DE1922961A1 - Thermostatpatrone - Google Patents

Thermostatpatrone

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Publication number
DE1922961A1
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DE
Germany
Prior art keywords
thermostat
heat transfer
transfer elements
thermostat housing
cartridge according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691922961
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Schittek
Johannes Tetzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gustav F Gerdts KG
Original Assignee
Gustav F Gerdts KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Gustav F Gerdts KG filed Critical Gustav F Gerdts KG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/021Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Thermostatpatrone Die Erfindung betrifft eine Thermostatpatrone mit einem im Thermostatgehäuse angeordneten Wärmedehnstoff, einem darin hineinragenden Arbeitskolben sowie mit an der Thermostatgehäuseinnen- und -außenwand angeordneten, nach innen bzw.
  • außen ragenden Wärmeübertragungsmitteln.
  • Die bekannten Thermostatpatronen dieser Art, wie sie beispielsweise das GM 1 913 112 zeigt, werden in der Regel so ausgeführt, daß die inneren und äußeren Wärmeübertragungsmittel aus Kupfer hergestellt und auf die Thermostatgehäuseinnen- bzw. -außenwand aufgesetzt sind, wobei das Gehäuse selbst aus Festigkeitsgründen nicht aus Kupfer gefertigt werden kann. Es findet hierfür vorzugsweise Messing Verwendung.
  • Trotz ihrer inneren und äußeren Wärmeübertragungsmittel ist deshalb bei diesen Thermostatpatronen das Optimum der erzielten Ansprechempfindlichkeit noch nicht voll erreicht worden.
  • Das findet seine Begründung darin, daß der Wärmefluß beim Durchgang durch das Thermostatgehäuse gestört wird, was sich unweigerlich verzögernd auf den Wärmeaustausch auswirkt.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Thermostatpatrone zu schaffen, welche die zuvor genannten Nachteile vermeidet und sich durch eine kurze Ansprechzeit auszeichnet, ohne daß auf die geforderte Druckfestigkeit des Gehäuses verzichtet werden muß.
  • Die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß darin gesehen, daß die jeweils gegenüberliegenden inneren und äußeren Wärmeübertragungsmittel zu einstückigen, die Thermostatgehäusewand durchsetzenden Wärmeübertragungselementen zusammengefaßt sind, wodurch ein ungehinderten Wärmefluß durch die Gehäusewand und damit auch eine Verkürzung der Ansprechzeit erzielt ist.
  • nach einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung vor, daß die Wärmeübertragungselemente aus die Thermostatgehäusewand quer zur Längsachse durchsetzenden Stäben oder rechteckigen Blechen lestellell. Dabei ist ei dann in einfacher Weise möglich, besonders großflächige Wärmeübertragungselemente zu verwirklichen.
  • Die aus rechteckigen Blechen bestehenden Wärmeübertragungselemente können sich erfindungsgemäß annähernd über die gesamte Länge des Thermostatgehäuses erstrecken, was zu einer weiteren Erhöhung des Ansprechempfindlichkeit führt.
  • Linse besonders gute Wärmeverteilung innerhalb des Thermostatgehäuses läßt sich erfindungsgemäß erreichen, wenn die Wärmeübertragungselemente vom Zentrum des Thermostatgehäuses aus sich strahlenförmig nach außen erstrecken, wobei die Wärmeüber--tragungselemente mit den Hubbereich des Arbeitskolbens freilassenden Ausnehmungen versehen sein können.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des- Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Thermostatpatrone mit Wärmeleitblechen, Fig. 2 einen Schnitt durch die, Thermostatpatrone der Fig. 1, Fig. 3 eine Thermostatpatrone mit Wärmeleitstäben un Fig, 4 einen Schnitt, durch die Thermostatpatrone der Fig. 3.
  • Die Figur 1 zeigt ein rorhförmiges, mit eienm Wärmedehnstoff 1 gefülltes Thermostatgehäuse 2, das an einem Ende durch einen Stopfen 3 verschlossen ist, der axial beweglich einen in den Wärmedehnstoff 1 hineinragenden Arbeitskolben 4 trägt, während das andere Ende des Thermostatgehäuses 2 eine Verschlußschraube 5 aufweist, die ihrerseits einen in den Wärmedehnstoff eindringenden Einstellstift 6 zur Sollwertjustierung trägt. Um einen Verlust von Wärmedehnstoff 1 zu vermeiden, sind der Arbeitskolben 4 und der Einstellstift 6 durch Scheiben 7. 8 abgedichtet.
