DE1923908C3 - Antriebsvorrichtung für die Walzenbürste einer Kehrmaschine, insbesondere Teppichkehrmaschine - Google Patents
Antriebsvorrichtung für die Walzenbürste einer Kehrmaschine, insbesondere TeppichkehrmaschineInfo
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Description
nur einer Antriebsdrehrichtung formschlüssig in Eingriff
gelangenden Stiraschrlgverzahnungen ausgestattet sind.
Mit dieser erfindungsgemäßen Lösung wird in jeder Betriebsphase auch bei grölHem Kehrwiderstand,
wie er beispielsweise bei drr Behandlung hochfloriger Teppiche auftritt, eine sichere übertragung der
Antriebsbewegung auf die Walzenbürste sichergestellt, obwohl der Aufbau der Antriebsvorrichtung
damit gegenüber dem Bekannten erheblich vereinfacin ist. Weiterhin hat die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung
den Vorteil einer verzögerungsfreien Getriebeumschaltung.
Zur vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung empfiehlt es sich, die Kupplungsglieder
einander zugewandt anzuordnen und durch ehie gemeinsame Feder im Sinne des Kupplungseingriffes
mit den Naben der Wendekegelräder zu belasten. Auf. diese Weise wird ein besonders kompakter Aufbau
der Antriebsvorrichtung erreicht. Ferner ist es vorteilhaft, daß die Wendekegelräder durch ein bügclförmiges,
zugleich Lagerstellen für die Antriebswelle bildendes Halteglied gemeinsam axial lagegesichert
sind, da dadurch auf zusätzliche Sicherungen verzichtet werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Aus-Cührungsbeispiel
dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 ein Kehrgerät mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 2 das Kehrgerät in Unteransicht,
Fig. 3 eine Kupplungseinheit des dargestellten Kehrgerätes mit axial wirkenden Zahngesperrekupplungen
in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der F i g. 3,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform eines Kehrgerätes mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung
in Unteransicht.
Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Kehrgerät 10 ist im vorderen Bereich eines Gehäuses 11
eine Walzenbürste 12 drehbar gelagert, die durch im rückwärtigen Bereich des Gehäuses 11 angeordnete
Laufräder 13 antreibbar ist. Zur Bewegung des als Teppichkehrer ausgebildeten Kehrgerätes 10 ist dem
Gehäuse 11 eine stielartige Handhabe 14 zugeordnet, die mit einem seitlich an ihm schwenkbar gehaltenen
Bügel 15 vereinigt ist. Der Bügel 15 und die Handhabe 14 können dabei in an sich bekannter Weise
ausgebildet und angeordnet sein.
Hinter der Walzenbürste 12 ist ein Schmutzaufnahmebehälter 16 vorgesehen, der abklappbar im
Gehäuse 11 gehalten und in Betriebsstellung durch eine nicht näher dargestellte Feststelleinrichtung festgelegt
ist, die ebenfalls in an sich bekannter Weise, beispielsweise in Form einer Rasthalterung ausgebildet
sein kann.
Wie weiterhin aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist zum Antrieb der Walzenbürste 12 zwischen dieser und jedem
Laufrad 13 eine Abtriebswelle 17 angeordnet. Die Abtriebswellen 17 sind in dem Ausführungsbeispiel
quer zur Walzenbürste ausgerichtet, wobei an ihrem laufradseitigen Ende jeweils zwei in der Fi g. 3
näher dargestellte Freilaufkupplungen 18, 19 aufsitzen. Die Freilaufkupplungen 18. 19 sind als Zahngesperrekupplungen
ausgebildet, wobei die der Abtriebswelle 17 zugeordneten Kupplungsteile 20, 21 einander zugewandt angeordnet und drehfest, jedoch
axial verschiebbar angeordnet sind. Die die Kupplungsteile 20, 21 aufnehmenden Bereiche 22 der Abtriebswelle sind, wie Fig.4 verdeutlicht, dazu unrund,
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel prismatisch ausgebildet, wobei die Lagerdurchbrüche der
Kupplungsteile 20, 21 in ihrem Querschnitt dem Querschnitt der Bereiche 22 der Abtriebswelle 17
angepaßt sind. Die beiden Kupplungsteile 20, 21 werden durch eine gemeinsame, zwischen ihnen auf
der Abtriebswelle 17 vorgesehene Feder 23 im Sinne
ίο des Kupplungseingriffes mit Kupplungsteil 24, 25
belastet. Die Kupplungsteile 24, 25 sitzen einerseits auf der Abtriebswelle 17 drehbar auf und sind andererseits
mit Wendekegelrädern 26, 27 eines Wendegetriebes fest vereinigt, die ihrerseits mit einem
Zentralkegelrad 28 ständig im Eingriff stehen, das einen Teil des Laufrades 13 bildet. Eine Axialverschiebung
der Wendekegelräder 26, 27 wird dabei durch ein gemeinsames bügeiförmig gestaltetes Halteglied
29 verhindert, das mit dem Gehäuse fest ver-
bunden ist und zugleich der Lagerung der Abtriebswelle 17 dient. Der Abstand der zugleich die Lager
für die Abtriebswclle bildenden Schenkel 30 des Haltegliedes 29 ist dabei so bemessen, daß die Kegelräder
26, 27 stets im Eingriff mit dem Zentralkegelrad 28 stehen, wobei gegebenenfalls zwischen den Wendekegelrädern
26, 27 und den Schenkeln 30 des Haltegliedes 29 zur Verminderung der Reibung noch
Gleitringe od. dgl. vorgesehen sein können.
