DE1922770U - Vorrichtung zum trennen von pflanzenstruenken der ihrem wurzelwerk, insbesondere der hopfenstruenke von ihren wurzelstoecken. - Google Patents

Vorrichtung zum trennen von pflanzenstruenken der ihrem wurzelwerk, insbesondere der hopfenstruenke von ihren wurzelstoecken.

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DE1922770U
DE1922770U DEW34568U DEW0034568U DE1922770U DE 1922770 U DE1922770 U DE 1922770U DE W34568 U DEW34568 U DE W34568U DE W0034568 U DEW0034568 U DE W0034568U DE 1922770 U DE1922770 U DE 1922770U
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Josef Willibald
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears

Landscapes

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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Josef Willibald
Altheim. Krs. Überlingen a.B,
Vorrichtung zum !rennen Ton Pflanz ens trunken vom ihrem Wurzelwerk, insbesondere der Hopfenstrünke von ihren
furze1stäeken«
erfolgter Ernte werden die Hopfenstrünke von ihren furzelstöeken abgeschnitten.» Diese Arbeiten werden, meistens von Hand durchgeführt, was sehr Mühevoll- ist, da das Arbeiten in gebückter Stellung zu eimer raschen Ermüdung führt. Die zum Schneiden im Einsatz befindlichen Handgeräte müssen von der Bedienungsperson von Wiirzelstock zu Wurzelstock getragen werden» was ebenfalls zu einer raschen Ermüdung Anlaß gibt. Andererseits werden auch ¥or~ richtungen verwendet, welche an. Schlepper anbaubar sind, die aber noch nicht den Erfordernissen entsprechen.
Es sind Schneidvorrichtungen bekannt, welche, wenn auf dem Sehneidweg Säulen des Hopfenrankgerüstes stehen, bei jeder Säule umgesetzt werdea müssen*
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Schneid-
vorrichtung für die erwähnten Zwecke, welche an einen. Schlepper angebaut und gezogemiarbeitet und kein Malten und Umsetzen erfordert» wenast Säulen eines Hopfenrankgerüstes od. dgl. auf dem Arbeitswege stehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist zum Trennen von Pflanzenstrünken von ihrem Warzelwerk, insbesondere zum Irenneu, von Hopfenstrünken von ihren Worzelstöcken eine Torrichtung vorgeschlagen» die dadurch gekennzeichnet ist» daß ein horizontal in seiner Längsrichtung hin« und herbeweglicher Tragbalken unter sich ein Schneidwerk trägt und in Arbeitsriehtung vorragend am freien End starr angeordnet einen Tastarm, der kurvenartig gestaltet dea Schnittfeereieh des Schneidwerks überquert» oder einem spitzgewinkelten Tastarm aufweist, welcher zwischen dem Schneidbereich des Schaeidwerks und der Balkenauf häiagung zum Salkemende horizontal schwenkbar angeordnet mit seinem freien Schenkel dem Sehnittbereieh des Schneidwerks überquerend mit dem Tragbalken endet vmä mit seiiaem Befestigungsschenkel durch eine Feder in Ärbeitsrichtutig gehalten wird und zum Tragbalken geschwenkt diesen überragt.
