DE2942935A1 - Hahn mit einem kueken mit zwei kugelkalottenfoermigen dichtungsflaechen - Google Patents

Hahn mit einem kueken mit zwei kugelkalottenfoermigen dichtungsflaechen

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DE2942935A1
DE2942935A1 DE19792942935 DE2942935A DE2942935A1 DE 2942935 A1 DE2942935 A1 DE 2942935A1 DE 19792942935 DE19792942935 DE 19792942935 DE 2942935 A DE2942935 A DE 2942935A DE 2942935 A1 DE2942935 A1 DE 2942935A1
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Germany
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plug
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chick
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Ceased
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DE19792942935
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English (en)
Inventor
Michael 3100 Celle Barmwoldt
Dietmar Dr. Flehr
Joachim 3101 Nienhagen Mertsch
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RAUTENKRANZ INT HERMANN
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RAUTENKRANZ INT HERMANN
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Ceased legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/06Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0626Easy mounting or dismounting means
    • F16K5/0636Easy mounting or dismounting means the spherical plug being insertable from the top of the housing

Description

2942335
mein Zeichen: o4i7 Pt
IMACHaERElOHT
Hermann von Rautenkranz Internationale Tiefbohr Gesellschaft mbH & Co. KG ITAG Güterbahnhofstr. 5-17, 31oo Celle
Hahn mit einem Küken mit zwei kugelkalottenförmigen Dichtungsflächen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hahn mit einem Küken mit zwei kugelkalottenförmigen Dichtungsflächen. Derartige Kugelhähne sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Nach einer bekannten Verwirklichungsform wird gegen eine jede kugelkalottenförmige Dichtungsfläche eine die Durchflußbohrung umgebende Dichtungsfläche gedrückt, welche an einem Sitzring angeordnet ist, wobei das Gehäuse mit einer kreisförmigen Öffnung versehen ist, welche mit einem den Drehzapfen zur Betätigung des Kükens aufnehmenden Deckel verschließbar ist. Der Sitzring steht dabei unter der Einwirkung einer Feder, die bestrebt ist, ihn mit seiner Dichtungsfläche gegen die entsprechende kalottenförmige Dichtungsfläche des Kükens
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dichtend anzulegen. Der Halbmesser der Öffnung in dem Gehäuse ist größer oder gleich dem Kükenhalbmesser, während die Dichtungsfläche des Sitzringes gegenüber der Öffnung im Gehäuse um einen bestimmten Betrag nach innen vorsteht. Soll das Küken ausgebaut werden, dann ist die Anwendung eines Werkzeuges erforderlich, mit welchem die beiden Sitzringe entgegen der Kraft der sie belastenden Federn so weit nach außen bewegt werden, daß der am weitesten nach innen vorstehende Teil der Dichtungsfläche dieses Sitzringes mit der die Öffnung im Gehäuse begrenzenden Kante bündig liegt. Der Ausbau des Kükens erweist sich namentlich dann als sehr schwierig, wenn derjenige Raum im Bereich der Durchflußbohrung im Gehäuse verschmutzt ist, in welchem die den Sitzring belastenden Federn angeordnet sind. In diesem Falle muß nicht nur die Kraft der Federn, sondern darüber hinaus auch noch der Gegendruck, der bei der Bewegung der Sitzringe entgegen bzw. in Richtung der Strömung des Mediums sich aufbaut, überwunden werden.
Hier setzt der Erfindungsgedanke ein. Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, diesen bekannten Kugelhahn so zu verbessern, daß ein leichter Ausbau des Kükens ohne Anwendung von Werkzeugen irgendwelcher Art auch bei erhöhten Verschmutzungen des die Federn aufnehmenden Raumes möglich ist. :
Diese Aufgabe wird bei einem Hahn der fraglichen Art dadurch gelöst, daß je ein die Durchflußbohrung umgebender Druckring angeordnet ist, dessen dem Küken zugewandte Fläche sich unter der Einwirkung einer Druckfeder gegen die der kalotjtenförmigen Dichtungsfläche abgewandte Stirnfläche des zugeordneten Sitzringes dichtend anlegt und daß der Halbmesser der ■ öffnung größer oder gleich ist dem Umhüllungshalbmesser der Küken-Sitzring-Einheit. \
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der ! Druckring an seinem Außenumfang gegen das Gehäuse mittels eines Dichtungsringes abgedichtet.
