DE1923653U - Reissverschlussetui aus hochfrequent verschweissten kunststoffolien. - Google Patents
Reissverschlussetui aus hochfrequent verschweissten kunststoffolien.Info
- Publication number
- DE1923653U DE1923653U DE1965M0051443 DEM0051443U DE1923653U DE 1923653 U DE1923653 U DE 1923653U DE 1965M0051443 DE1965M0051443 DE 1965M0051443 DE M0051443 U DEM0051443 U DE M0051443U DE 1923653 U DE1923653 U DE 1923653U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- welded
- case
- outer film
- plastic film
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
Description
Reg,-Nr.
Akte«.. 1 Ml 503 ~j KÖLN, den 31.7.65
bitte angeben
■!''■! 11 'ii|i[|[i[-ir 8|o -qo uö6o|J8|un tra(ijQi8i86u!& qo||&ur<JcJsjn »p
n
n ig
Gebrauch s musteranme 1 d u η
Hl»«Iohubonsp.) Ist die'^lea'eingereichte, -ite Wich>
/on «er Wen.
fOMVfl« d« ursp;ünglich eingereichten Unterlogen ob. Die «chlfiehe;6adeölun5 dw Ab-A-eichung ist φΜι ψγ,η>α,
Die wsprMpgllch eingerelohten Unleriogen befinden sich in <ier>
Amlsokteft.. .Sie könoa<» JBdtvw« i*inw 1-'^yn*,
eim» recrtlfichen Inleressei gebührenfrei eingeseher» vroriSeR Auf Anfrog werden Wer»oe ooch
^ «^f^ P.elsen getleferf -■ . öeirtsehei ?.Jtenv,m{.
Gerhard Müller, Dabringhausen/Rhld.
"Reißverschlul-aus hochfrequent verschweißten Kunststoffolien"
Die Erfindung oezieht sich auf· ein Reißverschlußetui aus hochfrequent
verschweißten Kunststoffolien und eingelegten Versteifungsmitteln,
die lediglich durch zwei parallel zueinander verlaufende Schweißnähte zusammengehalten werden, wobei der Rand des Etuis
im Unterschied zu den bisherigen die gleiche Steifigkeit aufweist wie das gesamte E-t-ui. ■ ■ - ,-' " *
Es ist bekannt, derartige Etuis aus Kunststoffolien dadurch auszusteifen,
daß zwischen die Kunststoffauße&ifolie und die Kunststoffinnenfolie
Versteifungskörper aus anderem Werkstoff eingefügt sind. Da sich die bisher verwendeten Versteifungsmittel wegen
ihrer Werkstoffeigenschaften in der Regel nicht hochfrequent mit den Kunststoffolien verschweißen lassen, behalf man sich bei der
Herstellung von Kunststoffetuis damit, daß die Versteifungspappe
2 -
etwaskleiner zugeschnitten und gestanzt wurde als die innen- und
Außenfolie. Aus diesem Grunde standen die Kunststoffolien am Rand über die Versteifungspappe geringfügig über, so daß die beiden
Folien an diesem Rand durch ein oder zwei Schweißnähte unmittelbar miteinander verbunden werden konnten.
Bei derartig hergestellten Etuis tritt jedoch der Nachteil auf, daß die Etuiränder nicht die gleiche Steifigkeit und Festigkeit
wie das übrige Etui besitzen. Diese unverstärkten Etuiränder biegen sich in recht unbefriedigender Weise leicht um.