Eine solche Schneidvorrichtung, welche hinter dem Schlepper seitlich ausladend das Abschneiden der Pflanzenstrünke von ihrem Wurzelwerk besorgt» wird infolge ihrer schwenkbaren Aufhängung beim Auftreffen auf eine im Wege
sie stehende Säule od, dgl, seitlieh weggedrückt, so daß/beim Weiterfahrendes Schleppers an dem Hindernis vorbeigleiten kann und sofort wieder in die Arbeitsstellung zurückschwenkt, wenn äie am Hindernis vorbeibewegt ist. Ohne Halten zu
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müssen» kann das Strümkeabschneiden auf einem Hopefenfeld durchgeführt werden» was große Arbeitsersparnis und Zeitersparnis mit sich bringt·
Das erfindungsgemäße Gerät kann einen an einen Schlepper anbringbaren Aufhängerahmen aufweisen., welcher mittels zwei parallel schwenkbarer Schwenkarme dem Tragbalken für das Schneidwerk und einen Einhängearm starr angeordnet trägt» welcher das eine Encfe einer Zugfeder aufnimmt» deren anderes Ende an dem entfernt liegenden Schwenkarm oder in dessen Nähe am Tragbalken eingehängt ist. Auf diese Weise unterliegt mit weitem Schwenkbereich der Tragbalken dem Einfluß eines Zugmittels, welches normalerweise den Tragbalken sicher in der Arbeitsstellung hält und, wenn dieser durch Auftreffen des Gerätes auf ein Hindernis seitlieh ausgeschwenkt wird, ihn schnell wieder in die Arbeitsstellung zurückholt, wenn das Gerät die Berührung mit dem Hindernis verliert.
Der Anhängerahmen kann mit einem Stützrad ¥ersehen sein, welches bei einem Ausschwenken des Tragbalkens mit dem Schneidwerk aus der Arbeitsbahn Seitendrucke, die auf den AnhäBgerahmem. wirken, aufzunehmen vermag und so dem Schlepper in seiner Fahrrichtung unbeeinflußt läßt, wenn zur Überwindung eines Hindernisses riter Tragarm mit seinem Schneidwerk zu einer Schwenkbewegung veranlaßt wird. Bin solches Stützrad ist zweckmäßig an einer Seite des Anhängerahmens angeordnet.
Der Anhängerahmen kann noch mit einem zusätzlichen zweiten Stützrad versehen sein, welches im Bereich, der
Schwenkbewegung des das Schneidwerk tragenden Balkens liegt. Es ist wirkungsmäßig Torteilhaft r das zusätzliche Stützrad gleichfalls seitlich und zwar an der dem Hauptstützrad entgegengesetzten Seite des Anhängerahmens anzuordnen.
Durch Anordnung eines doppelten Laufkranzes beim Hauptstützrad, gegebenenfalls auch bei dem etwa vorhandenen zusätzlichen Stützrad, wird deren Seitendruck aufnehmende Wirkung erhöht.
Bein Gerät kann eine seitwärts wirkende Pendelschaufel in Bezug auf die Arbeitsrichtung hinter dem Schneidwerk angeordnet sein. Diese sorgt unmittelbar nach dem Schnitt die Freilegung der betreffenden Schnittstelle am Wurzelstock und ermöglicht so eine Kontrolle» daß der Schnitt ordnungsgemäß erfolgt ist.
Es ist von besonderem Vorteil, daß ein Schneidwerk vorhanden ist ,welches gegenläufig angetriebene, hin- und hergehende kreissegmeatartige 3?3fehmesser aufweist, die sich mit ihrem Schneidrand teilweise überdecken. Ein derartiges Schneidwerk schneidet leicht und sehr gut. Die Schneidmesser sind einfach herzustellen und deshalb in den Gestehungskosten niedrig. Mit solchen Messern ist das Gesamtschneidwerk in der Raumbeanspruchung gering und deshalb leicht. Es benötigt kein Getriebe, sondern für seine Pendelbewegung nur eine einfache Gestängeanordnumg. Betriebsmäßig gibt es keine Störungen, da Wurzelzeug und dgl. vom Schneidwerk fortgeworfen wird. Wegen dieser Vorteile ist ein solches Schneidwerk allgemein auch für andere Geräte des erfindungsgemäß· verfolgten Zwecks bedeutsam.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise aargestellt» Es zeigen
