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Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines Veredlungsmittels in
das Erdreich.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einbringen eines
Veredlungmittels in das Erdreich, wobei durch Fortbewegen einer an einem steifen
Arm befestigten, im wesentlichen horizontal gerichteten, in der Fortbewegungsrichtung
spitz zulaufenden Einspritzschere in einem einstellbaren Abstand unter der Bodenoberflache,
ein Streifen der Oberschicht des Erdreichs über die Höhe und etwa die Breite der
Einspritzschere hochgedrückt wird, an der Unterseite der Einspritzschere das Veredlungsmittel
in das Erdreich durch Vermittlung eines der Fortbewegungsrichtung im wesentlichen
entgegengesetzt gerichteten Mundstücks eingespritzt wird, wonach der hochgedrückte
Bodenstreifen angepresst wird.
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Unter Veredlungsmittel wird hier verstanden ein Mittel in Form einer
Flüssigkeit oder eines Gases oder aber eventuell in Form einer Paste oder eines
Pulvers zum Bekämpfen von Bodenmudigkeit und ähnlichen Erscheinungen, die gegebenenfalls
durch Aschen und Cysten (Nematoden), Schimmel, Virus, Bakterien und/oder solche
schädliche tierische oder pflanzliche Organismen verursacht werden. Ferner werden
unter Veredlungsmitteln verstanden Mittel zuin @@kämpfen von Unkraut und Mittel
zum Erhöhen cer rruchtbarket oder Verzögern des Wachstums und der Bodenstruktur,
wie Kunstdüngerstoffe und/oder chemische oder bakteriologische Stoffe und weiter
Stoffe, die zur Entzändung
gebracht werden können für Zwecke, für
welche eine Erhitzung des Bodens erforderlich ist.
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Obiges Verfahren ist aus der niederländische Patentschrift 140.132
bekannt. In Kombination mit der in der Patentschrift offenbarten Vorrichtung ist
dieses Verfahren vor allem auf das Behandeln von Sandböden gerichtet, wobei denn
auch gute Resultate erhalten sind. Lehmboden hat jedoch bekanntlich eine andere,
schwerere und dichtere Strulotur als Sandboden und obgleich das bekannte Verfahren
und die bekannte Vorrichtung auch auf Lehmboden angewendet werden können, sind die
damit erreichbaren Resultate verbesserungsbedürftig, namentlich in bezug auf eine
gleichmässige horizontale Verteilung des unter der Bodenoberfläche eingespritzten
Veredlungsmittels, das in der Regel in Form von F1Ussigkeitströpfchen versprüht
wird, die danach verdampfen. Eine ungenugende Verteilung über die ganze Sprühbreite
des eingespritzten Mittels kann dazu fuhren, dass zwischen den Sprühbahnen ungenügende
Tötung von tierischen und pflanzlichen Organismen erfolgt, was sich z.B. daran erkennen
lässt, dass nach einiger Zeit Unkraut in den Gebieten längs der Spruhbahn auftritt.
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Mit der Erfindung wird bezweckt, ein neues Verfahren und eine neue
Vorrichtung zu schaffen, mit denen man weniger abhängig von der Bodenstruktur und
auch im Lehmboden reproduzierbar gute Resultate erhält.
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Erfindungsgemäss wird ein Verfahren geschaffen, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass man nach dem Einspritzen des Veredlungsmittels den hochgedrückten Bodenstreifen
von innen nach den beiden Seiten des Streifens in mindestens zwei Stufen anpresst.
Mit dem erfindungsgemässen Verfahren wird erreicht, dass das Veredlungsmittel, das
nach dem Versprühen in der Umgebung der Sprühstelle unvermeidlich in höherem Gehalt
vorhanden ist, nach den Seiten des hochgedrückten Bodenstreifens weggedrückt wird,
wodurch eine gleichmässige Verteilung des Mittels über die volle Sprühbreite erzielt
wird.
