DE3721586A1 - Steuerbare fluessigkeitsreibungskupplung und deren anwendung - Google Patents

Steuerbare fluessigkeitsreibungskupplung und deren anwendung

Info

Publication number
DE3721586A1
DE3721586A1 DE19873721586 DE3721586A DE3721586A1 DE 3721586 A1 DE3721586 A1 DE 3721586A1 DE 19873721586 DE19873721586 DE 19873721586 DE 3721586 A DE3721586 A DE 3721586A DE 3721586 A1 DE3721586 A1 DE 3721586A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
friction clutch
slats
fluid friction
lamellae
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873721586
Other languages
English (en)
Inventor
Heribert Dipl Ing Lanzer
Eberhard Dipl Ing Wilks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steyr Daimler Puch AG
Original Assignee
Steyr Daimler Puch AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steyr Daimler Puch AG filed Critical Steyr Daimler Puch AG
Publication of DE3721586A1 publication Critical patent/DE3721586A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D35/00Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
    • F16D35/005Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with multiple lamellae
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • B60K17/348Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having differential means for driving one set of wheels, e.g. the front, at one speed and the other set, e.g. the rear, at a different speed
    • B60K17/35Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having differential means for driving one set of wheels, e.g. the front, at one speed and the other set, e.g. the rear, at a different speed including arrangements for suppressing or influencing the power transfer, e.g. viscous clutches
    • B60K17/3505Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having differential means for driving one set of wheels, e.g. the front, at one speed and the other set, e.g. the rear, at a different speed including arrangements for suppressing or influencing the power transfer, e.g. viscous clutches with self-actuated means, e.g. by difference of speed
    • B60K17/351Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having differential means for driving one set of wheels, e.g. the front, at one speed and the other set, e.g. the rear, at a different speed including arrangements for suppressing or influencing the power transfer, e.g. viscous clutches with self-actuated means, e.g. by difference of speed comprising a viscous clutch
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19009Single gearing unit includes fluid drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

