DE1923322U - Feuerwerkskoerper. - Google Patents
Feuerwerkskoerper.Info
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- DE1923322U DE1923322U DEH52333U DEH0052333U DE1923322U DE 1923322 U DE1923322 U DE 1923322U DE H52333 U DEH52333 U DE H52333U DE H0052333 U DEH0052333 U DE H0052333U DE 1923322 U DE1923322 U DE 1923322U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B4/00—Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Anmelder; Jörg-Frieder Holzwarth 743 Hechingen
Idndichstraße
Idndichstraße
Kennwort: Feuerflugrad.
Die Erfindung betrifft einen Feuerwerkskörper mit einer Treibladung zum Hochschießen des Körpers und mit einem
zeitlich verzögert gezündeten Feuerwerkseinsatz.
Ss sind bereits Feuerwerkskörper bekannt, die beispielsweise aus einem Rohr mittels einer Treibladung hochgeschossen
werden und aus denen nach dem Hochschießen zeitlich verzögert gezündete Leuchtkugeln o.dgl. austreten.
G 285 - 2 -
Der vorliegenden Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde,
einen Feuerwerkskörper zu schaffen, der oder ein Teil
dessen über längere Zeit in der Luft gehalten wird, als dies bei den üblichen sog. Bomben-Feuerwerkskörpern der
Pail ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Feuerwerkskörper
der eingangs erwähnten Art gelöst, bei dem der Feuerwerkseinsatz einen mit einem Fallschirm verbundenen
Brandkörper aufweist, der nach dem Hochschießen des Feuerwerkskörpers gezündet und freigegeben wird und am
Fallschirm schwebend abbrennt. Die Erfindung betrifft vorzugsweise einen Brandkörper, der in seiner Abbrandseite
entgegengesetzter Richtung außermittig an dem Fallschirm befestigt ist, so daß der Brandkörper beim Abbrennen
in Rotation versetzt wird. Kit einem unter Sternchenbildung abbrennenden Brandsatz kann auf diese Y/eise am
Himmel ein sich längere Zeit drehendes Feuerrad erzeugt werden.
Der Feuerwerkseinsatz kann einen zusätzlichen Brandsatz
aufweisen, der vor dem Zünden des Fallschirm-verbundenen
Brandkörpers ein Sprengen der Hülle des Feuerwerkskörpers
bewirkt.
G 285 - 3 -
Alles Mhere über die Erfindung ergibt sich, aus der nach
folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
mehr oder weniger schematisch dargestellt ist.
Im einzelnen zeigen?
Fig. 1 einen zentralen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Feuerwerkskörper?
Fig. 2 den Feuerwerkskörper in Abschußstellung|
Fig. 3 ilen nach dem Hochschießen freigegebenen Feuerwerkseinsatz
in Aktion.
Wie aus der Schnittdarstellung in Figur 1 ersichtlich, ist,
besteht der Feuerwerkskörper aus einer kreiszylindrischen
Hülse 15 die an ihren beiden Stirnseiten mittels Pappscheiben
2 und 3 verschlossen ist. Die ganze Hülse ist mit einer Papierhülle 4- versehen, die auf der Unterseite
des Feuerwerkskörpers eine Pulvertreibladung 5 umschließt, die durch eine breite Filzscheibe 6 mit einer aufgelegten
Pappscheibe 7 in sicherem Abstand von den Brandsätzen
innerhalb der Hülse 1 gehalten ist. Aus dem Bereich des Pulvertreibsatzes 5 führt eine zur zeitlich, verzögerten
Zündung innerhalb eines Rohres 8 angeordnete Pulverladung
G 285 - 4 -
in eine erste Kammer 10 innerhalb der Hülse 1, die mit
verschiedenen Leuchtkugeln 11 angefüllt ist. Die Kammer 10 ist durch mindestens eine Loch- oder Schlitzscheibe
12 von der nächsten Kammer 13 der Hülse getrennt, in welcher mittels seitlicher Wellpappeeinlagen
14- ein Feuerradbrandkorper 15 koaxial zur Hülse 1 angeordnet ist. Über der Brandöffnung 16 des Brandkörpers
15 ist wieder ein kleiner, an die Lochscheibe 12 grenzender Zeitzünder 17 angeordnet.
An die Kammer 13 mit dem Feuerrad-Brandkörper 15
schließen sich drei weitere, durch dünne Pappscheiben
21 begrenzte Kammern 18 bis 20 an, in denen die Schnur
22 eines Fallschirms 23 säuberlich gelagert untergebracht
ist. Das Ende der Schnur 22 ist an einer seitlich und außermittig am Feuerrad-Brandkörper 1'5 angebrachten
öse 2A befestigt. Der Fallschirm 23 ist ebenfalls
gefaltet in der letzten Kammer 25 der Hülse 1 untergebracht, so daß er sich nach seiner Freigabe
frei entfalten kann.
