DE2331911C2 - Zugentlastungshülse für eine Leitung - Google Patents
Zugentlastungshülse für eine LeitungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L47/00—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
- F16L47/20—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics
- F16L47/22—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics using shrink-down material
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
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- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
2. Zugentlastungshülse nach Anspruch 1, dadurch >j
gekennzeichnet, daß das Element (3) eine ringförmige Scheibe ist.
3. Zugentlastungshülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der über das Element
(3) geschrumpfte Abschnitt ein Endteil (I) des so hohlen, wai mschrumpfbaren Gegenstandes (2) ist.
4. Zugpntlastungs'iülse n-jh einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (2) aus einem vernetzten krisu Inen Polymeren besteht.
J5
5. Zugentlastungshülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß sie auf die
Leitung (4) aufgeschoben und darauf aufgeschrumpft ist.
Die Erfindung betrifft eine Zugentlastungshülse füi eine Leitung, wie ein elektrisches Kabel oder einen -n
Hydraulik-Schlauch, mit einer Öffnung, durch die die
Leitung hindurchführbar und nach dem Durchführen festlegbar ist.
Bei einer derartigen, aus der DE-PS 10 71794
bekannten Zugentlastungseinrichtung wird eine bügel- jo förmige Zugentlastungsklemme auf dem Kabel angebracht,
die in dem Schacht einer Steckvorrichtung aufgenommen wird und dadurch das elektrische Kabel
in der Steckvorrichtung festlegt. Durch die Zugentlastungsklemme wird hierbei die mechanische Zugbela- Si
stung des Kabels auf einen sehr kleinen Bereich konzentriert, so daß sich für diesen eine sehr hohe
mechanische Belastung ergibt. Zur Herstellung der Zugentlastungseinrichtung muß das Kabel außerdem
zuerst durch die Steckvorrichtung gezogen werden. Eine Kontrolle des richtigen Sitzes der Zugentlastungseinrichtung
und der durch sie hervorgerufenen Quetjchung des Kabels ist dadurch praktisch unmöglich.
Aus der DE-GM 16 84 097 ist eine ZugentJastungseinrichtung
bekannt, bei der ein elastischer Schlauch· auf das Kabel aufvülkanisiert ist und nach der Durchführung
durch die Gehäusewand eine Zugentlastungsschelle trägt, die ein Herausziehen des Kabels aus dem Gehäuse
verhindert Dadurch, daß diese Schelle durch zwei Schrauben festgezogen wird, ist der Herstellungsaufwand
relativ hoch, insbesondere für eine Massenfertigung.
Aus der DE-PS 8 59 648 ist eine Zugentlastungsvorrichtung bekannt, die aus einigen Windungen eines
schraubenförmig auf das Kabel aufgewickelten Drahtstückes besteht, das von einer den gesam; jn Stecker
umfassenden Schrumpfhülse bei Erwärmung erfaßt wird. Eine wirksame Zugentlastung hängt dabei davon
ab, daß das Drahtstück nicht auf dem Kabel rutscht und der Schrumpfschlauch fest auf den Windungen des
Drahtstückes sitzt. Da der Schrumpfschlauch zugleich Teil des Steckers ist, ist diese Art der Zugentlastung
außerdem nicht auf die Zugentlastung von Leitungen anwendbar, die nach dem Durchführen durch eine
Öffnung festlegbar sein sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugentlastungshülse der eingangs genannten Art zu
schaffen, dt; die Herstellung einer möglichst einfachen Zugentlastung ermöglicht, und zwar unabhängig von
Art und Stärke der mechanischen Belastung der Leitung.
Diese Aufgabe wird durch eine Zugentlastungshülse mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zugentlastungshülse erfolgt im allgemeinen in der Weise, daß
zunächst der wärmeschrumpfbar Schlauch um das mit einer Öffnung versehene Element geschrumpft wird.
Die Verwendung erfolgt dann in der Weise, daß der das Element enthaltende Schlauch auf die Leitung
aufgeschrumpft wird.
Mit der Bezeichnung »wärmeschrumpfbarer« Schlauch ist ein Schlauch gemeint, der seine Abmessungen
bei niedriger oder normaler Temperatur beibehält, dessen Durchmesser jedoch beim Erwärmen auf eine
kritische Temperatur verringert wird. Der wärmeschrumpfbar
Schlauch kann beispielsweise aus folgenden Polymeren bestehen:
(1) kristallinen Polymeren, welche entweder bei oder oberhalb ihren kristallinen Schmelzbereichen elastomere
Eigenschaften zeigen, d. h. thermoplastische Polymere und Copolymere, wie Polytetrafiuoräthylen.
hochmolekulares Polypropylen und hochmolekulares Polyäthylen,
(2) kristallinen Polymeren und Copolymere, einschließlich
Polyolefine, wie Polyäthylen und Polypropylen, weiche durch chemische Verfahren oder durch
Bestrahlung, beispielsweise durch energiereiche Elektronen oder eine ionisierende Strahlung
vernetzt worden sind, oder
(3) Polymeren, beispielsweise Polyvinylchlorid, die bis zur kritischen Temperatur verhältnismäßig starr
sind, jedoch oberhalb dieser Temperatur verformt werden können, und welche, wenn sie unter die
erwähnte Temperatur abgekühlt und in dem
" verformten Zustand gehalten werden, die Verfor-I
mung so lange beibehalten, bis sie beimFehlen der
'*■ Verformungskraft über die kritische Temperatur
erwärmt werden.