Fig. 1 die Vorrichtung mit teilweise weggebroCheney:.; Schlepgerhinterteil in Draufsicht,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Rückansicht, Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 4 die gleiche Vorrichtung in Arbeitsstellung in. Draufsicht beim Auf treffen gegen eine Gerüstsäule,
Fig. 5 diesselbe Vorrichtung in Arbeitsstellung beim Vorbeizug an einer Gerüstsäule in Draufsicht.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist mittels einer Dreipunktaufhängung die Torrichtung am Schlepper T angebracht. Der Aufhängerahmen 6 der Vorrichtung ist an den am Schlepper befindlichen unteren. Lenkern 4 und dem oberen Lenker 5 befestigt. Über zwei waagerecht angeordnete Schwenkarme 7 und 38 ist ein Tragbalken 8 mit dem Aufhängerahmen 6 verbunden. Die Lagerung der beiden Schwenkarme 7 und 38 befindet sich beim Aufhängerahmen 6 in der Kähe der Kupplungspunkte der unteresa Lenker 4 und beim Tragbalken 8 einmal an dem dem Aufhängerahmen 6 am nächsten liegemden Ende und zum anderen etwa in der Mitte des waagerecht liegenden Tragbalken 8. Die Schwenkarme 7 und 38 sind gleich lang und ihre lager am Aufhängerahmen 6 bzw. Tragbalken 8 abstandsgleich. Das freie, seine Lager überragende Teil des Tragbalkens 8 ist besetzt mit1 zwei senkrecht nach unten ge·* richteten Werkzeugtragachsen 13 und 34, welche an Ihren Enden auswechselbare Schneidwerkzeuge 14 und 35 in horizontaler Lage angebracht aufweisen. Die Schneidwerkzeuge 14 und 35 sind kreissegmentartige Flachkörper mit messer-
artig geschärftem Bogenrand. Sie sind derart angeordnet, daß sie sich teilweise überlappen und Jeweils mit ihrem Mittelpunkt in der Achse ihrer Tragachsen 13 und 34 liegen. Somit bildet sich wie bei einer Schere am Beginn der Überlappung ein Schnittpunkt, welcher einerseits bedingt durch dem Antrieb der Schneidwerzeuge 14 und 35 in ihrem geometrischen Mittelpunkt beim Schneiden bezogen auf den Tragrahmen 8 immer an der gleichem Stelle bleibt, anderer·· seits aber bezogen auf die Schneidwerkzeuge 14 und 35 einen ziehenden Schnitt darstellen.
Der Antrieb der Schneidwerkzeuge 14 und 35 erfolgt über eine Zapfwelle 2 des Schleppers 1 und einem Exzenterantrieb 9, der mittels einer Gelenkwelle 3 mit der Zapfwelle 2 in Verbindung steht. Über den am Tragbalken 8 gelagerten Exzenterantrieb 9 wird eine Schubstange 10 hin- und herbe« wegt, die über einen Hebelarm 12 die Werzeugtragach.se 13 direkt und damit das Schneidwerkzeug 14 uad über eine Yerbindungsstange 11 einen Hebelarm 36 und damit die Werkzeugtragachse 34 sowie das Schneidwerkzeug 35 mittelbar antreibt.
Mittig zwischen der lagerung der Werkzeugtragachsen 13 und 34 ist auf dem tragbalken 8 quer zu seiner iängsachse eine Achse 37 gelagert» die an ihrem den Tragbalken 8 überragenden Achsstummel eine Pendelschaufel 16 angeordnet aufweist. Über ein an der Schubstange 10 und der Pendelsehaufel 16 angebrachtes Antriebsgestänge 15 wird die Pendelschaufel 16 pendelnd um die Achse 37 bewegt» wobei sich das freie Ende der Peiadelschaufel 16 dicht über der Sehneidebene der Schneidwerkzeuge 14 und 35 bewegt.