Bürstenseitig stehen die Abtriebswellen 17 bei der
vorliegenden Ausführungsform über einen Kegelradtrieb 31 mit der Achse 32 der Walzenbürste 12 in
Verbindung, wobei auf den die Walzenbürste 12 überragenden Enden der Abtriebswelle 17 noch
scheibenförmige Hilfsbürsten 33 angeordnet sind, die
ersterer den seitlich ihres Wirkungsbereiches aufzunehmenden Schmutz zuführen. Damit kann auch der
Schmutz in sonst unzugänglichen Bereichen des Untergrundes, wie Ecken, vollständig aufgenommen
werden.
Die Übertragung der Drehung der Laufräder 13 auf die Walzenbürste 12 beim Betrieb des Kehrgerätes
10 erfolgt derart, daß je nach Drehrichtung des Laufrades dessen Bewegung wechselweise über die
Freilaufkupplung 18 oder 19 auf die Abtriebswelle
17 übertragen wird. Bei der in der Fig. 3 durch einen Pfeil gekennzeichneten Drehrichtung des Laufrades
13 werden die Kupplungsteile 24, 25 über die mit dem Zentralkegelrad 28 im Eingriff stehenden
Wendekegelräder 26, 27 gegensinnig in der ebenfalls
durch Pfeile gekennzeichneten Richtung gedreht. Dadurch, daß die Kuppelflächen 34 der beiden Freilaufkupplungen
18 und 19 mit gegensinnig gerichteten Schrägverzahnungen versehen sind, verbleiben in
der durch die Pfeile gekennzeichneten Drehrichtung
nur die Kupplungsteile 20 und 24 der Freilaufkupplung 18 über die steilen Flanken der Schrägverzahnung
in Eingriff, während für die Freilaufkupplung 19 die flachen Flanken der Schrägverzahnung in
Drehrichtung des Kupplungsteils 25 vorn liegen, so daß hier eine Mitnahme des Kupplungsteiles 21
durch den Kupplungsteil 25 nicht erfolgt, sondern ersterer entgegen der Wirkung der Feder axial verschoben
wird.
Bei Drehung der in Fi g. 2 auf der linken Seite angeordneten
Abtriebswelle 17 im Uhrzeigersinn erfolgt eine Drehung der Walzenbürste 12 derart, daß
der Schmutz auf direktem Weg in den Schmutzaufnahmebehälter 16 gebracht wird. In diesem Zusam-
mcnhang ist zu erwähnen, daß bei der vorliegenden von der Abtriebswelle 17 auf die Walzenbürste 12
Ausführungsform die in F i g. 2 auf der rechten Seite ebenfalls wie in F i g. 2 durch einen Kegelradtrieb erdargestellte
Abtriebswelle zur Erzielung einer dem folgt.