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Beim Fortbewegen der Einspritzschere wird durch den steifen Arm ein
Schlitz im Boden geschnitten werden. Dieser Schlitz kann davon die Ursache sein,
dass dort das i das Erdreich eingespritzte Veredlungsmittel in verstärktem Masse
wegfliesst. Deshalb wird im Rahmen des erfindungsgemässen
Verfahrens
beim anpressen des hochgedrückten Bodenstreifens in mindestens zwei Stufen von innen
nach aussen~vorzugsweise in der erste Stufe eine Bahn mit einer bezüglich der ganzen
Streifenbreite untergeordneten Breite, in der sich der in den Boden durch den steifen
Arm eingeschnittene Schlitz befindet, angepresst, wonach in der zweiten Stufe die
verbliebenen Streifengebiete auf beiden Seiten der in der ersten Stufe angepressten
Bahn angedrückt werden.
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Die Erfindung bezieht sich auch auf eine von einer Zugmaschine fortzubewegende
Vorrichtung zur Anwendung beim erfindungsgemässen Verfahren, versehen mit wenigstens
zwei, je an einem steifen Arm befestigten, in der Fortbewegungsrichtung spitz zulaufenden
und nach beiden Seiten schräg abwärts gerichteten versehen sind Kanten enthaltenden
Einspritzscheren, die je auf ihrer unteren Seite/mit einem mit einer Leitung mit
einem Vorratsbehälter für das Veredlungsmittel zu verbindenden, der Fortbewegungsrichtung
im wesentlichen entgegengesetzt gerichteten Mundstück, sowie mit Mitteln zum Einstellen
des Arbeitsabstandes der Einspritzscneren unter der Bodenoberfläche und mit Mitteln
zum im wesentlichen parallel zu der Bodenoberfläche Einstellen des Standes der Einspritzscheren
be:i ihrer Fortbewegung unter der Bodenoberfläche, welche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Vorrichtung Mittel aufweist, zum in Position einstellbar und bewegbar
Befestigen davon an der Vorderseite der Zugmaschine, der Abstand zwischen den beiden
steifen Armen im wesentlichen ebenso gross ist wie die Radspurweite der Zugmaschine,
und die Vorrichtung auf beiden Seiten sich mit dem Unterstützungspunkt an den Einspritzscheren
vorbei erstreckende, in Position verstellbare Unterstützungsorgane aufweist.
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Kennzeichnend für die erfindungsgemässe Vorrichtung ist also die Tatsache,
dass sie entgegen den bekannten Vorrichtungen dazu bestimmt ist, an der Vorderseite
einer Zugmaschine befestigt zu werden. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, von
den Vorder- bzw. Hinterrädern der Zugmaschine Gebrauch zu machen als Andruckorgane
zum Andriicken der durch die Einspritzscheren hochgedrückten Bodenstreifen in einer
ersten und einer zweiten Stufe, wobei nützlich und mit Vorteil der Abstand ausgenützt
wird, dass die Vorderräder einer Zugmaschine verhältnismässig schmaler als die Hnterräder
sind. Dadurch, dass der Abstand zwischen den die beiden Einspritzwie scheren tragenden
steifen Armen etwa ebenso gross gewählt wird, ### die
Spurweite
der Räder der Zugmaschine, werden die durch die beiden steifen Arme in den Boden
eingeschnittenen Schlitze entsprechend der Vorzugsausführungsform des erfindungsgemässen
Verfahrens über eine - schale mit der Vorderradspurweite übereinstimmende Bahn zugedrückt
werden, und danach die ganze Streifenbreite durch die Hinterräder.
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Die Befestigung der erfindungsgemässen Vorrichtung an der Vorderseite
der Zugmaschine bedeutet, dass die Einspritzscheren durch die Erde geschoben und
nicht mehr gezogen werden. Dadurch wird auf die Zugmaschine ein Moment ausgeübt,
das die Zugmaschine nach vorn kippen lassen will. Um dies zu vermeiden, enthält
die erfindungsgemässe Vorrichtung auf beiden Seiten Unterstützungsorgane, deren
Unterstützungspunkt an der Bodenoberfläche in der Fortbewegungsrichting sich an
den Einspritzscheren vorbei erstreckt.
