DE1924476A1 - Stopfbuchsloses Schnellschlussventil mit Faltenbalg- Spindelabdichtung - Google Patents

Stopfbuchsloses Schnellschlussventil mit Faltenbalg- Spindelabdichtung

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DE1924476A1
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DE
Germany
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valve
bellows
fitting
flange
spindle
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Pending
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DE19691924476
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English (en)
Inventor
Edmund Pietrowski
Heinrich Toennessen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/48Attaching valve members to screw-spindles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/10Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Stopfbuchsloses Schnellschlussventil mit Faltenbalg-indelabdichtung Uie Erfindung betrifft ein Schnellschlussventil, das mit Federkraft geschlossen wird und bei dem die öffnungskräfte manuell, pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch erzeugt werden. Bei Ventilen dieser Art sind die Schliesskräfte durch die installierte Feder vorgegeben. Es ist hierbei wichtig, die vorgegebenen Federkräfte mit möglichst kleinem Reibungsverlust wirksam werden zu lassen. Aus diesem Grunde ist es zweckmässig, auf reibungsabhängige Spindelabdichtungselemente, beispielsweise in Form von Stopfbuchsen, zu verzichten, da an Elementen dieser Art die Reibungsverhältnisse unkon-trollierbar sind. Für solche Ventile werden deshalb zur Dgindelabdichtung bevorzugt Membranen und Faltenbälge verwendet. Die bekannten Faltenbalg-Konstruktionen sind so aurchgebildet, dass die Faltenbälge durch nicht lösbare Verbindungen in die Konstruktion einbezogen sind. Bei Beschädigungen an diesem Element ergeben sich hohe Aufwendungen für den Austausch.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorhandenen Mängel in der Weise zu beseitigen, dass es nach Lösen einer Flanschverbindung möglich ist, das Faltenbalgelement mit seinen Anschlussarmaturen durch Herausschrauben zu entfernen und ein neues Element durch einfaches Aufschrauben wieder einzubauen. Besonders wichtig ist das leich-te Wechseln beim Einsatz im Bereich aggressiver Medien, wobei das Faltenbalgelein-ent infolge seiner Dünnwandigkeit durch Korrosion in bestimmten Zeiträumen zerstört wird.
  • in der figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhand dessen die Erfindung nachfolgend mit weiteren Einzelheiten näher beschrieben wird. (;ezeichnet ist ein Längsschrii-tt durch das Ventil. Das Ventilgehäuse 1 ist als Planschgehäuse in Burchgangaform gestaltet. Das Gehäuse besitzt zwei Anschlussflansche 2, mit dem es an Gegenflansche montiert werden kann, und einen weiteren Flansch 3, der zur Aufnahme des gesamten Oberteils dient.
  • Im Gehäuse vorhanden ist der Ventilsitz 4. Durch Schrauben 5 ist das Gehäuse oberteil 6 mit dem Gehäuseflansoh 3 verbunden. Das Gehäuse 6 besitzt eine Nabe 7, die als Spindelführung gestaltet ist. Im Oberteil dieser Nabe ist eine Manschette 8 angeordnet, die zur Abdichtung der Spindel gegenüber dem Druckraum 9 dient. In den Druckraum 9 strömt über den Anschluss 10 in das Gehäuse Druckluft ein.
  • Zwischen Flansch 3 und Oberteil 6 ist die obere Anschlussarmatur 11 des Faltenbalges 12 geklemmt. Nach aussen hin ist die Flanscharmatur über die Dichtung 13 abgedichtet.
  • Die obere Faltenbalgarmatur 11 und die untere, als Ventilkegel durchgebildete Faltenbalgarmatur 14 sind durch Schweissung oder Lötung mit dem Faltenbalg 12 verbunden.
  • Die untere Faltenbalgarmatur 14 stellt - wie bereits gesagt, den Ventilkegel dar. Der Kegel stützt sich mit seiner Dichtfläche 15 auf der Sitzfläche 4 des Gehäuses b. Die Ventilspindel 16 ist in die untere Armatur 14 des Faltenbalges 12 eingeschraubt. Am anderen Ende ist auf die Spindel 16 montiert eine Scheibe 17 und ein Eop! 18. Zwischen diese beiden Blemente ist die Rollmembran 19 geklemmt. Mit Hilfe der Sechskantmutter 20 sind die Teile 17, 18, 19 auf der Spindel 16 befestigt. Der äussere Wulst 21 der Rollmembran 19 ist zwischen den oberen Flansch 22 des Gehäuses 6 und den Gegenflansch 23 der haube 24 verspannt und dichtet den Druckraum 9 nach aussen hin ab. Die Schraubenfeder 25 erzeugt Schliesskräfte, die auf den Topf 18 abgesetzt werden und über die Spindel 16 auf die Dichtfläche 15 des Ventilkegels 14 wirken. Die Ventilhaube 24 besitzt ill Zentrum eine Nabe 29, die mit einer Schlitzführung 28 versehen ist. In diese Schlitzführung greift ein Querstift ein, der im Kopf der Ventilspindel montiert ist. Durch diese Anordnung ergibt sich eine verdrehsichere Führung der Ventilspindel 16 im Ventiloberteil. Diese verdrehsichere Führung ist wichtig, da hierdurch das AuS- und Abschrauben des Faltenbalges 12 erfolgen kann, ohne dass es notwendig ist, durch besondere Massnahmen bei der Montage die Spindel genen Verdrehen zu halten.
