DE1923779C3 - Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Fahrgeschwindigkeit selbstfahrender Mähdrescher in Abhängigkeit von Belastungsänderungen International Harvester Co., Chicago, 111. (V.St.A.) - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Fahrgeschwindigkeit selbstfahrender Mähdrescher in Abhängigkeit von Belastungsänderungen International Harvester Co., Chicago, 111. (V.St.A.)

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DE1923779C3 DE19691923779 DE1923779A DE1923779C3 DE 1923779 C3 DE1923779 C3 DE 1923779C3 DE 19691923779 DE19691923779 DE 19691923779 DE 1923779 A DE1923779 A DE 1923779A DE 1923779 C3 DE1923779 C3 DE 1923779C3
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/127Control or measuring arrangements specially adapted for combines
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Harvester Elements (AREA)

Description

I I 923 779
3 4
und die unter Spannung einer sich an einer Schulter bunden. In diesem ersten Antrieb befindet sich eine
der Steuerstange abstützenden Feder steht, wobei an sich bekannte Belastungsmeßeinriehtwng, die
eine am Arm des Handstellhebels angreifende Feder durch federnd aufsitzende Spannrollen gebildet wird,
diesen in Richtung großer Fahrgeschwindigkeit zu deren Vet schwenkbewegung je nach Belastung disses
ziehen sucht. 5 Antriebs in eine hin- und hergehende Bewegung
Hierdurch wird erreicht, daß bei fehlender BeIa- eines ersten Steuerhebels 51 übertragen wird, der,
stung an den Schneid-, Förder- oder Beqrbeitungsor- wie Fig.3 zeigt, mit seinem Ende 52 auf das eine
ganen des Mähdreschers der Handstellhebel stets die Ende eines Differentialsteuerhebels 121 einwirkt.
Lage der voreingestellten maximalen Fahrgeschwin- F i g. 1 zeigt weiterhin die Antriebswelle 60 für das
digkeit einnimmt. Bei auftretender Belastung ver- io Mähwerk 31 und die Fördervorrichtung 32 hinter
schwenkt die Übertragungswippe unter Überwindung dem Mähtisch 30. Der Antrieb an das Mähwerk 31
der Federkraft der die Steuerstange umgebenden Fe- wird über den Riementrieb 33 geführt. Eine auf der
der den Handhebel in Richtung kleinerer Geschwin- Antriebswelle 60 sitzende Riemenscheibe ist durch
digkeit, wodurch die Steuerstange die Fahrgeschwin- einen Riemen 64 mit der von der Welle 15 getrage-
digkeit drosselt. Diese Vcrschwenkbewegung findet 15 nen Antriebsscheibe 14 verbunden,
ihr Ende, sobald ein Gleichgewicht zwischen der Eine zweite Belastungsmeßeinrichtung sitzt in dem
am Arm des Handstellhebels angreifenden Feder und durch den Riemen 64 gebildeten Antrieb. Dieser
der die Steuerstange umgebenden Feder vorliegt. wird gebildet aus einer auf dem einen Trum durch
Durch die Verlagerbarkeit der Kippachse durch eine Feder 86 aufsitzenden Spannrolle 85, die von
deren Ausbildung als verschwenkbarer Nocken läßt ao einem Kniehebel 84 getragen wird. Mit einem ando-
sich die Federkraft der die Steuerstange umgebenden ren Arm des Kniehebels 84 ist ei* Arm 87 drehbar
Feder verändern. verbunden, der drehbar eine zweite Spannrolle 88 an
An Hand eines Ausführungsbeispiels ist cne Erfin- seinem freien Ende trägt. Diese zweite Spannrolle 88 dung in der Zeichnung dargestellt und im r.achfol- ist dafür vorgesehen, das gespannte Trum des Riegenden erläutert; in der Zeichnung zeigt 25 mens 64 aufzunehmen und in einer zur Spannung des
F i g. 1 eine Gesamt-Seitenansicht auf einen Mäh- Riemens auf dieser Seite entgegengesetzten Richtung
dreschei mit offengelegten Antriebsvorrichtungen, Druck auszuüben.
