Leiter im Mantel eine relativ gresse Bewegungsfreiheit haben.
Zweck der Neuerung ist es, eine Vorri.cht-jnr: zur 2 0 font igung von isolierten Leitern in ^uccijvcr^inu^r^^cici.ic.itcr. ;.u u:]'. äff en, bei der die Leiter drehsicher im Steckverbindungselement befestigt und über ihre Ädern gegen Zug entlastet sind und die ausserdem eine sichere Kentaktgabe des Nulleiters gewährleistet.
Erreicht' wird dieser Zv;eck dadurch, dass ein über einen eder mehrere Leiter geschobenes, lMngsgeschlitztes, an beiden Stirnseiten kegelförmig ausgebildetes Rohr von zwei in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbaren Teilen des Steckverbindungselerr.entes umfasst werden, die den kegelförmigen Stirnv.-andungen Hohlkegel bildende Innen-'wandvngen entgegenhalten.
Die neuerungsgemässe Vorrichtung hat den Vorteil, dass die Befestigung der Teile des Steckverbindungseleinentes auf dem Leiter dessen Festigkeit, also dessen Materialeigenschaften, angepasst werden kann. Dadurch, dass der gegenseitige Abstand der Teile der Steck-
verbindung einstellbar ist, kann vcn ihnen auf das geschlitzte Rohr ein einstellbarer Druck ausgeübt werden, der sich nach innen auf den leiter fortsetzt. Es kann also beispielsweise bei Vollkunststoff leitern durch Verringern des Abstandes der. gete neinander beweglichen Teile des Steckelercentes auf das Rohr und vcn diesem auf den leiter ein so starker Druck ausgeübt werden, dass zumindest im Bereich des Rohres die Eewegbarkeit der Leiter gegenüber den Mantel unterbunden ist. Damit wird eine Portsetzung eines ausserhalb des Rohres auftretenden Zuges bis zu den Lötstellen unmöglich.
Getnäss einer besonders zweekmUssigen Ausführung der Neuerung kc'nnen die in ihrem Abstand einstellbaren Teile des Steckver- · bindungselementes miteinander verschraubt sein. Eine derartige Ausbildung gibt die einfachste Möglichkeit, mit Hilfe der'hohlkegelförmigen Innenwandungen einen stufenlos einstellbaren Druck auf die kebelförmigen Stirnseiten des Rohres auszuüben. Besonders zweckrnä*ssig ist hierbei natürlich eine Verschraubung, bei der beide Teile mit einem Innen- bzw. Aussengewinde versehen sind und ineinander eingeschraubt werden ko'nnen.
CemMss einer Weiterbildung der Neuerung kann eine der einen Hohlkegel bildende Innenwandungen ein vcn dm Teilen des SteckverbindungseleiTientes unabhängiger, frei bev.eglicher Ring sein. Diese Ausführung empfiehlt sich besonders, wenn, wie oben geschildert, die beiden Teile des Steckverbindungselerr.entes ineinander ver-
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schraubt vreräen* da dann durch den von beiden Teilen unabhängigen Ring eine Übertragung der Drehbewegung des einen Teiles auf das geschlitzte Rohr vermieden wird. Daraus ergibt sich aber der Vorteil, dass die Befestigung des Leiters im Steckverbindungselercent ohne Auftreten der gerade bei langen Leitungen unangenehmen Verdrallung vorgenommen werden kann.
Gema'ss einer besonders zweckmässigen Ausführungsforni kann das geschlitzte fichr aus ir.etallisehem Werkstoff hergestellt sein. Selbstverständlich bieten sich für verschiedene Zwecke geschlitzte Rohre aus Kunststoffen eder anderen.in Grenzen verformbaren Materialien an. Im geschilderten Fall ist es jedoch ven Vorteil, dass das geschlitzte Rohr gleichzeitig aus elektrisch leitendem Material'hergestellt ist, da es so als Anschluss für einen Schutzleiter eder in eventuellen Ausnahmefällen sogar als Kcntaktanschluss dienen kann. Der Leiter ist dabei nur über das vordere Ende der Isolierung zurückzubiegen und vor dem Einführen in die Teile des Steckverbindungselementes unter das geschlitzte Rohr zu klemmen,. Beim Erzeugen des für die Zugentlastung erforderlichen Druckes des geschlitzteniRehres auf den Mantel wird das Rohr gleichzeitig gegen den darunter geklemmten Leiter gepresst, so dass ein guter Kentakt gesichert ist.
Die Zugentlastung mit Hilfe der neuerungsgemässen Vorrichtung ist
nicht auf ummantelte Leiter beschrankt, sendern ksnn selbstverständlich an BindeIn ven Leitern, deren Mantel bereits entfernt
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ist, cder an !,eiterbündeln, die mit Hilfe vcn Kabelgarn-abgebunden sind,'angewendet werden.
Im folgenden wird die Neuerung anhand der Ausführungsbeispiele näher erläutert ♦-
Ss zeigen:
Fig. 1 die ."Befestigung eines Kabels mit Vollkunststoffmantel Fig..2. die Befestigung eines Kabels, dessen Leiter mit Kabelgarn abgebunden sind.
In Pig. 1 ist ein sechsadriges Vollkunststoffkabel mit 1 bezeichnet. Es liegt in der hohlen Achse eines Stöpsels 2 zur Herstellung vcn Steckverbindungen, Kurz vor dem Ende des Kunststoffmantels wird dieser vcn einem geschlitzten Rohr 5 umfasst, dessen beide Stirnseiten mit Kegeln ^ und 5 versehen sind. Die Innenv;andungen des Stöpsels 2 sind an den Anlagestellen des Rohres hchlkegelförmig ausgebildet. Rohr und Stöpsel passen hier also formschlüssig ineinander. Vcn der rückwärtigen öffnung des Stöpsels 2 ist auf das Rchr ein Ring 6 aufgeschoben, der mit seinen dem Rchr zugewandten Innenflächen einen Hohlkegel bildet, die dem Kegel 4 des Rohres J angepasst ist. Die Bohrung des Stöpsels 2 trägt ausserhalb des Eereiches, in dem das Rohr angeordnet ist, ein Innengewinde, in das ein rchrförmiges Teil 7 mit dazu passendem-Aussengewinde eingeschraubt wird. Die dem Ring 6 zugewandten Stirnflächen des Rohres 7 üben bei genügender Einschraubtiefe auf den
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Ring einen Druck aus, der, zusammen mit dem gegenläufigen Druck der hehlkegelartigen Flächen des Stöpsels 2 auf die Kegöl l\ und des Rohres J, ein Zusammenpressen desselten bewirkt. Dieses Zusammenpressen hat einmal eine gute Kentaktgabe zwischen einem, beispielsweise als Schutzleiter, unter das Rohr J5 geklemmten Leiter 8 und in der Hauptsache ein Zusammenpressen des Mantels und der Leiter des Kabels 1 zur Folge, so dass ein vcn aussen kommender Zug an dieser Stelle abgefangen wird.
Die Vorrichtung nach Figur 2 besteht aus den gleichen Teilen und hat die gleiche Funktion. Es ist hier lediglich der Mantel des Kabels 1 so weit abisoliert,, dass er bereits vor dem von dem Rohr 5 umfassten Eereich endet. Eine aufgepresste Blechmanschette 9 verhindert Verschiebungen des Mantels gegenüber den Leitern. Im Bereich des Rohres J> sind die Leiter mit Kabelgarn JO abgebunden. Die Funkticn des Kabelgarnes ist die gleiche wie die des Mantels in Figur 1. Da jedoch der Kunststoffmantel einera zu hohen Druck cder unter hohen Temperaturen im Laufe der Zeit durch seine Fliesseigenschaften ausweichen könnte, somit die Festigkeit der Verbindung nachlassen würde, ist die Anordnung als besonders sicher für hohe Beanspruchungen vorgesehen.
2 Figuren ·
4 SchutzansprUche