Es ist eine Flüssigkeitsreibungskupplung bekannt (DE-OS 26 36 741) die ein flüssigkeitsgefülltes Gehäuse und eine in dieses einragende Welle aufweist, wobei im Gehäuse einer­ seits und auf der Welle anderseits kammartig ineinandergrei­ fende achsnormale Lamellen gelagert sind und die dem Gehäuse zugeordneten Lamellen zur Veränderung ihrer Überdeckung der mit ihnen zusammenwirkenden Nachbarlamellen in einer achsnormalen Ebene verstellbar sind. Bei der bekannten Flüssigkeitsreibungskupplung bestehen die verstellbaren Lamellen aus mehreren verschwenkbaren segmentförmigen Teillamellen die auf je einer zur Kupplungsachse paral­ lelen, im Gehäuse gelagerten Welle sitzen. Je nach der Eintauchtiefe der Teillamellen zwischen die benachbarten Lamellen, also je nach der Größe der Überdeckung wird eine Veränderung des übertragbaren Drehmomentes erzielt. Schwie­ rigkeiten bereitet allerdings das Verschwenken der Teilla­ mellen, also das gemeinsame Verdrehen ihrer Wellen, über einen größeren Bereich, weil sich beide Teile der Kupplung also auch das Kupplungsgehäuse drehen und es daher nicht möglich ist, mit einfachen technischen Mitteln willkürlich von außen zur Lamellenverstellung einzugreifen.
Es ist ferner eine Antriebsanordnung für ein Kraftfahr­ zeug bekannt (GB-PS 13 57 106), bei der das Ausgleichge­ triebe aus einem dreigliedrigen Umlaufrädergetriebe und einer Flüssigkeitsreibungskupplung besteht, die aber nur die Aufgabe hat, in manchen Betriebsfällen als Ausgleichge­ triebesperre zu wirken.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anwendung der be­ kannten Flüssigkeitsreibungskupplung, bei der deren Vorteile und Effekte besonders zur Wirkung kommen und das Gehäuse der Flüssigkeitsreibungskupplung keine Drehbewegung auszuführen braucht.
Ausgehend von einer Anwendung der eingangs geschilderten Flüssigkeitsreibungskupplung bei einem Ausgleichgetriebe zwischen den getriebenen Achsen eines Kraftfahrzeuges ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleich­ getriebe aus der Flüssigkeitsreibungskupplung und einem dreigliedrigen Umlaufrädergetriebe besteht und daß ein Glied des Umlaufrädergetriebes unmittelbar mit dem Antrieb, ein zweites Glied mit der Welle oder dem Gehäuse der Flüs­ sigkeitsreibungskupplung und ausschließlich das dritte Glied mit dem Abtrieb verbunden sind, wobei das Gehäuse der Flüs­ sigkeitsreibungskupplung drehfest abgestützt ist.
In diesem Anwendungsfall ergibt sich eine Getriebeein­ heit, bei der das flüssigkeitsgefüllte Gehäuse der Flüssig­ keitsreibungskupplung im Betrieb keine Drehbewegung aus­ führt, so daß mit einfachen technischen Mitteln von außen zur Lamellenverstellung eingegriffen werden kann. Dabei kann die Drehmomentverteilung auf die beiden getriebenen Achsen bzw. die Drehmomentverbindung der Achsen untereinan­ der in einem weiten Bereich variiert werden und es ist auch möglich die Drehmomentübertragung zwischen den Achsen überhaupt nahezu vollständig zu unterbrechen, um gegebenen­ falls ein Blockieren der Hinterräder bei einem blockier­ ten Vorderrad während eines Bremsvorganges zu verhindern.
Die Drehung der nicht verstellbaren Lamellen ergibt eine auf die verstellbaren Lamellen wirkende Verstellkraft in der einen oder anderen Richtung, d.h. die verstellbaren Lamellen werden in der einen Drehrichtung der nicht verstellbaren Lamellen zwischen diese eingezogen und in der anderen Dreh­ richtung aus dem Zwischenraum herausgedrückt, sofern auf die verstellbaren Lamellen keine äußere Haltekraft einwirkt. Es ergibt sich also ein Selbststeuerungseffekt, wenn die verstellbaren Lamellen durch Federkraft in einer Mittelstel­ lung gehalten werden. Dieser Selbststeuerungseffekt läßt sich bei der erfindungsgemäßen Anwendung dazu ausnützen, daß sich bei Vorwärtsfahrt und Drehmomentfluß vom Motor zu den Achsen die Überdeckung der verstellbaren und unverstellbaren Lamellen und damit das übertragbare Drehmoment vergrößert, sobald die Räder der vom Motor direkt angetriebenen Achse vermehrten Schlupf aufweisen, ohne hierfür eine hohe Drehzahldifferenz zwischen den Achsen zu benötigen. Bei Vorwärtsfahrt und Drehmomentfluß zum Motor nehmen dagegen die verstellbaren Lamellen eine Gleichgewichtslage etwas außerhalb der Mittelstellung ein, da sich die Drehrichtung der nicht verstellbaren Lamellen geändert hat, und es wird die Drehmomentverbindung zwischen den beiden Achsen nahezu aufgehoben, was eine günstige Voraussetzung für das gegebe­ nenfalls nachfolgende Bremsen darstellt. Wird über die ge­ bildete Getriebeeinheit die Hinterachse des Kraftfahrzeuges angetrieben, so stellt sich beim Bremsen wegen der gegenüber den Hinterrädern geringeren Drehzahl der Vorderräder eine der Drehrichtung bei Vorwärtsfahrt und Drehmomentfluß zu den Achsen entgegengesetzte Drehrichtung der nicht verstellbaren Lamellen ein, die die Überdeckung der zusammenwirkenden verstellbaren und nicht verstellbaren Lamellen praktisch aufhebt, so daß auch ein starkes Verringern der Drehge­ schwindigkeit der Vorderräder nicht auf die Hinterräder übertragen werden kann. Wird über die Getriebeeinheit die Vorderachse angetrieben, so ist es dann durch Eingriff von außen leicht möglich, die verstellbaren Lamellen vollständig außer Eingriff mit den nicht verstellbaren Lamellen zu brin­ gen.