F i g. 2 eine Vorderansicht auf das offengelegte Ein zweiter Kniehebel 89 ist auf dem Kniehebel 84
Gehäuse der Handstellhebel für die momentane und drehbar montiert,
die maximale Fahrgeschwindigkeit, 30 Die Bewegung des Kniehebels 84 wird durch einen
F i g. 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach längsbeweglichen Steuerhebel 81 übertragen, dessen
F i g. 2, Endteil 82, wie F i g. 3 zeigt, mit dem anderen Ende
Fig.4 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, längs des Differentialstsuerhebels 121 gelenkig verbunden
der Linie 4-4 in F i g. 3, ist.
F i g. 5 eine vergrößerte Ansicht der Stellvorrich- 35 Wenn die Belastung an der Aufnahmevorrichtung
tung in F i g. 2 und 3. bzw. an der Antriebswelle 60 ansteigt, steigt das ge-
Der in F i g. 1 dargestellte Mähdrescher 10 ist mit spannte Trum des Riemens 64 unter einer größeren einem Motor H und Antriebsrädern 12 versehen. An Spannung und bewegt sich näher zur Tangente zwider Vorderseite befindet sich die Aufnahmevorrich- sehen der Antriebsscheibe 14 und der auf der Welle 60 tung für das Erntegut mit einer Plattform 30, einem 40 aufsitzenden Riemenscheibe. Gleichzeitig verschwen-Mähwerk 31 und einer Fördervorrichtung 32. Eine ken die zweite Spannrolle 88 und der Kniehebel 84 Regelvorrichtung für die Fahrgeschwindigkeit, die im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder eine hydraulische Kraftübertragung 21 umfaßt, ist 86. Diese Drehung des Kniehebels 84 im Uhrzeigerzwischen dem Motor 11 und den Antriebsrädern 12 sinn bewirkt eine entsprechende Bewegung des hinvorgesehen. 45 und herbeweglichen Steuerhebels 81 und seines End-Die hydraulische Kraftübertragung 21 umfaßt eine teils 82.
vom Motor 11 angetriebene hydraulische Pumpe 22 Die Fig.2 bis5 zeigen die spezielle Ausbildung
sowie einen Hydromotor 23, der mit der die An- der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur selbsttätigen
triebsräder 12 tragenden Antriebswelle 26 einer me- Nachstellung des Handstellhebels für die Regelung
chanischen Kraftübertragung 25 verbunden ist und 50 der Fahrgeschwindigkeit.
diese antreibt. Leitungen 24 führen von der Pumpe Die Vorrichtung 100 ist in einem Gehäuse 104 un-
22 zum Hydromotor 23. iergebracht, das neben der Bedienungsplattform des
Auf der Bedienungsplattform des Mähdreschers 10 Fahrers für diesen zugänglich angeordnet ist Ein
ist die Vorrichtung 100 zur selbständigen Nachstel- Drehzapfen 105 wird vom Gehäuse 104 und von den
lung eines manuell betätigbaren Handstellhebels 101 55 Teilen getragen, auf denen der Handstellhebel 101
angeordnet. verschwenkbar angeordnet ist. Dieser Handstellhebel
Der Handstellhebel 101 ist mit einer zur Fahrge- 101 hat einen \rm 106, der drehbar mit der Stcner-
SChwindigkeitsregelung führenden Steuerstange 103 stange 103 für die Regelung der Fahrgeschwindigkeit
verbunden. verbunden ist und durch eine am Gehäuse 104 einge-
Wie Fig. 1 weiter zeigt, ist der Antriebsmotor 11 60 hängte Feder 1Ö2 derart belastet ist, daß er stets in
über einen Riementrieb 13 mit einer Antriebsscheibe die Stellung der größtmöglichen, durch einen An-
14 verbunden, die mit der Welle 15 der Dreschtrom- schlag begrenzten Fahrgeschwindigkeit verstellt
mel verbunden ist. Diese Welle 15 verläuft quer bleibt. Je nach Einstellung des Handstellhebels 101
durch den Mähdrescher 10 und ist in beiden Seiten- wird die Taumelscheibe der hydraulischen Pumpe 22
Wänden gelagert. 65 über die Steuerstange 103 eingestellt.