Gemäß der Erfindung wird sowohl das an sich nicht schweißfähige
Webband des Reißverschlusses als/""-auch die Versteifungspappe des
Etuis zur Verstärkung des Etuiau.{3e,nfandes und zur Bildung eines
steifen Kerns herangezogen. Zu diesem Zweck wird das Webband des Reißverschlusses nach außen umgebogen und zwischen der Innenfolie
und einem zusätzlichen Außenfoliendeckstrelfen eingefügt durch die innere der beiden Schweißnähte mit diesen beiden Teilen und mit
einer unter der Innenfolie liegenden, oberseitig mit einer Kunststoffschicht
versehenen Versteifungspappe stumpf verschweißt. Im Etuirücken, der notwendigerweise von Versteifungspappe frei bleiben
muß, erfolgt eine ausreichende biegsame Versteifung durch ein zusätzliches Verstärkungsband aus Außenfolienmaterial, das mit der
Innenfolie ebenfalls stumpf verschweißt wird, wobei gleichzeitig die beiden freien Enden des Reißverschlußstoffbandes, die in Richtung
der Langsmittelach.se des Etuis nach innen umgelegt sind, abgedeckt
und befestigt werden. Der Außenfoliendeckstrelfen ist dagegen durch eine Trennschweißung nahtlos mit der Außenfolie ver-
bunden. Ein derartiges Etui hat bis zu seinem Außenrand die gleiche
Steifigkeit. Da der zusätzliche Deckstreifen gleichzeitig aus dem gleichen Werkstoff wie die Außenfolie besteht, entsteht hierdurch
der Eindruck, daß der Deckstreifen und die Außenfolie aus einem Stück bestünden und am Rand durch Umbucken der Außenfolie
gebildet sei.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Reißverschlußetuis dargestellt. , '
Fig, 1 zeigt im Querschnitt die Randzone des erfindungsgemaßen Etuis.
Fig. 2 zeigt das erfindungsgemäße Etui in seiner Gesamtheit
schräg von oben gesehen.
Figur 1 zeigt einen Ausschnitt-.<äer Randzone eines erfindungsgemäßen
Etuis im Querschnitt* auf* dem sehr gut erkennbar ist, daß
die Verschweißung einen sauberen, gut geschnittenen und glatten
Rand ergibt. Mit der Bezugsziffer 9 ist der Reißverschluß bezeichnet,
dessen Webband 12 nach außen umgelegt ist und dadurch den Etiiirand verstärkt. -„_... ' " ? ;,.../ ;-""'■
Der nach außen umgeklappte Rand des Webbandes 12 liegt auf der schweißfähigen Innenfolie 11 und wird oberseitig durch einen ebenfalls
schweißfähigen Deckstreifen 10 abgedeckt, der zweckmäßig in Material, Farbe und Aussehen mit der in Figur 1 zu unterst lie-
gend dargestellten Außenfolie ΐγ übereinstimmt. Da somit das
Reißverschlußwebband 12 zwischen zwei schweißfähigen Folien 11 und 10 liegt, wird es bei der Verschweißung der letzteren miterfaßt
und gehalten.
Aus Figur 1 ist ferner zu entnehmen, daß unterhalb der Innenfolie
11 ein Pappendeckel 13 angeordnet, .ist,, der dem Etui in bekannter
Weise die erforderliche Steifigke-itr verleiht. Von besonderer Bedeutung
ist jedoch, daß diese Verstärkungspappe 13 auf der der
Innenfolie 11 zugewandten Seite mit .-einer schweißfähigen Kunststoffschicht
14 in Form eines Überzuges versehen ist. Diese Kunststoffschicht
14 ermöglicht die durch Hochfrequenzschweißung bewirkte
stoff schlüssige Verbindung'-'zwischen der Innenfolie 11 und der Kunststoffschicht 14 und damit auch mit der Versteifungspappe
13. Zwischen der Verstärkungspappe Ij5 und der Außenfolie I7 kann
noch ein Schaumstoff 16 eingesctioben sein.
Durch die erfindungsgemäße Übereinanderanordnung von schweißfähigen
und nicht schweißfähigen Werkstoffen wird die Schaffung eines
randverstärkten Etui§ ermöglitfh&i ;bei-"der-neben der Hoehfrequenz-
■ ■ <-ν·; : V-**' ;i ' \.
schweißung keine anderen Verbindüngsmittei""benÖtigt werden.
