DE1922772U - Pflanzenzuchtbehaelter. - Google Patents

Description

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Wilfried Gwyn WEEKS, 28. Juni I965

The "Denes", Channel View,
Portishead, Somerset, ENGIMD

Pflanzenbehälter

Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter zum Züchten von Pflanzen und der Zweck der vorliegenden Neuerung ist einen Behälter zu schaffen, der bei einer dekorativen Innenanordnung der Pflanzen keine dauernde Überwachung erfordert.

Gemäß der vorliegenden Neuerung wird ein Behälter vorgeschlagen, der einen äußeren und einen inneren Mantel enthält, wobei die beiden Mäntel voneinander in einem Abstand angeordnet und an deren offenen Oberteilen verbun~ den sind, so daß ein geschlossener Raum zwischen den beiden Mänteln gebildet wird, daß ferner ein Einlaß für den geschlossenen Raum vorgesehen ist und eine oder mehrere Öffnungen an dem inneren Mantel angeordnet sind, die jeweils mit einem porösen keramischen Stopfen verschließbar sind, durch den Wasser aus dem geschlossenen Raum dem Inneren des Innenmantels zugeführt wird.

Die genannten porösen keramischen Stopfen weisen vorzugsweise eine vorbestirnmte Porosität auf und der gesamte Behälter ist in einem dekorativen äußeren listen angeordnet.

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la/str

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Ein Ausführungsbeispiel des Behälters, der gemäß der vorliegenden Neuerung hergestellt ist, wird anhand von den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, in denen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Behälters teilweise im Schnitt zeigt und

Fig. 2 den Behälter in einem seitlichen Schnitt darstellt.

Der Behälter enthält einen äußeren Mantel 1 und einen inneren Mantel 2, bei beiden Mänteln ist am oberen Umfang je ein Flansch vorgesehen, die mit dem Bezugszeichen j5 und 4 entsprechend bezeichnet sind. Beide Mantel sind aus einem Kunststoff, beispielsweise Polystyrol, hergestellt, wobei der Mantel 1 eine dickere Wandstärke als der Mantel 2 aufweist.

Die Flanschen 3 und ^ sind ineiner geeigneten Weise gegeneinander abgedichtet wodurch zwischen den beiden Mänteln ein geschlossener Raum 5 gebildet wird. Eine Füllöffnung \6 ist in dem Flansch 4 vorgesehen. Die beiden öffnungen 7 sind in dem Boden 8 des inneren Mantels 2 angeordnet und in jeder Öffnung 7 ist ein poröser keramischer Stopfen 9 eingesetzt.

Die Porosität der Stopfen 9 ist so gewählt, daß das Wasser aus dem geschlossenen Raum 5 durch die Stopfen hindurchtreten kann, so daß der Inhalt des inneren Behälters 2 bewässert wird. Die Stopfen 9 sind aus 5 Mikron starkem Porzellan von etwa 25,4 mm Durchmesser hergestellt. Die Abmessung, Anzahl und Porosität der Stopfen ist davon abhängig, welche Wassermenge für die einzelnen Pflanzen in dem Behälter benötigt wird.

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Im Betrieb wird der geschlossene Raum 5 durch die öffnung 6 mit Wasser gefüllt und die Pflanzen werden in das Innere des Behälters eingepflanzt, der mit stark absorbierendem Material 10, beispielsweise mit "Vermiculite" gefüllt ist.

Die Pflanzen werden mit dem Wasser, das aus dem geschlossenen Raum 5 durch die Stopfen durchtritt, bewässert. Der Behälter wird sodann in einem dekorativen äußeren Holzkasten 11 eingesetzt und eine Schicht von Torf 12 wird auf die Oberfläche des stark absorbierenden Materials aufgebracht, um dem Ganzen ein attraktives Aussehen zu geben.

Falls es erforderlich is£ wird der Raum 5 mit Wasser nachgefüllt, jedoch ist es zuweilen nicht erforderlich, da aus der Oberfläche des Torfes eine sehr geringe oder fast keine Verdampfung stattfindet, so daß das Wasser im Raum 5 für eine längere Zeit verbleibt.

Anstelle, daß die Böden der beiden Mäntel 1 und 2 in einem Abstand voneinander angeordnet sind, können die beiden Behälter 1 und 2 auch als ein gemeinsamer Boden ausgebildet sein und nur die Wände der beiden Mäntel werden voneinander entfernt angeordnet, so daß ein ringförmig geschlossener Raum gebildet wird.

Schutzansprüche:

Claims (1)

3325^*29.6.65 S chut ζ ans prüche:

1. Behälter zum Züchten von Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein. äußerer Mantel (l) und ein innerer Mantel (2) in einem Abstand voneinander angeordnet sind und an deren offenen Oberteilen (5, 4) miteinander verbunden sind, so daß ein geschlossener Raum (5) zwischen diesen beiden Mänteln gebildet wird, daß ferner ein Einlaß (6) für den geschlossenen Raum (5) vorgesehen ist und eine oder mehrere Öffnungen in dem inneren Mantel (2) angeordnet sind, die durch poröse keramische Stopfen (9) verschließbar sind, so daß Wasser aus dem geschlossenen "Raum (5) dem Inneren des Innenmantels (2) zugeführt wird.

2, Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse keramische Stopfen oder die Stopfen (9) für den Durchtritt von Wasser eine vorbestimmte Porosität aufweisen.

,nem dekorativen Holzkasten

Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis J^, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des inneren Mantels (2) von dem Boden des anderen Mantels (l) in einem Abstan^d angeordnet ist und die keramischen Stopfen (9) in dem Boden (δ) des inneren Mantels (2) vorgesehen sind.

Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis φ* dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter aus Kunststoff, beispielsweise aus Polystyrol ausgeformt sind.