' Über einen Kettentrieb ist die Welle 15 mit einer Zur Einstellung der maximalen Fahrgeschwindig-
in der Zeichnung nich* dargestellten Welle für den keit dient ein Begrenzungshebel 107, der mittels der
Antrieb der Förderorgane hinter dem Mähwerk ver- Nabe 108 drehbar auf dem Drehzapfen 105 gelagert
ist. Die Nabe 108 hat einen radialen Armansatz 109 len 52 und 82 der hin- und hergehenden Steuerhebe mit einer daran vorgesehenen Hohlkehle HO. Ein geben die Richtung an, in der sich diese Hebel al· Griff 118, der in der Hohlkehle 110 eingreift, ist mit Folge einer hohen Drehmomentbelastung bewegen der Nabe 108 durch einen Zapfen 111 verbunden Die mit ausgezogenen Linien vermerkte Lage neh und kann um diesen Zapfen in der einen Richtung s men die Endteile 52 und 82 und der Differcntialsteu frei schwenken, wohingegen die Drehbewegung in der erhcbel 121 ein, wenn hohe Drehmomente sowohl ar Gegenrichtung durch den Boden der Hohlkehle ver- der Aufnahmeplattform als auch in der Fördereinhindert ist. richtung gefordert werden. Wenn die Drehmoment
Eine zwischen einem Auge Ii 12 am Griff 118 und anforderungen dann bei der Aufnahmeplattform zu einer Lasche 113 auf der Nabe 108 angeordnete Fe- io rückgehen, bewegt sich der Endteil 82 in einer zi der 114 zieht den Griff 118 dies Begrenzungshebels den Pfeilen entgegengesetzten Richtung zu der gestri 107 zum Boden der Hohlkehle 110 hin. Der Griff 118 chelt gezeichneten Lage nach Fig. 3 hin. Wenn dii hat eine in Fig.4 dargestellte Sperrklinke 116, die in Drehmomentanforderungen bei der Fördereinrich eine Verzahnung 115 an einem Schaltbogen 117 des tung sich nicht geändert haben, nimmt der Differen Gehäuses 104 einrasten kann. Ein am Griff 118 an- 15 tialsteucrhcbel 121 die gestrichelt dargestellte diago gebrachter Anschlag 119 erstreckt sich bis in den nale Lage ein. In dieser Lage hat sich der gelenkig« Schwenkbereich des Handstellhebels 101. Anschluß zwischen dem Differentialsteuerhebel 121
Die maximale Fahrgeschwindigkeit wird durch den und der Kuppelstange 122 nach oben um einen Ab Begrenzungshebel 107 dadurch eingestellt, daß der stand bewegt, der geringer ist als die Entfernung, urr Handgriff 118 entgegen der Wirkung der Feder 114 20 die sich der bewegliche Steuerhebel 81 verschober bewegt wird, so daß die Sperrklinke 116 aus der Ver- hat. Diese Bewegung der Koppelstange 122 veranlaß zahnung 115 herausgehoben wird. In dieser Stellung den Laststeuerhebel 126, im Uhrzeigersinn zu ver kann der Begrenzungshebel 107 um den Drehzapfen schwenken, und zwar um den exzentrischen Nocker 105 in eine beliebige Lage längs des Schaltbogens 142 herum, was zur Folge hat, daß das Ende de« 117 gebracht werden. Wird der Handgriff 118 wieder 25 La«steuerhebels 126, an dem die Feder 125 angreift losgelassen, so blockiert er den Handstellhebel 107 sich nach unten bewegt und sich dadurch die Span in der vorgewählten Lage durch den Anschlag 119. nung in der Feder 125 verringert. Die Spannung ir