rechten Kraftleiter angepaßten Antriebsbewegung In der Fig. 5 ist dabei das eine Kegelrad des Ke-
durch eine entsprechende Verzahnung der Kupp- 5 gelradtriebes 31 der Walzenbürste 12 stirnseitig di-
lungsteile der Freilaufkupplungen gleichzeitig im Ge- rekt zugeordnet, jedoch sei darauf hingewiesen, daß
genuhrzeigersinn gedreht wird. Durch diese Dreh- der Kegelradtrieb 31 auch eine andere Anordnung
richtung der Abtriebswellen 17 werden zugleich die der Kegelräder aufweisen kann,
ihnen direkt aufsitzenden Hilfsbürsten 33 in einem An seinem freien, bis vor die Walzenbürste 12 ra-
den Schmutz vor die Walzenbürste 12 befördernden io genden Ende trägt die Abtriebswelle 17 wie auch in
Sinn bewegt. der F i g. 2 eine Hilfsbürste 33 mit deren Hilfe
Bei Umkehrung der Bewegung des Kehrgerätes 10 Schmutz von außerhalb des Fahrbereiches des Kehr-
und damit der Laufräder 13 in die dem in Fig.3 gerätes vor die Walzenbürste 12 befördert werden
eingetragenen Pfeil entgegengesetzte Richtung wer- kann und von dieser in einen Schmutzaufnahmebeden
die Kupplungsteile 24, 25 über die Wendekegel- 15 hälter 16 gekehrt wird.
räder 26, 27 von dem mit dem Laufrad 13 vereinig- An seinem den Bürsten 12 und 33 abgewandten
ten Zentralkegelrad 28 ebenfalls zu der vorangehend Ende sitzt wie in der F i g. 2 auf der Abtriebswelle 17
beschriebenen Bewegung entgegengesetzt gedreht, eine Kuppeleinheit mit zwei wechselweise drehrich-
wodurch nunmehr die Kupplung zwischen dem tungsabhängig wirksamen Freilaufkupplungen 18, 19
Kupplungsteil 25 und dem Kupplungsteil 21 der ao auf, deren Aufbau im einzelnen bereits vorangehend
Freilaufkupplung 19 im Eingriff verbleibt, während beschrieben worden ist. Die Freilaufkupplungen 18,
auf Grund der Stellung der Schrägverzahnungen die 19 stehen — wie in der F i g. 3 näher dargestellt —
Freilaufkupplung 18 unwirksam wird, so daß hier- über Wendekegelräder 26, 27 mit einem Zentralke-
durch die in F i g. 2 auf der linken Seite angeordnete gelrad 28 eines Laufrades 13 in Verbindung. Entge-
Abtriebswelle auf den sich auch die Fig. 3 bezieht, »5 gen der Darstellung gemäß Fig.2 sind hier das Zen-
trotz entgegengesetzter Drehrichtung der Laufräder tralkegelrad 28 sowie die Freilaufkupplungen 18, 19
weiterhin im Uhrzeigersinn gedreht wird. Das auf der Außenseite des Laufrades 13 vorgesehen,
Gleiche gilt sinngemäß für die in der F i g. 2 auf der wobei jedoch hinzuzufügen ist, daß auch hier die
rechten Seite angeordneten Abtriebswelle, die eben- schon in F i g. 2 verwendete Anordnung vorgesehen
falls auch bei umgekehrter Drehrichtung der Laufrä- 30 werden kann. Das Laufrad 13 ist bei der Ausfüh-
der 13 weiterhin im Gegenuhrzeigersinn gedreht rungsform gemä&Fig. 5 entgegen der vorangehend
wird, so daß auch die Drehrichtung der Walzenbür- beschriebenen Ausführungsform durch eine Laufrad-
ste 12 und der Hilfsbürsten 33 unabhängig von der welle 65 mit einem weiteren Laufrad 13' auf Mit-
Drehrichtung der Laufräder 13 gleich bleibt. nähme gekoppelt, so daß der Antrieb der Abtriebs-
In der Fig.5 ist eine weitere Ausführungsform 35 welle 17 und damit der Walzenbürste 12 durch das
eines Kehrgerätes dargestellt, wobei der besseren Laufrad 13 und das Laufrad 13' gemeinsam erfolgt.