Bei dieser Antriebsart wird sich bei Kurvenfahrt nur ein sehr kleines Vorspannmoment zwischen den Achsen aufbauen, weil zufolge der Selbststeuerung die Lamellenüberdeckung verringert würde. Im gegenteiligen Antriebsfall kann wie­ derum mit Lamellenverstellung von außen der Aufbau eines Vorspannmomentes verhindert werden. Bei Rückwärtsfahrt wird in jedem Fall die Lamellenüberdeckung von außen eingestellt.
Für die erfindungsgemäße Anwendung eignet sich besonders eine Flüssigkeitsreibungskupplung mit aus wenigstens zwei verschwenkbaren Teillamellen bestehenden verstellbaren La­ mellen die sich dadurch auszeichnet, daß die verschwenkba­ ren Teillamellen jeweils eine zu ihrer Schwenkachse koaxiale Verzahnung aufweisen, in die eine sich über die ganze Kupp­ lungslänge erstreckende gemeinsame Zahnwelle od.dgl. ein­ greift wobei durch die gemeinsame Zahnwelle od.dgl. Sicher­ heit für das gleiche und gleichzeitige Verschwenken der jeweils auf einer Schwenkachse sitzenden Teillamellen gege­ ben ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispiels­ weise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine steuerbare Flüssigkeitsreibungskupplung im Axialschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsvariante einer Teillamelle im Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 als Detail und
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Anwendungsbeispiel der Flüs­ sigkeitsreibungskupplung bei einem Kraftfahrzeug in rein schematischer Darstellung.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Flüssigkeitsreibungs­ kupplung weist in üblicher Weise ein mit viskoser Flüssig­ keit gefülltes Gehäuse 2 auf, in das eine Hohlwelle 3 ein­ ragt. Im Gehäuse 2 einerseits und auf der Hohlwelle 3 ander­ seits sind kammartig ineinandergreifende Lamellen 4 a, 4 b gelagert wobei die inneren Lamellen 5 mit der Hohlwelle 3 verzahnt und durch Distanzhülsen 6 bzw. Distanzscheiben 7 in genauem Abstand voneinander gehalten und in ihrer Axiallage innerhalb des Gehäuses 2 fixiert sind. Die dem Gehäuse 2 zugeordneten Lamellen, also die sogenannten Außenlamellen, bestehen aus zwei Teillamellen 4 a, 4 b (Fig. 2), die jeweils auf einer gemeinsamen zur Hohlwelle 3 parallelen Achse 8 schwenkbar gelagert sind und eine zu dieser Achse koaxiale Verzahnung 9 aufweisen in die je eine sich über die ganze Kupplungslänge erstreckende Zahnwelle 10 a, 10 b eingreift. Auch die Teillamellen 4 a, 4 b sind durch Distanzhülsen 11 bzw. -scheiben 12 innerhalb des Gehäuses 2 genau positio­ niert bzw. voneinander in Abstand gehalten, so daß die Innenlamellen 5 und die jeweils von den beiden Teillamellen 4 a, 4 b gebildeten Außenlamellen nicht miteinander in Berüh­ rung kommen können. Durch willkürliche Verdrehung der Zahn­ wellen 10 a, 10 b können alle Teillamellen 4 a, 4 b gemeinsam von außen her in der einen oder anderen Richtung verschwenkt werden, um eine Veränderung ihrer Überdeckung der mit ihnen zusammenwirkenden benachbarten Innenlamellen 5 und damit eine Veränderung des jeweils übertragbaren Drehmomentes von der Hohlwelle 3 auf das Gehäuse 2 bzw. umgekehrt zu errei­ chen. Werden die Teillamellen 4 a, 4 b soweit nach außen geschwenkt, daß keine Überdeckung der Innenlamellen 5 mehr vorhanden ist, wird das übertragbare Drehmoment praktisch auf Null gesenkt.
Um beim Verschwenken der Teillamellen 4 a, 4 b auch eine Veränderung des Abstandes ihrer wirksamen Stirnflächen von den benachbarten Innenlamellen 5 zu erreichen, können die Teillamellen 4 c etwa im durch die Kupplungsachse verlaufen­ den Axialschnitt keilförmig mit gegen die Innenlamellen gerichteter Keilschneide ausgebildet sein (Fig. 3).
Die Innenlamellen 5 üben ein Drehmoment aus, das die Teillamellen 4 a, 4 b entweder zwischen die inneren Lamellen 5 zieht oder aus dem Zwischenraum zwischen diesen heraus­ drückt, sofern auf die Teillamellen 4 a 4b nicht eine äußere Haltekraft einwirkt. Diese Tatsache kann zur Selbst­ steuerung der Kupplung herangezogen werden, wenn die Teillamellen 4 a, 4 b durch Federkraft in einer Mittelstellung gehalten werden. Eine mögliche Ausführungsform ist in Fig. 2 schematisch dargestellt wobei an den Zahnwellen 10 a 10 b an geeigneter Stelle Radialarme angeordnet sind, an denen fest abgestützte Federn 13 angreifen, so daß die Zahnwellen 10 a, 10 b in einer mittleren Drehstellung gehalten und nach einer Verdrehung gegen Federkraft wieder in diese zurückgeführt werden.
Fig. 4 zeigt die Anwendung der Flüssigkeitsreibungskupp­ lung 1 bei einem Ausgleichgetriebe zwischen den getriebenen Achsen 14 eines Kraftfahrzeuges. Dabei besteht das Aus­ gleichgetriebe aus einem Planetengetriebe 15 und der Flüs­ sigkeitsreibungskupplung 1, wobei das eine Getriebeglied, nämlich der Planetenradträger 16, unmittelbar mit dem Antrieb vom Motor 17 her verbunden ist. Vom Hohlrad 18 wird der Abtrieb 19 abgeleitet, und das Sonnenrad 20 ist drehfest mit der die Innenlamellen 5 tragenden Hohlwelle 3 der Flüs­ sigkeitsreibungskupplung 1 verbunden. Das Gehäuse 2 mit den aus den Teillamellen 4 a, 4 b bestehenden Außenlamellen ist gegen Drehung festgehalten. Die Charakteristik der Flüssigkeitsreibungskupplung 1 kann durch Verdrehung der Wellen 10 a, 10 b und damit durch Verstellen der Teillamellen 4 a, 4 b von außen her geändert werden, was keine Schwierig­ keiten bereitet, weil ja das Gehäuse 2 keine Drehbewegung ausführt.