Die eigentliche Nachstellvorrichtung besteht aus der Feder 125 bewirkt, daß der Handstellhebel 101 der Verbindung zwischen dem angedeuteten Diffc- sich auf die langsame Lage hin entgegen der Wir rentialstcuerhebel 121 und der zur Fahrgeschwindig- 30 kung der Feder 102 bewegt, die da/u tendiert, der keitsregclung führenden Steuerstange 103. Diese Handstellhebel 101 des Fahrers in eine Schnellfahr Verbindung wird durch einen hebelartig abgestützten stellung zu bringen. Wenn also die Spannung in dei Laststeuerhebel 126 gebildet, deren Enden einerseits Feder 125 reduziert wird, übt die Feder 102 mein gelenkig mit einer mittig am Differentialsteuerhebel Einfluß auf die Lage des Handstellhebels 101 aus 121 angreifenden Koppelstangc 122 verbunden sind 35 was bewirkt, daß er sich auf eine schnellere Fahrstel und am anderen Ende in eine Hülse 127 auslaufen, lung hin bewegt. So ist es ersichtlich, daß die Auf durch welche die Steuerstange 103 geführt ist und die wärtsbewegung des hin- und herbeweglichen Steuer unter Spannung einer sich an einer Schulter 124 der hebels81 in Verfolg zu den geringeren Drehmoment Steuerstange 103 abstützenden Feder 125 steht. Dieser anforderungen in der Aufnahmevorrichtung de· Feder 125 wirkt eine Feder 102 entgegen, welche sy- 40 Mähdreschers verursacht hat, daß die Bodenge stemfest am Gehäuse 104 mit dem einen Ende einge- schwindigkeit des Mähdreschers ansteigt, hängt ist und mit dem anderen Ende am Arm 106 Werden die Drehmomentanforderungen in
des Handstellhebels 101 angreift. Dreschzylinder oder in der Fördereinheit entspre
Die Federkraft der die Steuerstange 103 umgeben- chend reduziert, wird der Endteil 52 des beweglicher den Feder 125 läßt sich durch eine begrenzte Verla- 45 Steuerhebels 51 ebenfalls nach oben in Richtung aul gerung der Kippachse der Übertragungswippe 126 die in gestrichelten Linien gezeichnr'e Lage ir verstellen. F i g. 3 bewegt werden. Der Differcntiaisteuerhebc!
Hierzu dient ein Stellhebel 140, dessen Drehachse 121 nimmt dann eine Lage ein, die höher und paral-141 mit einem Nocken 142 versehen ist, auf dem die IeI ist zu seiner voll ausgezeichneten Lage. Die An Übertfagungswippe 126 aufliegen kann. JPe nach Stel- 50 schlußverbindung zwischen dem Differentialsteuerlung des Stellhebels 140 bewegt sich der Nocken hebel 121 und der Koppelstange 122 wird dabei urt mehr oder weniger nach oben oder unten. Wie in eine Distanz nach oben bewegt, die der entspricht F i g. 5 dargestellt, weist die Oberfläche des Gehäuses die von den hin- und herbeweglichen Steuerhebeln 51 104 eine Reihe von Kerben 143 auf. In diese Kerben und 81 durchlaufen wird. Das hat natürlich eine grö kann der Handgriff 144 des Stellhebels 140 einfallen 55 ßere Schwenkbewegung des Laststeuerhebels 126 um und damit den Stellhebel gegenüber dem Gehäuse den exzentrischen Nocken 142, als vorher beschrie-104 feststellen. Durch Justierung des Stellhebels 140 ben, und damit gleichzeitig eine entsprechend reduwird der Schwenkpunkt der Übertragungswippe in zierte Spannung der Feder 125 zur Folge, und weger dem Sinne verändert, daß hierdurch die Empfindlich- dieser stärkeren Reduzierung der Federspannunj keit des Systems eingestellt werden kann. 60 wird die Fahrgeschwindigkeit des Mähdreschers ge