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Aus naheliegenden Gründen sind die Unterstutzungsorgane vorzugsweise
Räder, die vor den Einspritzscheren hin über die Bodenoberfläche fahren. Weil die
Einspritztiefe nicht für jede Bodenart gleich ist, muss die relative Position der
Unterstützungsorgane, z.B. Unterstützungsräder, und müssen die Einspritzscheren
zueinander einstellbar sein.
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Zum Einbringen und Herausnehmen der Einspritzscheren in den bzw. aus
dem Boden und zum Transportieren der erfindungsgemässen Vorrichtung über die Strasse
ist es notwendig, die Vorrichtung mit Mitteln zum in Position einstellbar und bewegbar
Befestigen davon an der Vorderseite der Zugmaschine zu versehen. Vorzugsweise sind
die Mittel zum einstellbar und bewegbar Befestigen davon an <3er Vorderseite
der Zugmaschine als ein Rahmen mit rechteckiger Draufsicht ausgebildet, welcher
Rahmen beidseitig mit Führungsrädern versehen ist, die auf und nieder verfahrbar
eingeschlossen werden können in zwei parallel und mit den Hohlseiten zueinander
hin gerichtet, vertikal oder annähernd vertikal mit der Vorderseite der Zugmaschine
zu verbindenden U-Balken.
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Das Kuppeln des Rahmers mit der übrigen Vorrichtung gemäss der Erfindung
geschieht mit Vorteil durch die an sich bekannte Dreipunktaufhängung, wobei der
Rahmen in mit der Fortbewegungsrichtung übereinstimmender Richtung einstellbar verbunden
is mit der einem St@@seite eines relativ zum Rahmen
bewegbaren,
dreieckigen Aufhängerahmens, wobei ein hohler, die Einspritzscheren über die steifen
Arme tragender Tragbalken ebenfalls seitlich bewegbar verbunden ist mit der anderen
Stirnseite des dreieckigen Aufhingerahmens, wobei vorzugseise die seitwärts bewegbare
Verbindung mit der anderen Stirnseite eine federnd ausgebildete Verbindung ist.
Die Einstellbarkeit in mit der Fortbewegungsrichtung übereinstimmender Richtung
der Verbindung des Rahmens mit der einen Stirnseite eines relativ zum Rahmen bewegbaren,
dreieckigen Aufhängerahmens ist gewünscht, um den Winkel zwischen den Einspritzscheren
und der Bodenoberfläche fein nachregeln zu können, während die seitliche Bewegbarkeit
die Möglichkeit bietet, die Vorrichtung in seitlicher Richtung ausweichen zu lassen,
wenn die Einspritzscheren im Erdreich befindlichen Hindernissen begegnen.
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Dadurch, dass eine hydraulische Kolben-Zylinder-Zusammensetzung mit
dem Oberträgerbalken des auf und nieder beweglichen Rahmens einerseits und mit dem
Rahmen der Zugmaschine andererseits verbunden wird, welche Zusammensetzung an das
hydraulische System der Zugmaschine anschliessbar ist, kann die Auf- und Niederbewegung
der Vorrichtung, wie beim Einführen der Einspritzscheren in das Erdreich und beim
darauffolgenden Herausnehmen derselben erforderlich ist, einfach und vom Führerstand
der Zugmaschine her ausgeführt werden.
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Der wirkliche Stand, d.h. der Winkel mit der Bodenoberfläche, der
vertikal oder annähernd vertikal angeordneten, mit der Zugmaschine zu verbindenden
und mit den Hohlseiten einander zugewandten U-Balken bestimmt den Winkel mit, unter
dem beim Einbringen davon die Einspritzscheren die Bodenoberfläche berühren, welcher
Winkel scharf sein muss. Einmal im Boden angeordnet, sind die Einspritzscheren in
eine horizontale oder annahernd horizontale Stellung zu bringen. Dies kann dadurch
erreicht werden, dass die Befestigung nach an der Zugmaschine als untere Enden gemeinten
Enden der U-Balken in der Fortbewegungsrichtung illit einem Knick versehen sind.