Claims (2)

1. Anwendung einer Flüssigkeitsreibungskupplung, die ein flüssigkeitsgefülltes Gehäuse und eine in dieses einragende Welle aufweist, wobei im Gehäuse einerseits und auf der Welle anderseits kammartig ineinandergreifende achsnormale Lamellen gelagert sind und die dem Gehäuse zugeordneten Lamellen zur Veränderung ihrer Überdeckung der mit ihnen zusammenwirkenden Nachbarlamellen in einer achsnormalen Ebene verstellbar sind, bei einem Ausgleichgetriebe zwischen den getriebenen Achsen eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichgetriebe (1, 15) aus der Flüssigkeitsreibungskupplung (1) und einem dreigliedrigen Umlaufrädergetriebe (15) besteht, und daß ein Glied (16) des Umlaufrädergetriebes (15) unmittelbar mit dem Antrieb (17) ein zweites Glied (20) mit der Welle (3) oder dem Gehäuse (2) der Flüssigkeitsreibungskupplung (1) und ausschließlich das dritte Glied (18) mit dem Abtrieb (19) verbunden sind, wobei das Gehäuse (2) der Flüssigkeitsrei­ bungskupplung (1) drehfest abgestützt ist.
2. Flüssigkeitsreibungskupplung zur Anwendung nach Anspruch 1 mit aus wenigstens zwei verschwenkbaren Teil­ lamellen bestehenden verstellbaren Lamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Teil­ lamellen (4 a, 4 b) jeweils eine zu ihrer Schwenkachse (8) koaxiale Verzahnung (9) aufweisen, in die eine sich über die ganze Kupplungslänge erstreckende gemeinsame Zahnwelle (10 a, 10 b) od. dgl. eingreift.
DE19873721586 1986-07-03 1987-06-30 Steuerbare fluessigkeitsreibungskupplung und deren anwendung Granted DE3721586A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0179886A AT385566B (de) 1986-07-03 1986-07-03 Anwendung einer fluessigkeitsreibungskupplung und fluessigkeitsreibungskupplung hiefuer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3721586A1 true DE3721586A1 (de) 1988-01-07

Family

ID=3521199

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873721586 Granted DE3721586A1 (de) 1986-07-03 1987-06-30 Steuerbare fluessigkeitsreibungskupplung und deren anwendung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4850246A (de)
JP (1) JPS6323033A (de)
AT (1) AT385566B (de)
DE (1) DE3721586A1 (de)
GB (1) GB2193793B (de)
IT (1) IT1221928B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332608A1 (de) * 1988-03-11 1989-09-13 Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft Flüssigkeitsreibungskupplung und deren Anwendung
EP3486517A4 (de) * 2016-07-15 2019-11-27 Wakayama Prefecture Drehmomentübertragungsvorrichtung, bremsvorrichtung und energieübertragungsvorrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702299C1 (de) * 1987-01-27 1988-03-10 Viscodrive Gmbh Fluessigkeitsreibungskupplung
FR2663705A2 (fr) * 1990-03-09 1991-12-27 Glaenzer Spicer Sa Amortisseur rotatif.
SK9887Y1 (sk) * 2022-12-27 2023-11-08 s.r.o. Evotec Automatická uzávierka diferenciálu s odstredivou spojkou

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1238447A (en) * 1912-01-24 1917-08-28 Severy Mfg Company Clutch.
GB1357106A (en) * 1970-07-18 1974-06-19 Ferguson Ltd Harry Rotary couplings
DE2636741A1 (de) * 1976-08-14 1978-02-16 Hurth Masch Zahnrad Carl Reibungskupplung