An Hand der F i g. 3 wird die Wirkung der Zusatz- steigert werden, und zwar mehr als bei dem ooer einrichtung 120 erläutert. Die Pfeile an den Endtei- aufgeführten Beispiel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

I 923 779 ^ J * Bekannt ist eine Vorrichtung zur Regelung der Patentansnriiche· Fahrgeschwindigkeit unterhalb einer voreinstellbaren Patentansprüche. maximalen Fahrgeschwindigkeit in Abhängigkeit von
1. Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Belastungsänderungen an .lediglich einem mit dem Fahrgeschwindigkeit selbstfahrender Mähdre- 5 aufgenommenen Erntegut m Berührung kommenden scher in Abhängigkeit von Belastungsänderungen Element der Einzugsorgane aus der deutschen Auskam mindestens einem der vom aufgenommenen geschrift 1199 039. Es wird hierbei eine einzige von Erntegut beaufschlagten Schneid- oder Förder- der Belastungsänderung des Mähwerkes abhängige elemente unterhalb einer mittels eines Hand- Meßgröße mittel? einer in dem das Mähwerk antreihebels voreinstellbaren maximalen Fahrgeschwin- ta benden Riementrieb federnd aufsitzenden SpannrM-digkeit, bei der die Eingangsgröße aus mindestens lenanordnung abgetastet und mechanisch auf einen einem am zugeordneten Riemen- oder Kettentrieb schwenkbaren Laststeuerhebel übertragen.
mittels einer federnd aufsitzenden Spannrollen- Es ist bereits vorgeschlagen worden (deutsche Pa-
anordnung abgetasteten Wert besteht, der mecha- tentanmeldung P 2014 807,6-23), zur selbständigen
nisch auf einen schwenkbaren Laststeuerhebel 15 Regelt ng der Fahrgeschwindigkeit in Abhängigkeit
übertragbar ist, dessen Austenising über ein Ge- von an mindestens zwei entfernt voneinander liegen-
stänge den Fahrzeugantrieb regelt, dadurch den, mit dem Erntegut in Berührung kommenden
gekennzeichnet, daß d«r Laststeuerhebel Stellen, im Arbeitsablauf eines Mähdreschers vonein -
(126) zwischen dem Gestänge zur Regelung des ander unabhängige Belastungsmeßeinrichtv.rigrn an.
Fahrzeugantriebs uüJ dem Angriffspunkt der Ein- ao zuordnen, die auf die beiden Enden eines Differen-
gangsmeßgröße auf einer begrenzt verlagerbaren tialsteuerhebels übertragen werden. Ein zur Ge-
Kippachse (142) abgestützt ist und die Ermittlung schwindigkeitsregelung führendes Gestänge greift
der Eingangsmeßgröße über einen mittig gelager- hierbei mittig am Differentialsteuerhebel an.
ten, endseitig mit je einer Belsistungsmeßeinrich- Schwierigkeiten bei der bekannten wie bei der vor-
tung gekoppelten Differentialsteuerhebel (121) er- as geschlagenen Vorrichtung bereitet die Anpassung zwi-
folgt, der über eine Koppelstange (112) mit dem sehen der aus den gewonnenen Meßgrößen sich erge-
Laststeuerhebel (126) verbunden ist. benden Stellgröße am Differentialsteuerhebel und
2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch ge- dem erforderlichen Regelgrad für die Fahrgeschwinkennzeichnet, daß die Kippachse (142) durch digkeitsregelung.
