DE1924603U - Gurtauslassduebel. - Google Patents

Gurtauslassduebel.

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DE1924603U
DE1924603U DE1965K0051103 DEK0051103U DE1924603U DE 1924603 U DE1924603 U DE 1924603U DE 1965K0051103 DE1965K0051103 DE 1965K0051103 DE K0051103 U DEK0051103 U DE K0051103U DE 1924603 U DE1924603 U DE 1924603U
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sheet metal
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belt guide
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DE1965K0051103
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Kiehn & Co K G
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Kiehn & Co K G
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RA.231.823-7...5.6S.
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899 Lindau (Bodensee) 15· ^* 65 Rennerle 10
Kiehn & Co. KG. , Bad Wörishofen, Geromillerstrasse
Gurtauslaßdübel
Die vorliegende Feuerung-bezieht sich auf einen Gurtauslaßdubel mit wenigstens einer Gurtleitrolle, zur Verwendung bei Einbau-Holladenkästen, insbesondere Leichtbau-Profilkästen mit Außenspanten.
Beim Einbau von Eolladenkästen ist es wichtig, daß die
Fernsprecher: Lindau (08382) 8B17
Fernschreiber:
05 4374 pat rlebllng Il
_ 2 —
Sprechzelt
nach Vereinbarung
Bankkonto:
Bayer. Staatsbank Lindau (B) Nr. 1582
Postscheckkonto MQnchen 285 25
zugehörigen Gurtauslaße sauber mit der Wand abschließen, damit eine glatte Oberfläche mit gefälligem Aussehen zustandekommt, an der sich der Gurt nicht abscheuert. Zugleich muß eine Möglichkeit vorgesehen sein, die auf den Baustellen verschieden anfallenden Putzstärken durch eine eir&che Korrektureinstellung auszugleichen. Außerdem soll der Gurtauslaß zur Verwendung bei Leichtbau-Profilkästen mit Außenspanten geeignet sein.
Zur Lösung dieser Aufgaben wird neuerungsgemäß ein Gurtauslaßdübel mit wenigstens einer Gleitrolle vorgeschlagen, zur Verwendung bei Einbau-Rolladenkästen, insbesondere
Leichtbau-Profilkästen mit Außenspanten, wobei die Gurtleitrolle die Abschlußfläche eines im Dübel befestigten
Blechteils durchsetzt.
Hierbei hat man es in der Hand, durch geeignete Veränderung der Einbautiefe die AbschlußflHche des Blechteils
mit der Wand fluchtend einzusetzen. Beschädigungen des
Gurtes sind daher ausgeschlossen, weil der Gurt über die Gurtleitrolle läuft und nur die glätte Abschlußfläche des Blechteils noch berühren kann.
Sehr zweckmäßig ist weiterhin, daß die Gurtleitrolle auf
- 3 —
einem Bolzen gelagert ist, der die Seitenteile des mit Ausstanzungen und Befestigungslöchern versehenen Blechteils verbindet.
Hierdurch ist eine außerordentlich einfache Halterung und Lagerung der Gurtleitrolle gewährleistet. Die Lagerbolzen bewirken zugleich eine Versteifung des Blechteils, so daß dieses entsprechend leichter ausgeführt sein kann. Es läßt sich als einfaches Stanzteil mit abgekanteten Seitenteilen sehr billig herstellen.
In weiterer Ausgestaltung der Feuerung übergreift das Blechteil das Bndteil einer Schürze, das mit den Ausstanzungen und Befestigungslöchern des Blechteils fluchtende Ausnehmungen besitzt.
Hierdurch erreicht man, daß das Blechteil mit der eingesetzten Gurtleitrolle nachträglich in den Dübel eingebracht werden kann. Auch auf diese Weise können Abstandsdifferenzen, wie sie beim Bau immer wieder auftreten, ausgeglichen werden.
Bs ist ferner neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Befestigung des Blechteils und gegebenenfalls des Schürzenendteils
- Zj. _
mittels Schrauben durch die Befestigungslocher hindurch erfolgt.
Während grundsätzlich auch andere Befestigungsarten, insbesondere das Einkleben infrage kommen, hat sich die lösbare Befestigung mittels Schrauben besonders bewährt. Sie erlaubt eine rasche und sichere Anbringung des Blechteils am Dübel. Dabei können ein und dieselben Schrauben gleichzeitig zur Befestigung des Schürzenendteils und des Blechteils verwendet werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht der Dübel aus einem umlaufenden Bandstück und einem in dessen Aussparung verschieblichen, das Blechteil tragenden Kernstück, dessen Festlegung an Schnittkanten mittels Schrauben erfolgt, welche zugleich zur Befestigung des Schürzenendteils und/oder des Blechteils dienen können.