In Fig. 2 ist in Gesamtansicht schräg ν·η oben eines der erfindungsgemäßen
Etuis aufgeklappt dargestellt. Die beiden freien Enden des Reißverschlußstoffbandes sind in Richtung der Längsmittelachse
des Etuis nach innen umgpLegt und liegen zunächst auf der
Innenfolie 11. Da sie andererseits auf ihrer Oberseite durch ein
-5 -
zusätzliches schweißfähiges Verstarkungsband 15 abgedeckt sind,
liegen auch hier die Stoffenden des Reißverschlusses zwischen zwei schweißfähigen Werkstoffen. Das zusätzliche Verstärkungsband
15 besteht zweckmäßig aus dem gleichen Material wie die Außenfolie
Claims (2)
- Ml 30331. 7. 1965 +stS chutzansprüohe1, Reißverschlußetui aus hochfrequent verschweißten Kunststofffolien und eingelegten Versteifungsmitteln, das lediglich durch zwei parallel zueinander verlaufende Schweißnähte zusammengehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Webband (12) des Reißverschlusses (9) nach auße'n umgebogen und zwischen der Innenfolie (11) und einem zusätzlichen Außenfoliendeckstreifen (10) eingefügt durch die innere der beiden Schweißnähte mit diesen beiden Teilen und mit--einer unter der Innenfolie (11) liegenden, oberseitig mit einer Kunststoffschicht (14) versehenen Versteifungspappe „'(13) stumpf verschweißt ist, während eine nahtlose Trennschweißung den Außenfoliendeetestreifen (10) mit der Außenfolie (I7) verbindet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ä&dur6h "gekennzeichnet, daß die beiden freien Enden des Reißverschlußstoffbandes in Richtungder Längsmittelachse des Etuis naeh innen umgelegt und mit der Innenfolie (H) einerseits und einem zusätzlichen Verstärkungsband (15) aus Außenfolienmaterial andererseits ebenfallsjstumpfverschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965M0051443 DE1923653U (de) | 1965-04-17 | 1965-04-17 | Reissverschlussetui aus hochfrequent verschweissten kunststoffolien. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965M0051443 DE1923653U (de) | 1965-04-17 | 1965-04-17 | Reissverschlussetui aus hochfrequent verschweissten kunststoffolien. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1923653U true DE1923653U (de) | 1965-09-16 |
Family
ID=33359199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965M0051443 Expired DE1923653U (de) | 1965-04-17 | 1965-04-17 | Reissverschlussetui aus hochfrequent verschweissten kunststoffolien. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1923653U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1299856B (de) * | 1966-01-07 | 1969-07-24 | Berne & Giller Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Textilgewebes an einem Rahmen |
-
1965
- 1965-04-17 DE DE1965M0051443 patent/DE1923653U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1299856B (de) * | 1966-01-07 | 1969-07-24 | Berne & Giller Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Textilgewebes an einem Rahmen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2320441A1 (de) | Staubsammelbeutel | |
DE2054953B2 (de) | Sonnenblende fuer fahrzeuge | |
DE6944293U (de) | Gepolsterte verpackungstasche | |
EP0444291B1 (de) | Textiltragetasche aus thermoplastischem Kunststoff und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2947385A1 (de) | Transportbeutel mit einem zylindrischen einfuellstutzen und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0457019B1 (de) | Tragetasche | |
DE1923653U (de) | Reissverschlussetui aus hochfrequent verschweissten kunststoffolien. | |
DE2155091A1 (en) | Plastic bag - with strong plastic handle welded into the side seams | |
DE2215675A1 (de) | Traggriffe fuer tragetaschen aus thermoplastischer kunststoffolie | |
EP3246265A1 (de) | Ventilsack | |
DE2005523C3 (de) | Briefsammler | |
DE202013100296U1 (de) | Faltenbeutel aus Papier | |
EP0189539B1 (de) | Rucksack | |
DE4336516C1 (de) | Auffangbehälter | |
DE356104C (de) | Umklappbare Manschette | |
DE2945107C2 (de) | Koffer | |
DE202021100838U1 (de) | Mehrlagige Tragetasche | |
AT254434B (de) | Tragtasche | |
DE3411622C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Säcken für Schüttgut aus einem flachgelegten Kunststoffschlauch | |
DE2033167C (de) | Mehrlagiger Ventilsack | |
DE2354853A1 (de) | Zusammenfaltbare reissverschluss-verpackung | |
DE2002550A1 (de) | Ventilsaecke | |
DE1706624U (de) | Tragetasche mit elastischen handgriffleisten. | |
DE1962392U (de) | Seitenwandverkleidung, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren. | |
DE1536282A1 (de) | Einteilige Tragtasche aus plastischem Material |