einen verschwenkbu en Nocken einer mit einem 30 Aufgabe der Erfindung ist es daher, die einzeln er-Stellhebel (140) versehenen Drehachse (141) ge- mittelten Meßwerte in eine Eingangsmeßgröße zubildet ist. sammenzufassen und den Grad der Übertragung zu
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, ladurch ge- verändern, mit der diese Meßgröße auf den Fahrkennzeichnet, daß der Laststeuerhebtl (126) an zeugantrieb einwirkt.
dem von der Koppelstange (122) abgelegenen 35 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geEnde in eine Hülse (127) ausläuft, durch welche löst, daß der Laststeuerhebel zwischen dem Gestänge die Steuerstange (103) geführt ist und die unter zur Regelung des Fahrzeugantriebs und dem An-Spannung einer sich an einer Schulter (124) der griffspunkt der Eingangsmeßgröße auf piner begrenzt Steuerstange (103) abstützenden Feder (125) verlagerbaren Kippachse abgestützt is\ und die Ersteht, wobei eine am Arm (106) des Handstellhe- 40 mittlung der Eingangsmeßgröße übei einen mittig gebeis (101) angreifende Feder (102) diesen in lagerten, endseitig mit je einer Belastungsmeßeinrich-Richtung großer Fahrgeschwindigkeit zu ziehen tung gekoppelten Differentialsteuerhebel erfolgt, der sucht. über eine Koppelstange mit dem Laststeuerhebel ver-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, bunden ist.
dadurch gekennzeichnet, daß durch Verstellung 45 Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß des Stellhebels (140) die Federkraft der die Steu- einerseits bei gegebener Belastungsänderung die erstange (103) umgebenden Feder (125) verän- Fahrgeschwindigkeit mehr oder weniger stark geänderbar ist. dert und daß andererseits die Linearität der Regelung im Ansprechverhalten des Fahrzeugantriebes
50 auf Be'astungsänderungen verändert werden kann
Soll beispielsweise die Regelung des Fahrzeugantriebs bereits auf kleine Änderungen der Eingangsmeßgröße bzw. der über den Differentialsteuerhebel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ermittelten Einzelbelastungen ansprechen, so braucht lur selbsttätigen Regelung der Fahrgeschwindigkeit 55 die Kippachse für den Laststeuerhebel nur im Sinne telbstfahrender Mähdrescher in Abhängigkeit von einer größeren Hebelübersetzung verlagert zu wer-Belastungsänderungen an, mindestens einem der vom den. Kleine Wegänderungen des Angriffspunktes der aufgenommenen Erntegut beaufschlagten Schneid* Eingangsmeßgröße an dem einen Ende des Laststeuoder Förderelernente unterhalb «met mittels eines erhebeis bewirken dann eine entsprechend große AusHandhebels voreinstellbaren maximalen Fahr« 60 steuerung des Gestänges zur Regelung des Fahrzeuggeschwindigkeit, wobei eine von dur Belastungsände- antriebes.
rung abhängige Eingangstneßgföfite aus mindestens In vorteilhafter Ausgestattung der Erfindung ist einem am zugeordneten Riemen' oder Kettentrieb die Kippachse durch einen verschwenkbaren Nocken mittels einer federnd aufsitzenden Spanttrotlenanötd- einer mit einem Stellhebet versehenen Drehachse genung abgetasteten Wert besteht, der mechanisch auf 65 bildet.
einen schwenkbaren Laststeuerhetiel übertragbar ist, Zweckmäßigerweise läuft der Laststeuerhebe] an dessen Auslenkung Über ein Gestänge den Fahrzeug' dem von der Koppelstange abgelegenen Ende in eine """*"** "—** Hülse aus, durch weiche die Steuerstange geführt ist
DE19691923779 1969-05-09 1969-05-09 Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Fahrgeschwindigkeit selbstfahrender Mähdrescher in Abhängigkeit von Belastungsänderungen International Harvester Co., Chicago, 111. (V.St.A.) Expired DE1923779C3 (de)

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