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Zweckmäßig ist in der Stirnfläche des Druckringes ein Dichtimgsring angeordnet.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann beim Ausbau des Kükens auf Werkzeuge vollständig verzichtet werden, da die Druckringe während dieses Arbeitsvorganges in axialer Richtung überhaupt nicht bewegt zu werden brauchen, sondern vielmehr i ihre Betriebsstellung beibehalten. Die Folge davon ist, daß der j Ausbauvorgang von etwaigen Verschmutzungen in demjenigen Raum völlig unabhängig 1st, welcher die die Sitzringe belastenden Federn aufnimmt. Nach dem Lösen des Gehäusedeckels wird das Küken zusammen mit den beiden Sitzringen nach oben als Einheit ausgebaut; sinngemäß erfo]gt auch der Einbau dieser Teile.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hahnes ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Hahn gemäß der Erfindung, und zwar im linken Teil in der Betriebsstellung und im rechten Teil während des Ausbaues des Kükens mit den beiden Sitzringen als Einheit.
Mit 1 ist das Gehäuse des Hahnes mit den beiden Durchflußbohrungen 2, 3 bezeichnet, während mit der Bezugszif- j fer 4 das Küken mit den beiden kugelkalottenförmigen Dichtungs- j flächen 4a und 4b angedeutet ist.
Die Durchflußbohrungen 2, 3 werden von Sitzringen 5, 6 umgeben, deren Dichtungsflächen 5a, 6a gegen die entsprechende kugelkalottenförmige Dichtungsfläche 4a, bzw. 4b des Kükens 4 gedrückt werden. Mit den Bezugsziffern 5b bzw. 6b sind die beiden Stirnflächen der Sitzringe 5 bzw. 6 bezeichnet.
Das Gehäuse 1 des Hahns ist mit einer kreisförmigen Aussparung 7 versehen, welche mittels eines Deckels 8 ver-
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schliebDar ist, der den Drehzapfen 9 zur Betätigung des Kükens ·' aufnimmt. Der Halbmesser der Öffnung 7 ist mit dem Bezugsbuchstaben r bezeichner.
Es ist ferner je ein die Durchflußbohrung 2 bzw. 3 umgebender Druckring 1o bzw. 11 vorgesehen, dessen dem Küken zugewandte Fläche 1oa bzw. 11a sich unter der Einwirkung einer Druckfeder 12 bzw. 13 gegen die der entsprechenden kugelkalottenförmigen Dichtungsfläche 4a bzw. 4b abgewandte Stirnfläche 5b bzw. 6b des zugeordneten Sitzringes 5 bzw. 6 anlegt. Der Halbmesser r der Öffnung 7 ist dabei größer oder gleich dem Umhüllungshalbmesser A der Küken-Sitzring-Einheit 4, 5, 6.
Wie die Zeichnung deutlich zeigt, ist der Druckring 1o bzw. 11 an seinem Außenumfang gegen das Gehäuse 1 mittels eines Dichtungsringes 14 bzw. 15 abgedichtet.
In der Stirnfläche 1oa bzw. 11a des Druckringes 1o bzw. 11 ist ein Dichtungsring 16 bzw. 17 gelagert.
Der Ausbau des Kükens 4 geschieht wie folgt:
Zunächst werden die Schrauben, welche den Deckel 8 mit dem Gehäuse 1 verbinden,'gelöst, so daß dieser nach oben abgehoben werden kann. Anschließend daran wird die aus den beiden Sitzringen 5 und 6 sowie dem Küken 4 bestehende Einheit nach oben ausgebaut, wie dies der rechte Teil der Zeichnung zeigt. Dabei können die beiden Druckringe 1o bzw. 11 an Ort und Stelle verbleiben, so daß eine axiale Bewegung derselben entbehrlich ist. Es entfällt also die Anwendung eines Werkzeuges, mittels welchem die beiden Druckringe 1o bzw. 11 bein, Ausbau des Kükens '■ 4 in axialer Richtung bewegt werden. Somit hat auch eine Ver- ! schmutzung der die beiden Federn 12 bzw. 13 aufnehmenden Kammern auf den Lösevorgang der aus den Teiler: L· - 6 bestehenden Einheit keinerlei nachteiligen Einfiub.
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Der Einbau des Kükens *+ erfolgt sinngemäß, jedocfc in umgekehrter Reihenfolge.
- PatentansDrüche -
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE J^
    ι. Hahn mit einem Küken mit zwei kugelkalottenförmigen Dichtungsflachen, gegen welch eine jede eine zugeordnete, die
    Durchflußbohrung umgebende Dichtungsfläche gedrückt wird, die an einem Sitzring angeordnet ist, wobei das Gehäuse mit einer j kreisförmigen Öffnung versehen ist, welche mit einem den
    Drehzapfen zur Betätigung des Kükens aufnehmenden Deckel verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß je ein die Durchflußbohrung (2 bzw. 3) umgebender Druck= ring (1o bzw. 11) angeordnet ist, dessen dem Küken (4) zu- , gewandte Fläche (1oa bzw. 11a) sich unter der Einwirkung ! einer Druckfeder (12 bzw. 13) gegen die der kalottenförmigen j Dichtungsfläche (4a bzw. 4b) abgewandte Stirnfläche (5b bzw. j 6b) des zugeordneten Sitzringes (5 bzw. 6) dichtend anlegt
    und daß der Halbmesser (r) der Öffnung (7) größer oder j gleich ist dem Umhüllungshalbmesser (A) der Küken-Sitzring- j Einheit (4, 5, 6). :
    2. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-l net, daß der Druckring (1o bzw. 11) an seinem Außenumfang j gegen das Gehäuse (1) mittels eines Dichtungsringes (14 bzw. 15) abgedichtet ist.
    13. Hahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-
    ! ζ e i c h ne t , daß in der Stirnfläche (1oa bzw. 11a) des
    Druckringes (1o bzw. 11) ein Dichtungsring (16 bzw. 17) angeordnet ist.
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