Bei seiner Verwendung wird der Feuerwerkskörper gemäß Figur 2 in ein vorzugsweise sicherheitshalber teilweise
in den Erdboden 26 eingelassenes Abschußrohr 27 gesteckt und anschließend die Zündschnur 28, die zwischen
der Fapierhülle 4 und der Außenwand der Hülse 1
— 5 —
G 285 - 5 -
in einer Schleife um die Hülse herum und durch den
Treibsatz 5 des Feuerwerkskörpers hindurchgeführt ist,
auf der Oberseite des Feuerwerkskörpers entzündet. Durch die Explosion der Treibladung wird der Feuerwerkskörper
aus dem Rohr heraus ca. 200 m hochgeschossen. Während des Höchsteigens brennt die Pulverladung
9 in dem Zeitzünderrohr 8 beispielsweise 3 Sekunden lang ab und zündet dann über die angeschlossene Zündschnur
29 die Leuchtkugeln 11, die ein Sternenbukett am Himmel bilden. Durch die Zündung der Leuchtkugeln
wird die Hülse 1 aufgerissen und der kleine Zeitzünder 17 entzündet. Der Feuerrad-Brandkörper 15 kann nun aus'
der Hülse 1 herausfallen und die Leine 22 mit dem Fallschirm 23 hinter sich herziehen. Bis sich der
Fallschirm 23 gemäß Figur 3 entfaltet hat, ist der Zeitzünder 17 abgebrannt und hat den im Brandkörper 15
enthaltenen Brandsatz an der Brandaustrittsstelle 16 entzündet. Der Brandsatz brennt unter Bildung von
Sternchen 30 ab. Durch die seitliche Anordnung der Brandöffnung 16 am Brandkörper 15 und durch dessen
außermittige Befestigung an der Schnur 22 des Fallschirmes 23 wird der Brandkörper 15 beim Abbrennen in
Rotation versetzt, so daß sich am Himmel ein langsam am Fallschirm 23 niederschwebendes Feuerrad ausbildet.
Claims (7)
1. Feuerwerkskörper mit einer Treibladung zum Hochschießen des Körpers und mit einem zeitlich
verzögert gezündeten Feuerwerkseinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerwerkseinsatz
einen mit einem Fallschirm (23) verbundenen Brandkörper (15) aufweist, der nach dem
Hochschießen gezündet und freigegeben wird und am Fallschirm (23) schwebend abbrennt.
2. Feuerwerkskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brandkörper (15) in seiner
Abbrandseite entgegengesetzter Richtung außermittig am Fallschirm (23) befestigt ist,
und seine Abbrandöffnung (16) seitlich angeordnet ist, so daß der Brandkörper (15) beim Abbrennen
in Rotation versetzt wird.
3- Feuerwerkskörper nach Anspruch 1 und/oder Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerwerkseinsatζ (15) zusätzlich einen Brand-
2 -
G 285 -Z-
ίί
satz enthält, der vor dem Zünden des Fallschirmverbundenen
Brandkörpers (15) ©in Sprengen der Hülle (1) des Feuerwerkskörpers bewirkt.
4. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerwerkseinsatz Leuchtkugeln (11) enthält, die vorzugsweise
gleichzeitig den Brandsatz zum Sprengen der Hülle (1) des Feuerwerkskörpers bilden.
5. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer
beidseitig geschlossenen Hülse (1) besteht, die durch quer verlaufende Wände (12,21) in mehrere
Kammern (10,13,18,19,20,25) unterteilt ist, von denen die unterste (10) Leuchtkugeln (11) enthält,
die über einen Zeitzünder (8,9) mit der unterhalb der Hülsenstirnseite befindlichen
Treibladung (5) verbunden ist, daß die anschließende Kammer (13) den über einen zweiten Zeitzünder
(17) von der Leuehtkugelkammer (10) her
zündbaren Brandkörper (15) aufweist, daß anschließend mindestens eine Kammer (18 bis 20)
für eine geordnete Aufnahme der Fallschirm schnur (22) und schließlich eine Kammer (25)
zur geordneten Aufnahme des Fallschirms (23) vorgesehen ist.
— 3 —
G 285 - 3 -
6. Feuerwerkskörper nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Fallschirm (23) verbundene, vorzugsweise zylindrische Brandkörper
(15)j beispielsweise mittels einer Wellpappenfüllung (14) in einer Ruhelage koaxial
zur Hülse (1) des Feuerwerkskörpers gehalten ist.
7. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Brandkörper
(15) mit einer seitlichen öse (24) zum Befestigen der Fallschirmschnur (22) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH52333U DE1923322U (de) | 1965-06-23 | 1965-06-23 | Feuerwerkskoerper. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH52333U DE1923322U (de) | 1965-06-23 | 1965-06-23 | Feuerwerkskoerper. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1923322U true DE1923322U (de) | 1965-09-09 |
Family
ID=33341786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH52333U Expired DE1923322U (de) | 1965-06-23 | 1965-06-23 | Feuerwerkskoerper. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1923322U (de) |
-
1965
- 1965-06-23 DE DEH52333U patent/DE1923322U/de not_active Expired
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