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1550854B2 (de) * 1966-05-13 1971-11-04 Motoren- Und Turbinen-Union Friedrichshafen Gmbh, 7990 Friedrichshafen Baureihe fuer hydrodynamische wandler
GB1509374A (en) * 1974-05-28 1978-05-04 Gkn Transmissions Ltd Control couplings
US4084654A (en) * 1976-09-30 1978-04-18 Astro Development Corporation Partially fluid lacked vehicle drive train
US4357840A (en) * 1980-03-31 1982-11-09 Caterpillar Tractor Co. Multi-speed planetary differential
DE3123344A1 (de) * 1981-06-12 1982-12-30 Krauss-Maffei AG, 8000 München Dreh-stossdaempfer
AT382826B (de) * 1984-10-01 1987-04-10 Steyr Daimler Puch Ag Antriebsanordnung fuer ein kraftfahrzeug
DE3441877A1 (de) * 1984-11-16 1986-05-22 Voith-Turbo Gmbh & Co Kg, 7180 Crailsheim Kraftuebertragungsaggregat zum antrieb einer drehzahlvariablen arbeitsmaschine
DE3507492A1 (de) * 1985-03-02 1986-09-04 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart Allradantrieb fuer ein kraftfahrzeug
DE3507490C1 (de) * 1985-03-02 1986-03-13 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart Sperrsystem fuer ein Kraftfahrzeug mit Allradantrieb
AT390406B (de) * 1986-02-11 1990-05-10 Steyr Daimler Puch Ag Antriebsanordnung fuer kraftfahrzeuge

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1238447A (en) * 1912-01-24 1917-08-28 Severy Mfg Company Clutch.
GB1357106A (en) * 1970-07-18 1974-06-19 Ferguson Ltd Harry Rotary couplings
DE2636741A1 (de) * 1976-08-14 1978-02-16 Hurth Masch Zahnrad Carl Reibungskupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332608A1 (de) * 1988-03-11 1989-09-13 Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft Flüssigkeitsreibungskupplung und deren Anwendung
EP3486517A4 (de) * 2016-07-15 2019-11-27 Wakayama Prefecture Drehmomentübertragungsvorrichtung, bremsvorrichtung und energieübertragungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
GB8715702D0 (en) 1987-08-12
GB2193793A (en) 1988-02-17
JPH0346690B2 (de) 1991-07-17
AT385566B (de) 1988-04-25
JPS6323033A (ja) 1988-01-30
IT1221928B (it) 1990-08-31
IT8721147A0 (it) 1987-07-01
ATA179886A (de) 1987-09-15
US4850246A (en) 1989-07-25
GB2193793B (en) 1990-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005053555B3 (de) Kugelrampenanordnung mit variabler Steigung der Kugelrillen
DE3602930C2 (de)
CH656197A5 (de) Differentialgetriebe.
DE2209879A1 (de) Vorrichtung zur Drehmoment-Übertragung
DE4021747A1 (de) Antriebsanordnung
DE2300343A1 (de) Differentialgetriebe fuer fahrzeuge
EP0228617B1 (de) Antriebsvorrichtung für wahlweise antreibbare Räder einer Tragachse eines Kraftfahrzeuges
DE69609450T2 (de) Stufenloses Toroidgetriebe für vierradgetriebene Kraftfahrzeuge
DE3513888A1 (de) Kraftuebertragungssystem fuer ein fahrzeug
DE19721674B4 (de) Stufenloses Toroid-Getriebe
DE3715641A1 (de) Fahrzeug mit vierradantrieb
EP3143307A1 (de) Selbstentsperrendes ausgleichsgetriebe
WO2005028236A1 (de) Getriebeanordnung
WO1984003327A1 (fr) Dispositif d'entrainement pour stores a lamelles
DE2419673B2 (de) Mehrweg-Zahnradgetriebe mit Drehmomentausgleich
DE3525231C2 (de)
DE19650040C2 (de) Kupplungseinheit
DE3814206A1 (de) Selbsttaetig begrenzt sperrendes kegelradausgleichsgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3721586A1 (de) Steuerbare fluessigkeitsreibungskupplung und deren anwendung
DE3881989T2 (de) Getriebe mit veränderlicher Übersetzung.
WO2007138003A1 (de) Getriebeeinheit mit wenigstens einem lamellenschaltelement
DE4446482C1 (de) Zahnstangenlenkung
WO2008083641A1 (de) Gelenkbeschlag
DE3834298C2 (de)
DE10308081B3 (de) Sperrdifferential mit Stirnradverzahnung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8339 Ceased/non-payment of the annual fee