Zwischen der Lagerung der Werkzeugtragachse 34 und der Achse 37 ist am. Tragbalken 8 im Fahrtrichtung die Lagerung für einen horizontal schwenkbaren spitzgewinkelten Tastarm 17 angebracht, dessen freier Schenkel mit dem 'J-'rag-· balken 8 gleich endet. Der gelagerte Schenkel befindet sich senkrecht zur Längsachse des Tragbalkens 8 im Anschlag und wird durch eine Spiralfeder 18 in dieser Stellung gehalten» so daß der Tastarm 17 nach dem freien Ende des Tragbalkens 8 schwenken kann. Gegen den wirkenden Druck der Spiralfeder 18 läßt sich der Tastarm 17 im Uhrzeigersinn um etwa 90° drehen. Anstelle des Tastarmes 17 kann am.Ende des Tragbalkens 8 ein Tastarm 4ö fest angeordnet sein, welcher kurvenartig gebogen ist, so daß er mit seinem freien Ende in Arbeitsrichtung vor liegt und den Schneidbereich der Schneidwerkzeuge 14 und 35 überquert.
Über eine Zugfeder 22, welche am Schwenkarm 38 nahe der Lagerung am tragbalken 8 und mit ihrem anderen Bade an einem Haltearm 19 eingehängt ist» welcher horizontal schwenkbar am Anhängerahmen 6 angeordnet ist und mittels einer Verstellschraube 21 lagemäßig verstellbar ist. Dadurch ist die Kraft der Peder 22, welche den Tragbalken in seiner Arbeitsstellung zu halten hat, regulierbar.
Am Aufhängerahmen 6 ist an der unteren Querverbindung etwa gegenüber der Lagerung des Schwenkarmes 7 ein Lagerbock 24 angebracht. Dieser Lagerbock 24 dient zur Lagerung eines Lagerarmes 25* an dessen abgewinkeltem Ende ein. Stützrad 23 gelagert ist. In die Iahe des Schlepperfahrersitzes ragt emn am AnhäEtgerahmen 6 bzw. Lagerbock 24 mit
Hilfe von Streben 29 angebrachtes Spindellager 28, welches eine Spindel 27 aufnimmt und an deren über das Spindellager 28 hinausragendem Ende ein Drehgriff 26 angeordnet ist. Die Spindel 27 trägt eine Spindelmutter 30, an welcher ein Verbindungsgestänge 31 befestigt ist, das wiederum mit dem den Lagerbock 24 durehragenden Ende des Lagerarmes 25 in Verbindung steht. Damit wird durch Betätigen des Drehgriffes 26 das Stützrad 23 gehoben oder gesenkt· Das Stützrad 23 ist mit einem doppelten Radkranz versehen, um seitlichen Druckeimflüssen gut zu widerstehen.
Wie in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnet, kann £u~ sätzliefh ein Stützrad 33 über einen Lagerarm 39 am. Anhänge rahmen 6 angeordnet sein. Zweckmäßigerweise ist das Stützrad 33 in der Nähe des Bereiches unterhalb des Tragbalkens 8 angebracht.
Gemäß den Fig. 4 und 5 arbeitet die Vorrichtung wie folgt. Angetrieben durch den Zapfwellentrieb 2 des Schleppers 1 und den bereits erläuterten Übertragungselementen schneiden beim Fahren des Schleppers 1 die Schneidwerkzeuge 14 und 35 die Hopfensprunke von ihren Wurzelstöcken, wobei sich üblicherweise dieselben in einem zuvor angehäufelten Erdwall befinden.. Nach geleisteter Sehaei&arbeit deckt die Pendelschaufel 16 den Wurzelstock auf, so daß die Arbeit laufemsL beobachtet und damit kontrolliert werden Kann.