Claims (2)

RA.116189-5.3.65 ΡΛ 9/420/3382 - 7 - Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Befestigung vcn isolierten Leitern in Steckverbiridungselerrenten der Fernmelde-, insbesondere Fernsprechtechnik,» dadurch gekennzeichnet, dass ein über einen cder mehrere Leiter geschobenes, längsgeschlitztes, an beiden Stirnseiten kegelförmig ausgebildetes Rohr vcn zv;ei in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbaren Teilen des Steekverbindungselereentes umfasst wird, die den kegelförmigen Stirnseiten Hohlkegel.bildende Innenwandungen entgegenhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die inihreiti Abstand einstellbaren Teile des Steckverbindungselementes miteinander verschraubt sind.
5·- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der einen Kchlkegel bildenden Innenv:anduhgen ein vcn den Teilen des Steckverbindungselernentes unabhängiger, frei beweglicher Ring ist.
k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rchr aus rcetallisehen Werkstoff ist.
DES51839U 1965-03-05 1965-03-05 Vorrichtung zur zugentlastung an fernmeldesteckern. Expired DE1925238U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3409350A1 (de) * 1984-03-14 1985-09-19 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Vorrichtung zum halten eines elektrischen kabels in einem steckergehaeuse
EP3591763A1 (de) * 2018-07-06 2020-01-08 Sorin CRM SAS Anschlussverfahren zum anschliessen eines isolierten mikroleiters

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3409350A1 (de) * 1984-03-14 1985-09-19 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Vorrichtung zum halten eines elektrischen kabels in einem steckergehaeuse
EP3591763A1 (de) * 2018-07-06 2020-01-08 Sorin CRM SAS Anschlussverfahren zum anschliessen eines isolierten mikroleiters
CN110681046A (zh) * 2018-07-06 2020-01-14 索林Crm联合股份公司 用于连接隔离微导体的连接方法
US11426575B2 (en) 2018-07-06 2022-08-30 Sorin Crm Sas Connection method for connecting an isolated micro-conductor

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