Wenn in den Knick die diesen am nächsten liegenden Führungsräder des Rahmens herabgelassen
werden, erhalten die in das Erdreich eingeführten Einspritzscheren eine Bewegung
nach vorn und nach oben, wodurch die horizontale Stellung @ @@ten wird.
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S@@@@@@s@ indlich kann und der an der Vorderseite der Zugmaschine
befestigten,
Einspritzscheren aufweisenden Vorrichtung auch hinten an der Zugmaschine eine Vorrichtung
befestigt werden, de in Zusammenarbeit mit der Vorrichtung an der Vorderseite zu
einem optimalen Resultat der Bodenbearbeitung führen. So kann man an der Rückseite
der Zugmaschine in der Verlängerung der Radspur Bodenfeinstzerkleinerer vom Typus
der Cambridge-Rollen befestigen, die je ein grössere Breite aufweisen als die Breite
des durch die Einspritzscheren hochgedrückten Bodenstreifens, wodurch die Oberfläche
der bearbeiteten Bodenstreifen zerkleinert und wiederum angedrückt wird. Es bietet
besondere Vorteile, den Vorratsbehälter des Veredlungsmittels, die Cambridge-Rollen
und übrige Hilfsorgane, wie das Organ zum Herbeiführen eines erhöhten Druckes im
Vorratsbehälter für das Veredlungsmittel, z.B. ein Kompressor, der von der Zugmaschine
angetrieben werden kann, in Kombination mit einem hohlen Tragbalken, der auch als
Druckgaspuffer für den Vorratsbehälter dienen kann, zu e i n e m Ganzen zusammenzusetzen.
Dadurch, dass dabei der Vorratsbehälter möglichst über den Cambridge-Rollen angeordnet
wird, trägt das Gewicht dieses Behälters zu einem festen Andrücken des Bodens bei.
Wenn ferner die Befestigung an der Rückseite ebenfalls über die Dreipunktaufhängung
geschieht, kann eine Standardisierung der Einzelteile angestrebt werden, was den
Selbstkostenpreis weitgehend herabsetzt.
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Zur Erläuterung der Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel näher erklärt.
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Es zeigen in der Zeichnung: Fig. 1 schematisch in Seitenansicht eine
Zugmaschine, an deren Vorderseite eine Vorrichtung zum Einbringen eins Veredlungsmittels
in das Erdreich befestigt ist, und wobei an der Rückseite eine mit der an der Vorderseite
befestigten Vorrichtung gemäss der Erfindung zusammenwirkende Vorrichtung wiedergegeben
ist, und Fig. 2 eine Draufsicht der Zusammensetzung nach Fig. 1.
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Gemãss dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel enthält die Zugmaschine
1 an der Vord-rseite eine flrfi1Jiinsgeriiässe Vorrichtung, wobei 2, 3 zwei vertikale
oder annähernd vertikale U-Balken bedeuten, die mit den Hohlseiten
einander
zugewandt und mit der Zugmaschine verbunden sind, wobei die unteren Enden in der
Fortbewegungsrichtung geknickt sind. In diesen beiden U-Balken ist auf und nieder
verfahrbar ein in Draufsicht rechteckiger Rahmen 4 eingeschlossen, dessen drei von
vier durch Balken gebildete Seiten in derselben Ebene liegen und im gezeigten Zustand
ein mit der tffnung nach unten gerichtetas U bilden, und der vierte, die untere
Seite des rechteckigen Rahmens bildende Balken 8, in der Fortbewegungsrichtung gesehen,
an den Schenkeln des U befestigt ist, welcher Rahmen ferner beidseitig paarweise
mit insgesamt vier Frungsrädern 5 versehen ist. Zum Auf- und Niederbewegen des Rahmens
5 ist eine hydraulisch betatigbare Kolben-Zyiinder-Zusammensetzung 7 angeordnet,
die an das hydraulische System der Zugmaschine angeschlossen ist. Der untere Balken
des Rahmens 4 ist mit Hilfe der senkrecht zum Balken 8 befestigten Enden 18 an der
Unterseite eines dreieckigen Aufhängerahmens 9 befestigt, wobei die Schlitze 19
eine Beweglichkeit des Rahmens 9 in Längsrichtung der Schlitze ermoglicht.