Beim Arbeiten in einer Säulenreihe und Auftreffen gegen eine Säule weicht die Vorrichtung selbsttätig aus, ohne daß der Schlepper seine Spur verändern, muß. Hierbei
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trifft zunächst die Vorrichtung mit dem Tastarm 17 gegen. die Säule 32. Bei weiterer Vorwärtsbewegung wird von dem Tastarm 17 der Tragbalken 8 über die Schwenkarme 7 und 28 um deren Lagerungen am Anhängerahmen 6 gegen die wirkende Zugkraft der Zugfeder 22 geschwenkt. Dabei dreht sich der Tastarm 17 um etwa 90 in seinem iager am Tragbalken 8, so daß der freie Schenkel des Tastarmes 17 anfangs mit der Säule 32 in Berührung steht und schließlich an ihr vorbeigleitet. In diesem Augenblick ist der Tragbalken 8 mit seinen von ihm getragenen Anordnungen an der Säule 32 bereits vorbeibeweg$ und kann, deshalb, wenn der Schenkel 17 die Säule 32 verläßt, der Tragbalken 8 unter dem Einfluß der Zugfeder 22 ungehindert zurückschwenken. Der Tastarm 17 wird durch die Spiralfeder 18 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. 2ur Aufnahme der bei diesem Ausschwenken auftretenden Momente dient das Stützrad 23 bzw« zusätzlich das Stützrad 33. Demzufolge sind entsprechende Radprofile zu verwenden, die eine gute Verankerung mit dem Boden gewährleisten. Die in den JPig. 4 und 5 strichpunktiert dargestellte Fahrspur des Stützrades 23 zeigt, daß während des Umlenkens des Tragbalkens 8 um die Säule 32 die geradlinige Fahrspur beibehalten wird.

Claims (8)

Sehutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Trennen, iron Pf lanzenstrünkea von ihrem Wurzelwerk, insbesondere der Hopfenstrünke von ihren Wurzelstöcken, dadurch gekennzeichnet, daß ein horizontal in seiner Iängsrichtung hin- und herbeweglicher Tragbalken (8) unter sich ein Schneidwerk (14;35) trägt und in Arbeitsrichtung vorragend am freiem Ende starr angeordnet einen Tastarm (40), der kurvenartig gestaltet den Schnittbereich des Schneidwerks (14,2-5) überquert, oder einen spitz gewinkelten Tastarm (17) aufweist, welcher zwischen dem Schneidbereich des Schneidwerks und der JBalkenaufhängung zum Balkenende horizontal schwenkbar angeordnet mit seinem freien Schenkel den. Schneidbereich des Schneidwerks überquerend alt dem Tragbalken endet und mit seinem Befestigungsschenkel durch eine Peder (18) in Arbeitsrichtung gehalten, zum Tragbalken (8) geschwenkt diesen überragt,
2. Yorrichtung nach Anspruch 1 * dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbängerahmen (6) mittels zwei parallel schwenkbarer Schwenkarme (7;38) den Tragbalken (8) und einen Einhäagearm (19) starr angeordnet trägt, welcher das eine Ende einer Zugfeder (22)
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aufnimmt» deren anderes Ende an dem entfernt liegenden Schwenkarm (58) oder am Tragbalken (8) eingehängt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhängerahmen (6) ein Stützrad (25) aufweist.
4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß am Anhängerahmen (6) ein zusätzliches Stützrad (53) vorhanden ist, welches im Bereich der Schwenkbewegung des Tragbalkens (8) liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet» daß beim Stützrad ein doppelter Laufkranz vorhanden ist.
6.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützräder höhenverstellbar sind.
7« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß in Bezug auf die Arbeitsrichtung hinter dem Schneidwerk eine seitwärts wirkende Pendelschaufel (16) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einea der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet» daß das Schneidwerk gegenläufig angetriebene, hin- und hergehende kreissegmentartige Flachmesser (14;35) aufweist, welche sich mit ihrem Schneidrand teilweise überdecken.
Or. Richard Hempd Patentanwalt
DEW34568U 1965-03-12 1965-03-12 Vorrichtung zum trennen von pflanzenstruenken der ihrem wurzelwerk, insbesondere der hopfenstruenke von ihren wurzelstoecken. Expired DE1922770U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3122200A1 (de) * 1981-06-04 1983-01-05 Manfred 8071 Pförring Fischer Schneid- und aufdeckvorrichtung fuer den hopfenbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3122200A1 (de) * 1981-06-04 1983-01-05 Manfred 8071 Pförring Fischer Schneid- und aufdeckvorrichtung fuer den hopfenbau

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