Durch das verschiebliche Kernstück ist die Möglichkeit geschaffen, verschiedene Putzstärken durch eine einfache Korrektureinstellung auszugleichen. Die Halterung zwischen beiden Teilen erfolgt in sehr einfacher Weise mittels zwei oder höchstens vier Schrauben, welche zwischen zwei Schnittkanten eingeschraubt werden. Die verkeilende Wirkung der
Schrauben ergibt eine ausreichende Treibhaltung für den beweglichen Kernteil. Bs versteht sich dabei, daß die Schrauben ausreichend lang sein müssen, um Abstandsdifferenzen auszugleichen.
Sehr zweckmäßig ist auch eine Äusführungsform, bei der zwei Gurtleitrollen vorhanden und zwischen den Seitenteilen des Blechteils gelagert sind, welches in die eine Stirnfläche des Bübels eingesetzt ist.
Diese Ausführung eignet sich insbesondere für die untere Gurtführung. Vorteilhaft ist es insbesondere, in den Dübel hinein von unten her das aufgekantete, ausgestanzte Schürzenendteil durch das eingeschobene Blechteil festzulegen und zu verschrauben. Die Gurtleitrollen schließen dabei bündig mit der Abschlußfläche des Blechteils ab.
Hinsichtlich des zu verwendenden Materials unterliegen die neuerungsgemäßen Gurtauslaßdübel keinerlei Beschränkung. Sie können aus jedem üblichen Baustoff, z. B. Holz, Holzzementpreßstoff, Kunststoff usw. hergestellt werden.
Im Falle der Verwendung mit Leichtbau-Profilkästen wird man die Gurtauslaßdübel so bemessen, daß die Breite durch
den Spantenabstand, ihre Stärke durch die innere Schürzenstärke und ihre Höhe durch den anfallenden Gröstwinkel der Gurtführung gegeben ist.
Ausfuhrungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf einen neuerungsgemäßen Gurtauslaßdübel ;
Figur 2 zeigt eine Schnittansicht eines Kernstücks;
Figur 3 zeigt einen Längsschnitt längs der Linie IH-III aus Fig. 1;
Figur 4 zeigt einen Querschnitt längs der Linie IV-IV aus Fig. 3 mit angedeuteter Gurtrolle;
Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf das Blechteil mit Abdeckblech;
Figur 6 zeigt eine Ansicht von unten einer anderen Aus-
führung eines neuerungsgemäßen Gurtauslaßdübels;
Figur 7 zeigt einen Längsschnitt längs der Linie VII-VII aus Fig. 6.
Der Aufbau eines neuerungsgemäßen Gurtauslaßdübels ist aus Fig. 1 bis 5 ersichtlich. Eine Gurtleitrolle 1 ist so angeordnet, daß sie in die Ab schluM'lache 2 eines Blechteils 4 durchsetzt, das auf dem Dübel 3 befestigt ist. Die Gurtleitrolle 1 ist auf einem Bolzen 5 gelagert, welcher die beiden Seitenteile 6 des Blechteils 4 miteinander verbindet. Das Blechteil 4 hat, wie insbesondere Fig. 5·zeigt, Ausstanzungen 7, und Befestigungslöcher 8. Es ist so abgekantet, daß es formschlüssig an den Dübel 3 und insbesondere an dessen Kernstück 14 anschließt. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Dübel 3 nämlich aus einem umlaufenden Handstück 12 und einem in dessen Aussparung 13 verschieblichen Kernstück 14. Das Kernstück 14 kann demnach so verschoben werden, daß es in der Tiefe der jeweiligen Putzstärke A angepaßt ist. Danach wird es festgelegt durch Schrauben 16, welche die beiden Schnittkanten des Randstücks 12 und des Kernstücks 14 miteinander verkeilen. Das Blechteil 4 ist auf dem Kernstück 14 mittels Schrauben 11 be-
festigt, die zugleich auch, zur Befestigung eines Äbdeck-"blechs 17 dienen können.
Wie aus Pig. 3 und 4 hervorgeht, bedient man sich beim Einbau des Gurtauslaßdübels 3 zweckmäßig des Endteils 9 einer Schürze 10, um den Gurtauslaßdübel 3 und insbesondere das Randstück 12 festzulegen. In Pig. 4· ist darüberhinaus angedeutet, wie eine Gurtrolle 18 in Bezug auf den Gurtauslaßdübel 3 angeordnet sein würde.
In Pig. 6 und 7 ist eine andere Ausführung eines neuerungsgemäßen Gurtauslaßdübels dargestellt. Hier sind zwei Gurtleitrollen 1 vorgesehen, die wiederum auf Bolzen 5 gelagert sind, welche die Seitenteile 6 eines Blechteils 4 verbinden. Dieses ist durch das aufgekantete Endteil 9 der Schürze hindurchgesteckt und mit Schrauben 11 festgeschraubt. Die Schürze 10 und der Spant 19 dienen der Befestigung des Gurtauslaßdübels 3» dessen Breite durch den Spantenabstand, dessen Stärke durch die innere Schürzenstärke und dessen Höhe durch den anfallenden Gröstwinkel der Gurtführung vorgegeben ist.
Schutzansprüche