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Auf der Höhe des Scheitelwinkels des dreieckigen Aufhangerahmens 9
wird die Verbindung zwischen diesem Rahmen 9 und dem Rahmen 4 durch ein Einstellorgan
20 gebildet, das einen Handgriff 10 umfasst, der mit einem Rohr 11 verbunden ist,
das in ein Scheitelende 12 übergeht, das in einer entsprechenden Mutter drehbar
befestigt ist. Durch Drehen am Handgriff 10 kann der Stand der Einspritzschere 21
nachgeregelt werden. Mit 15 ist ein Hohlbalken mit quadratischem Querschnitt wiedergegeben,
an dem zwei steife Arme 22 befestigt sind, an deren Enden die Einspritzscheren 21
befestigt sind. Diese Einspritzscheren können vom in der eherZgenanten niederlandischen
Patentschrift 140.132 beschriebenen Typus sein. Der Balken 15 und die mit diesem
verbundenen Organe sind in seitlicher Richtung unter dem Einfluss von Federn 23
federnd beweglich. Durch 24 sind zwei Stützräder wiedergegeben, deren Stützpunkt
am Boden sich in der Fortbewegllngsrichtung an den Einspritzscheren 21 vorbei erstreckt.
Deutlich ergibt sich aus Fig. 1, dass die relative Position der Unterstutzungsorgane
24 in bezug auf die Einspritzscheren 21 verstellbar ist.
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An der Rückseite der Zugi::aschine 1 ist eine Vorrichtungszusammensetzung
25 wiedergegeben, die ebenfalls durch eine Dre.inunktaufhãngung über einen dreieckigen
Aufhängerahmen 17, der dem dreieckigen Aufhängerahmen 9 gleich ist, an der Zugmaschine
befestigt ist. Die Vorrichtcn7sz usan?mensc tzung
25 umfasst einen
Hohlbalken mit quadratischem Querschnitt 16, der nach Abmesbungen und Form dem Balken
15 gleich ist, aber ferner mit - nicht gezeigten - Hilfsorganen versehen is>,
zum Funktionierenlassen davon als Druckluftpufferbehälter zur Aufrechterhaltung
eines konstanten Uberdrucks im Vorratsbehälter 26 für das Veredlungsmittel. Der
Druck im Balken 15 wird durch über den Kompressor 27 zugeführte Pressluft erzeugt.
In der gezeigten Ausführungsform wird der Kompressor 27 unmittelbar von der Zugmaschine
über die Antriebswelle 29 angetrieben. Schliesslich umfasst die Vorrichtungszusammensetzung
25 auch zwei Zerkleinerungsvorrichtungen 30 vom Typus der Cambridge-Rollen.
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Der Vorratsbehälter 26 ist über eine nicht-gezeigte Leitung mit den
unter den Einspritzscheren angeordneten, nicht gezeigten, von der Fortbewegungsrichtung
weggerichteten Sprühdüsen verbunden. Die Zufuhr der Leitung ist mit Vorteil über
ein vom Fdhrerstand der Zugmaschine her betätigbares Ventil regelbar.
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Die obige Beschreibung ist, wie erwähnt, zur Erläuterung der erfindungsgemässen
Vorrichtung gemeint. Es können daher noch Anderungen an der beschriebenen Vorrichtung
vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu ubersteigen.
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So kannen mehr als zwei Einspritzscheren vorhanden sein, wobei nur
darauf geachtet zu werden braucht, dass der Relativabstand zwischen den Einspritzscheren
derart ist, dass, in Anbetracht der Spurweite der Zugmaschine, die Bodenstreifen,
in die das Veredlungsmittel eingespritzt wurde, durch die Räder während der Hin-
oder Rückfahrt der Zugmaschine über das Land in zwei Stufen angedrückt werden. Falls
erwünscht, kann man auch zwischen den Einspritzscheren andere Bodenbearbeitungsorgane
anordnen.