Übersicht halber für die Elemente, die schon in der Es sei noch erwähnt, daß es auch ohne weiteres mög-
F i g. 2 Verwendung finden, die gleichen Bezugszei- lieh ist, die Kehrgeräte mit mehr als nur einer WaI-
chcn beibehalten worden sind. zenbürste zu versehen, die getrennt oder gemeinsam
Das in der Fig. 5 dargestellte Kehrgeiät unter- 40 durch Lauf räder angetrieben werden können, wobei
scheidet sich von der Ausführungsform gemäß auch die Anzahl der Laufräder geändert werden
F i g. 2 im wesentlichen dadurch, daß hier zum An- kann und fallweise ein Laufrad oder mehr als zwei
trieb einer Walzenbürste 12 nur eine Abtriebswelle Laufräder zum Antrieb einer oder mehrerer Walzen-
17 vorgesehen ist, wobei die Bewegungsübertragung bürsten und Hilfsbürsten vorgesehen sein können.
Claims (3)
1. Antriebsvorrichtung für die Walzenbürste die Anordnung der Walzenbürste in dem Kehrgerät
einer Kehrmaschine, insbesondere Teppichkehr- ι daher in der für einen optimalen Kehrerfolg günstimaschine,
bei der die Walzenbürste durch die gen Lage innerhalb des Kehrgerätes angeordnet wer-Laufräder
bei wechselnder Bewegungsrichtung den kann. | der Kehrmaschine stets gleichsinnig in Drehbe- Bei einer solchen bekannten Antriebsvorrichtung |
wegung versetzt ist und bei der zwischen wenig- für die Walzenbürste einer Kehrmaschine sind auf I
stens einem Laufrad und der Walzenbürste ein xo einer Laufradachse gegenläufig mit einem Abtriebs- |
als Kegelradgetriebe mit auf quer zueinander ge- rad in triebschlüisiger Verbindung stehende Kegelrä- i
stellten Achsen angeordneten Getriebegliedern der drehbar angeordnet, die jeweils eine drehfest der
ausgebildetes Wendegetriebe angeordnet ist, das Laufradachse aufsitzende Kupplungshülse übergrei-
durrh wechselweise wirksam werdende Freilauf- fen und mit diesen über eine radial wirkende Fliehkupplungen
laufrichtungsabhängig umschaltbar 15 kraftkupplung kuppelbar sind. Die Fliehkraftkuppist
und die gleichsinnige Drehbewegung über eine lung ist dabei mit Kupplungsklauen versehen, die jequer
zur Laufradachse liegende Abtriebswelle auf weils in einer Drehrichtung radial ausschwenken und
die Walzenbürste überträgt, dadurch ge- dabei mit einer Innenumfangsverzahnung des zukennzeichnet,
daß ein Zentralkegelrad (28) geordneten Kegelrades in Eingriff gelangen können,
des Wendegetriebes drehfest mit einem Laufrad 20 Die Kupplungsklauen sind hierbei wechselweise
(13) vereinigt auf der Laufradachse angeordnet drehrichtungsabhängig wirksam angeordnet, so daß
ist und mit auf der Antriebswelle (17) drehbar die Bewegungsübertragung von der Laufradachse auf
gelagerten Wendekegelrädern (26, 27) gegenläu- die zu der Walzenbürste führende Abtriebswelle in
fig im Eingriff steht, an deren Naben (24, 25) auf der einen Drehrichtung über das eine Kegelrad und
der Abtriebswelle (17) drehfest und axial ver- 25 in der anderen Drehrichtung über das andere Kegelschiebbar gelagerte Kupplungsglieder (20, 21) rad erfolgt. Diese bekannte Antriebsvorrichtung
unter Federbelastung stirnseitig anliegen, und weist damit einen sehr aufwendigen Aufbau auf, da
daß die Anlagebereiche zwischen den Naben (24, für einen funktionsfähigen Zusammenbau äußerst ge-25)
der Wendekegelräder (26, 27) und den Kupp- naue Passungen zwischen den Einzelteilen, insbesonlungsgliedern
(20, 21) mit in jeweils nur einer 30 dere zwischen den Kupplungsteilen erforderlich sind.
