DE1924001U - Sarg aus kunststoff. - Google Patents

Sarg aus kunststoff.

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DE1924001U
DE1924001U DE1965W0035120 DEW0035120U DE1924001U DE 1924001 U DE1924001 U DE 1924001U DE 1965W0035120 DE1965W0035120 DE 1965W0035120 DE W0035120 U DEW0035120 U DE W0035120U DE 1924001 U DE1924001 U DE 1924001U
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DE
Germany
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coffin
lid
plastic
whole
coffins
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Expired
Application number
DE1965W0035120
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English (en)
Inventor
Josef Weber
Helmut Harnisch
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Description

Gebrauchsmust eranmeldung:
Josef WEBE R, 5%?<B Andemach/Rhein
Taubenträxüce 11 ^ . «n,d "
Helmut H 4 R NISC H, 5^70 Andernacfa/Rhein
Sarg am® Kim» te toff.
Zur Erdbestattöng von, !«eicbezi. werden,
Särge aus Ficiitenliolss oder Eichenholz verwendet. Je nach. Ausführung sind die Särge einfach oder eleganter gebaut. Stet« müssen sie aber so stabil sein, um einem Einbrechen zu widerstehen, auch sollen Särge mindestens acht Jahre nach der 9e'etsiti%Bag: halten. ~
Ein Nachteil der bisherigen Särge besteht vor allem darin, 4mß sie nicht völlig dicht schließen und dme Holz vor allem Verwesungsfiassigkelt durchsickern läßt, was nicht nur asu einer Geruchebelästigung, besonders an heißen Tagen führt, sondern auch am einer Verseuchung des. Grundwassers führen kann* Aue diesem Grunde .1st es auch esdfoaNlerlidbf daß Särge fSr den Iransport mit der BiAm usw. sowie solche mit Leichen ansteckender
mit Metall ausgeschlagen und verlötet werden müssen. Letzteres 1st mit hohen Kosten verbunden. Zudem sind solche Särge äußerst schwer.
Der erfizidungegeinäße Sarg ans lömstetofT alle Nachteile der bisherigen Saxgausftihrungen und hat außerdem dem. Vorteil, daß er ame säure- und laugenfe-Ute» Kunststoff herstellbar ist. Iterch Einlegen einer Gummi- oder Plastikdichtung (o-Rlnge oder Rundschnur-Ringe kann der Sarg vollkommen dicht geschlossen werden, so daß keine Verunreinigung des Grundwassers oder eine Geruchsbelästigung der täagebung eintreten kann.
Der erfindungsgemäße Sarg ist durch die Art seiner Ausführung wesentlich leichter, so daß er in leerem Zustand oder aber auch mit darin liegender Leiche sehr viel besser transportiert wurden kann. Buirch eine beseaadere Ausführung des Verschlusses, dear nur mit besonderer Vorrichtung ein WiederSffnen erlaubt, ist der Sarg vollkommen «licht abgeschlossen und eine einwandfreie Abdichtung rundum gewährleistet* Barch Einlegen von Schaumstoffbelägen 1st uer Sarg innen äußerst gut ausgestattet, so daß eine besondere Ausstattung mit Stoff überflüssig wird« Der Sarg ist dank seiner vollkommenen Abdichtung gegen Sindringen von Hitsse gut isoliert» was eine Geruchsicherheit unterÄitzt·
Bei einer Serienhers^ellung der Särge wird außerdem erheblich Arbeitskraft und gleichzeitig Material, nämlich HoIs, eingespart.
*»■ 3
Dareh entspreefeencle Töntmg des KiOTStstoff es lassen sicii alle Farbezt^ebtinsen, einsclilielBlicb. gemaserter Holz töne, erreichen. ""
Ute eine sichere Zerstörung des SJanst stoffsarges zu gewährleisten, kann dieser mit einem Austrieb, vereehen worden, welcher bestimmte Bakterien enthält, öle ©ine nach neuesten Erkenntnissen gesicherte Auflösung des Kunststoff materials bewirken.
in den Zeichnungen sind mehrere Ausführroigsbeiapiele von Särgen gemäß der Erfindung dargestellt« Es zeigt:
einen Längsschnitt »a durch einen Sarg aus Kunststoff (Schnitt 1-1),
Fig. 2 eine Draufsicht aistf das läiterteil des Sarges aus Eanststeff,
fig· 3 einen Querschnitt durch einen Sarg aus Kunststoff* (Schnitt 3-3),
Pig, h einen Schnitt #i*r©h die Abdichtring «aad den Verscnluß des Sarges,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Sarg» Unterteils in anderer vollwaadiger Aus-
mit statisch günstigen Hundungen,
Fig. 6 eine Dtcaufeicht aiaf den Sargdeckel und
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Sarg in geschlosseneiB Zustand.
Das Sarg^QJterteil 1 vie auch der Sargdeckel Z haben als Aiaßenhaut eine glatte Kianstst off schicht 3 t die in entsprechenden Abständen mit Rippen k verstärkt
ist, wodurch die Teile die erforderliche Festigkeit erhalten. ■..-.--;.
Durch. Sinlegen von Schatnnsteffeialagen 5 vird Sarg innen glatt tmd zugleich ac&3si ausgestattet. €flb«a~ <3rein wird er iilerdiareJi wärmeisoliert. Der Band 6 des Sargunterteile 4 Jiat an der AwJSeneeite eilten Aaaeatas 7, der einmal als Aaflage f^r die Dichtung 8, sram anderen am der Ifoterseite 9 z«ra Verschluß des Sarges dient. Bw Sargdeckel 2 ist am aufliegenden Band IO entsprechend attagebildet und weist an matteren Teil 11 eine Nasenleiste 12 auf, die beim Aufpressen des Sargdeckels auf das Unterteil nachgibt und dann hinter den Ansatss 7 greift und so den Sargdeckel 2 sicher mi* dem Sargunterteil 1 vereinigt· Zvaa Transportieren des Sarges dienen vier toi β sechs Handgriffe 13, die entweder direkt? am Sarg angebracht sind «der auch mittels Band ton ύ«& Sargimterteil 1 gelegt sein
in den Fig· 5*7 gezeigte vollwandige Ausführungsform eines Sarges stellt ein statisch günstiges Profil dar« Sas ttoterteil lh 1st mit Füßen 15 und Handgriffhaltern 16 versehen, die mit dem Sargunterteil 1*» mim Ganases bilden* Ber ims at χ 7 f^x* die Auflage der Bich twng S ist in gleicher Weise wie bei der vorher geschilderten Sargausführttng ausgebildet. Auf dem Sargdeckel ist hier ein Kreuz 18 erhaben ausgebildet.
Einen weiteren Vorteil bietet die durch aten Kunst-
Stoff* vielfältig mSglicae Form des Sarges, die einmal als Kunststoff sparende Form mit verhältnismäßig dünnen Ijanden und Veratärkungsrippen ausgebildet sein kaust t sum anderen auch in vollvandiger Ausfii&rung, jedoch mit ge» rundeten Formen ausführbar ist» wodureli einmal die Herstellung der Särge we»«atlic*i vereiafacJat wird und xum anderen die statisck g&oati^steaa Formen koatinuierlicker Gewölbe unä damit verbunden eine besonders dünnwandige Ausführung von Särgen m&glich, ist»
Weiterhin sind die auf ifol»eärgen besonders befestigten Ornamente im Sarg ame Kunststoff gleich mit eingearbeitet bscw. aufgearbeitet und in einem Arbeitsgang herstellbar« Das GXeie&e gilt für die «ι«: Füße« . -; ■ "■'.■"■ ■" . ,:'
D&r Sarg aus Kunststoff kann sowohl aus glasfaserverstärJcten» Polyesterharas als auck aus Preß- oder Gießktsaststoffen nergesteilt sein. " \ ;
Scnutaiansprüone:

Claims (3)

  1. RA. 306 268*1^-6-65
    Sehnt ar a a s ρ r tt e it et
    Sarg, dadurch gekennzeichnet , daß dieser aua
    besteht laaä seine Außenhaut durch in Abständen angeordnete Mippejt verstärkt ist» die einmal d±© erforderliche Festigkeit geben, smm anderen Material- und ßewichterepamis zulassen.
  2. 2. Sarg nach Ameprucla. 1, dadiairch. gekennzeichnet, daß dieser mit ScliaiämetofTplatten ausgelebt ist, die eixunal .,pier;. Asasstattiang venä andermal gegen Wärme von außen isolieren. \. ■ - ~ : , , .
  3. 3. Sarg nacn Aosprucn 1 tarad 2, dadurch gekennzeichnet, daß die JKanten de»»el1ien al« Scloiellverscaluß ^ ausgebildet sind lind axt» - einem ringsuralamfenden Msatz (7) trad einer £?aseniei»te (-12) lies teilen. ;~ -; : ..
    h. Sarg nacn AasFruem 1 bi» 3, zeichnet, daß dieser diarefe einen eingelegten SandscJmur-
    Sarg nacn Anspruch X bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß derselbe dank statisch günstiger Formge staltung nach Art eiaer St&tss&ogenfonn geringe Wandstärken benötigt «end «äadui-ch ein FortfalX der Hippen möglich ist·
    Sarg stach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß seine F&ße und Handgriffhalter mit dein aus Kunststoff bestehenden Sarg ein Ganzes bilden·
    -*■?■■" : ■ ■ . ■■■
    7· Sarg nach. J&tsparacto JL fels 6, öaciiareh. zeic&net, daß beliebige Ornamente* wie eine Jesusplaetik oder ein Kreuz, in den Sargdeckel eingepresst oder als Ganzes mit dem Deckel des Ktanstetoffearge* geformt ist·
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