Claims (6)

1. Gurtauslaßdübel mit wenigstens einer Gurtleitrolle, zur Verwendung bei Einbau-Eolladenkästen, insbesondere Leichtbau-Profilkästen mit Außenspanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtleitrolle (1) die Abschlußfläche (2) eines im Dübel (3) befestigten Blechteils (4·) durchsetzt.
2. Gurtauslaßdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gurtleitrolle (1) auf einem Bolzen (5) gelagert ist, der die Seitenteile (6) des mit Ausstanzungen (7) und Befestigungslöchern (8) versehenen Blechteils (4-) verbindet.
3. Gurtauslaßdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Blechteil (4·) das Endteil (9) einer Schürze (10) übergreift, das mit den Ausstanzungen (7) und Befestigungslöchern (8) des Blechteils (4-) fluchtende Ausnehmungen besitzt.
- 10 -
4. Gurtauslaßdübel nach Anspruch 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Blechteils (4) und gegebenenfalls des Schürzenendteils (9) mittels Schrauben (11) durch die Befestigungslöcher (8) hindurch erfolgt.
5· Gurtauslaßdübel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (3) aus einem umlaufenden Eandstück (12) und einem in dessen Aussparung (13) verschieblichen, das Blechteil (4) tragenden Kernstück (14-) besteht, dessen Festlegung an Schnittkanten (15) mittels Schrauben (16) erfolgt, welche zugleich zur Befestigung des Schürzenendteils (9) und/oder des Blechteils (4) dienen können.
6. Gurtauslaßdübel nach Anspruch 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gurtleitrollen (1) vorhanden und zwischen den Seitenteilen (6) des Blechteils (4) gelagert sind, welches in die eine Stirnfläche des Dübels (3) eingesetzt ist.
DE1965K0051103 1965-05-07 1965-05-07 Gurtauslassduebel. Expired DE1924603U (de)

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NL6606219A NL6606219A (de) 1965-05-07 1966-05-06
FR69047248A FR1479080A (fr) 1965-05-07 1966-05-07 Perfectionnements aux caissons pour volets roulants ou analogues
BE680753D BE680753A (de) 1965-05-07 1966-05-09

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