  • Zur Erzielung eines schnellen Wärmeaustausches zwischen der Thermostatumgebung und dem im Thermostatinnenraum befindlichen Wärmedehnstoff 1 ist das Thermostatgehäuse mit Wärmeübertragungselementen ausgerüstet, die hier als nach innen und außen ra(reide, die Thermostatgehäusewand durchsetzende rechteckige Bleche 9 ausgebildet sind. Uber diese Bleche 9, die aus einem gut wärmeleitendem Material wie z.B. Kupfer bestehen, wird die Umgebungswärme schnell und ohne Unterbrechung in das Innere der Thermostatpatrone geleitet. Die Bleche 9 sind dabei vom Zentrum des Thermostatgehäuses sternförmig nach außen ragend angeordnet und erstrecken sich annähernd über die gesamte Länge des Thermostatgehäuses, wobei sie im Hubbereich des Arbeitskolbens 4 mit Ausnehmungen 10 versehen sind. Soweit die Thermostatpatrone wie im aufgezeigten Ausführungsbeispiel einen Einstellstift 6 aufweist, ist selbstverständlich auch dessen Hubbereich durch weitere Ausnehmungen 11 in den l3lechen 9 freigelassen.
  • Aus Figur 2 ist die sternförmige Anordnung der IJleche 9 in dem mit Wärmedehnstoff 1 gefüllten Thermostatgehäuse 2 ersichtlich.
  • Das Thermostatgehäuse 2 weist dabei radiale Schlitze auf, durch welchc die -l3lechc 9 hindurchragen, wobei sie durch Lötung, vorzugsweise Hartlötung, fcst und dichtend mit dem Thermostatgehäuse 2 verbunden sind.
  • Figur 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel des ßrfindungsgegenstandes, wobei auf die Darstellung der Teile 3 bis 8 verzichtet wurde. In diesem Fall ist das Thermostatgehause 2 mit Stäben 12 zur Wärmeübertragung verschen. Hier durchdringen in einer Schicht zwei Stäbe 12 parallel mit Abstand zueinander das Thermostatgehäuse 2 quer zu seiner Längsachse und zwar derart, daß sie mit ihren beiden Enden an den gegenüberliegenden Wandungsteilen des Thermostatgehäuses 2 nach außen herausragen, wobei die Befestigung der Stäbe 12 gleich den Blechen 9 der Figuren 1 und 2 durch Hartlötung erfolgt. Es sind dabei mehrere Schichten kreuzweise zueinander über annähernd die gesamte Länge des 'thermostatgehäuses 2 vcrteilt vorgesehen.
  • Selbstverständlich ist die Verwendung der erfindungsgemäßen, die Thermostatgehäusewand durchsetzenden Wärmeübertragungselemente nicht auf Thermostatpatronen mit einem Arbeitskolben beschränkt, vielmehr besteht im Rahmen der Erfindung auch die Möglichkeit sie an solchen Thermostatpatronen Verwendung finden 7.11 lassen, die anstelle eines Arbeitskolbens beispielsweise eine Hubmembran aufweisen. Als Wärmedehnstoff sind sowohl feste, als auch flüssige Medien geeignet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Thermostatpatrone mit einem im Thermostatgehäuse angeordiieten W%jrmedehnstoff, cinem darin hineinragenden Arbeitskolben sowie mit an der Thermostatgehäuseinnen- und -außenwand angeordneten, nach innen bzw. außen ragenden Wärmeübertragungsmitteln, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die jeweils gegenüberliegenden inneren und äußeren Wärmeübertragungsmittel zu einstückigen, die Thermostatgehäusewand durchsetzenden Wärmeübertragungs elementen zusammengefaßt sind.
  2. 2. Thermostatpatrone nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c 11 ii t , daß die Wärmeübertragungselemente aus die Thermostatgehäusewand quer zur Längsachse durchsetzenden Stäben (12) bestehen.
  3. 3. Thermostatpatrone nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n ii z e i c h n e t , daß die Wärmeübertragungselemente aus die Thermostatgehäusewand quer zur Längsachse durchsetzenden rechteckigen Blechen (9) bestehen.
  4. 4. Thermostatpatrone nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ii t t daß die aus rechteckigen Blechen (9) bestehenden Wärmeübertragungselemente sich annähernd über die gesamte Länge des Thermostatgehäuses (2) erstrecken.
  5. 5. Thermostatpatrone nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z C i c h n e t , daß die Wärmeübertragungselemonte vom Zentrum des Thermostatgehäuses (2) sich strahlenförmig nach außen erstreckend angeordnet sind.
  6. 6. Thermostatpatrone nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n æ e i c h n e t , daß die Wärmeübertragungselemente mit den Hubbereich des Arbeitskolbens (4) freilassenden Ausnehmungen (10) vcrsehen sind;
  7. 7. Thermostatpatrone nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c E g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Thermostatgehäusewand über Bohrungen oder Schlitze durchdringenden Wärmeübertragungselemente druckdicht mit der Gehäusewand, bevorzugt durch Lötung, verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014760A1 (de) * 1980-04-17 1981-10-22 Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer Thermostat
DE19940975A1 (de) * 1999-08-28 2001-03-01 Mann & Hummel Filter Dehnstoffthermostat
DE10146823A1 (de) * 2001-09-18 2003-04-10 Behr Thermot Tronik Gmbh Dehnstoffelement, insbesondere für einen Thermostaten

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