Abtriebsdrehrichtung formschlüssig in Eingriff Darüber hinaus ist bei dieser bekannten Lösung vor
gelangenden Stirnschrägverzahnungen ausgestat- allem bei hohem Kehrwiderstand aber auch eine austet
sind. reichende Funktionsfähigkeit nicht immer sicherge-
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, da- stellt.
durch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder 35 Es ist ferner bekannt, zwischen den Antriebslauf-(20,
21) einander zugewandt angeordnet und rädern und der Walzenbürste Freilaufkupplungen
durch eine gemeinsame Feder (23) im Sinne des derart einzuschalten, daß die AnI riebsbewegung nur
Kupplungseingriffs mit den Naben (24, 25) der in einer Drehrichlung des Laufrades auf die Walzen-Wendekegelräder
(26, 27) belastet sind. bürste übertragen wird, während die Kupplung zwi-
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 40 sehen den Laufrädern und der Walzenbürste in der
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wende- entgegengesetzten Drehrichtung getrennt wird. Diese
kegelräder (26, 27) durch ein bügeiförmiges, zu- Lösung hat den Nachteil, daß der Antrieb der Walgleich Lagerstellen für die Abtriebswelle bilden- zenbürste stets nur periodisch etfolgt, so daß ihre
des Halteglied (29) gemeinsam axial lagegesichert Kehrleistung gering und deshalb üblicherweise die
sind. 45 Anordnung mehrerer Bürstenwalzen in einem Kehrgerät erforderlich ist, die wechselweise angetrieben
werden müssen. Damit ist auch diese Lösung sehr
aufwendig, sofern ein einigermaßen befriedigendes
Betriebsergebnis erzielt werden soll.
50 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Antriebsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art
für die Walzenbürste einer Kehrmaschine, insbeson-
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung dere einer Teppichkehrmaschine s:u schaffen, bei der
für die Walzenbürste einer Kehrmaschine, insbeson- die bisherigen Mängel beseitigt sind und die einen
dere Teppichkehrmaschine, bei der die Walzenbürste 55 einfachen Aufbau besitzt sowie selbst bei hohem
durch die Laufräder bei wechselnder Bewegungsrich- Kehrwiderstand einen funktionssicheren gleichgetung
der Kehrmaschine stets gleichsinnig in Drehbe- richteten Antrieb der Walzenbürste unabhängig von
wegung versetzt ist und bei der zwischen wenigstens der Bewegungsrichtung des Kehrgerätes gestattet,
einem Laufrad und der Walzenbürste ein als Kegel- Das ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein radgetriebe mit· auf quer zueinander gestellten Ach- 60 Zentralkegelrad des Wendegetriebes drehfest mit sen angeordneten Getriebegliedern ausgebildetes einem Laufrad vereinigt auf der Laufradachse anWendegetriebe angeordnet ist, das durch wechsel- geordnet ist und mit auf der Antriebswelle drehbar weisewirksam werdende Freilaufkupplungen laufrich- gelagerten Wendekegelrädern gegenläufig im Eingriff tungsabhängig umschaltbar ist und die gleichsinnige steht, an deren Naben auf der Antriebswelle drehfest Drehbewegung über eine quer zur Laufradachse lie- 65 und axial verschiebbar gelagerte Kupplungsglieder gende Abtriebswelle auf die Walzenbürste überträgt. unter Federbelastung stirnseitig anliegen und daß die Eine solche Antriebsvorrichtung für die Walzen- Anlagebereiche zwischen den Naben der Wendekebürste einer Kehrmaschine hat an sich den Vorteil, gelräder und den Kupplungsgliedern mit in jeweils
einem Laufrad und der Walzenbürste ein als Kegel- Das ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein radgetriebe mit· auf quer zueinander gestellten Ach- 60 Zentralkegelrad des Wendegetriebes drehfest mit sen angeordneten Getriebegliedern ausgebildetes einem Laufrad vereinigt auf der Laufradachse anWendegetriebe angeordnet ist, das durch wechsel- geordnet ist und mit auf der Antriebswelle drehbar weisewirksam werdende Freilaufkupplungen laufrich- gelagerten Wendekegelrädern gegenläufig im Eingriff tungsabhängig umschaltbar ist und die gleichsinnige steht, an deren Naben auf der Antriebswelle drehfest Drehbewegung über eine quer zur Laufradachse lie- 65 und axial verschiebbar gelagerte Kupplungsglieder gende Abtriebswelle auf die Walzenbürste überträgt. unter Federbelastung stirnseitig anliegen und daß die Eine solche Antriebsvorrichtung für die Walzen- Anlagebereiche zwischen den Naben der Wendekebürste einer Kehrmaschine hat an sich den Vorteil, gelräder und den Kupplungsgliedern mit in jeweils
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