  • Das Ventil wird unter dem Einfluss der Feder 25 geschlossen.
  • Zur Öffnung ist Druckluft notwendig, die über den Anschluss 10 in den Druckraum 9 des Gehäuses 6 einströmt. Die Druckluft beaufschlagt die Stirnfläche der Rollmembran 19 und erzeugt Kräfte, die der Schliessfeder 25 entgegenwirken. Übersteigen diese Kräfte die Kräfte der Schliessfeder, so wird die Spindel 16 nach oben bewegt und die Dichtfläche 15 des Ventilkegels 14 vom Sitzring 4 des Gehäuses abgehoben. Der Offnungshub wird begrenzt durch den Anschlag der Spindel 16 an der Haube 24.
  • Nach Lösen der Schrauben 5 kann das gesamte Ventiloberteil einschliesslich Faltenbalg aus dem Gehäuse 1 entfernt werden.
  • Danach ist der Faltenbalg zugänglich und kann mit seinen beiden Anschlussarmaturen von der Ventilspindel 16 abgeschraubt werden ohne jede weitere Demontage des Ventiloberteils. Ebenso einfach ist es möglich, einen Ersatzfaltenbalg auf die Spindel aufzuschrauben. Ein Mitdrehen der Spindel 16 beim Auf- und Abschrauben des Faltenbalges wird durch die Führung des Stiftes 26 in den Schlitzen 28 der Haubennabe 29 verhindert.
  • Die Figur 2 zeigt eine Ausführungsvariante mit pendelnd angeordnetem Ventilkegel, die eine Einstellung des Kegels auf dem Ventilsitz gestattet. Bei der oben beschriebenen Anordnung und in Figur 1 dargestellten Ausführung ist der Ventilkegei mit der Ventilspindel starr verbunden. Ein Anpassen der Kegelsitsfläche an die Sitzfläche des Gehäuses ist hierbei nicht möglich. Sofern Ungenauigkeiten vorliegen, können diese nur in beschränktem Umfange von einem elastischen Dichtring kompensiert werden. Bei der Ausführung nach Figur 2 kann der Kegel 31 sich an den Gehäusesitz anpassen. Die Ventilspindel 16 wird hierbei in die Kugel 32 eingeschraubt. Die Kugel 32 ist in der unteren hnschlussarmatur 30 des Faltenbalges und im Ventilkegel 31 gelagert. Gegen Verdrehen ist sie durch zwei Zapfen 33 gesichert, die in entsprechende Ausnehmungen des Teiles 30 eingreifen. Die untere Anschlussarmatur des Faltenbalges 50 wird mit dem Ventilhebel 31 über die Schweissnaht 35 dicht verbunden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1.) Stopfbuchsloses Schnellschlussventil mit Faltenbalg-Sindelabdicht'liig, dadurch gekennzeichnet, dass ein Faltenbalgelement mit oberer und unterer Anschlussarmatur als Einheit auf die Ventilspindel, die an ihrem unteren Ende huesengewinde besitzt, aufgeschraubt wird, wobei das Mutterngewinde in der unteren Faltenbalgårmatur in FOrL eines Sackloches vorhanden ist, die untere Faltenbalgareatur den Ventilkegel darstellt, die obere Faltenbaltarnstur flanschartig durchgebildet ist und zwischen aeii Flansch des Ventilgehäuses und den Gegenflansch des Ventiloberteiles geklemmt wird.
2. Stopfbuchsloses Schnellschlussventil mit Faltenbalg-Spindelabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdie Ventilspindel im Oberteil verdrehsicher geführt ist, beispielsweise durch einen in der Spindel angebrachten uerstift, der in einer schlitzförmigen Führung der Ventilabdeckhaube lauft.
3. Stopfbuchsloses Schnellschlussventil mit Faltenbalg-Spindelabdichtung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, dass ein Faltenbalgelement mit oberer und unterer Anschlussarmatur als einheit auf die Ventilspindel, die an ihrem unteren Ende Aussengewinde besitzt, aufgeschraubt wird, wobei das Mutterngewinde sich in einem kugelförmigen Element befindet, das in der unteren Anschlussarmatur einstellbar und verdrehsicher so gelagert ist, dass über dieses Kugelelement Zug- und Druckkräfte übertragen werden können, die untere Faltenbalgarmatur wie im Anspruch 1 den Ventilkegel darstellt, die obere Faltenbalgarmatur flanschartig durchgebildet ist und zwischen den Flansch des Ventilgehäuses geklemmt wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3844307A (en) * 1971-05-27 1974-10-29 Alsthom Cgee Gate valve for the transfer of high purity gas
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WO2015025161A3 (en) * 2013-08-20 2015-09-11 Seetru Limited A valve sealing arrangement

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