Das mit einer öffnung versehene Element ist
unterhalb und bei der Temperatur wärmestabil, bei welcher der wärmeschrumpfbare Schlauch aufge^
schrumpft wird, ist vorzugsweise eine ringförmige
Scheibe, beispielsweise aus einem Metall wie Messing, deren Öffnung ausreichend groß zur Aufnahme
beispielsweise eines Kabels ist. Der Durchmesser der Scheibe soll natürlich groß genug zur Anlage gegen die
Fläche der Wand eines Gehäuses oder Steckers sein und der Durchmesser der Öffnung in der Scheibe kann
geringfügig größer als der Außendurchmesser des Kabels sein, so daß eine gegebene Zugentlastungshülse
für einen Berei<_n von Kabelgrößen verwendet werden
kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt einer Zugentlastungshülse
zusammen mit einem elektrischen Kabel vor und nach dem Warmschrumpfen der Zugentlastungshü'se
auf das Kabel und
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines
mit einem elektrischen Kabel verbundenen Steckers, auf den die Zugentlastungshülse nach Fig. 1 aufgeschrumpft
ist.
In Fig.! ist ein Endteil 1 einer Länge eines
warmschrumpfbaren Schlauches 2 innen mit einer ringförmigen Metallscheibe 3 versehen, die starr in ihrer
Lage innerhalb des Schlauches 2 durch Warmschrumpfen desselben auf die Umfangsbereiche der Scheibe 3
gehalten wird.
Die Vorrichtung wird an dem elektrischen Kabel 4 dadurch starr angebracht, daß der Schlauch 2 auf die
kritische Temperatur erhitzt wird, bei welcher er schrumpft, worauf der Schlauch 2 auf das Kabel 4
schrumpft und dieses erfaßt, wodurch ein erhöhter kreisförmiger Flansch an der Außenfläche des Kabels 4
erhalten wird. Die Stellung des Schlauches 2 nach dem Schrumpfen ist durch die gestrichelten Linien gezeigt.
Wenn gewünscht, kann der Schlauch innen und gleichachsig mit einem Schlauch aus thermoplastischem
Material versehen werden, das bei oder unterhalb der Schrumpftemperatur schmilzt, um die Bindung zwischen
dem Kabel 4 und dem Schlauch 2 zu verbessern.
In F i g. 2 ist ein Stecker 5 mit drei Stiften gezeigt, der ein Gehäuse 6 und eine innere Stifthalterung 7 besitzt,
die am Gehäuse 6 durch eine Schraube 8 befestigt ist. Die hintere Wand 9 des Gehäuses ist mit einer Öffnung
versehen, durch weiche das elektrische Kabel 4 in den Stecker eingeführt ist, wobei der Durchmesser dieser
Öffnung kleiner als derjenige des Außendurchmessers der Scheibe 3 ist. Das Kabel 4 ist mit den Steckerstiften
10 z. B. durch Lötverbindungen 11 verbunden. Die Länge der Leiterzwischen den Lötverbindungen It und
dem erhöhten Flansch des Kabels 4 *v derart, daß, wenn sich der erhöhte Flansch des Kabeis 4 ir Anlage an der
Wand 9 des Gehäuses 6 befindet, die Leiter nicht voll gestreckt sind. Daher wird durch eine auf das Kabel
ausgeübte Längsbeanspruchung, beispielsweise dadurch, ','aß an diesem gezogen wird, die Spannung auf
das Steckergehäuse 6 statt auf die Lötverbindungen 11
übertragen.
Die Zugentlastungshülse kann an Kabeln zur Verwendung mit anderen Anordnungen als Stecker,
z. B. für Mikrophone, verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Zugentlastungshülse für eine Leitung, wie ein elektrisches Kabel oder einen Hydraulik-Schlauch, -,
mit einer Öffnung, durch die die Leitung hindurchführbar und nach dem Durchführen festlegbar ist,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
Kl
a) die Zugentlastungshülse besteht aus folgenden Teilen:
al) aus einem wärmeschrumpfbaren Schlauch (2); a2) aus einem in einen Abschnitt des Schlauchs (2)
eingefügten, mit einer Öffnung versehenen ι -, Element (3);
b) der Abschnitt des Schlauches (2) ist auf das Element (3) aufgeschrumpft;
c) das Element (3) weist eine solche Querabmessung auf, daß der darüber geschrumpfte
Abschnitt des Schlauches (2) auf der Außenseite nach dem Aufschrumpfen des restlichen Schlauches
auf die Leitung (4) einen Flansch bildet.
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DE1912550U (de) * | 1960-07-20 | 1965-03-25 | Erso Adrion & Co | Abgedichtete kraftsteckvorrichtung. |
DE1962077U (de) * | 1967-03-03 | 1967-06-15 | Wago Kontakttechnik G M B H | Knickschutztuelle fuer elektrische kabelkupplungen. |
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-
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